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Schott Tagesliturgie

  Montag
  7
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 23. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: III.
      Woche

  [Montag, 07.09.2020____]
    ____________________________

Montag der 23. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Ewiger Vater,

  wende unsere Herzen zu dir hin,

  damit wir das eine Notwendige
  suchen

  und dich in Werken der Liebe
  verherrlichen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 94)


  Oder ein anderes
  Tagesgebet





Jahr I

  Zur Lesung Im Dienst Christi
  stehen hei�t an seinem
  Todesleiden teilhaben. Das gilt
  f�r jeden J�nger, f�r den Apostel
  aber auf besondere Weise. Paulus
  schreibt diesen Brief im
  Gef�ngnis. Er sieht in seinen
  Leiden eine Best�tigung seiner
  Christusgemeinschaft; von daher
  ist ihm das Leiden Freude. Mit
  seinem ganzen Leben will er der
  Gemeinde Gottes, der Kirche,
  dienen und das Geheimnis Gottes
  allen sichtbar machen. Das
  Geheimnis Gottes ist nicht ein
  Begriff, nicht eine Lehre,
  sondern eine Person: Christus. Er
  ist die Hoffnung auf Herrlichkeit
  f�r alle Menschen, auch f�r die
  Heidenv�lker. Christus in uns
  oder (nach der vorliegenden
  �bersetzung) Christus unter uns
  ist mehr als eine sch�ne Idee;
  Christus ist in uns die Kraft,
  die uns zu den Br�dern in aller
  Welt treibt. Und er ist in uns
  die Hoffnung, die Ungeduld auf
  den Tag, an dem sichtbar wird,
  was er ist und was wir durch ihn
  geworden sind. - Lk 12,11f.; R�m
  16,25-27; 2 Kor 13-11; 4,10-12;
  Phil 1,29f.; 3,10; Gal 2,20; Eph
  1,5-10; 3,1-13; 4,13-16; Kol
  1,5.23; 2,2-3.



ERSTE Lesung

                               Kol 1, 24 2, 3

  Ich diene der Kirche, damit ich
  euch das Wort Gottes in seiner
  F�lle verk�ndige, jenes
  Geheimnis, das seit ewigen Zeiten
  verborgen war

  Lesung aus dem Brief des Apostels
  Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^24Jetzt freue ich mich in den
  Leiden, die ich f�r euch ertrage.
  F�r den Leib Christi, die Kirche,
  erg�nze ich in meinem irdischen
  Leben das, was an den Leiden
  Christi noch fehlt.

  ^25Ich diene der Kirche durch das
  Amt, das Gott mir �bertragen hat,
  damit ich euch das Wort Gottes in
  seiner F�lle verk�ndige,

  ^26jenes Geheimnis, das seit
  ewigen Zeiten und Generationen
  verborgen war. Jetzt wurde es
  seinen Heiligen offenbart;

  ^27Gott wollte ihnen zeigen, wie
  reich und herrlich dieses
  Geheimnis unter den V�lkern ist:
  Christus ist unter euch, er ist
  die Hoffnung auf Herrlichkeit.

  ^28Ihn verk�ndigen wir; wir
  ermahnen jeden Menschen und
  belehren jeden mit aller
  Weisheit, um dadurch alle in der
  Gemeinschaft mit Christus
  vollkommen zu machen.

  ^29Daf�r k�mpfe ich unter vielen
  M�hen; denn seine Kraft wirkt mit
  gro�er Macht in mir.

  ^1Ihr sollt wissen, was f�r einen
  schweren Kampf ich f�r euch und
  f�r die Gl�ubigen in Laodizea zu
  bestehen habe, auch f�r alle
  anderen, die mich pers�nlich nie
  gesehen haben.

  ^2Dadurch sollen sie getr�stet
  werden; sie sollen in Liebe
  zusammenhalten, um die tiefe und
  reiche Einsicht zu erlangen und
  das g�ttliche Geheimnis zu
  erkennen, das Christus ist.

  ^3In ihm sind alle Sch�tze der
  Weisheit und Erkenntnis
  verborgen.



Antwortpsalm

                   Ps 62 (61), 6-7.8-9 (R: 8a)
            R Bei Gott ist mein
  Heil, meine Ehre. - R

                    (GL neu 176, 4)
6        Bei Gott allein kommt
meine Seele zur Ruhe;

                                                        V. Ton

            denn von ihm kommt
  meine Hoffnung.

