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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  18
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 24. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Lambert
    * Lesejahr: A II, StB: IV.
      Woche

  [Freitag, 18.09.2020___]
    ____________________________

FREITAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Du hast uns verschiedene Gaben
  geschenkt.

  Keinem gabst du alles - und
  keinem nichts.

  Jedem gibst du einen Teil.

  Hilf uns,

  dass wir uns nicht zerstreiten,

  sondern einander dienen mit dem,

  was du einem jeden zum Nutzen
  aller gibst.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 309, 14)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Von Irrlehrern hat
  der Verfasser schon in 1,3-7 u
  4,1-11 gesprochen. Die Verse 3-5
  der heutigen Lesung erinnern vor
  allem an 1,3-7. Irrlehrer sind
  solche, die von den gesunden
  Worten Jesu Christi, unseres
  Herrn, und von der Lehre unseres
  Glaubens abweichen. Der Verfasser
  denkt nicht daran, sich mit ihren
  Lehren auseinander zu setzen. und
  warnt Timotheus vor
  Auseinandersetzungen und
  Wortgefechten (V. 4); hierin ist
  ein bemerkenswerter Unterschied
  zwischen den Pastoralbriefen und
  den echten Paulusbriefen. - Aus
  der schlechten Lehre ergibt sich
  die schlechte Lebensf�hrung; wir
  haben dieser Lesung geradezu das
  Paradest�ck einer
  Ketzerbeschimpfung. Der
  Lasterkatalog endet mit dem
  Vorwurf der Habgier. Diese ist
  dann besonders widerlich, wenn
  sie den Mantel der Fr�mmigkeit
  umlegt. Und sie ist nicht nur
  Folge der falschen Lehre; sie
  kann auch deren Ursache sein. -
  Vor all dem, der falschen Lehre
  und der schlechten Praxis, wird
  der Bischof gewarnt; auch er ist
  davor nicht ohne weiteres sicher.
  Er soll aber nicht nur fliehen
  (V. 11); er ist auch zum W�chter
  bestellt und als solcher f�r die
  gesunde Lehre verantwortlich. - 1
  Tim 1,10; R�m 1,28-32; Tob 4,21;
  Ps 49,18; Ijob 1,21; Koh 5,14; Mt
  6,24. - Zu 6,11-12: 2 Tim 2,22; 1
  Kor 13,13; Gal 5,22; 2 Tim 4,7;
  Tit 2,2.



ERSTE Lesung

                               1 Tim 6, 3b-12

Du aber, ein Mann Gottes, strebe nach
Gerechtigkeit

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^3bWer sich nicht an die gesunden
  Worte Jesu Christi, unseres
  Herrn, und an die Lehre unseres
  Glaubens h�lt,

  ^4der ist verblendet; er versteht
  nichts, sondern ist krank vor
  lauter Auseinandersetzungen und
  Wortgefechten. Diese f�hren zu
  Neid, Streit, Verleumdungen,
  �blen Verd�chtigungen

  ^5und Gez�nk unter den Menschen,
  deren Denken verdorben ist; diese
  Leute sind von der Wahrheit
  abgekommen und meinen, die
  Fr�mmigkeit sei ein Mittel, um
  irdischen Gewinn zu erzielen.

  ^6Die Fr�mmigkeit bringt in der
  Tat reichen Gewinn, wenn man nur
  gen�gsam ist.

  ^7Denn wir haben nichts in die
  Welt mitgebracht, und wir k�nnen
  auch nichts aus ihr mitnehmen.

  ^8Wenn wir Nahrung und Kleidung
  haben, soll uns das gen�gen.

  ^9Wer aber reich werden will,
  ger�t in Versuchungen und
  Schlingen, er verf�llt vielen
  sinnlosen und sch�dlichen
  Begierden, die den Menschen ins
  Verderben und in den Untergang
  st�rzen.

  ^10Denn die Wurzel aller �bel ist
  die Habsucht. Nicht wenige, die
  ihr verfielen, sind vom Glauben
  abgeirrt und haben sich viele
  Qualen bereitet.

  ^11Du aber, ein Mann Gottes,
  flieh vor all dem. Strebe
  unerm�dlich nach Gerechtigkeit,
  Fr�mmigkeit, Glauben, Liebe,
  Standhaftigkeit und Sanftmut.

  ^12K�mpfe den guten Kampf des
  Glaubens, ergreife das ewige
  Leben, zu dem du berufen worden
  bist und f�r das du vor vielen
  Zeugen das gute Bekenntnis
  abgelegt hast.



  Antwortpsalm

    Ps 49 (48), 6-7.8-9.17-18.19-20
                       (R: Mt 5, 3)
            R Selig, die arm sind
  vor Gott;

                     (GL neu 41, 1)
            denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich. - R
6        Warum soll ich mich in
b�sen Tagen f�rchten,

                                                        IV. Ton

            wenn mich der Frevel
  t�ckischer Feinde umgibt?

