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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  29
  M�rz 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * 5. Sonntag der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: A II,
      StB: I. Woche

  [Sonntag, 29.03.2020_
  ..]
    ________________

  F�nfter
  Fastensonntag  A


  Jesus ist gestorben,
  er hat die ganze
  Bitterkeit des Todes
  an sich selbst
  erfahren. Aber Jesus
  ist aus dem Tod
  auferstanden, und er
  hat die Macht, ewiges
  Leben zu schenken.
  Das ist unser Glaube
  und unsere Hoffnung.
  Und wir wissen: Unser
  Glaube ist bereits
  ein Anfang des ewigen
  Lebens.



  Er�ffnungsvers

        Ps 43 (42), 1-2

  Verschaff mir Recht,
  o Gott,

  und f�hre meine Sache
  gegen ein treuloses
  Volk!

  Rette mich vor b�sen
  und t�ckischen
  Menschen,

  denn du bist mein
  starker Gott.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  dein Sohn hat sich
  aus Liebe zur Welt

  dem Tod �berliefert.

  Lass uns in seiner
  Liebe bleiben

  und mit deiner Gnade
  aus ihr leben.

  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Der
  Abschnitt Ez 37,11-14
  deutet die
  vorausgegangene
  Vision von der
  Wiederbelebung der
  Toten (vgl. Lesung am
  Vorabend von
  Pfingsten). Israel im
  babylonischen Exil
  ist ein Volk ohne
  Hoffnung, es ist so
  gut wie gestorben und
  begraben. Aber Gott
  will, dass es lebt;
  er holt das Volk aus
  dem Grab heraus, er
  f�hrt die Gefangenen
  in die Heimat zur�ck.
  Sp�ter hat man in
  diesem prophetischen
  Text einen Hinweis
  auf die Auferstehung
  der Toten gesehen.
  Das entspricht zwar
  nicht dem
  Zusammenhang, ist
  aber auch nicht
  einfach falsch. Es
  geht ja bei der
  Wiederherstellung des
  Volkes Israel ebenso
  wie bei der
  Auferstehung der
  Toten nicht nur um
  den �u�eren Vorgang;
  es geht um die
  R�ckkehr zu Gott und
  das Leben in der
  bleibenden
  Gemeinschaft mit ihm.
  Diese R�ckkehr aber
  ist Gabe und Werk des
  Leben spendenden
  Gottesgeistes (vgl.
  2. Lesung).



ERSTE Lesung

                    Ez 37, 12b-14

  Ich hauche euch
  meinen Geist ein,
  dann werdet ihr
  lebendig

  Lesung aus dem Buch
  Ezechiel

  ^12bSo spricht Gott,
  der Herr: Ich �ffne
  eure Gr�ber und hole
  euch, mein Volk, aus
  euren Gr�bern herauf.
  Ich bringe euch
  zur�ck in das Land
  Israel.

  ^13Wenn ich eure
  Gr�ber �ffne und
  euch, mein Volk, aus
  euren Gr�bern
  heraufhole, dann
  werdet ihr erkennen,
  dass ich der Herr
  bin.

  ^14Ich hauche euch
  meinen Geist ein,
  dann werdet ihr
  lebendig, und ich
  bringe euch wieder in
  euer Land. Dann
  werdet ihr erkennen,
  dass ich der Herr
  bin. Ich habe
  gesprochen, und ich
  f�hre es aus - Spruch
  des Herrn.



  Antwortpsalm

          Ps 130 (129),
  1-2.3-4.5-6b.6c-7a u.
             8 (R: 7bc)
            R Beim
  Herrn ist die Huld,
  (GL neu 639,3)
            bei ihm ist
  Erl�sung in F�lle. -
  R
  1        Aus der
  Tiefe rufe ich, Herr,
  zu dir: II. Ton

            Herr, h�re
  meine Stimme!

