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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  11
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 23. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: III.
      Woche

  [Freitag, 11.09.2020___]
    ____________________________

FREITAG DER 23. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr,

  Du kennst unser Elend:

  Wir reden miteinander und
  verstehen uns nicht.

  Wir schlie�en Vertr�ge und
  vertragen uns nicht.

  Wir sprechen vom Frieden und
  r�sten zum Krieg.

  Zeig uns einen Ausweg.

  Sende deinen Geist,

  damit er den Kreis des B�sen
  durchbricht

  und das Angesicht der Erde
  erneuert.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 311, 18)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Timotheus hatte sich
  dem Apostel Paulus auf der
  zweiten Missionsreise
  angeschlossen und war dann sein
  Begleiter und treuer Mitarbeiter
  geworden. Die Briefe an Timotheus
  und Titus (Pastoralbriefe) sind
  unter dem Namen des Apostels
  Paulus �berliefert, wurden aber
  wahrscheinlich erst gegen Ende
  des 1. Jahrhunderts geschrieben
  und geben uns ein Bild von der
  Situation paulinischer
  Christengemeinden jener Zeit. Die
  Probleme sind im Grunde
  dieselben, wie sie schon in den
  sp�ten Paulusbriefen sichtbar
  werden. Da war vor allem eine
  judaisierende Richtung, mit der
  sich auch Paulus auseinander
  gesetzt hat. Die Verse 13-14
  erw�hnen dankend die Bekehrung
  des Paulus; er hat Erbarmen
  gefunden, 1. weil er nur aus
  Unwissenheit Christus bek�mpft
  hatte, und 2. weil Christus
  gerade dazu in die Welt gekommen
  ist, um die S�nder zu retten (V.
  15; vgl. Lk 15,2). - R�m 1,1; Tit
  1,3; Apg 16,1-3.  Zu 1,12-14: Apg
  8,3; 3,17; 1 Kor 15,9-10; Gal
  1,13-16.



ERSTE Lesung

                           1 Tim 1, 1-2.12-14

Fr�her verh�hnte ich ihn: aber ich habe
Erbarmen gefunden

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an Timotheus

  ^1Paulus, Apostel Christi Jesu
  durch den Auftrag Gottes, unseres
  Retters, und Christi Jesu,
  unserer Hoffnung,

  ^2an Timotheus, seinen echten
  Sohn durch den Glauben. Gnade,
  Erbarmen und Friede von Gott, dem
  Vater, und Christus Jesus,
  unserem Herrn.

  ^12Ich danke dem, der mir Kraft
  gegeben hat: Christus Jesus,
  unserem Herrn. Er hat mich f�r
  treu gehalten und in seinen
  Dienst genommen,

  ^13obwohl ich ihn fr�her
  l�sterte, verfolgte und
  verh�hnte. Aber ich habe Erbarmen
  gefunden, denn ich wusste in
  meinem Unglauben nicht, was ich
  tat.

  ^14So �bergro� war die Gnade
  unseres Herrn, die mir in
  Christus Jesus den Glauben und
  die Liebe schenkte.



  Antwortpsalm

   Ps 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11
                       (R: vgl. 5a)
            R Du, Herr, bist mein
  Anteil und Erbe. - R

                    (GL neu 649, 2)
1        Beh�te mich, Gott, denn
ich vertraue dir.

                                                         II. Ton

  2        Ich sage zum Herrn: Du
  bist mein Herr;

            mein ganzes Gl�ck bist
  du allein.

  5        Du, Herr, gibst mir das
  Erbe und reichst mir den Becher;

            du h�ltst mein Los in
  deinen H�nden. - (R)

  7        Ich preise den Herrn,
  der mich beraten hat.

            Auch mahnt mich mein
  Herz in der Nacht.

  8        Ich habe den Herrn
  best�ndig vor Augen.

            Er steht mir zur
  Rechten, ich wanke nicht. - (R)

  9        Darum freut sich mein
  Herz und frohlockt meine Seele;

            auch mein Leib wird
  wohnen in Sicherheit.

