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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  12
  M�rz 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 2.
      Woche der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: A II,
      StB: II. Woche

  [Donnerstag, 12.03.20
  20]
    ________________

  Donnerstag der 2.
  Woche der Fastenzeit


  Er�ffnungsvers

    Ps 139 (138), 23-24

  Erforsche mich, Gott,
  und erkenne mein
  Herz.
  Pr�fe mich und
  erkenne mein Denken.
  Sieh her, ob ich auf
  einem Weg bin, der
  dich kr�nkt,
  und leite mich auf
  dem Weg, der zum
  ewigen Leben f�hrt.


  Tagesgebet

  Heiliger Gott,
  du liebst die
  Unschuld
  und schenkst sie dem
  S�nder zur�ck,
  der reum�tig zu dir
  heimkehrt.
  Wende unser Herz zu
  dir
  und schenke uns neuen
  Eifer im Heiligen
  Geist,
  damit wir im Glauben
  standhaft bleiben

  und stets bereit
  sind, das Gute zu
  tun.
  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der
  gr��ere Teil dieser
  Lesung gleicht einem
  Weisheitspsalm �ber
  das Schicksal der
  Guten und der B�sen
  (vgl. Ps 1). Es gibt
  zwei Arten von
  Menschen; die einen
  (V. 5-6) verlassen
  sich auf schwaches
  Fleisch, auf
  Menschen, die nicht
  einmal sich selber
  helfen k�nnen; das
  gilt in der gro�en
  Politik wie im
  einzelnen
  Menschenleben. Die
  andern (V. 7-8)
  vertrauen auf Gott;
  es wird ihnen nicht
  immer gut gehen, aber
  im Grunde sind sie
  ohne Sorge, weil ihre
  Existenz in Gott
  verwurzelt ist. - Die
  Verse 9-10 antworten
  auf den m�glichen
  Einwand, dass es auch
  guten Menschen
  schlecht geht.
  Antwort: Wer ist denn
  gut? Gott allein
  kennt das Innere des
  Menschen. - Ps 40,5;
  146,3-5; Mk 7,21; Jer
  11,20; 32,19; Ps
  62,13; Spr 17,3;
  24,12; Mt 16,27; Offb
  2,23.



ERSTE Lesung

                     Jer 17, 5-10

  Verflucht der Mann,
  der auf Menschen
  vertraut; gesegnet
  der Mann, der auf den
  Herrn sich verl�sst

  Lesung aus dem Buch
  Jeremia

  ^5So spricht der
  Herr: Verflucht der
  Mann, der auf
  Menschen vertraut,
  auf schwaches Fleisch
  sich st�tzt, und
  dessen Herz sich
  abwendet vom Herrn.

  ^6Er ist wie ein
  kahler Strauch in der
  Steppe, der nie einen
  Regen kommen sieht;
  er bleibt auf d�rrem
  W�stenboden, im
  salzigen Land, wo
  niemand wohnt.

  ^7Gesegnet der Mann,
  der auf den Herrn
  sich verl�sst und
  dessen Hoffnung der
  Herr ist.

  ^8Er ist wie ein
  Baum, der am Wasser
  gepflanzt ist und am
  Bach seine Wurzeln
  ausstreckt: Er hat
  nichts zu f�rchten,
  wenn Hitze kommt;
  seine Bl�tter bleiben
  gr�n; auch in einem
  trockenen Jahr ist er
  ohne Sorge,
  unabl�ssig bringt er
  seine Fr�chte.

  ^9Arglistig
  ohnegleichen ist das
  Herz und
  unverbesserlich. Wer
  kann es ergr�nden?

  ^10Ich, der Herr,
  erforsche das Herz
  und pr�fe die Nieren,
  um jedem zu
  vergelten, wie es
  sein Verhalten
  verdient,
  entsprechend der
  Frucht seiner Taten.



  Antwortpsalm

     Ps 1, 1-2.3.4 u. 6
    (R: vgl. Jer 17, 7)
            R Gesegnet,
  wer auf den Herrn
  sich verl�sst. - R
  (GL neu 31,1)
  1        Wohl dem
  Mann, der nicht dem
  Rat der Frevler
  folgt, IV. Ton

            nicht auf
  dem Weg der S�nde
  geht,

            nicht im
  Kreis der Sp�tter
  sitzt,

  2        sondern
  Freude hat an der
  Weisung des Herrn,

            �ber seine
  Weisung nachsinnt bei
  Tag und bei Nacht. -
  (R)

  3        Er ist wie
  ein Baum, der an
  Wasserb�chen
  gepflanzt ist,

            der zur
  rechten Zeit seine
  Frucht bringt

            und dessen
  Bl�tter nicht welken.

