* Freitag der 4.
Woche der
Fastenzeit
* Lesejahr: A II,
StB: IV. Woche
[Freitag, 27.03.2020_
..]
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Freitag der 4. Woche
der Fastenzeit
Er�ffnungsvers
Ps 54 (53), 3-4
Hilf mir, Gott, durch
deinen Namen.
Verschaff mir Recht
mit deiner Kraft.
Gott, h�re mein
Flehen, vernimm meine
Worte.
Tagesgebet
Barmherziger Gott,
du kennst unsere
Schwachheit und
unsere Not.
Doch je hinf�lliger
wir sind,
umso m�chtiger ist
deine Hilfe.
Gib, dass wir das
Geschenk dieser
Gnadenzeit
freudig und dankbar
annehmen
und dein Wirken in
unserem Leben
bezeugen.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung Dieser
Abschnitt aus dem
Buch der Weisheit (1.
Jh. v. Chr.)
schildert mit
verbl�ffender
Genauigkeit die
Situation Jesu, der
von seinen Gegnern
verfolgt und
schlie�lich
umgebracht wird.
Jesus behauptet, der
Sohn Gottes zu sein
(V. 13.18; Joh
5,16-18) und die
Erkenntnis Gottes zu
besitzen (V. 13; Joh
8,55). Er ist ein
lebendiger Vorwurf
gegen seine
Landsleute (V. 14;
Joh 8,12.34.46;
9,41); er wird wegen
seines Gottvertrauens
verh�hnt (V. 18.20;
Mt 27,43). Und doch
hat der Verfasser des
Weisheitsbuches nicht
an Jesus gedacht,
sondern allgemein an
den Frommen, der
verh�hnt und verfolgt
wird, wie es vor
allem die Juden
erfahren haben, die
in der Diaspora
lebten. Jesus hat das
Leiden all derer
getragen, die vor ihm
und nach ihm wegen
ihres Glaubens und
ihrer Treue verfolgt
wurden. - Jes 50,6;
53,7; Jer 11,19; Mt
23; 26,3-4; 11,27; Lk
22,70; Mt 5,11;
26,67-68; 27,12-13; 2
Tim 3,12.
ERSTE Lesung
Weish 2, 1a.12-22
Zu einem ehrlosen Tod
wollen wir ihn
verurteilen
Lesung aus dem Buch
der Weisheit
^1aDie Frevler
tauschen ihre
verkehrten Gedanken
aus und sagen:
^12Lasst uns dem
Gerechten auflauern!
Er ist uns unbequem
und steht unserem Tun
im Weg. Er wirft uns
Vergehen gegen das
Gesetz vor und
beschuldigt uns des
Verrats an unserer
Erziehung.
^13Er r�hmt sich, die
Erkenntnis Gottes zu
besitzen, und nennt
sich einen Knecht des
Herrn.
^14Er ist unserer
Gesinnung ein
lebendiger Vorwurf,
schon sein Anblick
ist uns l�stig;
^15denn er f�hrt ein
Leben, das dem der
andern nicht gleicht,
und seine Wege sind
grundverschieden.
^16Als falsche M�nze
gelten wir ihm; von
unseren Wegen h�lt er
sich fern wie von
Unrat. Das Ende der
Gerechten preist er
gl�cklich und prahlt,
Gott sei sein Vater.
^17Wir wollen sehen,
ob seine Worte wahr
sind, und pr�fen, wie
es mit ihm ausgeht.
^18Ist der Gerechte
wirklich Sohn Gottes,
dann nimmt sich Gott
seiner an und
entrei�t ihn der Hand
seiner Gegner.
^19Roh und grausam
wollen wir mit ihm
verfahren, um seine
Sanftmut kennen zu
lernen, seine Geduld
zu erproben.
^20Zu einem ehrlosen
Tod wollen wir ihn
verurteilen; er
behauptet ja, es
werde ihm Hilfe
gew�hrt.
^21So denken sie,
aber sie irren sich;
denn ihre
Schlechtigkeit macht
sie blind.
^22Sie verstehen von
Gottes Geheimnissen
nichts, sie hoffen
nicht auf Lohn f�r
die Fr�mmigkeit und
erwarten keine
Auszeichnung f�r
untadelige Seelen.
Antwortpsalm
Ps 34 (33),
17-18.19-20.21 u. 23
(R: 19a)
R Nahe ist
der Herr den
zerbrochenen Herzen.
- R (GL neu 651,3)
17 Das Antlitz
des Herrn richtet
sich gegen die B�sen,
IV. Ton
um ihr
Andenken von der Erde
zu tilgen.
18 Schreien die
Gerechten, so h�rt
sie der Herr;
er entrei�t
sie all ihren
�ngsten. - (R)
19 Nahe ist der
Herr den zerbrochenen
Herzen,
er hilft
denen auf, die
zerknirscht sind.
20 Der Gerechte
muss viel leiden,
doch allem
wird der Herr ihn
entrei�en. - (R)
21 Er beh�tet
all seine Glieder,
nicht eines
von ihnen wird
zerbrochen.
23 Der Herr
erl�st seine Knechte;
straflos
bleibt, wer zu ihm
sich fl�chtet.
