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Schott Tagesliturgie

  Montag
  16
  M�rz 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 3.
      Woche der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: A II,
      StB: III. Woche

  [Montag, 16.03.2020__
  ..]
    ________________

  Montag der 3. Woche
  der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                      Ps 84 (83), 3

  Meine Seele verzehrt
  sich in Sehnsucht
  nach den Vorh�fen des
  Herrn,

  mein Herz und mein
  Leib jauchzen ihm zu,

  ihm, dem lebendigen
  Gott.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  deine Kirche kann
  nicht bestehen ohne
  dich,

  sie lebt allein von
  deiner Gnade.

  Reinige und festige
  sie

  und f�hre sie mit
  starker Hand.

  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Elischa
  war der Nachfolger
  des Elija und Meister
  einer
  Prophetengruppe, von
  der wir nur wenige
  Nachrichten haben.
  Diese Leute, mit
  einer M�nchsgemeinde
  vergleichbar, hatten
  eine gro�e Bedeutung
  f�r die Erhaltung des
  reinen Gottesglaubens
  in Israel. Zwischen
  Religion und Politik
  haben sie nie
  s�uberlich
  unterschieden; alles
  stand in Israel unter
  dem Gesetz Gottes.
  Elischa bewies aber
  eine erstaunliche
  Offenheit und
  Freiheit des Geistes
  gegen�ber einem
  Heiden wie Naaman.
  Naaman wird von
  seinem Aussatz
  geheilt, aber nur
  weil er dem Wort des
  Propheten gehorcht.
  Er bekennt seinen
  Glauben an den Gott
  Israels (5,15) und
  verschwindet dann
  wieder in seiner
  alten heidnischen
  Heimat. Jesus hat
  seinen j�dischen
  Landsleuten den
  Glauben dieses
  rechtschaffenen
  Heiden
  entgegengehalten. Die
  Gottesherrschaft
  verwirklicht sich
  �berall da und nur
  da, wo es aufrichtige
  Menschen gibt. - Dtn
  32,39; 1 Sam 2,6; Joh
  5,21; 9,7.



ERSTE Lesung

                   2 K�n 5, 1-15a

  In Israel gab es
  viele Auss�tzige,
  aber keiner von ihnen
  wurde geheilt; nur
  der Syrer Naaman (Lk
  4,27)

  Lesung aus dem
  zweiten Buch der
  K�nige

  ^1Naaman, der
  Feldherr des K�nigs
  von Aram, galt viel
  bei seinem Herrn und
  war angesehen; denn
  durch ihn hatte der
  Herr den Aram�ern den
  Sieg verliehen. Der
  Mann war tapfer, aber
  an Aussatz erkrankt.

  ^2Nun hatten die
  Aram�er bei einem
  Streifzug ein junges
  M�dchen aus dem Land
  Israel verschleppt.
  Es war in den Dienst
  der Frau Naamans
  gekommen.

  ^3Es sagte zu seiner
  Herrin: W�re mein
  Herr doch bei dem
  Propheten in Samaria!
  Er w�rde seinen
  Aussatz heilen.

  ^4Naaman ging zu
  seinem Herrn und
  meldete ihm: Das und
  das hat das M�dchen
  aus Israel gesagt.

  ^5Der K�nig von Aram
  antwortete: So geh
  doch hin; ich werde
  dir ein Schreiben an
  den K�nig von Israel
  mitgeben. Naaman
  machte sich auf den
  Weg. Er nahm zehn
  Talente Silber,
  sechstausend Schekel
  Gold und zehn
  Festkleider mit

  ^6und �berbrachte dem
  K�nig von Israel das
  Schreiben. Es hatte
  folgenden Inhalt:
  Wenn jetzt dieser
  Brief zu dir gelangt,
  so wisse: Ich habe
  meinen Knecht Naaman
  zu dir geschickt,
  damit du seinen
  Aussatz heilst.

  ^7Als der K�nig von
  Israel den Brief
  gelesen hatte,
  zerriss er seine
  Kleider und rief: Bin
  ich denn ein Gott,
  der t�ten und zum
  Leben erwecken kann?
  Er schickt einen Mann
  zu mir, damit ich ihn
  von seinem Aussatz
  heile. Merkt doch und
  seht, dass er nur
  Streit mit mir sucht.

