* Freitag der 1.
Woche der
Fastenzeit
* Hl. Fridolin von
S�ckingen
* Lesejahr: A II,
StB: I. Woche
[Freitag, 06.03.2020_
..]
________________
Freitag der 1. Woche
der Fastenzeit
Er�ffnungsvers
Ps 25 (24), 17b-18
F�hre mich heraus aus
der Bedr�ngnis, o
Herr.
Sieh meine Not und
Plage an
und vergib mir all
meine S�nden.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
gib, dass deine
Gl�ubigen
sich in rechter Weise
auf Ostern
vorbereiten,
und was wir dem Leib
an Entsagung
auferlegen,
das trage reiche
Frucht und erneuere
unseren Geist.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung Der
Prophet antwortet auf
einen Einwand, der am
Anfang dieses
Kapitels
ausgesprochen war:
Die V�ter essen
unreife Trauben, und
den S�hnen werden die
Z�hne stumpf (18,2).
Dieses Wort ging in
Israel um (V. 3),
wohl im Hinblick auf
die Katastrophe
Jerusalems (587);
Ezechiel selbst
befand sich im Exil
und setzte sich von
dort aus mit diesem
Vorwurf der
angeblichen
Ungerechtigkeit
Gottes auseinander
(vgl. Jer 31,29).
Seine Antwort: Gott
ist gerecht, und er
will nicht den Tod,
sondern das Leben. Er
bestraft die S�hne
nicht f�r die Schuld
der V�ter (V. 1-20);
aber auch im Leben
des einzelnen
Menschen wirken weder
S�nde noch
Gerechtigkeit
automatisch weiter.
Gott richtet und
begnadet den Menschen
nach dem, was er ist,
nicht nach dem, was
er fr�her vielleicht
war (V. 21-29). Die
Absicht, die der
Prophet mit dieser
Darlegung verfolgt,
steht in den Versen
30-32: Kehrt um ...
werft alle Vergehen
von euch, die ihr
ver�bt habt! ...
Kehrt um, damit ihr
am Leben bleibt! -
Jer 18,8; Ez
33,10-16; Weish
11,26; Hos 11,9; Lk
15,7.10.32; Joh 8,11;
2 Petr 3,9.
ERSTE Lesung
Ez 18, 21-28
Habe ich etwa
Gefallen am Tod des
Schuldigen und nicht
vielmehr daran, dass
er seine b�sen Wege
verl�sst und so am
Leben bleibt?
Lesung aus dem Buch
Ezechiel
So spricht Gott, der
Herr:
^21Wenn der Schuldige
sich von allen
S�nden, die er getan
hat, abwendet, auf
alle meine Gesetze
achtet und nach Recht
und Gerechtigkeit
handelt, dann wird er
bestimmt am Leben
bleiben und nicht
sterben.
^22Keines der
Vergehen, deren er
sich schuldig gemacht
hat, wird ihm
angerechnet. Wegen
seiner Gerechtigkeit
wird er am Leben
bleiben.
^23Habe ich etwa
Gefallen am Tod des
Schuldigen - Spruch
Gottes, des Herrn -
und nicht vielmehr
daran, dass er seine
b�sen Wege verl�sst
und so am Leben
bleibt?
^24Wenn jedoch ein
Gerechter sein
rechtschaffenes Leben
aufgibt, wenn er
unrecht tut und all
die Gr�ueltaten
begeht, die auch der
B�se ver�bt, sollte
er dann etwa am Leben
bleiben? Keine seiner
gerechten Taten wird
ihm angerechnet.
Wegen seiner
Treulosigkeit und
wegen der S�nde, die
er begangen hat,
ihretwegen muss er
sterben.
^25Ihr aber sagt: Das
Verhalten des Herrn
ist nicht richtig.
H�rt doch, ihr vom
Haus Israel: Mein
Verhalten soll nicht
richtig sein? Nein,
euer Verhalten ist
nicht richtig.
^26Wenn der Gerechte
sein rechtschaffenes
Leben aufgibt und
unrecht tut, muss er
daf�r sterben. Wegen
des Unrechts, das er
getan hat, wird er
sterben.
