* Montag der 4.
Woche der
Fastenzeit
* Hl. Turibio von
Mongrovejo
* Lesejahr: A II,
StB: IV. Woche
[Montag, 23.03.2020__
..]
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Montag der 4. Woche
der Fastenzeit
Er�ffnungsvers
Ps 31 (30), 7-8
Ich verlasse mich auf
den Herrn.
Ich will jubeln und
�ber deine Huld mich
freuen;
denn du hast mein
Elend angesehn,
du bist mit meiner
Not vertraut.
Tagesgebet
Allherrschender Gott,
du schenkst uns im
�sterlichen Geheimnis
jenes wunderbare
Leben,
das die Welt
unabl�ssig erneuert.
Lass das Werk deiner
Gnade
in der Kirche m�chtig
werden
und gib ihr alles,
was sie in dieser
Zeit braucht.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung In dieser
Lesung h�ufen sich
die Ausdr�cke f�r
Freude und sich
freuen. Die fr�here
und auch die
gegenw�rtige Not wird
vorbei und vergessen
sein (V. 16b). Gott
schafft etwas ganz
Neues, dem gegen�ber
die alte Sch�pfung
wie nichts erscheint.
Gott hat sich �ber
die erste Sch�pfung
gefreut, weil sie gut
war (Gen 1,31); er
freut sich noch mehr
�ber die von Grund
auf erneuerte
Sch�pfung. Von Himmel
und Erde ist die
Rede, aber gemeint
ist zun�chst das neue
Jerusalem und das
Volk, dem Gott
vergeben hat. Jetzt
erst kann es leben.
Leben, gesichertes,
ungeschm�lertes Leben
ist das Heilsgut der
neu geschaffenen
Welt, die Antwort
Gottes auf die
Sehnsucht der
Menschen (vgl.
Evangelium). Jes
51,6; 66,22; 2 Petr
3,13; Offb 21,1; Jes
60,14-22; 62,5; Dtn
4,40; Jes 62,8-9; Dtn
28,30-33; Jer 31,5;
Am 9,14.
ERSTE Lesung
Jes 65, 17-21
Nie mehr h�rt man
dort lautes Weinen
und lautes Klagen
Lesung aus dem Buch
Jesaja
So spricht der Herr:
^17Seht, ich
erschaffe einen neuen
Himmel und eine neue
Erde. Man wird nicht
mehr an das Fr�here
denken, es kommt
niemand mehr in den
Sinn.
^18Nein, ihr sollt
euch ohne Ende freuen
und jubeln �ber das,
was ich erschaffe.
Denn ich mache aus
Jerusalem Jubel und
aus seinen Einwohnern
Freude.
^19Ich will �ber
Jerusalem jubeln und
mich freuen �ber mein
Volk. Nie mehr h�rt
man dort lautes
Weinen und lautes
Klagen.
^20Dort gibt es
keinen S�ugling mehr,
der nur wenige Tage
lebt, und keinen
Greis, der nicht das
volle Alter erreicht;
wer als
Hundertj�hriger
stirbt, gilt noch als
jung, und wer nicht
hundert Jahre alt
wird, gilt als
verflucht.
^21Sie werden H�user
bauen und selbst
darin wohnen, sie
werden Reben pflanzen
und selbst ihre
Fr�chte genie�en.
Antwortpsalm
Ps 30 (29), 2 u.
4.5-6b.6cd u.12a u.
13b (R: vgl. 2ab)
R Herr du
zogst mich empor aus
der Tiefe; (GL neu
312,5)
ich will
dich r�hmen in
Ewigkeit. - R
2 Ich will
dich r�hmen, Herr,
VII. Ton
denn du
hast mich aus der
Tiefe gezogen
und l�sst
meine Feinde nicht
�ber mich
triumphieren.
4 Herr, du
hast mich
herausgeholt aus dem
Reich des Todes,
aus der
Schar der
Todgeweihten mich zum
Leben gerufen. - (R)
5 Singt und
spielt dem Herrn, ihr
seine Frommen,
preist
seinen heiligen
Namen!
6ab Denn sein Zorn
dauert nur einen
Augenblick,
doch seine
G�te ein Leben lang.
- (R)
6cd Wenn man am
Abend auch weint,
am Morgen
herrscht wieder
Jubel.
12a Du hast mein
Klagen in Tanzen
verwandelt,
13b Herr, mein
Gott, ich will dir
danken in Ewigkeit. -
R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: vgl. Am 5, 14
Herr Jesus, dir sei
Ruhm und Ehre! - R
Sucht das Gute, nicht
das B�se;
dann werdet ihr
leben, und der Herr
wird mit euch sein.
Herr Jesus, dir sei
Ruhm und Ehre!
Zum Evangelium Der
k�nigliche Beamte,
dessen Sohn krank war
in Kafarnaum, ist
vermutlich derselbe
wie der Hauptmann von
Kafarnaum, von dem
Matth�us und Lukas
berichten (Mt 8,5-13;
Lk 7,1-10). In beiden
Darstellungen wird
der Glaube dieses
Mannes dem Unglauben
der Landsleute Jesu
gegen�bergestellt.
Die Abweisung durch
Jesus in Vers 48
(Wenn ihr nicht
Zeichen und Wunder
seht ...) steht nur
bei Johannes und ist
verwunderlich: denn
dieser Mann glaubt ja
an die heilende Macht
Jesu, sonst w�re er
nicht gekommen. Das
Wort richtet sich
mehr an die Leute,
die dabeistehen, und
an sp�tere Leser des
Evangeliums.
