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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  17
  September 2020
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    * Donnerstag der 24. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Hildegard von Bingen, Hl.
      Robert Bellarmin
    * Lesejahr: A II, StB: IV.
      Woche

  [Donnerstag, 17.09.2020]
    ____________________________

  17. September

  Hl. Hildegard von Bingen

  �btissin, Mystikerin,
  Kirchenlehrerin


  Hildegard wurde 1098 in
  Bermersheim (n�rdlich Alzey)
  geboren. Sie war das zehnte Kind
  des Edelfreien Hildebert und
  seiner Gattin Mechtild. Das
  M�dchen war schw�chlich, aber
  lebhaft und fr�hlich, und das
  blieb sie ihr Leben lang. Schon
  als Kind sah sie mehr als andere
  Menschen. Zur Erziehung wurde sie
  zu Jutta von Spanheim auf den
  nahe gelegenen Disibodenberg
  gebracht. Als Jutta, die
  Meisterin der Klause, 1136 starb,
  wurde Hildegard ihre
  Nachfolgerin. 1150 zog sie mit
  ihren inzwischen zahlreicher
  gewordenen Nonnen in das von ihr
  erbaute Kloster Rupertsberg bei
  Bingen. Um 1165 besiedelte sie
  das damals leer stehende Kloster
  Eibingen oberhalb von R�desheim.
  Schon auf dem Disibodenberg hatte
  sie auf Gottes Gehei� angefangen,
  ihre in wachem Zustand
  empfangenen Visionen und
  Einsichten niederzuschreiben.
  Sie, die sich ungelehrt und
  armselig nannte, war in Wahrheit
  eine hoch begabte, ja geniale
  Frau. Ihr Erstlingswerk nannte
  sie Scivias - Wisse die Wege
  (Gottes). Durch ihre Schriften,
  Briefe, Predigten und
  Prophezeiungen wurde sie bald
  eine bekannte Pers�nlichkeit. Sie
  stand in Briefwechsel mit P�psten
  und K�nigen; aber auch arme und
  einfache Menschen suchten bei ihr
  Rat und Hilfe. Offenheit f�r die
  Fragen und N�te der Welt und
  tiefe Gottverbundenheit waren f�r
  sie keine Gegens�tze. Immer lebte
  sie im Licht Gottes; ihn fand sie
  in allen Dingen wieder: in den
  Steinen, Tieren, Menschen. Die
  Kraft ihrer Schau wurde geformt
  durch die Heilige Schrift, die
  Liturgie und die Kirchenv�ter. In
  allem aber blieb sie der dem�tig
  staunende Mensch. Hildegard starb
  am 17. September 1179. Papst
  Benedikt XVI. hat sie am 10. Mai
  2012 heilig gesprochen und am 7.
  Oktober 2012 zur Kirchenlehrerin
  erhoben.
  .


  Gott ist ewig, und Ewigkeit ist
  Feuer, und das ist Gott.

  Und Gott ist kein verborgenes,
  kein schweigendes Feuer,

  sondern ein wirkendes Feuer.

  Der Heilige Geist ist Leben
  spendendes Leben,

  Beweger des Alls und Wurzel alles
  geschaffenen Seins.

  Er reinigt das All von
  Unlauterkeit,

  er tilgt die Schuld, und er salbt
  die Wunden.

  So ist er leuchtendes Leben,
  w�rdig des Lobes.

  auferweckend und wieder erweckend
  das All.



  (Hildegard von Bingen)


  Commune-Texte:

  Messformular f�r Ordensleute

  Schriftlesung f�r heilige Frauen
  (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott, du Quelle des Lebens,

  du hast die heilige Hildegard

  mit prophetischem Geist erf�llt.

  Hilf uns, nach ihrem Vorbild

  �ber deine Wege nachzusinnen

  und deiner F�hrung zu folgen,

  damit wir in der Dunkelheit
  dieser Welt

  das Licht deiner Klarheit
  erkennen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung  Die Weisheit als
  Kraft der Unterscheidung und der
  Verbindung wohnt in ihrer F�lle
  in Gott Er schenkt sie seinen
  Auserw�hlten als kostbare Gabe.
  In Weish 8,2-3 wird sie mit einer
  wegen ihrer Sch�nheit und ihres
  g�ttlichen Adels liebenswerten
  Braut verglichen. Sie bringt als
  Brautgaben Reichtum und Klugheit,
  Wissen und K�nnen. Dass nicht
  alle Menschen sie in gleichem Ma�
  besitzen, ist eine Tatsache. Gott
  ist offenbar kein Freund der
  allgemeinen Gleichmacherei;
  gerade die Verschiedenheit der
  Gaben macht ihre Kostbarkeit
  sichtbar. - Zu 8,2-3: Weish
  6,12-16; Sir 15,2. - Zu 8,4-6:
  Spr 8,27-30; Weish 7,21.



ERSTE Lesung

                                 Weish 8, 1-6

  Die Weisheit habe ich geliebt und
  gesucht von Jugend auf

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^1Machtvoll entfaltet sie ihre
  Kraft von einem Ende zum andern
  und durchwaltet voll G�te das
  All.

  ^2Sie habe ich geliebt und
  gesucht von Jugend auf, ich
  suchte sie als Braut heimzuf�hren
  und fand Gefallen an ihrer
  Sch�nheit.

  ^3Im Umgang mit Gott beweist sie
  ihren Adel, der Herr �ber das All
  gewann sie lieb.