  2        Wende dein
  Ohr mir zu,

            achte auf
  mein lautes Flehen! -
  (R)

  3        W�rdest du,
  Herr, unsere S�nden
  beachten,

            Herr, wer
  k�nnte bestehen?

  4        Doch bei dir
  ist Vergebung,

            damit man
  in Ehrfurcht dir
  dient. - (R)

  5        Ich hoffe
  auf den Herrn, es
  hofft meine Seele,

            ich warte
  voll Vertrauen auf
  sein Wort.

  6ab    Meine Seele
  wartet auf den Herrn

            mehr als
  die W�chter auf den
  Morgen. - (R)

  6c      Mehr als die
  W�chter auf den
  Morgen

  7a      soll Israel
  harren auf den Herrn.

  8        Ja, er wird
  Israel erl�sen

            von all
  seinen S�nden. - R



  Zur 2. Lesung  Der
  Mensch, der nichts
  hat als sich selber,
  seinen eigenen Geist
  und seine Anstrengung
  im Guten wie im
  B�sen, ist nach der
  Ausdrucksweise des
  Apostels Fleisch. Er
  kommt nicht �ber
  seine Grenzen hinaus,
  er kann Gott nicht
  gefallen (8,8). Durch
  die Taufe aber wohnt
  der Geist Gottes in
  uns, der Jesus von
  den Toten auferweckt
  hat (8,11). Zwar ist
  unsere Umwandlung
  noch nicht vollendet,
  wir leiden unter der
  Schwachheit unserer
  sterblichen Existenz,
  aber wir haben
  Hoffnung: wir wissen,
  dass der Geist Gottes
  unser ganzes Sein
  erneuern wird.



ZWEITE Lesung

                       R�m 8, 8-11

  Der Geist dessen, der
  Jesus von den Toten
  auferweckt hat, wohnt
  in euch

  Lesung aus dem Brief
  des Apostels Paulus
  an die R�mer

  Br�der!

  ^8Wer vom Fleisch
  bestimmt ist, kann
  Gott nicht gefallen.

  ^9Ihr aber seid nicht
  vom Fleisch, sondern
  vom Geist bestimmt,
  da ja der Geist
  Gottes in euch wohnt.
  Wer den Geist Christi
  nicht hat, der geh�rt
  nicht zu ihm.

  ^10Wenn Christus in
  euch ist, dann ist
  zwar der Leib tot
  aufgrund der S�nde,
  der Geist aber ist
  Leben aufgrund der
  Gerechtigkeit.

  ^11Wenn der Geist
  dessen in euch wohnt,
  der Jesus von den
  Toten auferweckt hat,
  dann wird er, der
  Christus Jesus von
  den Toten auferweckt
  hat, auch euren
  sterblichen Leib
  lebendig machen,
  durch seinen Geist,
  der in euch wohnt.



Ruf vor dem
Evangelium

             Vers: vgl. Joh 11,
                        25a.26b

  Herr Jesus, dir sei
  Ruhm und Ehre! - R

  (So spricht der
  Herr:)

  Ich bin die
  Auferstehung und das
  Leben.

  Jeder, der an mich
  glaubt, wird auf ewig
  nicht sterben.

  Herr Jesus, dir sei
  Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Die
  Auferweckung des
  Lazarus ist das
  letzte und gr��te der
  sieben Zeichen Jesu,
  die das
  Johannesevangelium
  berichtet. An die
  Auferstehung der
  Toten glauben auch
  die Pharis�er: aber
  f�r sie und auch f�r
  Marta ist das eine
  Hoffnung f�r das Ende
  der Zeit. Jesus sagt:
  Ich bin die
  Auferstehung und das
  Leben. Jetzt schon
  gibt es Auferstehung
  und ewiges Leben f�r
  den, der glaubt. So
  wird auch dieses
  Wunder Jesu zur Krise
  und zum Gericht. F�r
  die f�hrenden Juden
  ist es der Anlass,
  den Tod Jesu zu
  beschlie�en (Joh
  11,53); Marta spricht
  das
  Glaubensbekenntnis
  der Kirche aus:: Ja,
  Herr, ich glaube,
  dass du der Messias
  bist, der Sohn
  Gottes, der in die
  Welt kommen soll
  (11,27).



