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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  20
  M�rz 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 3.
      Woche der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: A II,
      StB: III. Woche

  [Freitag, 20.03.2020_
  ..]
    ________________

  Freitag der 3. Woche
  der Fastenzeit


  Er�ffnungsvers

       Ps 86 (85), 8.10

  Herr, unter den
  G�ttern ist keiner
  wie du.

  Denn du bist gro� und
  tust Wunder. Du
  allein bist Gott.

  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  lass deine Gnade
  m�chtig werden

  in unseren Herzen,

  damit wir imstande
  sind,

  unser eigenes
  Begehren zu meistern

  und den Anregungen
  deines Geistes zu
  folgen.

  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Israel hat
  sich von seinem Gott
  abgewandt; die Folge
  des Abfalls wird der
  Untergang sein (Fall
  von Samaria 721). An
  dieses verlorene Volk
  richten sich der Ruf
  zur Umkehr (V. 2-4)
  und die
  Heilsank�ndigung (V.
  5-9). Vers 10 bildet
  den nachdenklichen
  Abschluss des ganzen
  Hosea-Buches. Die
  zentrale Aussage
  dieser Lesung finden
  wir in Vers 5: Israel
  ist unf�hig, sich zu
  bekehren, es ist
  unheilbar krank. Aber
  Gott ist der
  liebevolle Arzt, der
  helfen kann und
  helfen will. Er ist
  der Einzige (vgl.
  Evangelium), von dem
  Hilfe und Heilung
  kommen. Das wurde dem
  Nordreich Israel
  gesagt, als es vor
  seinem Untergang
  stand. Aber die
  Menschen haben
  seither nichts
  dazugelernt; immer
  noch sagen  sie unser
  Gott (V. 4) zu ihren
  eigenen Werken und
  Zielvorstellungen.
  Hos 5,5; 7,11; 12,2;
  Jes 31,1; Hos
  2,18-19; 9,15-17; Ps
  133; Mi 5,6; Jes
  27,6; Am 9,13-15; Hos
  4,17; 2 Kor 6,14-18;
  Ps 107,43; Dtn 32,4.



ERSTE Lesung

                     Hos 14, 2-10

  Zum Machwerk unserer
  H�nde sagen wir nie
  mehr: Unser Gott

  Lesung aus dem Buch
  Hosea

  So spricht der Herr:

  ^2Kehr um, Israel,
  zum Herrn, deinem
  Gott! Denn du bist zu
  Fall gekommen durch
  deine Schuld.

  ^3Kehrt um zum Herrn,
  nehmt Worte der Reue
  mit euch, und sagt zu
  ihm: Nimm alle Schuld
  von uns, und lass uns
  Gutes erfahren! Wir
  danken es dir mit der
  Frucht unserer
  Lippen.

  ^4Assur kann uns
  nicht retten. Wir
  wollen nicht mehr auf
  Pferden reiten, und
  zum Machwerk unserer
  H�nde sagen wir nie
  mehr: Unser Gott.
  Denn nur bei dir
  findet der Verwaiste
  Erbarmen.

  So spricht der Herr:

  ^5Ich will ihre
  Untreue heilen und
  sie aus lauter
  Gro�mut wieder
  lieben. Denn mein
  Zorn hat sich von
  Israel abgewandt.

  ^6Ich werde f�r
  Israel da sein wie
  der Tau, damit es
  aufbl�ht wie eine
  Lilie und Wurzeln
  schl�gt wie der
  Libanon.

  ^7Seine Zweige sollen
  sich ausbreiten,
  seine Pracht soll der
  Pracht des �lbaums
  gleichen und sein
  Duft dem Duft des
  Libanon.

  ^8Sie werden wieder
  in meinem Schatten
  wohnen; sie bauen
  Getreide an und
  gedeihen wie die
  Reben, deren Wein so
  ber�hmt ist wie der
  Wein vom Libanon.

  ^9Was hat Efraim noch
  mit den G�tzen zu
  tun? Ich, ja, ich
  erh�re ihn, ich
  schaue nach ihm. Ich
  bin wie der gr�nende
  Wacholder, an mir
  findest du reiche
  Frucht.

