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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  1
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 22. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Dienstag, 01.09.2020__]
    ____________________________

DIENSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  erleuchte deine Gl�ubigen

  und mach ihre Herzen hell

  durch den Glanz deiner Gnade.

  Gib, dass wir in diesem Licht

  Christus als unseren Erl�ser
  allezeit erkennen

  und ihn wahrhaft aufnehmen,

  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit. (MB 62)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Christ hat Zukunft
  und Hoffnung. Das bestimmende
  Ereignis der Zukunft, das bereits
  in die Gegenwart hereinragt, ist
  der Tag des Herrn (5,2). Paulus
  wurde nach Zeit und Stunde
  gefragt; er gibt darauf die
  gleiche Antwort wie Jesus im
  Evangelium. Nicht der Zeitpunkt,
  sondern das Ereignis, das hei�t
  der Herr selbst, ist wichtig. Er
  kommt als Richter und Retter. F�r
  die Leute, die anderen, die keine
  Hoffnung haben (5,3; 4,13), wird
  seine Ankunft pl�tzliches
  Verderben bedeuten. Es gibt in
  der gegenw�rtigen Welt Licht und
  Finsternis; der Tag des Herrn
  wird es offenbar machen, wer zum
  Licht geh�rt. Ihr alle (V. 5):
  damit redet Paulus die Getauften
  an; sie geh�ren nicht mehr der
  Nacht, sondern dem Tag, der
  Christus ist. Aber auch ihnen
  muss gesagt werden: Seid wachsam
  und n�chtern. Glaube, Liebe und
  Hoffnung sind notwendig, wenn die
  Welt (samt den Christen) nicht in
  Trunkenheit und falscher
  Sicherheit untergehen soll. - Lk
  12,39; 17,26-30; Offb 3,3; 1 Kor
  15,52; Joh 12,36; Mt 13,38; R�m
  13,11-14; Mk 13,34-35; 1 Petr
  5,8.



ERSTE Lesung

                          1 Thess 5, 1-6.9-11

Er ist f�r uns gestorben, damit wir
vereint mit ihm leben

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1�ber Zeit und Stunde, Br�der,
  brauche ich euch nicht zu
  schreiben.

  ^2Ihr selbst wisst genau, dass
  der Tag des Herrn kommt wie ein
  Dieb in der Nacht.

  ^3W�hrend die Menschen sagen:
  Friede und Sicherheit!, kommt
  pl�tzlich Verderben �ber sie wie
  die Wehen �ber eine schwangere
  Frau, und es gibt kein Entrinnen.

  ^4Ihr aber, Br�der, lebt nicht im
  Finstern, so dass euch der Tag
  nicht wie ein Dieb �berraschen
  kann.

  ^5Ihr alle seid S�hne des Lichts
  und S�hne des Tages. Wir geh�ren
  nicht der Nacht und nicht der
  Finsternis.

  ^6Darum wollen wir nicht schlafen
  wie die anderen, sondern wach und
  n�chtern sein.

  ^7Denn wer schl�ft, schl�ft bei
  Nacht, und wer sich betrinkt,
  betrinkt sich bei Nacht.

  ^8Wir aber, die dem Tag geh�ren,
  wollen n�chtern sein und uns
  r�sten mit dem Panzer des
  Glaubens und der Liebe und mit
  dem Helm der Hoffnung auf das
  Heil.

  ^9Denn Gott hat uns nicht f�r das
  Gericht seines Zorns bestimmt,
  sondern daf�r, dass wir durch
  Jesus Christus, unseren Herrn,
  das Heil erlangen.

  ^10Er ist f�r uns gestorben,
  damit wir vereint mit ihm leben,
  ob wir nun wachen oder schlafen.

  ^11Darum tr�stet und ermahnt
  einander, und einer richte den
  andern auf, wie ihr es schon tut.



Antwortpsalm

                Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: 13)
            R Ich bin gewiss, zu
  schauen die G�te des Herrn

         (GL neu 40, 1 oder 38, 1 )
            im Land der Lebenden. -
  R
  1        Der Herr ist mein Licht
  und mein Heil:

                    I. oder IV. Ton

            Vor wem sollte ich mich
  f�rchten

            Der Herr ist die Kraft
  meines Lebens:

            Vor wem sollte mir
  bangen? - (R)

  4        Nur eines erbitte ich
  vom Herrn, danach verlangt mich:

            Im Haus des Herrn zu
  wohnen alle Tage meines Lebens,

            die Freundlichkeit des
  Herrn zu schauen

            und nachzusinnen in
  seinem Tempel. - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu
  schauen

            die G�te des Herrn im
  Land der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und
  sei stark!