Evangelium

                   Joh 11, 1-45

  Ich bin die
  Auferstehung und das
  Leben; wer an mich
  glaubt, wird leben

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit

  ^1 war ein Mann
  krank, Lazarus aus
  Betanien, dem Dorf,
  in dem Maria und ihre
  Schwester Marta
  wohnten.

  ^2Maria ist die, die
  den Herrn mit �l
  gesalbt und seine
  F��e mit ihrem Haar
  abgetrocknet hat;
  deren Bruder Lazarus
  war krank.

  ^3Daher sandten die
  Schwestern Jesus die
  Nachricht: Herr, dein
  Freund ist krank.

  ^4Als Jesus das
  h�rte, sagte er:
  Diese Krankheit wird
  nicht zum Tod f�hren,
  sondern dient der
  Verherrlichung
  Gottes: Durch sie
  soll der Sohn Gottes
  verherrlicht werden.

  ^5Denn Jesus liebte
  Marta, ihre Schwester
  und Lazarus.

  ^6Als er h�rte, dass
  Lazarus krank war,
  blieb er noch zwei
  Tage an dem Ort, wo
  er sich aufhielt.

  ^7Danach sagte er zu
  den J�ngern: Lasst
  uns wieder nach Jud�a
  gehen.

  ^8Die J�nger
  entgegneten ihm:
  Rabbi, eben noch
  wollten dich die
  Juden steinigen, und
  du gehst wieder
  dorthin?

  ^9Jesus antwortete:
  Hat der Tag nicht
  zw�lf Stunden? Wenn
  jemand am Tag
  umhergeht, st��t er
  nicht an, weil er das
  Licht dieser Welt
  sieht;

  ^10wenn aber jemand
  in der Nacht
  umhergeht, st��t er
  an, weil das Licht
  nicht in ihm ist.

  ^11So sprach er. Dann
  sagte er zu ihnen:
  Lazarus, unser
  Freund, schl�ft; aber
  ich gehe hin, um ihn
  aufzuwecken.

  ^12Da sagten die
  J�nger zu ihm: Herr,
  wenn er schl�ft, dann
  wird er gesund
  werden.

  ^13Jesus hatte aber
  von seinem Tod
  gesprochen, w�hrend
  sie meinten, er
  spreche von dem
  gew�hnlichen Schlaf.

  ^14Darauf sagte ihnen
  Jesus unverh�llt:
  Lazarus ist
  gestorben.

  ^15Und ich freue mich
  f�r euch, dass ich
  nicht dort war; denn
  ich will, dass ihr
  glaubt. Doch wir
  wollen zu ihm gehen.

  ^16Da sagte Thomas,
  genannt Didymus -
  Zwilling -, zu den
  anderen J�ngern: Dann
  lasst uns mit ihm
  gehen, um mit ihm zu
  sterben.

  ^17Als Jesus ankam,
  fand er Lazarus schon
  vier Tage im Grab
  liegen.

  ^18Betanien war nahe
  bei Jerusalem, etwa
  f�nfzehn Stadien
  entfernt.

  ^19Viele Juden waren
  zu Marta und Maria
  gekommen, um sie
  wegen ihres Bruders
  zu tr�sten.

  ^20Als Marta h�rte,
  dass Jesus komme,
  ging sie ihm
  entgegen, Maria aber
  blieb im Haus.

  ^21Marta sagte zu
  Jesus: Herr, w�rst du
  hier gewesen, dann
  w�re mein Bruder
  nicht gestorben.

  ^22Aber auch jetzt
  wei� ich: Alles,
  worum du Gott
  bittest, wird Gott
  dir geben.