  7        Sie verlassen sich ganz
  auf ihren Besitz

            und r�hmen sich ihres
  gro�en Reichtums. - (R)

  8        Loskaufen kann doch
  keiner den andern

            noch an Gott f�r ihn
  ein S�hnegeld zahlen

  9        - f�r das Leben ist
  jeder Kaufpreis zu hoch;

            f�r immer muss man
  davon abstehn -. - (R)

  17      Lass dich nicht beirren,
  wenn einer reich wird

            und die Pracht seines
  Hauses sich mehrt;

  18      denn im Tod nimmt er das
  alles nicht mit,

            seine Pracht steigt
  nicht mit ihm hinab. - (R)

  19      Preist er sich im Leben
  auch gl�cklich

            und sagt zu sich: Man
  lobt dich, weil du dirs wohl sein
  l�sst,

  20      so muss er doch zur Schar
  seiner V�ter hinab,

            die das Licht nie mehr
  erblicken.

            R Selig, die arm sind
  vor Gott;

            denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich.



Jahr II

  Zur Lesung  Der Glaube an die
  Auferstehung Jesu meint nicht
  allein die Tatsache, dass Jesus
  aus dem Tod auferstanden ist. Die
  Auferstehung ist mehr als eine
  Tatsache, sie ist das Mysterium,
  das alle Worte und Taten Jesu
  erkl�rt und best�tigt und das
  auch die Existenz des Christen
  begr�ndet und deutet. Das Credo
  in 1 Kor 15,3-5 hat das Mysterium
  des Todes Jesu und seine
  Auferstehung kurz angedeutet: f�r
  unsere S�nden gem�� der Schrift.
  Der Glaube an die Auferstehung
  Jesu kommt zustande durch die
  Verk�ndigung (R�m 10,17), aber
  Verk�ndigung und Glaube w�ren
  nichts, wenn sie nicht begr�ndet
  w�ren durch die wirklich
  geschehene Auferstehung. Diese
  Tatsache wird in Korinth nicht
  bestritten, sie steht fest (V.
  20). Was dort nicht so feststeht,
  ist die eigene Auferstehung: dem
  Glauben an die Auferstehung Jesu
  entspringt keine Hoffnung. Dann
  aber ist die Auferstehung Jesu
  sinnlos, und da Gott nichts
  Sinnloses tut, w�re es nur
  logisch, auch die Auferstehung
  Jesu zu leugnen, (was die
  Korinther einstweilen nicht tun).
  - Apg 2,22-24; 26,16; 1,8; R�m
  4,23-25; 10,9; 8,11; Kol 1,18; 1
  Thess 4,14.



ERSTE Lesung

                              1 Kor 15, 12-20

Ist Christus nicht auferweckt worden,
dann ist unser Glaube sinnlos

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^12Wenn verk�ndigt wird, dass
  Christus von den Toten auferweckt
  worden ist, wie k�nnen dann
  einige von euch sagen: Eine
  Auferstehung der Toten gibt es
  nicht?

  ^13Wenn es keine Auferstehung der
  Toten gibt, ist auch Christus
  nicht auferweckt worden.

  ^14Ist aber Christus nicht
  auferweckt worden, dann ist
  unsere Verk�ndigung leer und euer
  Glaube sinnlos.

  ^15Wir werden dann auch als
  falsche Zeugen Gottes entlarvt,
  weil wir im Widerspruch zu Gott
  das Zeugnis abgelegt haben: Er
  hat Christus auferweckt. Er hat
  ihn eben nicht auferweckt, wenn
  Tote nicht auferweckt werden.

  ^16Denn wenn Tote nicht
  auferweckt werden, ist auch
  Christus nicht auferweckt worden.

  ^17Wenn aber Christus nicht
  auferweckt worden ist, dann ist
  euer Glaube nutzlos, und ihr seid
  immer noch in euren S�nden;

  ^18und auch die in Christus
  Entschlafenen sind dann verloren.

  ^19Wenn wir unsere Hoffnung nur
  in diesem Leben auf Christus
  gesetzt haben, sind wir
  erb�rmlicher daran als alle
  anderen Menschen.

  ^20Nun aber ist Christus von den
  Toten auferweckt worden als der
  Erste der Entschlafenen.



  Antwortpsalm

    Ps 17 (16), 1-2.6-7.8 u. 15 (R:
                           vgl. 15)
            R Dein Angesicht werde
  ich schauen, wenn ich erwache. -
  R

                     (GL neu 46, 1)
1        H�re, Herr, die gerechte
Sache,

                                                          II. Ton

            achte auf mein Flehen,

            vernimm mein Gebet von
  Lippen ohne Falsch!

