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Schott Tagesliturgie

  Montag
  21
  September 2020
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    * Montag der 25. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Matth�us
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Montag, 21.09.2020____]
    ____________________________

  21. September

  Hl. Matth�us

  Apostel und Evangelist

  Fest


  Matth�us, nach der �berlieferung
  der Verfasser des ersten
  Evangeliums, war Z�llner in
  Kafarnaum, wahrscheinlich im
  Dienst des Herodes Antipas. In
  der Berufungsgeschichte bei
  Markus hei�t er Levi, Sohn des
  Alph�us (Mk 2,14: vgl. Lk 5,27);
  bei Mt 9,9 und in den
  Apostellisten hei�t er einfach
  Matth�us. Nach seiner Berufung
  gab Matth�us f�r Jesus und seine
  Begleitung ein Festessen, bei dem
  Jesus zu den Pharis�ern das Wort
  sagte: ... Ich bin gekommen, um
  die S�nder zu rufen, nicht die
  Gerechten. - Sp�ter soll Matth�us
  in �thiopien, Parthien und
  Persien das Evangelium gepredigt
  haben. Seine Reliquien werden in
  Salerno verehrt.



Er�ffnungsvers

                                   Mt 28, 19-20

  So spricht der Herr:

  Geht zu allen V�lkern und macht
  alle Menschen zu meinen J�ngern;

  tauft sie und lehrt sie alles
  befolgen, was ich euch geboten
  habe.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott, du hast deinen
  Sohn gesandt,

  zu suchen und zu retten, was
  verloren war;

  in erbarmender Liebe

  hat er den Z�llner Matth�us zum
  Apostel berufen.

  Hilf uns auf die F�rsprache
  dieses heiligen Evangelisten,

  mit ganzer Treue Christus
  nachzufolgen,

  wie er es getan hat.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus
  Christus.



  Zur Lesung  Weil die Kirche der
  eine Leib Christi ist und von dem
  einen Geist Christi lebt, ist die
  Einheit geradezu ihr
  Wesensgesetz. Die Einheit setzt
  den Frieden voraus und ist dessen
  Vollendung, Frieden aber kann es
  nur geben, wo die Menschen bereit
  sind, einander zu dienen und
  einander in Liebe zu ertragen
  (Eph 4,2). In den Versen 4,4-6
  sind zweimal drei Rufe zur
  Einheit aneinander gereiht: 1.
  Ein Leib - ein Geist - eine
  Hoffnung: das ist die Kirche; 2.
  ein Herr - ein Glaube -  eine
  Taufe: das ist der Ursprung, aus
  dem die eine Kirche st�ndig neu
  geboren wird. Dazu kommt in 4,6
  die alles �bergreifende Aussage
  von dem einen Gott und Vater
  aller. - Im zweiten Teil dieser
  Lesung (4,7.11-13) wird deutlich,
  dass Einheit nicht dasselbe ist
  wie Einerleiheit, im Gegenteil:
  nur die Vielheit der Dienste
  macht das Leben des einen Leibes
  �berhaupt m�glich. Jeder hat in
  der Gemeinde - im Gottesdienst
  und im Alltag - seine besondere
  Gnade: es gibt Apostel,
  Evangelisten, Hirten und Lehrer
  (Bisch�fe und Diakone werden noch
  nicht erw�hnt). Es ist der eine
  Christus, der alle diese �mter
  und Dienste gibt; er, der erh�hte
  Herr, ist auch das Haupt (4,15),
  das den Leib, die Kirche,
  zusammenh�lt und beherrscht. - Zu
  4,1-3: Eph 3,1; R�m 12,1.16; Ko1
  3,12-14. - Zu 4,4-6: R�m 12,5;
  Eph 2,16.18; 1 Kor 8,6. - Zu
  4,7.11-13: R�m 12,3-8; 1 Kor
  12,11.28; Kol 1,25.28.



ERSTE Lesung

                             Eph 4, 1-7.11-13

  Christus gab den einen das
  Apostelamt, andere setzte er als
  Evangelisten ein

  Lesung aus dem Brief des Apostels
  Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^1Ich, der ich um des Herrn
  willen im Gef�ngnis bin, ermahne
  euch, ein Leben zu f�hren, das
  des Rufes w�rdig ist, der an euch
  erging.