            Alles, was
  er tut

            wird ihm
  gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die
  Frevler:

            Sie sind
  wie Spreu, die der
  Wind verweht.

  6        Denn der
  Herr kennt den Weg
  der Gerechten,

            der Weg der
  Frevler aber f�hrt in
  den Abgrund. - R



Ruf vor dem
Evangelium

            Vers: vgl. Lk 8, 15

  Lob dir, Christus,
  K�nig und Erl�ser! -
  R

  Selig, die das Wort
  mit aufrichtigem
  Herzen h�ren

  und Frucht bringen in
  Geduld.

  Lob dir, Christus,
  K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Nur
  bei Lukas ist dieses
  Gleichnis vom reichen
  Mann und dem armen
  Lazarus �berliefert
  (vgl. auch Lk
  12,13-21: Evangelium
  am 18. Sonntag - Jahr
  C). Deutlicher als
  die anderen
  Evangelisten hat
  Lukas die Gefahr
  gesehen, die vom
  Besitz her droht und
  eine echte
  J�ngerschaft
  unm�glich macht;
  daher ist er den
  entsprechenden
  Jesusworten mit
  besonderem Interesse
  nachgegangen. Jesus
  hat keine Lehre �ber
  den Reichtum als
  solchen entwickelt.
  Ihm geht es um den
  Menschen, der an
  seinem Reichtum h�ngt
  und nichts als seinen
  Reichtum hat. Weder
  Mose noch die
  Propheten, noch
  einer, der von den
  Toten zur�ckkommt,
  kann den Panzer
  durchdringen, der
  Herz und Ohr eines
  solchen Menschen
  umschlie�t. Bei einer
  so pessimistischen
  Sicht stellt sich die
  Frage: Wie kann der
  arme Reiche denn
  gerettet werden? Eine
  Antwort steht bei Lk
  18,27: Was f�r
  Menschen unm�glich
  ist, ist f�r Gott
  m�glich. F�r jeden
  Menschen, aber f�r
  den reichen ganz
  besonders, ist es
  Gabe und Tat Gottes,
  wenn er sein Herz f�r
  Gottes Anruf �ffnet.
  - Ps 37; 49; 73; 1
  Sam 2,4-8; Weish 2-5;
  Mt 13,22; 19,16-26;
  Lk 1,51-53; 12,33-34;
  19,8-9; Joh 5,46-47;
  Apg 4,32 - 5,11; 2
  Kor 8,1-15; 9,6-15; 1
  Tim 6,9-10.17-19; Jak
  2,1-9; 1 Joh 3,17-18.



Evangelium

                   Lk 16, 19-31

  Du hast schon zu
  Lebzeiten deinen
  Anteil am Guten
  erhalten, Lazarus
  aber nur Schlechtes.
  Jetzt wird er daf�r
  getr�stet, du aber
  musst leiden

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Lukas

  In jener Zeit sprach
  Jesus:

  ^19Es war einmal ein
  reicher Mann, der
  sich in Purpur und
  feines Leinen
  kleidete und Tag f�r
  Tag herrlich und in
  Freuden lebte.

  ^20Vor der T�r des
  Reichen aber lag ein
  armer Mann namens
  Lazarus, dessen Leib
  voller Geschw�re war.

  ^21Er h�tte gern
  seinen Hunger mit dem
  gestillt, was vom
  Tisch des Reichen
  herunterfiel.
  Stattdessen kamen die
  Hunde und leckten an
  seinen Geschw�ren.

  ^22Als nun der Arme
  starb, wurde er von
  den Engeln in
  Abrahams Scho�
  getragen. Auch der
  Reiche starb und
  wurde begraben.

  ^23In der Unterwelt,
  wo er qualvolle
  Schmerzen litt,
  blickte er auf und
  sah von weitem
  Abraham, und Lazarus
  in seinem Scho�.

  ^24Da rief er: Vater
  Abraham, hab Erbarmen
  mit mir, und schick
  Lazarus zu mir; er
  soll wenigstens die
  Spitze seines Fingers
  ins Wasser tauchen
  und mir die Zunge
  k�hlen, denn ich
  leide gro�e Qual in
  diesem Feuer.

