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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  20
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * 25. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Andreas Tim Kaegon, Hl.
      Paulus Chong Hasang
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 20.09.2020___]
    ____________________________

F�nfundzwanzigster Sonntag im
Jahreskreis

  Hat mein Leben einen Sinn? Wei�
  ich, wof�r ich lebe, arbeite,
  leide? Kein Mensch, der �ber sich
  selbst nachdenkt, kommt an dieser
  Frage vorbei. Und keiner kann
  selber seinem Leben den letzten
  Sinn geben. Aber er kann ihn
  entdecken, noch in der elften
  Stunde. Und dann wei� er, dass er
  nicht umsonst gelebt hat; dass in
  seinem Warten und Suchen immer
  schon Gott anwesend war und auf
  ihn gewartet hat, wie man auf
  einen Freund wartet.

Er�ffnungsvers

  Das Heil des Volkes bin ich - so
  spricht der Herr.
  In jeder Not, aus der sie zu mir
  rufen, will ich sie erh�ren.
  Ich will ihr Herr sein f�r alle
  Zeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Heiliger Gott, du hast uns das
  Gebot der Liebe
  zu dir und zu unserem N�chsten
  aufgetragen
  als die Erf�llung des ganzen
  Gesetzes.
  Gib uns die Kraft,
  dieses Gebot treu zu befolgen,
  damit wir das ewige Leben
  erlangen.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  Zur 1. Lesung   Gott ist anders:
  Das ist keine neue Entdeckung.
  Der Prophet des 6. Jahrhunderts
  v. Chr. sagt es dem Rest des
  Volkes Israel im babylonischen
  Exil. Wo Menschen meinen, nach
  einer Katastrophe k�nne ihr Leben
  nur noch sinnlos sein, da macht
  Gott einen neuen Anfang. Das Neue
  und Unerwartete kommt aus dem
  Herzen Gottes, denn "er ist gro�
  im Verzeihen". Er wendet sich den
  Menschen wieder zu, deshalb
  k�nnen auch die Menschen sich ihm
  wieder zuwenden.

Erste LesungJes 55, 6-9

  Meine Gedanken sind nicht eure
  Gedanken

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  6Sucht den Herrn, er l�sst sich
  finden,
  ruft ihn an, er ist nah!
  7Der Frevler soll seinen Weg
  verlassen,
  der �belt�ter seine Pl�ne.
  Er kehre um zum Herrn,
  damit er Erbarmen hat mit ihm,
  und zu unserem Gott;
  denn er ist gro� im Verzeihen.
  8Meine Gedanken sind nicht eure
  Gedanken
  und eure Wege sind nicht meine
  Wege - Spruch des Herrn.
  9So hoch der Himmel �ber der Erde
  ist,
  so hoch erhaben sind meine Wege
  �ber eure Wege
  und meine Gedanken �ber eure
  Gedanken.

AntwortpsalmPs 145 (144), 2-3.8-9.17-18
(Kv: vgl. 18a)

  Kv Der Herr ist nahe allen, die
  ihn rufen. - KvGL 76, 1

  2Herr, jeden Tag will ich dich
  preisen *
  und deinen Namen loben auf immer
  und ewig.
  3Gro� ist der Herr und hoch zu
  loben, *
  unerforschlich ist seine Gr��e. -
  (Kv)
  8Der Herr ist gn�dig und
  barmherzig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  9Der Herr ist gut zu allen, *
  sein Erbarmen waltet �ber all
  seinen Werken. - (Kv)
  17Gerecht ist der Herr auf all
  seinen Wegen *
  und getreu in all seinen Werken.
  18Nahe ist der Herr allen, die
  ihn rufen, *
  allen, die ihn aufrichtig rufen.
  - Kv

  Zur 2. Lesung   An diesem und den
  drei folgenden Sonntagen werden
  Abschnitte aus dem Brief an die
  Gemeinde von Philippi gelesen.
  Paulus hat diesen Brief um das
  Jahr 55 n. Chr. im Gef�ngnis
  geschrieben. Der Apostel rechnet
  mit seinem Tod, aber nicht das
  ist sein Problem; wichtiger ist
  ihm, dass Christus "verherrlicht"
  wird: dass durch das verk�ndete
  Wort und durch den gelebten
  Glauben der Gemeinde Christus als
  der Herr erkannt wird.

Zweite LesungPhil 1, 20ad-24.27a

  F�r mich ist Christus das Leben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  20adIch erwarte und hoffe,
  dass Christus verherrlicht werden
  wird in meinem Leibe,
  ob ich lebe oder sterbe.
  21Denn f�r mich ist Christus das
  Leben
  und Sterben Gewinn.
  22Wenn ich aber weiterleben soll,
  bedeutet das f�r mich fruchtbares
  Wirken.
  Was soll ich w�hlen?
  Ich wei� es nicht.
  23Bedr�ngt werde ich von beiden
  Seiten:
  Ich habe das Verlangen,
  aufzubrechen und bei Christus zu
  sein -
  um wie viel besser w�re das!
  24Aber euretwegen
  ist es notwendiger, dass ich am
  Leben bleibe.
  27aVor allem:
  Lebt als Gemeinde so,
  wie es dem Evangelium Christi
  entspricht!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Apg
16, 14b

  Halleluja. Halleluja.
  Herr, �ffne uns das Herz,
  dass wir auf die Worte deines
  Sohnes h�ren.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Gott ist
  gerecht: Er belohnt das Gute und
  bestraft das B�se. Das scheint
  einleuchtend, wenigstens als
  Grundsatz. Aber Gottes Gedanken
  sind nicht die Gedanken der
  Menschen. W�re er nur gerecht, so
  wie die Menschen gerecht sind,
  w�ren wir alle verloren. Aber
  Gott ist gr��er: er ist auf
  g�ttliche Weise gerecht. Auch dem
  Arbeiter, der nur eine Stunde
  gearbeitet hat, gibt er den
  ganzen gro�en Lohn. Sein letztes
  Wort ist: "weil ich g�tig bin".