  7        Nur er ist mein Fels,
  meine Hilfe, meine Burg;

            darum werde ich nicht
  wanken. - (R)

  8        Bei Gott ist mein Heil,
  meine Ehre;

            Gott ist mein
  sch�tzender Fels, meine Zuflucht.

  9        Vertrau ihm, Volk
  Gottes, zu jeder Zeit!

            Sch�ttet euer Herz vor
  ihm aus!

            Denn Gott ist unsere
  Zuflucht. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Gefahr der
  Spaltung ist nicht der einzige
  Kummer des Apostels, wenn er an
  die Gemeinde von Korinth denkt.
  Man tut wichtig mit theologischen
  Problemen, aber grobe sittliche
  Missst�nde werden stillschweigend
  geduldet. Dass jemand seine
  Stiefmutter zur Frau nimmt war
  nach j�dischem wie nach r�mischem
  Recht verboten. Die Anklage des
  Paulus richtet sich nicht direkt
  gegen den Schuldigen, sondern
  gegen die Gemeinde als solche,
  die weder den Geist, d. h. die
  Gegenwart Christi in der
  Gemeinde, noch das kommende
  Gericht ernst nimmt. Paulus
  verlangt von der Gemeinde, dass
  sie zusammen mit ihm im Geist und
  in der Kraft Jesu Christi das
  �rgernis beseitigt und den
  Schuldigen ausschlie�t. Die
  Bestrafung selbst ist Sache
  Gottes, und Paulus hofft, dass
  der, den er jetzt dem Zorn Gottes
  �bergibt, am Tag des Herrn durch
  die Barmherzigkeit Gottes
  gerettet wird. Es steht der
  Gemeinde nicht frei, den
  Sauerteig (die Schlechtigkeit) in
  ihrer Mitte zu dulden. Sie ist
  heilig vor Gott wie Israel, als
  es aus �gypten auszog; das
  Pascha-Ereignis hat eine neue
  Wirklichkeit geschaffen, das
  Opfer Christi, unseres
  Paschalammes, ist nicht
  Vergangenheit, sondern fordernde
  Gegenwart. - Lev 18,8; 20,11; Dtn
  27,20; Lev 18,29; 1 Tim 1,20. -
  Zu 5,6-8: Gal 5,9; 1 Petr 1,19.



ERSTE Lesung

                                 1 Kor 5, 1-8

Schafft den alten Sauerteig weg; denn
als unser Paschalamm ist Christus
geopfert worden

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^1�brigens h�rt man von Unzucht
  unter euch, und zwar von Unzucht,
  wie sie nicht einmal unter den
  Heiden vorkommt, dass n�mlich
  einer mit der Frau seines Vaters
  lebt.

  ^2Und da macht ihr euch noch
  wichtig, statt traurig zu werden
  und den aus eurer Mitte zu
  sto�en, der so etwas getan hat.

  ^3Was mich angeht, so habe ich -
  leiblich zwar abwesend, geistig
  aber anwesend - mein Urteil �ber
  den, der sich so vergangen hat,
  schon jetzt gef�llt, als ob ich
  pers�nlich anwesend w�re:

  ^4Im Namen Jesu, unseres Herrn,
  wollen wir uns versammeln, ihr
  und mein Geist, und zusammen mit
  der Kraft Jesu, unseres Herrn,

  ^5diesen Menschen dem Satan
  �bergeben zum Verderben seines
  Fleisches, damit sein Geist am
  Tag des Herrn gerettet wird.

  ^6Zu Unrecht r�hmt ihr euch.
  Wisst ihr nicht, dass ein wenig
  Sauerteig den ganzen Teig
  durchs�uert?

  ^7Schafft den alten Sauerteig
  weg, damit ihr neuer Teig seid.
  Ihr seid ja schon unges�uertes
  Brot; denn als unser Paschalamm
  ist Christus geopfert worden.

  ^8Lasst uns also das Fest nicht
  mit dem alten Sauerteig feiern,
  nicht mit dem Sauerteig der
  Bosheit und Schlechtigkeit,
  sondern mit den unges�uerten
  Broten der Aufrichtigkeit und
  Wahrheit.



Antwortpsalm

                    Ps 5, 5-6.7-8a.12 (R: 9a)
            R Leite mich, Herr, in
  deiner Gerechtigkeit! - R

                     (GL neu 71, 1)
5        Du bist kein Gott, dem
das Unrecht gef�llt;

                                                      VIII. Ton

            der Frevler darf nicht
  bei dir weilen.

