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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  19
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 24. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Januarius
    * Lesejahr: A II, StB: IV.
      Woche

  [Samstag, 19.09.2020___]
    ____________________________

SAMSTAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Dein Wort bringt Licht und Freude
  in die Welt.

  Es macht das Leben reich,

  es stiftet Frieden und
  Vers�hnung.

  Gib, dass wir es nicht achtlos
  �berh�ren.

  Mach uns aufnahmebereit.

  Bring dein Wort in uns zu
  hundertf�ltiger Frucht.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 307, 6)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Am Schluss des ersten
  Timotheusbriefs steht eine
  eindringliche Mahnung an den
  Vorsteher (6,11-16).
  Zusammengefasst ist die Mahnung
  in Vers 14: Erf�lle deinen
  Auftrag rein und ohne Tadel zum
  Erscheinen Jesu Christi, unseres
  Herrn. Den Auftrag hat der
  Vorsteher vor vielen Zeugen
  bekommen: bei der �bernahme des
  Bischofsamtes; er ist also vor
  der ganzen Gemeinde in Pflicht
  genommen. Diese Beauftragung gilt
  bis zum Erscheinen Jesu Christi,
  unseres Herrn, d. h. auf
  Lebenszeit. Der Verfasser rechnet
  nicht mehr mit einer nahe
  bevorstehenden Wiederkunft
  Christi; sie wird zur
  vorherbestimmten Zeit (V. 15)
  eintreten; bis dahin muss die
  apostolische �berlieferung rein
  und unverf�lscht weitergegeben
  werden. - 1 Tim 2,6; Joh
  18,36-37; Dtn 10,17; Offb 17,14;
  1 Joh 1,5; Ex 33,20; Joh 1,17-18.



ERSTE Lesung

                               1 Tim 6, 13-16

Erf�lle deinen Auftrag rein und ohne
Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi
unseres Herrn

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^13Ich gebiete dir bei Gott, von
  dem alles Leben kommt, und bei
  Christus Jesus, der vor Pontius
  Pilatus das gute Bekenntnis
  abgelegt hat und als Zeuge daf�r
  eingetreten ist:

  ^14Erf�lle deinen Auftrag rein
  und ohne Tadel, bis zum
  Erscheinen Jesu Christi, unseres
  Herrn,

  ^15das zur vorherbestimmten Zeit
  herbeif�hren wird der selige und
  einzige Herrscher, der K�nig der
  K�nige und Herr der Herren,

  ^16der allein die Unsterblichkeit
  besitzt, der in unzug�nglichem
  Licht wohnt, den kein Mensch
  gesehen hat noch je zu sehen
  vermag: Ihm geb�hrt Ehre und
  ewige Macht. Amen.



  Antwortpsalm

  Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 2b)
            R Kommt mit Jubel vor
  das Antlitz des Herrn! - R

                       (GL neu 141)
2        Dient dem Herrn mit
Freude!

                                                      I. Ton

            Kommt vor sein Antlitz
  mit Jubel!

  3        Erkennt: Der Herr allein
  ist Gott.

            Er hat uns geschaffen,
  wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde
  seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch
  seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in
  die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist
  seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu
  Geschlecht seine Treue. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Der Glaube an die
  Auferstehung (an unsere
  Auferstehung) w�re um vieles
  leichter, wenn es eine klare
  Auskunft �ber das Wie g�be. Die
  Frage der Korinther Wie werden
  die Toten auferweckt? kommt
  praktisch einem Einwand gleich.
  Die Schwierigkeit liegt nicht
  zuletzt darin, dass die Korinther
  als Griechen ein anderes Weltbild
  haben als Paulus, der Hebr�er.
  F�r das griechische Denken gibt
  es Leib und Seele, der Leib
  stirbt, die Seele ist
  unsterblich; eine Auferstehung
  des Leibes ist nicht n�tig, nicht
  einmal w�nschenswert. Dagegen
  kennt das hebr�ische Denken nur
  den ganzen Menschen als ein
  lebendiges Wesen (Gen 2,7). Wenn
  es ein Fortleben geben soll, kann
  dieses nur als Fortleben des
  ganzen Menschen verstanden
  werden. Auf die Frage nach dem
  Wie hat auch Paulus keine direkte
  Antwort. In den Versen 36-38
  weist er auf das Leben der
  Pflanzen hin: Sterben ist
  geradezu Bedingung f�r das Leben;
  das neue Leben aber ist neue
  Sch�pfung: Gott gibt ihm die
  Gestalt, die er vorgesehen hat
  (V. 38). - Das Leben des Menschen
  hat eine Richtung, die nicht
  umkehrbar ist: zuerst kommt das
  irdische, dann das �berirdische
  (V. 45-49). Der erste Adam ist
  irdisch, der zweite Adam,
  Christus, �berirdisch, er ist -
  durch seine Auferstehung -
  lebendigmachender Geist geworden
  (V. 45); zu ihm hin sind wir
  unterwegs. - Gal 6,8; Joh 12,24;
  2 Kor 5,11. - Zu 15,45: Gen 2,7;
  R�m 5,12-19; 1 Kor 15,20-28. - Zu
  15,47-49: Dan 7,13; R�m 8,29;
  Phil 3,21.



