#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  4
  Oktober 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Erntedank (kath.), 27. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Franz von Assisi
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 04.10.2020___]
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Siebenundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

  Die Christenheit, das neue Volk aus Juden und Heiden, ist es besser als das alte Israel? Es ist nicht besser
  und es steht unter dem gleichen Gericht. Wo ist dann der Unterschied? Es w�re keiner, w�re nicht Christus
  gekommen, der Sohn, der get�tet wurde und doch der Lebende ist.

Er�ffnungsversEst 13, 9.10-11 (Vulgata)

  Deiner Macht ist das All unterworfen, Herr,
  und niemand kann sich dir widersetzen;
  denn du hast Himmel und Erde gemacht
  und alles, was wir unter dem Himmel bestaunen.
  Du bist der Herr �ber alles.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott, du gibst uns in deiner G�te mehr,
  als wir verdienen,
  und Gr��eres, als wir erbitten.
  Nimm weg, was unser Gewissen belastet,
  und schenke uns jenen Frieden,
  den nur deine Barmherzigkeit geben kann.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Wie eine Fabel oder ein Liebeslied beginnt die Rede des Propheten. Erst am Schluss wird den
  Zuh�rern klar, um was es geht: um die Geschichte Gottes mit seinem Volk Israel. Gott hat diesem Volk viel Sorge
  und Liebe zugewandt, aber Israel hat das alles missachtet. Soziale Missst�nde im Volk Gottes entehren Gott
  selbst. Auch f�r das Volk des Neuen Bundes ist die Rede des Propheten eine Warnung.

Erste LesungJes 5, 1-7

  Der Weinberg des HERRN der Heerscharen ist das Haus Israel

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1Ich will singen von meinem Freund,
  das Lied meines Liebsten von seinem Weinberg.
  Mein Freund hatte einen Weinberg auf einer fruchtbaren H�he.
  2Er grub ihn um und entfernte die Steine
  und bepflanzte ihn mit edlen Reben.Er baute in seiner Mitte einen Turm
  und hieb zudem eine Kelter in ihm aus.
  Dann hoffte er, dass der Weinberg Trauben br�chte,
  doch er brachte nur faule Beeren.
  3Und nun,
  Bewohner Jerusalems und M�nner von Juda,
  richtet zwischen mir und meinem Weinberg!
  4Was h�tte es f�r meinen Weinberg noch zu tun gegeben,
  das ich ihm nicht getan h�tte?
  Warum hoffte ich, dass er Trauben br�chte?
  Und er brachte nur faule Beeren!
  5Jetzt aber will ich euch kundtun,
  was ich mit meinem Weinberg mache:
  seine Hecke entfernen,
  sodass er abgeweidet wird;
  einrei�en seine Mauer,
  sodass er zertrampelt wird.
  6Zu �dland will ich ihn machen.
  Nicht werde er beschnitten,
  nicht behackt,
  sodass Dornen und Disteln hochkommen.
  Und den Wolken gebiete ich, keinen Regen auf ihn fallen zu lassen.
  7Denn der Weinberg des Herrn der Heerscharen
  ist das Haus Israel
  und die M�nner von Juda sind die Pflanzung seiner Lust.
  Er hoffte auf Rechtsspruch -
  doch siehe da: Rechtsbruch,
  auf Rechtsverleih -
  doch siehe da: Hilfegeschrei.

AntwortpsalmPs 80 (79), 9 u. 12.13-14.15-16.19-20 (Kv: vgl. Jes 5, 7a)

  Kv Der Weinberg des Herrn ist das Haus Israel. - KvGL 46, 1

  9Einen Weinstock hobst du aus in �gypten, *
  du hast V�lker vertrieben und ihn eingepflanzt.
  12Seine Ranken trieb er bis zum Meer *
  und seine Sch�sslinge bis zum Eufrat! - (Kv)
  13Warum rissest du seine Mauern ein? *
  Alle, die des Weges kommen, pl�ndern ihn.
  14Der Eber aus dem Wald w�hlt ihn um, *
  es fressen ihn ab die Tiere des Feldes. - (Kv)
  15Gott der Heerscharen, kehre doch zur�ck, /
  blicke vom Himmel herab und sieh, *
  sorge f�r diesen Weinstock!
  16Besch�tze, was deine Rechte gepflanzt hat, *
  und den Sohn, den du dir stark gemacht! - (Kv)
  19Wir werden nicht von dir weichen. *
  Belebe uns und wir rufen deinen Namen an.
  20Herr, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her, *
  lass dein Angesicht leuchten und wir sind gerettet. - Kv

  Zur 2. Lesung   Sorgen aller Art hat der Christ ebenso wie andere Menschen. Er kann sie nicht einfach
  absch�tteln, aber er kann sie vor Gott bringen. In der N�he Gottes und in der Gemeinschaft mit Christus findet
  der Mensch Gelassenheit, Freiheit und Frieden.