  ^23Jesus sagte zu
  ihr: Dein Bruder wird
  auferstehen.

  ^24Marta sagte zu
  ihm: Ich wei�, dass
  er auferstehen wird
  bei der Auferstehung
  am Letzten Tag.

  ^25Jesus erwiderte
  ihr: Ich bin die
  Auferstehung und das
  Leben. Wer an mich
  glaubt, wird leben,
  auch wenn er stirbt,

  ^26und jeder, der
  lebt und an mich
  glaubt, wird auf ewig
  nicht sterben.
  Glaubst du das?

  ^27Marta antwortete
  ihm: Ja, Herr, ich
  glaube, dass du der
  Messias bist, der
  Sohn Gottes, der in
  die Welt kommen soll.

  ^28Nach diesen Worten
  ging sie weg, rief
  heimlich ihre
  Schwester Maria und
  sagte zu ihr: Der
  Meister ist da und
  l�sst dich rufen.

  ^29Als Maria das
  h�rte, stand sie
  sofort auf und ging
  zu ihm.

  ^30Denn Jesus war
  noch nicht in das
  Dorf gekommen; er war
  noch dort, wo ihn
  Marta getroffen
  hatte.

  ^31Die Juden, die bei
  Maria im Haus waren
  und sie tr�steten,
  sahen, dass sie
  pl�tzlich aufstand
  und hinausging. Da
  folgten sie ihr, weil
  sie meinten, sie gehe
  zum Grab, um dort zu
  weinen.

  ^32Als Maria dorthin
  kam, wo Jesus war,
  und ihn sah, fiel sie
  ihm zu F��en und
  sagte zu ihm: Herr,
  w�rst du hier
  gewesen, dann w�re
  mein Bruder nicht
  gestorben.

  ^33Als Jesus sah, wie
  sie weinte und wie
  auch die Juden
  weinten, die mit ihr
  gekommen waren, war
  er im Innersten
  erregt und
  ersch�ttert.

  ^34Er sagte: Wo habt
  ihr ihn bestattet?
  Sie antworteten ihm:
  Herr, komm und sieh!

  ^35Da weinte Jesus.

  ^36Die Juden sagten:
  Seht, wie lieb er ihn
  hatte!

  ^37Einige aber
  sagten: Wenn er dem
  Blinden die Augen
  ge�ffnet hat, h�tte
  er dann nicht auch
  verhindern k�nnen,
  dass dieser hier
  starb?

  ^38Da wurde Jesus
  wiederum innerlich
  erregt, und er ging
  zum Grab. Es war eine
  H�hle, die mit einem
  Stein verschlossen
  war.

  ^39Jesus sagte: Nehmt
  den Stein weg! Marta,
  die Schwester des
  Verstorbenen,
  entgegnete ihm: Herr,
  er riecht aber schon,
  denn es ist bereits
  der vierte Tag.

  ^40Jesus sagte zu
  ihr: Habe ich dir
  nicht gesagt: Wenn du
  glaubst, wirst du die
  Herrlichkeit Gottes
  sehen?

  ^41Da nahmen sie den
  Stein weg. Jesus aber
  erhob seine Augen und
  sprach: Vater, ich
  danke dir, dass du
  mich erh�rt hast.

  ^42Ich wusste, dass
  du mich immer
  erh�rst; aber wegen
  der Menge, die um
  mich herum steht,
  habe ich es gesagt;
  denn sie sollen
  glauben, dass du mich
  gesandt hast.

  ^43Nachdem er dies
  gesagt hatte, rief er
  mit lauter Stimme:
  Lazarus, komm heraus!

  ^44Da kam der
  Verstorbene heraus;
  seine F��e und H�nde
  waren mit Binden
  umwickelt, und sein
  Gesicht war mit einem
  Schwei�tuch verh�llt.
  Jesus sagte zu ihnen:
  L�st ihm die Binden,
  und lasst ihn
  weggehen!