  ^25Abraham erwiderte:
  Mein Kind, denk
  daran, dass du schon
  zu Lebzeiten deinen
  Anteil am Guten
  erhalten hast,
  Lazarus aber nur
  Schlechtes. Jetzt
  wird er daf�r
  getr�stet, du aber
  musst leiden.

  ^26Au�erdem ist
  zwischen uns und euch
  ein tiefer,
  un�berwindlicher
  Abgrund, so dass
  niemand von hier zu
  euch oder von dort zu
  uns kommen kann,
  selbst wenn er
  wollte.

  ^27Da sagte der
  Reiche: Dann bitte
  ich dich, Vater,
  schick ihn in das
  Haus meines Vaters!

  ^28Denn ich habe noch
  f�nf Br�der. Er soll
  sie warnen, damit
  nicht auch sie an
  diesen Ort der Qual
  kommen.

  ^29Abraham aber
  sagte: Sie haben Mose
  und die Propheten,
  auf die sollen sie
  h�ren.

  ^30Er erwiderte:
  Nein, Vater Abraham,
  nur wenn einer von
  den Toten zu ihnen
  kommt, werden sie
  umkehren.

  ^31Darauf sagte
  Abraham: Wenn sie auf
  Mose und die
  Propheten nicht
  h�ren, werden sie
  sich auch nicht
  �berzeugen lassen,
  wenn einer von den
  Toten aufersteht.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus
  Christus, der uns vor
  Selbstsucht und
  Habgier warnte:

  Erneuere im Volke
  Gottes die Liebe zur
  Armut. (Stille)
  Christus, erh�re uns.

  A.: Christus, erh�re
  uns.

  F�rdere das M�hen um
  einen Ausgleich
  zwischen den reichen
  und den armen
  V�lkern. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Mach uns hellsichtig
  f�r die Not der
  Hungernden. (Stille)
  Christus, erh�re uns.

  Schenke uns neuen
  Eifer, dir und
  unseren Br�dern zu
  dienen. (Stille)
  Christus, erh�re uns.

  Heiliger Gott, du
  kennst unsere
  Schwachheit. Lenke
  uns auf den Weg, der
  zum Leben f�hrt durch
  Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  im heiligen Opfer,
  das wir feiern,

  nimm auch unsere
  M�hen an, damit der
  �u�ere Verzicht,

  den wir in diesen
  vierzig Tagen auf uns
  nehmen,

  uns durch deine Gnade
  innerlich erneuere.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die
  Fastenzeit



Kommunionvers

                   Ps 119 (118), 1

  Selig, deren Weg ohne
  Tadel ist,

  die leben nach der
  Weisung des Herrn.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  das heilige Opfer,
  das wir gefeiert
  haben,

  bleibe in uns wirksam

  und bestimme unser
  ganzes Leben.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  F�r uns Menschen ist
  die Lebensspanne
  zwischen Geburt und
  Tod der Zeitraum, in
  dem wir den Anruf
  Gottes h�ren und uns
  entscheiden m�ssen.
  Dieser Zeitraum ist
  die begrenzte Frist,
  innerhalb deren alles
  passieren muss,
  worauf es ankommt. Er
  ist die begrenzte
  Frist, in der wir -
  wie die f�nf Br�der
  des Gleichnisses - am
  Kreuzweg stehen und
  wo wir alles gewinnen
  und alles verlieren
  k�nnen. Wir haben
  nicht die Verhei�ung,
  dass diese Frist
  verl�ngert werden
  k�nne und dass wir
  sie darum vertr�deln
  d�rften, dass es also
  noch so etwas wie
  Nachholkurse im
  Jenseits g�be.

  Der reiche Mann hat
  gewusst, was er tat,
  als er aus der H�lle
  heraus Abraham
  anflehte, seinen f�nf
  Br�dern zu sagen:
  ,Eure Uhr l�uft ab.
  Es gibt keinen
  anderen Weg zu Gott,
  als dass wir seinen
  Ruf ernst nehmen:
  ,Heute (heute!), wo
  ihr meine Stimme
  h�rt, verstockt eure
  Herzen nicht! (Helmut
  Thielicke).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  12
  M�rz 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 2.
      Woche der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: A II,
      StB: II. Woche

  [Donnerstag, 12.03.20
  20]


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