R Nahe ist
der Herr den
zerbrochenen Herzen.
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: vgl. Mt 4, 4b
Christus, du ewiges
Wort des Vaters, Ehre
sei dir! - R
Nicht nur von Brot
lebt der Mensch,
sondern von jedem
Wort aus Gottes Mund.
Christus, du ewiges
Wort des Vaters, Ehre
sei dir!
Zum Evangelium Wer
ist dieser Jesus?
Alle reden von ihm.
Die Juden, d. h. die
religi�s-politische
Obrigkeit, wollen ihn
t�ten (7,1); er aber
geht zum Fest nach
Jerusalem. Das gro�e
Hindernis f�r den
Glauben ist die
einfache
Menschlichkeit Jesu:
Von dem hier wissen
wir, woher er stammt
(V. 27); er ist nicht
weit her. Den Messias
stellt man sich
anders vor. So sehr
sind diese Menschen
dem Vorurteil und
ihrer
Schriftauslegung
verhaftet, dass sie
unf�hig sind, in
Jesus Gottes
Gegenwart und
Anspruch
wahrzunehmen. Im
Aufruf Jesu (V.
28-29) h�ren wir
seine Verzweiflung
�ber diese Menschen
und zugleich das
unmittelbare
Bewusstsein seiner
Sendung und seiner
Gemeinschaft mit dem
Vater. - Joh 5,18;
1,26.46;
8,19.20.26.55; 7,44;
Lk 4,28-30.
Evangelium
Joh 7, 1-2.10.25-30
Sie wollten ihn
festnehmen; doch
seine Stunde war noch
nicht gekommen
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
In jener Zeit
^1zog Jesus in
Galil�a umher; denn
er wollte sich nicht
in Jud�a aufhalten,
weil die Juden darauf
aus waren, ihn zu
t�ten.
^2Das Laubh�ttenfest
der Juden war nahe.
^10Als seine Br�der
zum Fest
hinaufgegangen waren,
zog auch er hinauf,
jedoch nicht
�ffentlich, sondern
heimlich.
^25Da sagten einige
Leute aus Jerusalem:
Ist das nicht der,
den sie t�ten wollen?
^26Und doch redet er
in aller
�ffentlichkeit, und
man l�sst ihn
gew�hren. Sollte der
Hohe Rat wirklich
erkannt haben, dass
er der Messias ist?
^27Aber von dem hier
wissen wir, woher er
stammt; wenn jedoch
der Messias kommt,
wei� niemand, woher
er stammt.
^28W�hrend Jesus im
Tempel lehrte, rief
er: Ihr kennt mich
und wisst, woher ich
bin; aber ich bin
nicht in meinem
eigenen Namen
gekommen, sondern er,
der mich gesandt hat,
b�rgt f�r die
Wahrheit. Ihr kennt
ihn nur nicht.
^29Ich kenne ihn,
weil ich von ihm
komme und weil er
mich gesandt hat.
^30Da wollten sie ihn
festnehmen; aber
keiner wagte ihn
anzufassen, denn
seine Stunde war noch
nicht gekommen.
F�rbitten
Wir beten zu
Christus, der von den
Menschen abgelehnt
wurde:
F�r alle, die um
ihres Glaubens willen
verfolgt werden. -
Lasset zum Herrn uns
beten: Herr, erbarme
dich.
A.: Christus, erbarme
dich.
Um Gerechtigkeit und
Frieden in der Welt.
- Lasset zum Herrn
uns beten: Herr,
erbarme dich.
F�r unsere Kranken:
um Geduld in ihren
Leiden. - Lasset zum
Herrn uns beten:
Herr, erbarme dich.
F�r unsere
Verstorbenen: um das
ewige Leben. - Lasset
zum Herrn uns beten:
Herr, erbarme dich.
Denn um unseres
Heiles willen hast du
den Tod auf dich
genommen. Dir sei
Lobpreis und Ehre in
Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
Wir bitten dich,
allm�chtiger Gott,
das Opfer, das wir
feiern, tilge unsere
Schuld,
damit wir in
Lauterkeit
den �sterlichen Tagen
entgegengehen,
in denen der Ursprung
dieses Opfers liegt.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Fastenzeit
Kommunionvers
Eph 1, 7
Durch das Blut
Christi haben wir die
Erl�sung,
die Vergebung der
S�nden nach seiner
reichen Gnade.
Schlussgebet
Allm�chtiger Gott,
du hast uns von den
alten
zu den neuen Zeichen
des Heils
hin�bergef�hrt.
Lass uns die
Gewohnheiten des
alten Menschen
ablegen
und neu werden in
Heiligkeit und
Gerechtigkeit.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Wenn Jesus schreit
(meistens wird statt
schreien rufen
�bersetzt), m�ssen
wir aufhorchen. Denn
er war kein Schreier.
Aber wo Jesus das
Wesen seiner Existenz
und Sendung aussagt,
w�hlt der Evangelist
das Wort schreien; es
ist ein Sagen mit dem
Aufgebot aller Kr�fte
des Leibes und der
Seele: Joh 7,28-29;
7,37; 12,44; Mt
27,50.
Schott Tagesliturgie
Freitag
27
M�rz 2020
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Woche der
Fastenzeit
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