  11      Du zeigst mir den Pfad
  zum Leben.

            Vor deinem Angesicht
  herrscht Freude in F�lle,

            zu deiner Rechten Wonne
  f�r alle Zeit. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die christliche
  Freiheit ist nur dann christlich,
  wenn sie sich in der Liebe
  verwirklicht, d. h. n�herhin:
  wenn sie mit R�cksicht auf den
  Bruder bereit ist, auf ihr Recht
  zu verzichten (vgl. gestrige
  Lesung). Das braucht nicht
  eigentlich bewiesen zu werden;
  wer es nicht einsieht, dem werden
  auch Beweise nicht viel n�tzen.
  Aber es kann anschaulich gemacht
  werden, und das versucht Paulus,
  indem er auf seine eigene
  Situation verweist. Er ist
  Apostel und hat als solcher
  gewisse Rechte: er k�nnte, wie
  andere Apostel, eine Frau haben;
  er k�nnte (f�r sich und seine
  Familie) seinen Unterhalt von der
  Gemeinde beziehen. Er macht von
  seinem Recht aber keinen
  Gebrauch. um dem Evangelium
  Christi kein Hindernis in den Weg
  zu legen (V. 12). Zudem steht er
  mit Gott in keinem
  Vertragsverh�ltnis, er ist kein
  Angestellter; der Rechte geltend
  machen kann. Er steht v�llig in
  der Verf�gung dessen, der ihn
  berufen hat. Er ist von Gott in
  Dienst genommen, um allen
  Menschen zu dienen und wenigstens
  einige zu retten. Nur so rettet
  er auch sich selbst. Retten kann
  nur die Liebe, nicht das Recht,
  auch nicht die Erkenntnis, die
  hochm�tig macht und den schwachen
  Bruder zugrunde gehen l�sst.  Apg
  4,18-20; 9,15-16; 22,14-15;
  26,16-18; 2 Kor 11,7.



ERSTE Lesung

                        1 Kor 9, 16-19.22b-27

Allen bin ich alles geworden, um auf
jeden Fall einige zu retten

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^16Wenn ich das Evangelium
  verk�nde, kann ich mich deswegen
  nicht r�hmen; denn ein Zwang
  liegt auf mir. Weh mir, wenn ich
  das Evangelium nicht verk�nde!

  ^17W�re es mein freier
  Entschluss, so erhielte ich Lohn.
  Wenn es mir aber nicht frei
  steht, so ist es ein Auftrag, der
  mir anvertraut wurde.

  ^18Was ist nun mein Lohn? Dass
  ich das Evangelium unentgeltlich
  verk�nde und so auf mein Recht
  verzichte.

  ^19Da ich also von niemand
  abh�ngig war, habe ich mich f�r
  alle zum Sklaven gemacht, um
  m�glichst viele zu gewinnen.

  ^22bAllen bin ich alles geworden,
  um auf jeden Fall einige zu
  retten.

  ^23Alles aber tue ich um des
  Evangeliums willen, um an seiner
  Verhei�ung teilzuhaben.

  ^24Wisst ihr nicht, dass die
  L�ufer im Stadion zwar alle
  laufen, aber dass nur einer den
  Siegespreis gewinnt? Lauft so,
  dass ihr ihn gewinnt.

  ^25Jeder Wettk�mpfer lebt aber
  v�llig enthaltsam; jene tun dies,
  um einen verg�nglichen, wir aber,
  um einen unverg�nglichen
  Siegeskranz zu gewinnen.

  ^26Darum laufe ich nicht wie
  einer, der ziellos l�uft, und
  k�mpfe mit der Faust nicht wie
  einer, der in die Luft schl�gt;

  ^27vielmehr z�chtige und
  unterwerfe ich meinen Leib, damit
  ich nicht anderen predige und
  selbst verworfen werde.



  Antwortpsalm

     Ps 84 (83), 3.4.5-6.12-13a (R:
                           vgl. 2a)
            R Wie lieb ist mir
  deine Wohnung, o Herr! - R

                    (GL neu 653, 3)
3        Meine Seele verzehrt
sich in Sehnsucht

                                                       V. Ton

            nach dem Tempel des
  Herrn.