            Hab festen Mut, und
  hoffe auf den Herrn! - R



Jahr II

  Zur Lesung Gegen die Weisheit der
  Welt hat Paulus so heftig
  gek�mpft wie gegen die
  Gerechtigkeit, die der Mensch
  durch sein eigenes Tun erreichen
  will. Beide sind Ausdruck der
  Selbstbehauptung, der Gott durch
  das Kreuz Jesu ein Ende gemacht
  hat. Gott hat uns das Geheimnis
  seiner verborgenen Weisheit durch
  den Geist offenbart. Von welchem
  Geist ist die Rede? Nicht ohne
  weiteres von dem des Menschen;
  Vers 10 meint den ewigen
  Gottesgeist: Gott kann nur durch
  Gott erkannt werden; was der
  Mensch von den Tiefen Gottes
  wei�, das kann er nur durch den
  g�ttlichen Geist wissen. Diesen
  Geist haben wir empfangen (V.
  12), und was wir empfangen haben,
  das geben wir weiter (V. 13-16).
  Wir: das ist Paulus, und das sind
  alle, denen es aufgetragen ist,
  die Weisheit Gottes zu verk�nden.
  Aber nur vom geistigen, nicht vom
  ungeistigen Menschen kann die
  Offenbarung verstanden werden.
  Der Geistige ist der, dessen
  Erkenntnisverm�gen (Vernunft) so
  vom Geist Gottes emporgehoben
  wird, dass er alles, selbst die
  Tiefen Gottes durchdringen kann.
  Der Apostel beansprucht, diesen
  Geist zu haben, und er bestreitet
  den Korinthern den Geistbesitz,
  solange sie die Torheit des
  Kreuzes nicht begreifen. - Jdt
  8,14; Spr 20,27; R�m 11,33; 1 Kor
  15,44; Spr 28,5; Mt 16,23; Weish
  9,13; Jes 40,13; R�m 11,34.



ERSTE Lesung

                              1 Kor 2, 10b-16

  Der irdisch gesinnte Mensch l�sst
  sich nicht auf das ein, was vom
  Geist Gottes kommt; der
  geisterf�llte Mensch aber urteilt
  �ber alles

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^10bDer Geist ergr�ndet alles,
  auch die Tiefen Gottes.

  ^11Wer von den Menschen kennt den
  Menschen, wenn nicht der Geist
  des Menschen, der in ihm ist? So
  erkennt auch keiner Gott - nur
  der Geist Gottes.

  ^12Wir aber haben nicht den Geist
  der Welt empfangen, sondern den
  Geist, der aus Gott stammt, damit
  wir das erkennen, was uns von
  Gott geschenkt worden ist.

  ^13Davon reden wir auch, nicht
  mit Worten, wie menschliche
  Weisheit sie lehrt, sondern wie
  der Geist sie lehrt, indem wir
  den Geisterf�llten das Wirken des
  Geistes deuten.

  ^14Der irdisch gesinnte Mensch
  aber l�sst sich nicht auf das
  ein, was vom Geist Gottes kommt.
  Torheit ist es f�r ihn, und er
  kann es nicht verstehen, weil es
  nur mit Hilfe des Geistes
  beurteilt werden kann.

  ^15Der geisterf�llte Mensch
  urteilt �ber alles, ihn aber
  vermag niemand zu beurteilen.

  ^16Denn wer begreift den Geist
  des Herrn? Wer kann ihn belehren?
  Wir aber haben den Geist Christi.



  Antwortpsalm

                      Ps 145 (144),
   8-9.10-11.12-13b.13c-14 (R: 17a)
            R Gerecht ist der Herr
  in allem, was er tut. - R

                       (GL neu 401)
8        Der Herr ist gn�dig und
barmherzig,

                                                         VI. Ton

            langm�tig und reich an
  Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig zu
  allen,

            sein Erbarmen waltet
  �ber all seinen Werken. - (R)

  10      Danken sollen dir, Herr,
  all deine Werke

            und deine Frommen dich
  preisen.

  11      Sie sollen von der
  Herrlichkeit deines K�nigtums
  reden,

            sollen sprechen von
  deiner Macht. - (R)

  12      Sie sollen den Menschen
  deine machtvollen Taten verk�nden

            und den herrlichen
  Glanz deines K�nigtums.

  13ab   Dein K�nigtum ist ein
  K�nigtum f�r ewige Zeiten,

            deine Herrschaft w�hrt
  von Geschlecht zu Geschlecht. -
  (R)

  13cd   Der Herr ist treu in allen
  seinen Worten

            voll Huld in all seinen
  Taten.

