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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  2
  September 2020
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    * Mittwoch der 22. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Mittwoch, 02.09.2020__]
    ____________________________

MITTWOCH DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du erleuchtest alle, die an dich
  glauben.

  Offenbare dich den V�lkern der
  Erde,

  damit alle Menschen

  das Licht deiner Herrlichkeit
  schauen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 52)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Den Kolosserbrief hat
  Paulus aus seiner r�mischen
  Gefangenschaft, also gegen Ende
  seines Lebens geschrieben. Die
  Gemeinde von Koloss� wurde
  vielleicht von Epaphras
  gegr�ndet, unserem geliebten
  Mitarbeiter. Er ist an unserer
  Stelle ein treuer Diener Christi
  (V. 7.8). - In Vers 1-2 begr��t
  Paulus die heiligen Br�der in
  Koloss�, die an Christus glauben.
  Heilig sind sie, weil Gott sie
  versammelt und in seine N�he
  gerufen hat. Sie haben den Ruf
  geh�rt und begriffen (V. 6). Der
  gemeinsame Glaube an Christus hat
  sie zu Br�dern gemacht, �ber alle
  Unterschiede hinweg (vgl. 3,11).
  - In den Versen 5-8 dankt der
  Apostel f�r das, was den
  Kolossern geschenkt wurde: das
  wahre Wort des Evangeliums (V.
  5), das fruchtbar wird im Glauben
  an Christus Jesus, in Liebe zu
  allen Heiligen und in der
  Hoffnung. Hoffnung ist hier nicht
  das unsichere F�nklein Erwartung,
  dessen das Menschenherz f�hig
  ist: Hoffnung, die das Evangelium
  schenkt (1,23), ist Christus
  selbst, der in der Gemeinde lebt
  (1,27) und der in der
  Herrlichkeit Gottes die Hoffenden
  erwartet (V. 5). - Zu 1,3-4: Eph
  1,15-16; Phlm 4-5. - Zu 1,5: Kol
  3,1; Mt 6,33; Hebr 6,18-19; 1
  Petr 1,3; Eph 1,13.



ERSTE Lesung

                                   Kol 1, 1-8

Das wahre Wort des Evangeliums ist zu
euch gelangt wie in die ganze Welt

  Lesung aus dem Brief des Apostels
  Paulus an die Kolosser

  ^1Paulus, durch den Willen Gottes
  Apostel Christi Jesu, und der
  Bruder Timotheus

  ^2an die heiligen Br�der in
  Koloss�, die an Christus glauben.
  Gnade sei mit euch und Friede von
  Gott, unserem Vater.

  ^3Wir danken Gott, dem Vater Jesu
  Christi, unseres Herrn, jedes
  Mal, wenn wir f�r euch beten.

  ^4Denn wir haben von eurem
  Glauben an Christus Jesus geh�rt
  und von der Liebe, die ihr zu
  allen Heiligen habt,

  ^5weil im Himmel die Erf�llung
  eurer Hoffnung f�r euch
  bereitliegt. Schon fr�her habt
  ihr davon geh�rt durch das wahre
  Wort des Evangeliums,

  ^6das zu euch gelangt ist. Wie in
  der ganzen Welt, so tr�gt es auch
  bei euch Frucht und w�chst seit
  dem Tag, an dem ihr den Ruf der
  g�ttlichen Gnade vernommen und in
  Wahrheit erkannt habt.

  ^7So habt ihr es von Epaphras,
  unserem geliebten Mitarbeiter,
  gelernt. Er ist an unserer Stelle
  ein treuer Diener Christi,

  ^8und er hat uns auch von der
  Liebe berichtet, die der Geist in
  euch bewirkt hat.



Antwortpsalm

                   Ps 52 (51), 10.11 (R: 10b)
            R Auf Gottes Huld
  vertraue ich immer und ewig. - R

                    (GL neu 649, 2)
10      Ich bin im Haus Gottes

                                                        II. Ton

            wie ein gr�nender
  �lbaum;

            auf Gottes Huld
  vertraue ich

            immer und ewig. - (R)

  11      Ich danke dir, Herr, in
  Ewigkeit;

            denn du hast das alles
  vollbracht.