            Mein Herz und mein Leib
  jauchzen ihm zu,

            ihm, dem lebendigen
  Gott. - (R)

  4        Auch der Sperling findet
  ein Haus

            und die Schwalbe ein
  Nest f�r ihre Jungen -

            deine Alt�re, Herr der
  Heerscharen,

            mein Gott und mein
  K�nig. - (R)

  5        Wohl denen, die wohnen
  in deinem Haus,

            die dich allezeit
  loben.

  6        Wohl den Menschen, die
  Kraft finden in dir,

            wenn sie sich zur
  Wallfahrt r�sten. - (R)

  12      Denn Gott der Herr ist
  Sonne und Schild.

            Er schenkt Gnade und
  Herrlichkeit;

            der Herr versagt denen,
  die rechtschaffen sind, keine
  Gabe.

  13a    Herr der Heerscharen, wohl
  dem, der dir vertraut! - R



Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium

              Vers: vgl. Joh 17, 17

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

  heilige uns in der Wahrheit!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei Jesusworte
  sind hier zusammengestellt: das
  Gleichnis vom blinden
  Blindenf�hrer, der Spruch vom
  Sch�ler und Lehrer und das
  Gleichnis vom Splitter und vom
  Balken im Auge. - Blinde F�hrer
  von Blinden sind nach Mt 15,14
  die Pharis�er. Blind ist, wer
  Wege Gottes nicht kennt; wenn er
  andere f�hren will, wird er sie
  mit sich selbst in das Gericht
  hineinrei�en. Lukas hat das Wort
  nicht auf die Pharis�er
  eingeengt, er hat es in seiner
  allgemeinen G�ltigkeit stehen
  lassen Der J�nger ist nicht mehr
  als sein Meister; das kann im
  Zusammenhang hier hei�en: Wenn
  der Meister barmherzig ist, soll
  der J�nger weder kl�ger noch
  strenger sein wollen als er. - Mt
  10,24-25; Joh 13,16; 15,20; Mt
  7,3-5.



Evangelium

                                Lk 6, 39-42

Kann ein Blinder einen Blinden f�hren?

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^39sprach Jesus zu seinen
  J�ngern: Kann ein Blinder einen
  Blinden f�hren? Werden nicht
  beide in eine Grube fallen?

  ^40Der J�nger steht nicht �ber
  seinem Meister; jeder aber, der
  alles gelernt hat, wird wie sein
  Meister sein.

  ^41Warum siehst du den Splitter
  im Auge deines Bruders, aber den
  Balken in deinem eigenen Auge
  bemerkst du nicht?

  ^42Wie kannst du zu deinem Bruder
  sagen: Bruder, lass mich den
  Splitter aus deinem Auge
  herausziehen!, w�hrend du den
  Balken in deinem eigenen Auge
  nicht siehst? Du Heuchler! Zieh
  zuerst den Balken aus deinem
  Auge; dann kannst du versuchen,
  den Splitter aus dem Auge deines
  Bruders herauszuziehen.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der
  unsere Hoffnung ist:

  Schenke allen Christen Geduld und
  Nachsicht mit den Schw�chen ihrer
  Mitmenschen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen
  und Frieden.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not
  keinen Ausweg finden.

  Bewahre uns davor, �ber andere
  selbstgerecht zu urteilen.

  Heiliger Gott, vor dir ist
  niemand ohne Schuld. Erbarme dich
  unser durch Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Wer in der Barmherzigkeit lebt,
  kennt nicht Empfindlichkeit,
  nicht Entt�uschung. Er verschenkt
  sich einfach, sich selbst
  vergessend, freudig mit der
  ganzen Glut seines Herzens, frei
  - ohne eine Gegenleistung zu
  erwarten (Regel von Taiz�).


  Man sieht besser

  in einer schwarzen Nacht

  auf einem schwarzen Stein

  einen schwarzen K�fer

  als den Hochmut im eigenen Herzen
  (Arabisches Sprichwort).


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