Wundersucht ist nicht
Ausdruck des
Glaubens, sondern des
Unglaubens. Der
k�nigliche Beamte
glaubt dem Wort Jesu.
Die abschlie�ende
Bemerkung, dass er
mit seiner ganzen
Familie gl�ubig
geworden sei, zeigt,
dass sein
anf�nglicher Glaube
noch unvollkommen
gewesen war, eben aus
der Not geboren, dass
aber das Zeichen, die
wunderbare Heilung
seines Kindes, ihn
zum vollen Glauben an
Jesus gef�hrt hat
(vgl. Joh 2,11). - Mt
13,57; Mk 6,4; Lk
4,24; Joh 2,23; 2,18;
20,29; Mt 12,38-39;
Mk 8,11-13; Lk 11,29.
Evangelium
Joh 4, 43-54
Geh, dein Sohn lebt!
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
In jener Zeit
^43ging Jesus von
Samaria nach Galil�a.
^44Er selbst hatte
best�tigt: Ein
Prophet wird in
seiner eigenen Heimat
nicht geehrt.
^45Als er nun nach
Galil�a kam, nahmen
ihn die Galil�er auf,
weil sie alles
gesehen hatten, was
er in Jerusalem
w�hrend des Festes
getan hatte; denn
auch sie waren zum
Fest gekommen.
^46Jesus kam wieder
nach Kana in Galil�a,
wo er das Wasser in
Wein verwandelt
hatte. In Kafarnaum
lebte ein k�niglicher
Beamter; dessen Sohn
war krank.
^47Als er h�rte, dass
Jesus von Jud�a nach
Galil�a gekommen war,
suchte er ihn auf und
bat ihn,
herabzukommen und
seinen Sohn zu
heilen; denn er lag
im Sterben.
^48Da sagte Jesus zu
ihm: Wenn ihr nicht
Zeichen und Wunder
seht, glaubt ihr
nicht.
^50Jesus erwiderte
ihm: Geh, dein Sohn
lebt! Der Mann
glaubte dem Wort, das
Jesus zu ihm gesagt
hatte, und machte
sich auf den Weg.
^51Noch w�hrend er
unterwegs war, kamen
ihm seine Diener
entgegen und sagten:
Dein Junge lebt.
^52Da fragte er sie
genau nach der
Stunde, in der die
Besserung eingetreten
war. Sie antworteten:
Gestern in der
siebten Stunde ist
das Fieber von ihm
gewichen.
^53Da erkannte der
Vater, dass es genau
zu der Stunde war,
als Jesus zu ihm
gesagt hatte: Dein
Sohn lebt. Und er
wurde gl�ubig mit
seinem ganzen Haus.
^54So tat Jesus sein
zweites Zeichen, und
zwar nachdem er von
Jud�a nach Galil�a
gekommen war.
F�rbitten
Im f�rbittenden Gebet
wenden wir uns an
Christus, der
niemanden
zur�ckweist, der zu
ihm ruft:
F�r die Kirche: um
Festigkeit im
Glauben. - Lasset zum
Herrn uns rufen:
Herr, erbarme dich.
A.: Christus, erbarme
dich.
F�r die Regierenden:
um
Verantwortungsbewusst
sein bei ihren
Entscheidungen. -
Lasset zum Herrn uns
rufen: Herr, erbarme
dich.
F�r die Notleidenden:
um Gottvertrauen. -
Lasset zum Herrn uns
rufen: Herr, erbarme
dich.
F�r unsere Gemeinde:
um Eifer im Gebet. -
Lasset zum Herrn uns
rufen: Herr, erbarme
dich.
Allm�chtiger Gott, du
erneuerst unabl�ssig
die Welt. Schaue auf
unser Ungen�gen, und
komme uns zu Hilfe
durch Christus,
unseren Herrn.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
nimm die Gaben an,
die wir darbringen,
und mache das heilige
Opfer in uns wirksam.
Befreie uns
von der alten
Anh�nglichkeit an das
B�se
und lass das neue
Leben der Gnade in
uns wachsen.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Fastenzeit
Kommunionvers
Ez 36, 27
Wort Gottes des
Herrn:
Ich lege meinen Geist
in euch hinein
und bewirke, dass ihr
nach meinen Gesetzen
lebt
und meine Gebote
achtet und erf�llt.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
schenke uns neues
Leben
durch das Sakrament,
das wir empfangen
haben.
Heilige uns und f�hre
uns zur Vollendung.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Dass Jesus von
Nazaret der Christus,
der Messiask�nig ist,
der Sohn Gottes, und
dass, wer an ihn
glaubt, leben hat,
gerettet wird: das
ist nach dem
Evangelisten Johannes
die schlichte und
doch ungeheure
Dimension, g�ttliche
und
menschlich-geschichtl
iche, umfassende
Botschaft, die an uns
ergeht. Dieser
Christus ist der
einzige Weg zu Gott.
In diesem Christus
ist radikal Neues
geschehen: in ihm hat
die Sch�pfung, die
gesamte
Geschichtswelt einen
neuen, ihren
eigentlichen Herrn
bekommen. Wer glaubt,
sagt ja zu diesem
Christusgeschehen,
das in Tod und
Auferstehung Jesu
zusammengeballt ist.
Wer glaubt, muss es
auf diesen Christus
hin wagen gegen allen
Augenschein, gegen
alle Einw�nde, gegen
alle anderen
,Messiasse
irgendwelcher Art,
alte und neue, mit
Namen und,
gef�hrlicher und
verf�hrerischer, ohne
Namen, individuelle
kollektive (Josef
Eger).
Schott Tagesliturgie
Montag
23
M�rz 2020
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Mongrovejo
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darin enthaltenen
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