  ^2Seid dem�tig, friedfertig und
  geduldig, ertragt einander in
  Liebe,

  ^3und bem�ht euch, die Einheit
  des Geistes zu wahren durch den
  Frieden, der euch zusammenh�lt.

  ^4Ein Leib und ein Geist, wie
  euch durch eure Berufung auch
  eine gemeinsame Hoffnung gegeben
  ist;

  ^5ein Herr, ein Glaube, eine
  Taufe,

  ^6ein Gott und Vater aller, der
  �ber allem und durch alles und in
  allem ist.

  ^7Aber jeder von uns empfing die
  Gnade in dem Ma�, wie Christus
  sie ihm geschenkt hat.

  ^11Und er gab den einen das
  Apostelamt, andere setzte er als
  Propheten ein, andere als
  Evangelisten, andere als Hirten
  und Lehrer,

  ^12um die Heiligen f�r die
  Erf�llung ihres Dienstes zu
  r�sten, f�r den Aufbau des Leibes
  Christi.

  ^13So sollen wir alle zur Einheit
  im Glauben und in der Erkenntnis
  des Sohnes Gottes gelangen, damit
  wir zum vollkommenen Menschen
  werden und Christus in seiner
  vollendeten Gestalt darstellen.



Antwortpsalm

                 Ps 19 (18), 2-3.4-5b (R: 5a)
            R Ihre Botschaft geht
  hinaus in die ganze Welt. - R

                       (GL neu 454)
2        Die Himmel r�hmen die
Herrlichkeit Gottes,

                                                       VI. Ton

            vom Werk seiner H�nde
  k�ndet das Firmament.

  3        Ein Tag sagt es dem
  andern,

            eine Nacht tut es der
  andern kund, - (R)

  4        ohne Worte und ohne
  Reden,

            unh�rbar bleibt ihre
  Stimme.

  5ab    Doch ihre Botschaft geht
  in die ganze Welt hinaus,

            ihre Kunde bis zu den
  Enden der Erde. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Dich, Gott, loben wir, dich,
  Herr, preisen wir;

  dich preist der glorreiche Chor
  der Apostel.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus beruft in
  seine Nachfolge nicht nur fromme
  und angesehene Leute. Er beruft
  den Z�llner Matth�us und h�lt
  Tischgemeinschaft mit Z�llnern
  und S�ndern. F�r die
  gesetzestreuen Pharis�er ist das
  ein �rger und ein �rgernis. Die
  Rechtfertigung Jesu ist in den
  drei Wortpaaren enthalten:
  Gesunde und Kranke, Gerechte und
  S�nder, Barmherzigkeit und Opfer.
  Jesus ist als Arzt f�r die
  Kranken und als Erl�ser f�r die
  S�nder gekommen; diese zwei
  Erkl�rungen stehen auch bei Mk
  2,17; dar�ber hinaus weist bei
  Matth�us Jesus die Pharis�er auf
  ein Wort beim Propheten Hosea
  hin: Liebe und Treue sind
  wichtiger als die Erf�llung von
  Gesetzesvorschriften. Durch sein
  Handeln wie durch sein Wort
  deutet Jesus mit Vollmacht den
  Willen Gottes und bringt ihn zur
  Geltung. - Mk 2,13-17; Lk
  5,27-32; Mt 11,19; Lk 15,1-32;
  19,1-10; 1 Tim 1,15. - Zu 9,13:
  Mt 12,7; Hos 6,6.



Evangelium

                                 Mt 9, 9-13

  Folge mir nach! Da stand Matth�us
  auf und folgte ihm

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^9sah Jesus einen Mann namens
  Matth�us am Zoll sitzen und sagte
  zu ihm: Folge mir nach! Da stand
  Matth�us auf und folgte ihm.

  ^10Und als Jesus in seinem Haus
  beim Essen war, kamen viele
  Z�llner und S�nder und a�en
  zusammen mit ihm und seinen
  J�ngern.

  ^11Als die Pharis�er das sahen,
  sagten sie zu seinen J�ngern: Wie
  kann euer Meister zusammen mit
  Z�llnern und S�ndern essen?