ERSTE Lesung

                        1 Kor 15, 35-37.42-49

Was ges�t wird, ist verweslich, was
auferweckt wird, unverweslich

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^35Es k�nnte einer fragen: Wie
  werden die Toten auferweckt, was
  f�r einen Leib werden sie haben?

  ^36Was f�r eine t�richte Frage!
  Auch das, was du s�st, wird nicht
  lebendig, wenn es nicht stirbt.

  ^37Und was du s�st, hat noch
  nicht die Gestalt, die entstehen
  wird; es ist nur ein nacktes
  Samenkorn, zum Beispiel ein
  Weizenkorn oder ein anderes.

  ^42So ist es auch mit der
  Auferstehung der Toten. Was ges�t
  wird, ist verweslich, was
  auferweckt wird, unverweslich.

  ^43Was ges�t wird, ist armselig,
  was auferweckt wird, herrlich.
  Was ges�t wird, ist schwach, was
  auferweckt wird, ist stark.

  ^44Ges�t wird ein irdischer Leib,
  auferweckt ein �berirdischer
  Leib. Wenn es einen irdischen
  Leib gibt, gibt es auch einen
  �berirdischen.

  ^45So steht es auch in der
  Schrift: Adam, der Erste Mensch,
  wurde ein irdisches Lebewesen.
  Der Letzte Adam wurde
  lebendigmachender Geist.

  ^46Aber zuerst kommt nicht das
  �berirdische; zuerst kommt das
  Irdische, dann das �berirdische.

  ^47Der Erste Mensch stammt von
  der Erde und ist Erde; der Zweite
  Mensch stammt vom Himmel.

  ^48Wie der von der Erde irdisch
  war, so sind es auch seine
  Nachfahren. Und wie der vom
  Himmel himmlisch ist, so sind es
  auch seine Nachfahren.

  ^49Wie wir nach dem Bild des
  Irdischen gestaltet wurden, so
  werden wir auch nach dem Bild des
  Himmlischen gestaltet werden.



  Antwortpsalm

     Ps 56 (55), 10-11.12-13.14 (R:
                               14c)
            R Ich gehe vor Gott
  meinen Weg im Licht der Lebenden.
  - R

                    (GL neu 629, 3)
10      Die Feinde weichen zur�ck
an dem Tag, da ich rufe.

                                                          VI. Ton

            Ich habe erkannt: Mit
  steht Gott zur Seite.

  11      Ich preise Gottes Wort,

            ich preise das Wort des
  Herrn. - (R)

  12      Ich vertraue auf Gott und
  f�rchte mich nicht.

            Was k�nnen Menschen mir
  antun?

  13      Ich schulde dir die
  Erf�llung meiner Gel�bde, o Gott;

            ich will dir Dankopfer
  weihen. - (R)

  14      Denn du hast mein Leben
  dem Tod entrissen,

            meine F��e bewahrt vor
  dem Fall.

            So gehe ich vor Gott
  meinen Weg

            im Licht der Lebenden.
  - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit
  aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Viele Menschen
  kamen zu Jesus und h�rten ihm zu,
  aber nur wenige hielten bei ihm
  und seinem Wort aus. Damit
  stellen sich f�r die J�nger und
  sp�ter f�r die Kirche zwei
  Fragen: l. Wie erkl�rt sich die
  geringe Wirksamkeit des
  Evangeliums? 2. Hat die Botschaft
  von der Gottesherrschaft
  �berhaupt Aussicht, sich
  durchzusetzen? Jesus hat das
  Gleichnis vom S�mann zun�chst
  ohne Deutung erz�hlt; dass es
  sich um das Reich Gottes handelt,
  wird ausdr�cklich erst in Vers 10
  gesagt. Aber wenn die Zuh�rer dem
  Wort ge�ffnet sind (wenn sie
  Ohren haben), werden sie im Bild
  die gemeinte Sache verstehen. Aus
  dem Gleichnis spricht ein gro�er
  Optimismus: Auch wenn nur ein
  Teil des Samens auf guten Boden
  f�llt, gibt es doch eine
  �berreiche Ernte. - Das ist kein
  unverbindlicher Lehrvortrag; es
  ist eine Warnung und eine
  Mahnung. Der Ackerboden kann
  nichts daf�r, dass er gut oder
  schlecht ist. Aber von den H�rern
  des Wortes wird verlangt, dass
  sie mit gutem und aufrichtigem
  Herzen h�ren und Frucht bringen.
  - Das Wort �ber den Grund der
  Gleichnisrede unterscheidet
  zwischen den J�ngern und den
  anderen Menschen. J�nger ist, wem
  es gegeben ist, die Geheimnisse
  des Reiches Gottes zu erkennen.
  Gegeben wird es dem guten und
  aufrichtigen Herz (V. 15). - Mt
  13,1-11.13.18-23; Mk 4,1-20; Lk
  10,21; Jes 6,9.