  2        Von deinem Angesicht
  ergehe mein Urteil;

            denn deine Augen sehen,
  was recht ist. - (R)

  6        Ich rufe dich an, denn
  du, Gott, erh�rst mich.

            Wende dein Ohr mir zu,
  vernimm meine Rede!

  7        Wunderbar erweise deine
  Huld!

            Du rettest alle, die
  sich an deiner Rechten vor den
  Feinden bergen. - ( R)

  8        Beh�te mich wie den
  Augapfel, den Stern des Auges,

            birg mich im Schatten
  deiner Fl�gel.

  15      Ich will in Gerechtigkeit
  dein Angesicht schauen,

            mich satt sehen an
  deiner Gestalt, wenn ich erwache.
  - R



Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium

               Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des
  Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des
  Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Den folgenden
  Abschnitten (Kap. 8-9) stellt
  Lukas eine summarische Angabe
  �ber die Predigtt�tigkeit Jesu
  voraus. Jesus hat keinen festen
  Wohnsitz mehr, er geht von Ort zu
  Ort, von Dorf zu Dorf, um f�r die
  Botschaft vom Reich Gottes zu
  werben. Die Erw�hnung der
  galil�ischen Frauen ist in
  mehrfacher Hinsicht von
  Bedeutung. Auf die Frage, wovon
  Jesus in dieser Zeit gelebt hat,
  erhalten wir hier eine n�chterne
  Auskunft. Jesus nimmt die Hilfe
  von wohlhabenden Frauen an, die
  ihm auf diese Weise ihren Glauben
  und ihre Dankbarkeit bezeugen.
  Ihre besondere Aufgabe ist
  zun�chst die Diakonie; aber sie
  geh�ren zum Kreis der J�nger, zu
  den Zeugen aus Galil�a; sie
  werden mit Maria der Mutter Jesu,
  auch Zeugen der Kreuzigung und
  der Auferstehung sein. - Lk
  4,43-44; Mt 4,23; 9,35; Mk 1,39;
  Mt 27,55-56; 15,40-41; Lk 23,49;
  24,10; Joh 19,25.



Evangelium

                                  Lk 8, 1-3

  Einige Frauen begleiteten Jesus
  und die Zw�lf und unterst�tzten
  sie mit dem, was sie besa�en

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  ^1In jener Zeit wanderte Jesus
  von Stadt zu Stadt und von Dorf
  zu Dorf und verk�ndete das
  Evangelium vom Reich Gottes. Die
  Zw�lf begleiteten ihn,

  ^2au�erdem einige Frauen, die er
  von b�sen Geistern und von
  Krankheiten geheilt hatte: Maria
  Magdalene, aus der sieben D�monen
  ausgefahren waren,

  ^3Johanna, die Frau des Chuzas,
  eines Beamten des Herodes,
  Susanna und viele andere. Sie
  alle unterst�tzten Jesus und die
  J�nger mit dem, was sie besa�en.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der
  die Schmach des Kreuzes auf sich
  nahm:

  F�hre die Kirche durch das Dunkel
  der Zeit zu deiner Herrlichkeit.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Best�rke die Menschen, ihre
  Gegens�tze gewaltlos auszutragen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Gib den Kranken Kraft, ihr Leiden
  anzunehmen und mit deinem Leiden
  zu vereinen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Steh allen Frauen bei, die sich
  f�r das Evangelium einsetzen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, durch das
  Leiden und den Tod deines Sohnes
  hast du uns erl�st. Schau auf
  seine Hingabe, und erh�re unsere
  Bitten durch ihn, Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Mag auch der Augenschein dagegen
  sprechen und m�gen wir an S�rgen
  stehen oder mag der Tod bei uns
  selbst anklopfen: Wer an den
  Auferstandenen glaubt, wer in
  solchem Glauben aus der S�nde
  herausgenommen ist und darum
  jetzt schon in der Welt Gottes
  lebt, der wei�, dass der Tod
  besiegt ist und dass der
  Glaubende Hoffnung hat. Aber
  stimmt das denn? Wie kann man
  denn pr�fen, dass Gott etwas
  Neues begonnen hat? Das kann man
  �berhaupt nicht pr�fen; das kann
  man sich nur verk�ndigen lassen -
  und kann es dann ausprobieren.
  Man kann es sich nur gesagt sein
  lassen (dass die Auferstehung mir
  gilt!) und dann daraus leben und
  es tun. Dann (erst dann; aber
  dann wirklich!) - dann wird man
  es erfahren. - Nur wer diesen
  Glauben wagt, erf�hrt, dass das
  Leben aus solchem Glauben das
  Leben aus Gottes Neuanfang ist
  (W. Marxsen).


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