            Ich hoffe auf deinen
  Namen im Kreis der Frommen;

            denn du bist g�tig. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Die Christen von
  Korinth sind keine Heiden mehr:
  sie sind die Geheiligten in
  Christus Jesus (1,2). Aber was
  sie sind, m�ssen sie erst noch
  werden. Christ sein hei�t immer
  auch Christ werden. Der Geist,
  der dem Menschen in der Taufe
  gegeben wird, nimmt ihn in
  Anspruch, verlangt von ihm, dass
  er wachse und reife, um die F�lle
  Gottes empfangen zu k�nnen. Davon
  aber sind die Korinther noch weit
  entfernt. Beweis daf�r sind die
  Spannungen und Streitigkeiten in
  der Gemeinde. Die Tatsache, dass
  es in Korinth Parteien gibt, die
  sich auf die verschiedenen
  Glaubensboten berufen, gibt
  Paulus Anlass, �ber den
  apostolischen Dienst zu sprechen.
  Durch drei Bilder sucht er die
  Sache klar zu machen: durch das
  Bild vom Acker (oder Garten), das
  vom Hausbau und das vom Tempel
  Gottes (V. 5-9.10-15.16-17). Das
  Amt des Apostels ist Dienst; er
  ist Mitarbeiter Gottes im Dienst
  f�r die Gemeinde, nichts anderes.
  Das m�ssen die Apostel und
  Missionare wissen, das muss aber
  auch in der Gemeinde klar sein.
  Unter das Wort vom Kreuz soll die
  Gemeinde sich stellen, nicht
  unter die Autorit�t von Menschen.
  - Hebr 5,12-14; R�m 8,12-17; Gal
  5,16-26; Jak 3,16.



ERSTE Lesung

                                 1 Kor 3, 1-9

Wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid
Gottes Ackerfeld, Gottes Bau

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Vor euch, Br�der, konnte ich
  aber nicht wie vor Geisterf�llten
  reden; ihr wart noch irdisch
  eingestellt, unm�ndige Kinder in
  Christus.

  ^2Milch gab ich euch zu trinken
  statt fester Speise; denn diese
  konntet ihr noch nicht vertragen.
  Ihr k�nnt es aber auch jetzt noch
  nicht;

  ^3denn ihr seid immer noch
  irdisch eingestellt. Oder seid
  ihr nicht irdisch eingestellt,
  handelt ihr nicht sehr
  menschlich, wenn Eifersucht und
  Streit unter euch herrschen?

  ^4Denn wenn einer sagt: Ich halte
  zu Paulus!, ein anderer: Ich zu
  Apollos!, seid ihr da nicht
  Menschen?

  ^5Was ist denn Apollos? Und was
  ist Paulus? Ihr seid durch sie
  zum Glauben gekommen. Sie sind
  also Diener, jeder, wie der Herr
  es ihm gegeben hat:

  ^6Ich habe gepflanzt, Apollos hat
  begossen, Gott aber lie� wachsen.

  ^7So ist weder der etwas, der
  pflanzt, noch der, der begie�t,
  sondern nur Gott, der wachsen
  l�sst.

  ^8Wer pflanzt und wer begie�t:
  beide arbeiten am gleichen Werk,
  jeder aber erh�lt seinen
  besonderen Lohn, je nach der
  M�he, die er aufgewendet hat.

  ^9Denn wir sind Gottes
  Mitarbeiter; ihr seid Gottes
  Ackerfeld, Gottes Bau.



  Antwortpsalm

  Ps 33 (32), 12-13.14-15.20-21 (R:
                          vgl. 12b)
            R Selig das Volk, das
  der Herr sich zum Erbteil erw�hlt
  hat. - R

                     (GL neu 56, 1)
12      Wohl dem Volk, dessen
Gott der Herr ist,

                                                       V. Ton

            der Nation, die er sich
  zum Erbteil erw�hlt hat.

  13      Der Herr blickt herab vom
  Himmel,

            er sieht auf alle
  Menschen. - (R)

  14      Von seinem Thronsitz
  schaut er nieder

            auf alle Bewohner der
  Erde.

  15      Der ihre Herzen gebildet
  hat,

            er achtet auf all ihre
  Taten. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den
  Herrn;

            er ist f�r uns Schild
  und Hilfe.