  ^8Als der Gottesmann
  Elischa h�rte, der
  K�nig von Israel habe
  seine Kleider
  zerrissen, lie� er
  ihm sagen: Warum hast
  du deine Kleider
  zerrissen? Naaman
  soll zu mir kommen;
  dann wird er
  erfahren, dass es in
  Israel einen
  Propheten gibt.

  ^9So kam Naaman mit
  seinen Pferden und
  Wagen und hielt vor
  dem Haus Elischas.

  ^10Dieser schickte
  einen Boten zu ihm
  hinaus und lie� ihm
  sagen: Geh und wasch
  dich siebenmal im
  Jordan! Dann wird
  dein Leib wieder
  gesund, und du wirst
  rein.

  ^11Doch Naaman wurde
  zornig. Er ging weg
  und sagte: Ich
  dachte, er w�rde
  herauskommen, vor
  mich hintreten, den
  Namen Jahwes, seines
  Gottes, anrufen,
  seine Hand �ber die
  kranke Stelle bewegen
  und so den Aussatz
  heilen.

  ^12Sind nicht der
  Abana und der Parpar,
  die Fl�sse von
  Damaskus, besser als
  alle Gew�sser
  Israels? Kann ich
  nicht dort mich
  waschen, um rein zu
  werden? Voll Zorn
  wandte er sich ab und
  ging weg.

  ^13Doch seine Diener
  traten an ihn heran
  und redeten ihm zu:
  Wenn der Prophet
  etwas Schweres von
  dir verlangt h�tte,
  w�rdest du es tun;
  wie viel mehr jetzt,
  da er zu dir nur
  gesagt hat: Wasch
  dich, und du wirst
  rein.

  ^14So ging er also
  zum Jordan hinab und
  tauchte siebenmal
  unter, wie ihm der
  Gottesmann befohlen
  hatte. Da wurde sein
  Leib gesund wie der
  Leib eines Kindes,
  und er war rein.

  ^15aNun kehrte er mit
  seinem ganzen Gefolge
  zum Gottesmann
  zur�ck, trat vor ihn
  hin und sagte: Jetzt
  wei� ich, dass es
  nirgends auf der Erde
  einen Gott gibt au�er
  in Israel.



  Antwortpsalm

    Ps 42 (41), 2-3; Ps
  43 (42), 3.4 (R: vgl.
        Ps 42 [41], 3a)
         R Meine
Seele d�rstet nach
Gott,             (GL neu 420)
         nach dem
lebendigen Gott. - R
2        Wie der
Hirsch lechzt nach
frischem Wasser,           II.
                 Ton

            so lechzt
  meine Seele, Gott,
  nach dir.

  3        Meine Seele
  d�rstet nach Gott,
  nach dem lebendigen
  Gott.

            Wann darf
  ich kommen und Gottes
  Antlitz schauen? -
  (R)

  3        Sende dein
  Licht und deine
  Wahrheit,

            damit sie
  mich leiten;

            sie sollen
  mich f�hren zu deinem
  heiligen Berg

            und zu
  deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich
  zum Altar Gottes
  treten,

            zum Gott
  meiner Freude.

            Jauchzend
  will ich dich auf der
  Harfe loben,

            Gott, mein
  Gott. - R



Ruf vor dem
Evangelium

            Vers: Ps 130 (129),
                            5.7

  Herr Jesus, dir sei
  Ruhm und Ehre! - R

  Ich hoffe auf den
  Herrn, ich warte voll
  Vertrauen auf sein
  Wort.

  Denn beim Herrn ist
  die Huld, bei ihm ist
  Erl�sung in F�lle.

  Herr Jesus, dir sei
  Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Jesus
  hat in der Synagoge
  seiner Heimatstadt
  Nazaret seine erste
  Predigt gehalten.
  Nach der anf�nglichen
  Zustimmung gibt es
  heftigen Widerspruch.
  Jesus bietet die
  Gnade Gottes an, die
  bei Jesaja (61,1-2)
  f�r die Endzeit
  verhei�en ist. W�rde
  er nur Bu�e predigen,
  so k�nnte man ihn im
  schlimmsten Fall
  ablehnen; aber dass
  er Gnade anbietet,
  ist eine
  Gottesl�sterung,
  darauf steht die
  Strafe der
  Steinigung. Hier wird
  gleich zu Beginn
  deutlich, was Jesus
  von seinem Volk zu
  erwarten hat. Er
  selbst hat seine
  Sendung darin
  gesehen, das Heil
  anzubieten, und zwar
  dem j�dischen Volk
  zuerst. Von seinen
  H�rern verlangt er
  Glauben, ohne Beweise
  und ohne Vorbehalt.
  Wo er keinen Glauben
  findet, bleibt ihm
  nur �brig, wegzugehen
  (4,30); dann wird die
  Gnade zum Gericht. -
  1 K�n 17,1.9; 18,1;
  Jak 5,17-18; Lk
  2,34-35; Joh 4,44;
  7,30; 8,59.