  ^45Viele der Juden,
  die zu Maria gekommen
  waren und gesehen
  hatten, was Jesus
  getan hatte, kamen
  zum Glauben an ihn.


  Oder:
  Kurzfassung

                Joh 11,
    3-7.17.20-27.33b-45

  Ich bin die
  Auferstehung und das
  Leben; wer an mich
  glaubt, wird leben

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit

  ^3sandten die
  Schwestern des
  Lazarus Jesus die
  Nachricht: Herr, dein
  Freund ist krank.

  ^4Als Jesus das
  h�rte, sagte er:
  Diese Krankheit wird
  nicht zum Tod f�hren,
  sondern dient der
  Verherrlichung
  Gottes: Durch sie
  soll der Sohn Gottes
  verherrlicht werden.

  ^5Denn Jesus liebte
  Marta, ihre Schwester
  und Lazarus.

  ^6Als er h�rte, dass
  Lazarus krank war,
  blieb er noch zwei
  Tage an dem Ort, wo
  er sich aufhielt.

  ^7Danach sagte er zu
  den J�ngern: Lasst
  uns wieder nach Jud�a
  gehen.

  ^17Als Jesus ankam,
  fand er Lazarus schon
  vier Tage im Grab
  liegen.

  ^20Als Marta h�rte,
  dass Jesus komme,
  ging sie ihm
  entgegen, Maria aber
  blieb im Haus.

  ^21Marta sagte zu
  Jesus: Herr, w�rst du
  hier gewesen, dann
  w�re mein Bruder
  nicht gestorben.

  ^22Aber auch jetzt
  wei� ich: Alles,
  worum du Gott
  bittest, wird Gott
  dir geben.

  ^23Jesus sagte zu
  ihr: Dein Bruder wird
  auferstehen.

  ^24Marta sagte zu
  ihm: Ich wei�, dass
  er auferstehen wird
  bei der Auferstehung
  am Letzten Tag.

  ^25Jesus erwiderte
  ihr: Ich bin die
  Auferstehung und das
  Leben. Wer an mich
  glaubt, wird leben,
  auch wenn er stirbt,

  ^26und jeder, der
  lebt und an mich
  glaubt, wird auf ewig
  nicht sterben.
  Glaubst du das?

  ^27Marta antwortete
  ihm: Ja, Herr, ich
  glaube, dass du der
  Messias bist, der
  Sohn Gottes, der in
  die Welt kommen soll.

  ^33bJesus war im
  Innersten erregt und
  ersch�ttert.

  ^34Er sagte: Wo habt
  ihr ihn bestattet?
  Sie antworteten ihm:
  Herr, komm und sieh!

  ^35Da weinte Jesus.

  ^36Die Juden sagten:
  Seht, wie lieb er ihn
  hatte!

  ^37Einige aber
  sagten: Wenn er dem
  Blinden die Augen
  ge�ffnet hat, h�tte
  er dann nicht auch
  verhindern k�nnen,
  dass dieser hier
  starb?

  ^38Da wurde Jesus
  wiederum innerlich
  erregt, und er ging
  zum Grab. Es war eine
  H�hle, die mit einem
  Stein verschlossen
  war.

  ^39Jesus sagte: Nehmt
  den Stein weg! Marta,
  die Schwester des
  Verstorbenen,
  entgegnete ihm: Herr,
  er riecht aber schon,
  denn es ist bereits
  der vierte Tag.

  ^40Jesus sagte zu
  ihr: Habe ich dir
  nicht gesagt: Wenn du
  glaubst, wirst du die
  Herrlichkeit Gottes
  sehen?

  ^41Da nahmen sie den
  Stein weg. Jesus aber
  erhob seine Augen und
  sprach: Vater, ich
  danke dir, dass du
  mich erh�rt hast.

  ^42Ich wusste, dass
  du mich immer
  erh�rst; aber wegen
  der Menge, die um
  mich herum steht,
  habe ich es gesagt;
  denn sie sollen
  glauben, dass du mich
  gesandt hast.