  ^10Wer weise ist,
  begreife dies alles,
  wer klug ist, erkenne
  es. Ja, die Wege des
  Herrn sind gerade;
  die Gerechten gehen
  auf ihnen, die
  Treulosen aber kommen
  auf ihnen zu Fall.



  Antwortpsalm

            Ps 81 (80),
   6c-8b.8c-9.10-11b.14
         u. 17 (R: vgl.
                11a.9a)
            R Ich bin
  der Herr, dein Gott;
    (GL neu 53,1)
            h�re auf
  meine Stimme! - R
  6c      Eine Stimme
  h�re ich, die ich
  noch nie vernahm: VI.
  Ton

  7        Seine
  Schulter hab ich von
  der B�rde befreit,

            seine H�nde
  kamen los vom
  Lastkorb.

  8ab    Du riefst in
  der Not, und ich riss
  dich heraus. - (R)

  8cd    Ich habe dich
  aus dem Gew�lk des
  Donners erh�rt,

            an den
  Wassern von Meriba
  gepr�ft.

  9        H�re mein
  Volk ich will dich
  mahnen!

            Israel,
  wolltest du doch auf
  mich h�ren! - (R)

  10      F�r dich gibt
  es keinen andern
  Gott.

            Du sollst
  keinen fremden Gott
  anbeten.

  11ab  Ich bin der
  Herr, dein Gott,

            der dich
  heraufgef�hrt hat aus
  �gypten. - (R)

  14      Ach dass doch
  mein Volk auf mich
  h�rte,

            dass Israel
  gehen wollte auf
  meinen Wegen!

  17      Ich w�rde es
  n�hren mit bestem
  Weizen

            und mit
  Honig aus dem Felsen
  s�ttigen. - R



Ruf vor dem
Evangelium

                 Vers: Mt 4, 17

  Christus, du ewiges
  Wort des Vaters, Ehre
  sei dir! - R

  (So spricht der
  Herr:)

  Kehrt um!

  Denn das Himmelreich
  ist nahe.

  Christus, du ewiges
  Wort des Vaters, Ehre
  sei dir!



  Zum Evangelium  Die
  Gesetzeslehrer
  z�hlten Gebote und
  Verbote, sie
  unterschieden leichte
  und schwere Gebote,
  und weil das alles so
  kompliziert war,
  fragten sie auch nach
  dem einen Gebot, das
  etwa alle anderen
  aufwog. Nach Mt 22,35
  fragten die Pharis�er
  Jesus, um ihn auf die
  Probe zu stellen.
  Dagegen scheint die
  Frage des
  Gesetzeslehrer im
  Markusevangelium
  aufrichtig zu sein
  (vgl. V. 34). Jesus
  antwortet auf die
  Frage nach dem ersten
  Gebot, indem er den
  ersten
  Glaubensartikel
  anf�hrt (V. 29; Dtn
  6,4), der jedem Juden
  aus seinem t�glichen
  Gebet bekannt ist.
  Auch das Gebot der
  Gottesliebe und das
  der N�chstenliebe
  stehen bereits im
  Alten Testament, wenn
  auch nicht
  ausdr�cklich
  miteinander verbunden
  (Dtn 6,5; Lev 19,18).
  Ihren Ernst und ihr
  Gewicht bekommt die
  Antwort Jesu durch
  sein eigenes Handeln.
  Mit einer so
  radikalen Einfachheit
  schenkt er seine
  Liebe allen, auch den
  Verachteten, dass er
  alle
  Gesetzesparagraphen
  �berholt. So setzt er
  das urspr�ngliche
  Gottesrecht wieder in
  Kraft. Und er gewinnt
  den Schriftgelehrten
  lieb, der dieses neue
  Gesetz versteht und
  bejaht. - Mt
  22,34-40; Lk
  10,25-28; 1 Joh 4,10;
  R�m 13,8-10; 1 Sam
  15,22; Ps 40,7-9; Am
  5,21-27; Mt 22,46; Lk
  20,40.