  ^12Er h�rte es und sagte: Nicht
  die Gesunden brauchen den Arzt,
  sondern die Kranken.

  ^13Darum lernt, was es hei�t:
  Barmherzigkeit will ich, nicht
  Opfer. Denn ich bin gekommen, um
  die S�nder zu rufen, nicht die
  Gerechten.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll rufen wir zu Jesus
  Christus, dessen Evangelium vom
  Reich auf der ganzen Welt
  verk�ndigt wird:

  F�r alle, die in Wort und Schrift
  deiner Botschaft dienen: dass sie
  dem Glauben treu bleiben, den die
  Apostel �berliefert haben.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: dass ihnen das
  Wort deiner Boten zu Herzen geht.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die S�nder: dass du sie zur
  Umkehr rufst. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir
  deinem Wort folgen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Herr Jesus Christus, durch den
  heiligen Apostel Matth�us hast du
  die Kirche deine Weisungen
  gelehrt. Dir sei Dank und
  Lobpreis in alle Ewigkeit.
  A.: Amen.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  am Fest des heiligen Matth�us

  kommen wir mit unseren Gebeten
  und Gaben zu dir.

  Du hast die Kirche durch die
  Predigt der Apostel

  im Glauben begr�ndet und
  gest�rkt.

  N�hre sie mit dem Wort der
  Wahrheit

  und st�rke sie mit dem Brot des
  Lebens.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Pr�fation

  Die Aposteln als Hirten des
  Gottesvolkes

  In Wahrheit ist es w�rdig und
  recht, dir, Herr, heiliger Vater,
  allm�chtiger, ewiger Gott, immer
  und �berall zu danken. Denn du
  bist der ewige Hirt, der seine
  Herde nicht verl�sst, du h�test
  sie allezeit durch deine heiligen
  Apostel. Du hast sie der Kirche
  als Hirten gegeben, damit sie ihr
  vorstehn als Stellvertreter
  deines Sohnes. Darum singen wir
  mit den Engeln und Erzengeln, den
  Thronen und M�chten und mit all
  den Scharen des himmlischen
  Heeres den Hochgesang von deiner
  g�ttlichen Herrlichkeit: Heilig
  ...


  Oder:

  Pr�fation

  Das apostolische Fundament und
  Zeugnis der Kirche

  In Wahrheit ist es w�rdig und
  recht, dir, allm�chtiger Vater,
  zu danken durch unseren Herrn
  Jesus Christus. Durch ihn hast du
  die Kirche auf das Fundament der
  Apostel gegr�ndet, damit sie bis
  ans Ende der Tage fortbestehe als
  Zeichen deiner Heiligkeit und
  allen Menschen die Botschaft des
  Heiles verk�nde. Darum preisen
  wir das Werk deiner Liebe und
  singen mit den Ch�ren der Engel
  das Lob deiner Herrlichkeit:
  Heilig ...



Kommunionvers

                                      Mt 9, 13

  Nicht um Gerechte zu berufen, bin
  ich gekommen, sondern S�nder -

  so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in dieser Feier gew�hrst du auch
  uns die Freude,

  mit der einst Matth�us den Herrn

  in seinem Haus zum Mahl empfing.

  Lass uns stets Tischgenossen
  deines Sohnes sein,

  der gekommen ist, nicht Gerechte,

  sondern S�nder zum Heil zu
  berufen.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Von den Aposteln

  Der allm�chtige Gott segne euch
  durch unseren Herrn Jesus
  Christus, der seine Kirche auf
  das Fundament der Apostel
  gegr�ndet hat.

  A.: Amen.

  Der heilige Apostel Matth�us hat
  mit Freimut das Evangelium
  Christi verk�ndet; Gott st�rke
  euch durch seine Botschaft zum
  Zeugnis f�r die Wahrheit.

  A.: Amen.

  Das Beispiel der Apostel festige
  euch im Glauben, ihre F�rsprache
  geleite euch zur ewigen Heimat.

  A.: Amen.

  Das gew�hre euch der dreieinige
  Gott, der Vater und der Sohn +
  und der Heilige Geist.

  A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


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