  ^43Nachdem er dies
  gesagt hatte, rief er
  mit lauter Stimme:
  Lazarus, komm heraus!

  ^44Da kam der
  Verstorbene heraus;
  seine F��e und H�nde
  waren mit Binden
  umwickelt, und sein
  Gesicht war mit einem
  Schwei�tuch verh�llt.
  Jesus sagte zu ihnen:
  L�st ihm die Binden,
  und lasst ihn
  weggehen!

  ^45Viele der Juden,
  die zu Maria gekommen
  waren und gesehen
  hatten, was Jesus
  getan hatte, kamen
  zum Glauben an ihn.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Fastenzeit



  Zur Eucharistiefeier
  Wer mein Fleisch isst
  und mein Blut trinkt,
  hat das ewige Leben,
  und ich werde ihn
  auferwecken am
  Letzten Tag (Joh
  6,54; 11,26).



  Gabengebet

  Erh�re uns,
  allm�chtiger Gott.

  Du hast uns durch
  dein Wort

  zum Zeugnis eines
  christlichen Lebens
  berufen.

  Reinige uns durch
  dieses Opfer

  und st�rke uns zum
  Kampf gegen das B�se.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fation vom 5.
  Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r
  die Fastenzeit



Kommunionvers

                        Joh 11, 26

  Wenn das Evangelium
  von der Auferweckung
  des Lazarus gelesen
  wurde:

  Jeder, der lebt und
  an mich glaubt,

  wird in Ewigkeit
  nicht sterben - so
  spricht der Herr.


  Wenn ein anderes
  Evangelium gelesen
  wurde:

          Joh 12, 24-25

  Amen, Amen, ich sage
  euch:

  Wenn das Weizenkorn
  nicht in die Erde
  f�llt und stirbt,

  bleibt es allein.

  Wenn es aber stirbt,
  bringt es reiche
  Frucht.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns

  das Sakrament der
  Einheit geschenkt.

  Lass uns immer
  lebendige Glieder
  Christi bleiben,

  dessen Leib und Blut
  wir empfangen haben.

  Darum bitten wir
  durch ihn, Christus,
  unseren Herrn.



  F�r den Tag und die
  Woche

  Die Hoffnung

  Noch ist unser Leib
  sterblich. Wir werden
  krank, wir kennen die
  Beschwerden,
  Schmerzen und
  Entstellungen unseres
  Lebens, die durch
  unseren K�rper
  entstehen. Noch mehr:
  Wir wissen, welch ein
  Hindernis f�r unser
  geistiges Leben unser
  Leib mit seiner
  Erm�dbarkeit und
  seinen st�ndigen
  Anspr�chen darstellt
  ... Darum entsteht
  aber auch an dieser
  Stelle die m�chtige
  Zukunftserwartung.
  Der Geist Gottes in
  uns ist ja ,der Geist
  dessen, der Jesus aus
  den Toten auferweckt
  hat. Bei Jesus kam es
  schon zur
  Auferstehung seines
  Leibes, Jesus empfing
  den
  Herrlichkeitsleib,
  der dem neuen Leben
  als vollm�chtiges
  Werkzeug v�llig zur
  Verf�gung steht. Wenn
  aber dieser selbe
  Geist Gottes in uns
  wohnt, dann kann es
  gar nicht ausbleiben,
  dass Gott ,auch
  unseren sterblichen
  Leib lebendig macht.
  Er tut dies ,durch
  seinen in euch
  wohnenden Geist:
  dieser Leben
  schaffende Geist, der
  jetzt unser Innerstes
  erneuert, wird und
  muss sein ganzes Werk
  tun und auch unsern
  Leib zu einem
  geistgem��en Leib
  machen.


Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  29
  M�rz 2020
    * zur�ck
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      Fastenzeit
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      StB: I. Woche

  [Sonntag, 29.03.2020.
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