Evangelium

                    Lk 4, 24-30

  Wie Elija und Elischa
  ist Jesus nicht nur
  zu den Juden gesandt

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Lukas

  In jener Zeit begann
  Jesus in der Synagoge
  in Nazaret
  darzulegen:

  ^24Amen, das sage ich
  euch: Kein Prophet
  wird in seiner Heimat
  anerkannt.

  ^25Wahrhaftig, das
  sage ich euch: In
  Israel gab es viele
  Witwen in den Tagen
  des Elija, als der
  Himmel f�r drei Jahre
  und sechs Monate
  verschlossen war und
  eine gro�e Hungersnot
  �ber das ganze Land
  kam.

  ^26Aber zu keiner von
  ihnen wurde Elija
  gesandt, nur zu einer
  Witwe in Sarepta bei
  Sidon.

  ^27Und viele
  Auss�tzige gab es in
  Israel zur Zeit des
  Propheten Elischa.
  Aber keiner von ihnen
  wurde geheilt, nur
  der Syrer Naaman.

  ^28Als die Leute in
  der Synagoge das
  h�rten, gerieten sie
  alle in Wut.

  ^29Sie sprangen auf
  und trieben Jesus zur
  Stadt hinaus; sie
  brachten ihn an den
  Abhang des Berges,
  auf dem ihre Stadt
  erbaut war, und
  wollten ihn
  hinabst�rzen.

  ^30Er aber schritt
  mitten durch die
  Menge hindurch und
  ging weg.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu
  Christus, der in der
  ganzen Welt Menschen
  zu seiner Nachfolge
  ruft:

  Mehre den Eifer
  aller, die sich auf
  die Taufe
  vorbereiten. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re
  uns.

  Gib Hoffnung denen,
  die sich nach
  Gerechtigkeit sehnen.
  (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Offenbare dich allen,
  die nach dir
  verlangen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Nimm die Verstorbenen
  auf in die
  Gemeinschaft der
  Heiligen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Gott, unser Vater, du
  hast die Gl�ubigen zu
  einem heiligen Volk
  gemacht. Lass uns dir
  von Herzen dienen
  durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir stehen als deine
  Diener vor dir

  und bringen unsere
  Gaben dar.

  Mache sie zum
  Sakrament,

  das uns Heil und
  Leben spendet.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die
  Fastenzeit



  Kommunionvers

      Ps 117 (116), 1-2

  Lobt den Herrn, alle
  V�lker!

  Denn m�chtig waltet
  �ber uns seine Huld.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  das Sakrament, das
  wir empfangen haben,

  mache uns frei von
  Schuld

  und schenke uns
  Einheit und Frieden.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  Die
  Wundergeschichten
  fordern von uns
  nicht, dass wir an
  die Historizit�t des
  Erz�hlten ,glauben.
  Sofern die Wunder
  Jesu Ereignisse der
  Vergangenheit sind,
  unterstehen sie dem
  Urteil des
  Historikers, der den
  Berichten gr��ere
  oder geringere
  Wahrscheinlichkeit
  zubilligen kann. Der
  Glaube hat es dagegen
  in erster Linie mit
  der Gegenwart zu tun;
  er konfrontiert uns
  hier und jetzt mit
  unserem eigenen
  Unverm�gen und der in
  Jesus begegnenden
  Heilsmacht Gottes (F.
  J. Schierse).


  Ich liebe  unseren
  Herrn Jesus Christus,
  wenn auch mit einem
  Herzen, das mehr und
  besser lieben m�chte,
  aber jedenfalls liebe
  ich ihn und kann es
  nicht ertragen, ein
  anderes Leben als das
  seine zu f�hren; war
  doch das seine das
  h�rteste und
  verachtetste, das es
  jemals gegeben hat
  (Charles de Foucauld.
  Aufzeichnung vom
  24.April 1890).


Schott Tagesliturgie

  Montag
  16
  M�rz 2020
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      Woche der
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      StB: III. Woche

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