  6        Wer sich br�stet,
  besteht nicht vor deinen Augen;

            denn dein Hass trifft
  alle die B�ses tun. - (R)

  7        Du l�sst die L�gner
  zugrunde gehn,

            M�rder und Betr�ger
  sind dem Herrn ein Gr�uel.

  8a      Ich aber darf dein Haus
  betreten

            dank deiner gro�en
  G�te. - (R)

  12      Alle sollen sich freuen,
  die auf dich vertrauen,

            und sollen immerfort
  jubeln.

            Besch�tze alle, die
  deinen Namen lieben,

            damit sie dich r�hmen.
  - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                       Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine
  Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen
  mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Eine seltsame
  Frage: Was ist am Sabbat erlaubt,
  Gutes zu tun oder B�ses? Noch
  seltsamer: die offiziellen
  Vertreter der Religion (die
  Schriftgelehrten und Pharis�er,
  V. 7) wissen auf diese Frage
  keine Antwort. Jesus gibt die
  Antwort durch seine Tat, er heilt
  den Mann mit dem gel�hmten Arm.
  Wir haben keinen Anlass, die
  Schriftgelehrten und Pharis�er zu
  verurteilen, weil sie menschliche
  Satzung �ber g�ttliches Recht
  stellten; wir tun oft genug
  dasselbe, nur geben wir es nicht
  zu. Jesus unterscheidet g�ttliche
  Gebote und menschliche
  Vorschriften. Gutes zu tun oder
  B�ses (V. 9): darin ist das ganze
  Gesetz enthalten. Die j�dischen
  Beh�rden sp�ren, dass dieser Mann
  ihnen gef�hrlich wird; nach Mt
  12,14 fassten sie den Beschluss
  Jesus umzubringen; Lukas dagegen
  sagt nur: Sie berieten, was sie
  gegen Jesus unternehmen k�nnten
  (V. 11). Jesus wird eines
  gewaltsamen Todes sterben, aber
  nicht weil die Pharis�er es
  beschlie�en, sondern weil es so
  im Plan Gottes steht. - Mt
  12,9-14; Mk 3,1-6.



Evangelium

                                 Lk 6, 6-11

Sie gaben acht, ob er am Sabbat heilen
werde

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  ^6An einem anderen Sabbat ging
  Jesus in die Synagoge und lehrte.
  Dort sa� ein Mann, dessen rechte
  Hand verdorrt war.

  ^7Die Schriftgelehrten und die
  Pharis�er gaben acht, ob er am
  Sabbat heilen werde; sie suchten
  n�mlich einen Grund zur Anklage
  gegen ihn.

  ^8Er aber wusste, was sie im Sinn
  hatten, und sagte zu dem Mann mit
  der verdorrten Hand: Steh auf und
  stell dich in die Mitte! Der Mann
  stand auf und trat vor.

  ^9Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich
  frage euch: Was ist am Sabbat
  erlaubt: Gutes zu tun oder B�ses,
  ein Leben zu retten oder es
  zugrunde gehen zu lassen?

  ^10Und er sah sie alle der Reihe
  nach an und sagte dann zu dem
  Mann: Streck deine Hand aus! Er
  tat es, und seine Hand war wieder
  gesund.

  ^11Da wurden sie von sinnloser
  Wut erf�llt und berieten, was sie
  gegen Jesus unternehmen k�nnten.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, die Quelle neuen
  Lebens, bitten wir:

  F�hre alle Gl�ubigen zur wahren
  Freiheit der Kinder Gottes.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Segne alle Helfer, die sich der
  Kranken und Behinderten annehmen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Steh den Menschen bei, die unter
  der Last des Lebens leiden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Mach uns bereit, allen Menschen
  mit Wohlwollen zu begegnen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, auf dich setzen
  wir unsere Hoffnung. H�re auf
  unsere Bitten durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Das Gute nicht tun, ein Leben
  nicht retten, obwohl man es
  k�nnte, hei�t es verderben. Einen
  Ungl�cklichen seinem Ungl�ck
  �berlassen hei�t teilnehmen an
  der Gesinnung derer, die ihn ins
  Ungl�ck st�rzten, hei�t ihn
  ungl�cklich machen. Das Gute
  nicht tun, das uns nahe gelegt
  ist, hei�t jeweils dem B�sen Raum
  geben, in sich selber und in der
  Welt. In den Leerraum, der
  entsteht, wenn wir Gottes Werk
  nicht tun, st�rzen sich sofort
  die D�monen. Es gibt keine
  neutrale Zone, es gibt Licht oder
  Finsternis.


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