Zweite LesungPhil 4, 6-9

  Was ihr angenommen habt, das tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  6Sorgt euch um nichts,
  sondern bringt in jeder Lage
  betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
  7Und der Friede Gottes, der alles Verstehen �bersteigt,
  wird eure Herzen und eure Gedanken
  in Christus Jesus bewahren.
  8Im �brigen, Br�der und Schwestern:
  Was immer wahrhaft, edel, recht,
  was lauter, liebenswert, ansprechend ist,
  was Tugend hei�t und lobenswert ist,
  darauf seid bedacht!
  9Und was ihr gelernt und angenommen,
  geh�rt und an mir gesehen habt,
  das tut!
  Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 15, 16

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass ihr Frucht bringt
  und dass eure Frucht bleibt.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Gottesherrschaft, die Jesus verk�ndet, ist ebenso wie der Gottesbund vom Sinai ein
  Geschenk f�r die Menschen, f�r das sie nun verantwortlich sind. Wenn ein Volk oder ein Mensch sich nicht nach
  dem Willen Gottes richtet, wird ihm "das Reich Gottes weggenommen". Das sagt Jesus nicht nur den Hohepriestern
  und den Pharis�ern; auch das neue Volk Gottes wird nach demselben Ma�stab gerichtet; auf die Fr�chte wird es
  ankommen.

EvangeliumMt 21, 33-42.44.43

  Er wird den Weinberg an andere Winzer verpachten

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  sprach Jesus zu den Hohepriestern
  und den �ltesten des Volkes:
  33H�rt noch ein anderes Gleichnis:
  Es war ein Gutsbesitzer,
  der legte einen Weinberg an,
  zog ringsherum einen Zaun,
  hob eine Kelter aus
  und baute einen Turm.
  Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer
  und reiste in ein anderes Land.
  34Als nun die Erntezeit kam,
  schickte er seine Knechte zu den Winzern,
  um seine Fr�chte holen zu lassen.
  35Die Winzer aber packten seine Knechte;
  den einen pr�gelten sie,
  den andern brachten sie um,
  wieder einen anderen steinigten sie.
  36Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal;
  mit ihnen machten sie es genauso.
  37Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen;
  denn er dachte:
  Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
  38Als die Winzer den Sohn sahen,
  sagten sie zueinander: Das ist der Erbe.
  Auf, wir wollen ihn umbringen,
  damit wir sein Erbe in Besitz nehmen.
  39Und sie packten ihn,
  warfen ihn aus dem Weinberg hinaus
  und brachten ihn um.
  40Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt:
  Was wird er mit jenen Winzern tun?
  41Sie sagten zu ihm:
  Er wird diese b�sen Menschen vernichten
  und den Weinberg an andere Winzer verpachten,
  die ihm die Fr�chte abliefern, wenn es Zeit daf�r ist.
  42Und Jesus sagte zu ihnen:
  Habt ihr nie in der Schrift gelesen:
  Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,
  er ist zum Eckstein geworden;
  vom Herrn ist das geschehen
  und es ist wunderbar in unseren Augen?
  44Und wer auf diesen Stein f�llt,
  wird zerschellen;
  auf wen der Stein aber f�llt,
  den wird er zermalmen.
  43Darum sage ich euch:
  Das Reich Gottes wird euch weggenommen
  und einem Volk gegeben werden,
  das die Fr�chte des Reiches Gottes bringt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus ist der Eckstein. An der Haltung zu ihm entscheidet sich, ob unser Leben Fr�chte
  bringt, die dem entsprechen, was Gott von uns will. Aus der Verbundenheit mit ihm erh�lt unser Leben seinen
  Sinn.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott, nimm die Gaben an,
  die wir nach deinem Willen darbringen.
  Vollende in uns
  das Werk der Erl�sung und der Heiligung
  durch die Geheimnisse,
  die wir zu deiner Verherrlichung feiern.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversKlgl 3, 25

  Gut ist der Herr zu dem, der auf ihn hofft, zur Seele, die ihn sucht.

  Oder:Vgl. 1 Kor 10, 17

  Ein Brot ist es, darum sind wir viele ein Leib.
  Denn wir alle haben teil an dem einen Brot und dem einen Kelch.

Schlussgebet

  Gott und Vater, du reichst uns das Brot des Lebens
  und den Kelch der Freude.
  Gestalte uns nach dem Bild deines Sohnes,
  der im Sakrament unsere Speise geworden ist.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Mir ist von Gott etwas anvertraut worden - Menschen, eine Aufgabe, Besitz, Macht... Und auch hier die Frage:
  Wie bist du damit umgegangen? Hast du das, was dir anvertraut worden ist, zur Bereicherung deiner selbst
  genutzt - oder konntest du es dem geben, dem zur�ckgeben, von dem du es hattest? Ja - er wird dich, mich, uns
  fragen, was wir mit dem gemacht haben, was er uns gegeben hat, was er uns anvertraut hat. Gott fordert nichts
  von uns, was er nicht l�ngst in uns hineingelegt und hineingeliebt h�tte - und Gott will nicht unsere Leistung,
  sondern er will die Frucht unseres Seins, unseres Seins in guten und schlechten Jahren, er will nicht unsere
  makellose Sch�nheit, sondern liebt uns mit unseren Dellen und braunen Flecken und all dem, womit wir eben nicht
  der DIN-Norm entsprechen. (Andrea Schwarz)

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  Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
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