Evangelium

                                 Lk 8, 4-15

Auf guten Boden ist der Samen bei denen
gefallen, die an dem Wort festhalten
und durch ihre Ausdauer Frucht bringen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^4als die Leute aus allen St�dten
  zusammenstr�mten und sich viele
  Menschen um ihn versammelten,
  erz�hlte er ihnen dieses
  Gleichnis:

  ^5Ein S�mann ging aufs Feld, um
  seinen Samen auszus�en. Als er
  s�te, fiel ein Teil der K�rner
  auf den Weg; sie wurden
  zertreten, und die V�gel des
  Himmels fra�en sie.

  ^6Ein anderer Teil fiel auf
  Felsen, und als die Saat aufging,
  verdorrte sie, weil es ihr an
  Feuchtigkeit fehlte.

  ^7Wieder ein anderer Teil fiel
  mitten in die Dornen, und die
  Dornen wuchsen zusammen mit der
  Saat hoch und erstickten sie.

  ^8Ein anderer Teil schlie�lich
  fiel auf guten Boden, ging auf
  und brachte hundertfach Frucht.
  Als Jesus das gesagt hatte, rief
  er: Wer Ohren hat zum H�ren, der
  h�re!

  ^9Seine J�nger fragten ihn, was
  das Gleichnis bedeute.

  ^10Da sagte er: Euch ist es
  gegeben, die Geheimnisse des
  Reiches Gottes zu erkennen. Zu
  den anderen Menschen aber wird
  nur in Gleichnissen geredet; denn
  sie sollen sehen und doch nicht
  sehen, h�ren und doch nicht
  verstehen.

  ^11Das ist der Sinn des
  Gleichnisses: Der Samen ist das
  Wort Gottes.

  ^12Auf den Weg ist der Samen bei
  denen gefallen, die das Wort zwar
  h�ren, denen es aber der Teufel
  dann aus dem Herzen rei�t, damit
  sie nicht glauben und nicht
  gerettet werden.

  ^13Auf den Felsen ist der Samen
  bei denen gefallen, die das Wort
  freudig aufnehmen, wenn sie es
  h�ren; aber sie haben keine
  Wurzeln: Eine Zeit lang glauben
  sie, doch in der Zeit der Pr�fung
  werden sie abtr�nnig.

  ^14Unter die Dornen ist der Samen
  bei denen gefallen, die das Wort
  zwar h�ren, dann aber weggehen
  und in den Sorgen, dem Reichtum
  und den Gen�ssen des Lebens
  ersticken, deren Frucht also
  nicht reift.

  ^15Auf guten Boden ist der Samen
  bei denen gefallen, die das Wort
  mit gutem und aufrichtigem Herzen
  h�ren, daran festhalten und durch
  ihre Ausdauer Frucht bringen.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an
  Christus, der in Gleichnissen
  gelehrt hat:

  F�r alle, die sich in der
  Verk�ndigung des Glaubens
  abm�hen: lass sie bei
  Misserfolgen nicht mutlos werden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Machthaber in dieser
  Welt: lenke ihre Schritte zu
  Frieden und Vers�hnung. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r alle Schwachen: mach sie
  stark durch deine Kraft. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: lass uns
  dein Wort bereitwilliger annehmen
  und ihm treuer folgen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, vollende, was
  du in uns begonnen hast, und gib
  unserem Leben reiche Ernte durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  H�ren Festhalten Fruchtbringen:
  Das kann nur das gute und
  aufrichtige Herz und die
  Ausdauer. Das Wort f�r Ausdauer
  hei�t w�rtlich �bersetzt
  darunterbleiben. Das ist die
  Grundhaltung, die den Menschen
  f�hig macht, N�te und Verfolgung
  und auch den Tod zu bestehen, im
  Glauben daran, dass das noch
  bestehende und wirkende Unheil
  bereits vom Heil umschlossen und
  durch das Christusereignis
  �berwunden ist. Darunterbleiben:
  nicht wie der Amboss unter dem
  Hammer, sondern so wie Jesus
  unter der Last des Kreuzes blieb
  und s�hnend die S�nde der Welt
  trug.


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