  14      Der Herr st�tzt alle, die
  fallen,

            und richtet alle
  Gebeugten auf. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ein gro�er Prophet trat unter uns
  auf:

  Gott nahm sich seines Volkes an.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nicht Nazaret,
  sondern Kafarnaum wird zum
  Mittelpunkt der T�tigkeit Jesu in
  Galil�a. Nicht seine Verwandten
  sammelt Jesus um sich, sondern
  die J�nger, die er in freier Wahl
  beruft. Von Anfang an tritt er
  mit Vollmacht und Kraft auf (V.
  36); er redet mit g�ttlicher
  Vollmacht (V. 32), er lehrt nicht
  wie die Rabbiner, indem er sich
  auf fremde Autorit�ten beruft;
  aus eigenem Wissen und eigener
  Gewissheit sagt er: So ist es.
  Die Zuh�rer sind best�rzt, ohne
  recht zu wissen, was sie denken
  sollen; die D�monen aber erkennen
  mit Entsetzen, dass hier der
  M�chtigere gekommen ist, der
  Heilige Gottes. Auch Sohn Gottes
  nennen ihn die D�monen, z. B. Lk
  4,41. Die beiden Bezeichnungen
  geh�ren eng zusammen; sie
  bezeichnen den, den der Vater in
  die Welt gesandt hat (Joh 10,36),
  den Messias (Lk 4,41). - Mk
  1,21-28; Mt 7,28-29; Apg 13,12;
  Mt 8,29; Lk 8,28; Joh 6,69.



Evangelium

                                Lk 4, 31-37

Ich wei�, wer du bist: der Heilige
Gottes!

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^31ging Jesus hinab nach
  Kafarnaum, einer Stadt in
  Galil�a, und lehrte die Menschen
  am Sabbat.

  ^32Sie waren sehr betroffen von
  seiner Lehre, denn er redete mit
  g�ttlicher Vollmacht.

  ^33In der Synagoge sa� ein Mann,
  der von einem D�mon, einem
  unreinen Geist, besessen war. Der
  begann laut zu schreien:

  ^34Was haben wir mit dir zu tun,
  Jesus von Nazaret? Bist du
  gekommen, um uns ins Verderben zu
  st�rzen? Ich wei�, wer du bist:
  der Heilige Gottes!

  ^35Da befahl ihm Jesus: Schweig
  und verlass ihn! Der D�mon warf
  den Mann mitten in der Synagoge
  zu Boden und verlie� ihn, ohne
  ihn jedoch zu verletzen.

  ^36Da waren alle erstaunt und
  erschrocken, und einer fragte den
  andern: Was ist das f�r ein Wort?
  Mit Vollmacht und Kraft befiehlt
  er den unreinen Geistern, und sie
  fliehen.

  ^37Und sein Ruf verbreitete sich
  in der ganzen Gegend.



F�RBITTEN

  Mit unseren Bitten wenden wir uns
  an Jesus Christus, der mit
  g�ttlicher Vollmacht lehrte und
  handelte:

  Erf�lle alle, die das Evangelium
  verk�nden, mit deinem Geist.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen,
  dass sie dein Wort annehmen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Richte die Gebeugten auf. und
  erleuchte die Verwirrten.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Erweise an unseren Verstorbenen
  deine rettende Macht. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, nur durch dich
  k�nnen wir das Heil erlangen.
  Erh�re unsere Bitten durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Das Geheimnis Gottes, das
  Mysterium,

  ist nicht der verborgene Abgrund
  aller Dinge.

  zu dem wir forschend hinabsteigen
  k�nnten,

  wenn wir nur mit Geduld und
  Ausdauer in die Tiefe dringen.

  Es ist vielmehr ein Ereignis,
  richtiger:

  ein Handeln Gottes in der
  Geschichte.

  Das Verh�ltnis zwischen dem
  Mysterium und dem Weltganzen

  kann im Bild einer Fl�che
  beschrieben werden,

  die sich von Urbeginn her bis zum
  Ende hin ausdehnt

  und die an einem Punkt! - an
  einigen wenigen Punkten -

  vom niederzuckenden Blitz der
  Offenbarung

  getroffen und durchschlagen wird.

  Oder auch wie ein unterirdisches
  Feuer,

  das von Anfang an unter der
  Oberfl�che heimlich gebrannt hat

  und das an einer Stelle - oder an
  diesen wenigen Stellen

  aus Urtiefen hervorbricht.

  Noch genauer und deutlicher
  gesagt: Das Mysterium,

  von dem das Neue Testament redet

  und von dem der christliche
  Glaube lebt,

  ist das Geheimnis Gottes, der in
  die Geschichte eingegangen

  und als der ewige Sohn des Vaters

  zugleich unser Bruder geworden
  ist (nach W. St�hlin).


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