EvangeliumMt 20, 1-16

  Ist dein Auge b�se, weil ich gut
  bin?

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us.

  In jener Zeit
  erz�hlte Jesus seinen J�ngern das
  folgende Gleichnis:
  1Mit dem Himmelreich
  ist es wie mit einem
  Gutsbesitzer,
  der fr�h am Morgen hinausging,
  um Arbeiter f�r seinen Weinberg
  anzuwerben.
  2Er einigte sich mit den
  Arbeitern auf einen Den�r f�r den
  Tag
  und schickte sie in seinen
  Weinberg.
  3Um die dritte Stunde ging er
  wieder hinaus
  und sah andere auf dem Markt
  stehen,
  die keine Arbeit hatten.
  4Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr
  in meinen Weinberg!
  Ich werde euch geben, was recht
  ist.
  5Und sie gingen.
  Um die sechste und um die neunte
  Stunde
  ging der Gutsherr wieder hinaus
  und machte es ebenso.
  6Als er um die elfte Stunde noch
  einmal hinausging,
  traf er wieder einige, die dort
  standen.
  Er sagte zu ihnen:
  Was steht ihr hier den ganzen Tag
  unt�tig?
  7Sie antworteten: Niemand hat uns
  angeworben.
  Da sagte er zu ihnen: Geht auch
  ihr in meinen Weinberg!8Als es
  nun Abend geworden war,
  sagte der Besitzer des Weinbergs
  zu seinem Verwalter:
  Ruf die Arbeiter und zahl ihnen
  den Lohn aus,
  angefangen bei den Letzten,
  bis hin zu den Ersten!
  9Da kamen die M�nner,
  die er um die elfte Stunde
  angeworben hatte,
  und jeder erhielt einen Den�r.
  10Als dann die Ersten kamen,
  glaubten sie, mehr zu bekommen.
  Aber auch sie erhielten einen
  Den�r.
  11Als sie ihn erhielten, murrten
  sie �ber den Gutsherrn
  12und sagten: Diese Letzten haben
  nur eine Stunde gearbeitet
  und du hast sie uns
  gleichgestellt.
  Wir aber
  haben die Last des Tages und die
  Hitze ertragen.
  13Da erwiderte er einem von
  ihnen:
  Freund, dir geschieht kein
  Unrecht.
  Hast du nicht einen Den�r mit mir
  vereinbart?
  14Nimm dein Geld und geh!
  Ich will dem Letzten ebenso viel
  geben wie dir.
  15Darf ich mit dem, was mir
  geh�rt,
  nicht tun, was ich will?
  Oder ist dein Auge b�se,
  weil ich gut bin?
  16So werden die Letzten Erste
  sein
  und die Ersten Letzte.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Sich daran
  freuen, dass es anderen gut geht,
  akzeptieren k�nnen, dass andere
  besser oder erfolgreicher sind -
  da stehen wir uns manchmal selbst
  im Weg. Die G�te Gottes sprengt
  menschliches Messen und
  Vergleichen. Und er freut sich
  �ber jeden, der seine Gaben als
  Geschenk annimmt.

Gabengebet

  Herr, unser Gott, nimm die Gaben
  deines Volkes an
  und gib, dass wir im Geheimnis
  der heiligen Eucharistie
  empfangen,
  was wir im Glauben erkennen.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 119 (118), 4-5

  Herr, du hast deine Befehle
  gegeben, damit man sie genau
  beachtet.
  W�ren doch meine Schritte fest
  darauf gerichtet,
  deinen Gesetzen zu folgen.

  Oder:Joh 10, 14

  So spricht der Herr:
  Ich bin der gute Hirt, ich kenne
  die Meinen,
  und die Meinen kennen mich.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, du erneuerst
  uns durch deine Sakramente.
  Gew�hre uns deine Hilfe
  und mache das Werk der Erl�sung,
  das wir gefeiert haben,
  auch in unserem Leben wirksam.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Was ist f�r dich Leben? Was macht
  das Leben lebenswert? Wenn du mit
  dem Apostel sagen k�nntest "Leben
  ist f�r mich Christus", wie
  w�rdest du dann deine jetzige
  Situation erleben? Wie w�rdest du
  umgehen mit den Verletzungen, die
  du erfahren hast und immer wieder
  neu erf�hrst? Wie w�rdest du mit
  deiner Krankheit oder mit der
  Angst vor dem Krankwerden
  zurechtkommen? Wie w�rdest du
  deine depressiven Stimmungen,
  deine Entt�uschungen, deine
  �ngste erleben? Bitte Gott, dass
  er dir die Erfahrung des heiligen
  Paulus schenken m�ge und dir
  Christus als der eigentliche
  Grund deines Lebens aufgeht. Dann
  wird sich vieles f�r dich
  relativieren, was dir momentan
  noch so wichtig erscheint. Und du
  wirst eine innere Freiheit sp�ren
  allem gegen�ber, was t�glich auf
  dich einstr�mt. (Anselm Gr�n)

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