Evangelium

                  Mk 12, 28b-34

  Der Herr, unser Gott,
  ist der einzige Herr,
  ihn sollst du lieben

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Markus

  In jener Zeit

  ^28bging ein
  Schriftgelehrter zu
  Jesus hin und fragte
  ihn: Welches Gebot
  ist das Erste von
  allen?

  ^29Jesus antwortete:
  Das erste ist: H�re,
  Israel, der Herr,
  unser Gott, ist der
  einzige Herr.

  ^30Darum sollst du
  den Herrn, deinen
  Gott, lieben mit
  ganzem Herzen und
  ganzer Seele, mit all
  deinen Gedanken und
  all deiner Kraft.

  ^31Als zweites kommt
  hinzu: Du sollst
  deinen N�chsten
  lieben wie dich
  selbst. Kein anderes
  Gebot ist gr��er als
  diese beiden.

  ^32Da sagte der
  Schriftgelehrte zu
  ihm: Sehr gut,
  Meister! Ganz richtig
  hast du gesagt: Er
  allein ist der Herr,
  und es gibt keinen
  anderen au�er ihm,

  ^33und ihn mit ganzem
  Herzen, ganzem
  Verstand und ganzer
  Kraft zu lieben und
  den N�chsten zu
  lieben wie sich
  selbst, ist weit mehr
  als alle Brandopfer
  und anderen Opfer.

  ^34Jesus sah, dass er
  mit Verst�ndnis
  geantwortet hatte,
  und sagte zu ihm: Du
  bist nicht fern vom
  Reich Gottes. Und
  keiner wagte mehr,
  Jesus eine Frage zu
  stellen.



  F�rbitten

  Jesus Christus zeigt
  uns, wie wir Gott und
  unseren N�chsten
  lieben sollen. Zu ihm
  wollen wir beten:

  Dr�nge alle
  Seelsorger, sich um
  das Heil der Menschen
  zu m�hen.

  A.: Wir bitten dich,
  erh�re uns.

  Bewege die Herzen der
  S�nder zur Umkehr.

  Leite uns an, mit den
  Hungernden zu teilen.

  Vollende unsere
  Verstorbenen in der
  Liebe.

  G�tiger Vater, deine
  Liebe ist ohne
  Grenzen. Gew�hre uns,
  was du von uns
  erwartest, durch
  Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  schau gn�dig auf die
  Gaben, die wir dir
  weihen.

  Nimm sie an

  und gib, dass sie uns
  das Heil bringen.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die
  Fastenzeit



Kommunionvers

                    Vgl. Mk 12, 33

  Gott lieben aus
  ganzem Herzen und den
  N�chsten wie sich
  selbst:

  das ist mehr als alle
  Opfer.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm uns zu Hilfe mit
  deiner Kraft

  und sch�tze uns an
  Leib und Seele,

  damit wir die
  Erl�sung,

  die uns im Sakrament
  zuteil wird,

  einst in ihrer
  Vollendung erlangen.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  Unsere Frommen  tun
  meist so, als sei
  alles irgendwie in
  Ordnung. Sie wagen es
  nicht einzugestehen,
  dass es zuweilen bis
  an die Wurzeln geht,
  dass das Haus ihres
  Glaubens bis in die
  Fundamente hinein
  br�chig ist, dass sie
  mit Gott nicht
  zurechtkommen. Das
  w�rde ja alles
  Bisherige in Frage
  stellen! Und das will
  man nicht, weil es zu
  viele schwere
  Konsequenzen h�tte,
  vor allem die
  herrliche Konsequenz
  einer wirklichen
  Bekehrung, die durch
  nichts ersetzt werden
  kann! Gott darf man
  alles sagen. Bei den
  Menschen ist das
  nicht immer anzuraten
  ... (Josef Eger).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  20
  M�rz 2020
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    * Freitag der 3.
      Woche der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: A II,
      StB: III. Woche

  [Freitag, 20.03.2020.
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