  21      Ja, an ihm freut sich
  unser Herz.

            wir vertrauen auf
  seinen heiligen Namen. - R



Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium

    Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu
  bringen

  und den Gefangenen die Freiheit
  zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat
  Vollmacht, zu lehren, Kranke zu
  heilen und D�monen auszutreiben.
  Krankenheilungen und
  D�monenaustreibungen sind f�r uns
  zweierlei Dinge; im Altertum sah
  man aber vielfach auch in
  Krankheiten oder
  Naturkatastrophen D�monen am
  Werk. Jesus befiehlt dem Fieber
  ebenso, wie er den D�monen
  befiehlt (Lk 4,35.39.41); f�r
  befehlen in Vers 39 steht im
  Griechischen dasselbe Wort, das
  in Vers 41 mit schroff anfahren
  �bersetzt ist. Ob die D�monen
  Jesus in seinem wahren Wesen
  tats�chlich erkannt haben, bleibt
  eine offene Frage (vgl. 1 Kor
  2,8). - Die Wunder Jesu sind
  nicht Selbstzweck, sie stehen
  ebenso wie seine Worte im Dienst
  seiner Sendung, das Evangelium
  vom Reich Gottes zu verk�nden (V.
  43). Die Verse 42-43 zeigen, wie
  sehr Jesus vom Vater her und zum
  Vater hin lebt. - Mt 8,14-17; Mk
  1,29-39. - Zu Vers 44: Mt 4,23.



Evangelium

                                Lk 4, 38-44

Ich muss auch den anderen St�dten das
Evangelium verk�nden; denn dazu bin ich
gesandt worden

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^38verlie� Jesus die Synagoge und
  ging in das Haus des Simon. Die
  Schwiegermutter des Simon hatte
  hohes Fieber, und sie baten ihn,
  ihr zu helfen.

  ^39Er trat zu ihr hin, beugte
  sich �ber sie und befahl dem
  Fieber zu weichen. Da wich es von
  ihr, und sie stand sofort auf und
  sorgte f�r sie.

  ^40Als die Sonne unterging,
  brachten die Leute ihre Kranken,
  die alle m�glichen Leiden hatten,
  zu Jesus. Er legte jedem Kranken
  die H�nde auf und heilte alle.

  ^41Von vielen fuhren auch D�monen
  aus und schrien: Du bist der Sohn
  Gottes! Da fuhr er sie schroff an
  und lie� sie nicht reden; denn
  sie wussten, dass er der Messias
  war.

  ^42Bei Tagesanbruch verlie� er
  die Stadt und ging an einen
  einsamen Ort. Aber die Menschen
  suchten ihn, und als sie ihn
  fanden, wollten sie ihn daran
  hindern wegzugehen.

  ^43Er sagte zu ihnen: Ich muss
  auch den anderen St�dten das
  Evangelium vom Reich Gottes
  verk�nden; denn dazu bin ich
  gesandt worden.

  ^44Und er predigte in den
  Synagogen Jud�as.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der die
  Kranken heilte:

  F�r alle Christen: dr�nge sie,
  sich ihrer Mitmenschen hilfreich
  anzunehmen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: lass sie
  gewaltlos ihre Streitigkeiten
  beilegen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r die Kranken: lindere ihre
  Schmerzen, und mach sie gesund.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: erneuere
  unser Vertrauen in deine G�te.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, komm denen zu
  Hilfe, die dich darum bitten
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Der Dienst an allen Menschen
  fordert von der Kirche eine
  tatkr�ftige Hinwendung zu den
  Kranken, Schwachen, Armen,
  Notleidenden, Ausgesto�enen,
  Unterdr�ckten. Entrechteten,
  Verfolgten und Verachteten.

  Die Solidarit�t der Kirche mit
  diesen Menschen muss sich immer
  wieder zeigen im konkreten
  Einsatz gegen Unrecht und Gewalt
  und in der Mitarbeit an der
  Besserung unsozialer
  Verh�ltnisse. Wir Christen sollen
  im Bem�hen um Gerechtigkeit und
  Frieden beispielgebend sein. Wir
  m�ssen uns zudem aller Erziehung
  zum Hass gegen Menschen anderer
  Weltanschauungen, Rassen und
  politischer Systeme widersetzen,
  sowohl durch aktive Stellungnahme
  als auch durch fortw�hrende
  Gewissensbildung. In unserer
  Liebe zum Mitmenschen, besonders
  dem leidenden, erweist sich die
  Echtheit unserer Liebe zu Gott
  (Mei�ener Synodaldekret I, 1969).

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