  ^4Eingeweiht in das Wissen
  Gottes, bestimmte sie seine
  Werke.

  ^5Ist Reichtum begehrenswerter
  Besitz im Leben, was ist dann
  reicher als die Weisheit, die in
  allem wirkt?

  ^6Wenn Klugheit wirksam ist, wer
  in aller Welt ist ein gr��erer
  Meister als sie?



  Antwortpsalm

  Ps 45 (44), 11-12.14-15.16-17 (R:
                               11a)
            R H�re, Tochter, sieh
  her und neige dein Ohr! - R

          (GL neu 43, 1 oder 53, 1)
  11      H�re, Tochter, sieh her
  und neige dein Ohr,

                    V. oder VI. Ton

            vergiss dein Volk und
  dein Vaterhaus!

  12      Der K�nig verlangt nach
  deiner Sch�nheit;

            er ist ja dein Herr,
  verneig dich vor ihm! - (R)

  14      Die K�nigstochter ist
  herrlich geschm�ckt,

            ihr Gewand ist
  durchwirkt mit Gold und Perlen.

  15      Man geleitet sie in
  buntgestickten Kleidern zum
  K�nig,

            Jungfrauen sind ihr
  Gefolge,

            ihre Freundinnen f�hrt
  man zu dir. - (R)

  16      Man geleitet sie mit
  Freude und Jubel,

            sie ziehen ein in den
  Palast des K�nigs.

  17      An die Stelle deiner
  V�ter treten einst deine S�hne;

            du bestellst sie zu
  F�rsten im ganzen Land. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                          Vers: Mt 5, 8

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die ein reines Herz haben;

  denn sie werden Gott schauen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nicht von
  Jungfrauen oder M�dchen ist in
  diesem Evangelium die Rede,
  sondern vom Kommen des
  Menschensohnes und von der
  Wachsamkeit. Die wachenden
  Menschen werden klug, die
  schlafenden t�richt oder
  einf�ltig genannt. Im Gleichnis
  von den zehn Jungfrauen schlafen
  allerdings auch die klugen ein;
  f�r die einen wie f�r die anderen
  kommt der Herr pl�tzlich und
  unerwartet. Aber w�hrend die
  Einf�ltigen mit leeren Lampen und
  leeren H�nden dastehen, haben die
  Klugen ihre Lampen voll �l: sie
  haben das Evangelium geh�rt und
  verstanden, sie haben danach
  gelebt, ihr Herz ist wach. Den
  Einf�ltigen n�tzt es nichts, mit
  leeren Herzen Kyrie (Herr, Herr)
  zu rufen. - Lk 12,35-38; Mt 7,22;
  Lk 13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.



Evangelium

                                Mt 25, 1-13

  Der Br�utigam kommt! Geht ihm
  entgegen!

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus
  seinen J�ngern das folgende
  Gleichnis:

  ^1Mit dem Himmelreich wird es
  sein wie mit zehn Jungfrauen, die
  ihre Lampen nahmen und dem
  Br�utigam entgegengingen.

  ^2F�nf von ihnen waren t�richt,
  und f�nf waren klug.

  ^3Die t�richten nahmen ihre
  Lampen mit, aber kein �l,

  ^4die klugen aber nahmen au�er
  den Lampen noch �l in Kr�gen mit.

  ^5Als nun der Br�utigam lange
  nicht kam, wurden sie alle m�de
  und schliefen ein.

  ^6Mitten in der Nacht aber h�rte
  man pl�tzlich laute Rufe: Der
  Br�utigam kommt! Geht ihm
  entgegen!

  ^7Da standen die Jungfrauen alle
  auf und machten ihre Lampen
  zurecht.

  ^8Die t�richten aber sagten zu
  den klugen: Gebt uns von eurem
  �l, sonst gehen unsere Lampen
  aus.

  ^9Die klugen erwiderten ihnen:
  Dann reicht es weder f�r uns noch
  f�r euch; geht doch zu den
  H�ndlern und kauft, was ihr
  braucht.

  ^10W�hrend sie noch unterwegs
  waren, um das �l zu kaufen, kam
  der Br�utigam; die Jungfrauen,
  die bereit waren, gingen mit ihm
  in den Hochzeitssaal, und die T�r
  wurde zugeschlossen.

  ^11Sp�ter kamen auch die anderen
  Jungfrauen und riefen: Herr,
  Herr, mach uns auf!

  ^12Er aber antwortete ihnen:
  Amen, ich sage euch: Ich kenne
  euch nicht.

  ^13Seid also wachsam! Denn ihr
  wisst weder den Tag noch die
  Stunde.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der seinen
  J�ngern die Geheimnisse des
  Gottesreiches enth�llte, wollen
  wir beten:

  Schenke allen Frauen, die sich
  dir geweiht haben, deinen Geist,
  dass sie den Menschen deine Liebe
  bezeugen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns:

  Offenbare dich allen, die nach
  dir suchen, und mach ihnen deine
  Wege bekannt.

  Sei allen Kranken und Leidenden
  nahe durch dein tr�stendes Licht.

  Leite uns an, in der Sch�nheit
  der Gesch�pfe die Gr��e des
  Sch�pfers zu erkennen.

  G�tiger Gott, die heilige
  Hildegard durfte unaufh�rlich
  deine Gegenwart erfahren. Erf�lle
  auch unser Leben mit deinem Licht
  durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.


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