^27Wenn sich der
Schuldige von dem
Unrecht abwendet, das
er begangen hat, und
nach Recht und
Gerechtigkeit
handelt, wird er sein
Leben bewahren.
^28Wenn er alle
Vergehen, deren er
sich schuldig gemacht
hat, einsieht und
umkehrt, wird er
bestimmt am Leben
bleiben. Er wird
nicht sterben.
Antwortpsalm
Ps 130 (129),
1-2.3-4.5-6b.6c-7a u.
8 (R: 3)
R W�rdest
du, Herr, unsere
S�nden beachten, (GL
neu 518 oder 639,3)
Herr, wer
k�nnte bestehen? - R
1 Aus der
Tiefe rufe ich, Herr,
zu dir: VII. oder II.
Ton
2 Herr, h�re
meine Stimme!
Wende dein
Ohr mir zu,
achte auf
mein lautes Flehen! -
(R)
3 W�rdest du,
Herr, unsere S�nden
beachten,
Herr, wer
k�nnte bestehen?
4 Doch bei dir
ist Vergebung,
damit man
in Ehrfurcht dir
dient. - (R)
5 Ich hoffe
auf den Herrn, es
hofft meine Seele,
ich warte
voll Vertrauen auf
sein Wort.
6ab Meine Seele
wartet auf den Herrn
mehr als
die W�chter auf den
Morgen. - (R)
6c Mehr als die
W�chter auf den
Morgen
7a soll Israel
harren auf den Herrn.
8 Ja, er wird
Israel erl�sen
von all
seinen S�nden. - R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: Mt 4, 17
Christus, du ewiges
Wort des Vaters, Ehre
sei dir! - R
(So spricht Gott, der
Herr:)
Werft alle Vergehen
von euch, die ihr
ver�bt habt!
Schafft euch ein
neues Herz und einen
neuen Geist!
Christus, du ewiges
Wort des Vaters, Ehre
sei dir!
Zum Evangelium Um
Gerechtigkeit, d. h.
um das rechte Tun des
Menschen vor Gott,
ging es auch den
Schriftgelehrten und
Pharis�ern; es war
ihnen Ernst damit.
Jesus fordert nicht
mehr als sie, er
fordert etwas v�llig
anderes. Sechs
scharfe
Gegen�berstellungen
(V. 21-48) machen
deutlich, worin die
neue Gerechtigkeit
sich von der alten
unterscheidet. Ich
aber sage euch: Jesus
sagt neu, was Gott
einst durch Mose
gesagt hat. Gott
richtet nicht nach
der �u�eren Tat,
sondern nach der
Entscheidung des
Herzens, des inneren
Menschen. Im Fall des
Mordes: Groll und
Hass wiegen so schwer
wie der ausgef�hrte
Mord. Das ist zum
Erschrecken, aber es
kann nicht anders
sein, wenn Gott die
Liebe und wenn der
Mitmensch mein
Bruder, meine
Schwester ist. - R�m
10,3; Ex 20,13; Sir
10,6; Eph 4,26; Jak
1,19-20; 1 Joh
3,14-15; Sir 28,2; Mk
11,25; Spr 17,14; Lk
12,57-59.
Evangelium
Mt 5, 20-26
Geh und vers�hne dich
zuerst mit deinem
Bruder!
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Matth�us
In jener Zeit sprach
Jesus zu seinen
J�ngern:
^20Wenn eure
Gerechtigkeit nicht
weit gr��er ist als
die der
Schriftgelehrten und
der Pharis�er, werdet
ihr nicht in das
Himmelreich kommen.
^21Ihr habt geh�rt,
dass zu den Alten
gesagt worden ist: Du
sollst nicht t�ten;
wer aber jemand
t�tet, soll dem
Gericht verfallen
sein.
^22Ich aber sage
euch: Jeder, der
seinem Bruder auch
nur z�rnt, soll dem
Gericht verfallen
sein; und wer zu
seinem Bruder sagt:
Du Dummkopf!, soll
dem Spruch des Hohen
Rates verfallen sein;
wer aber zu ihm sagt:
Du gottloser Narr!,
soll dem Feuer der
H�lle verfallen sein.
^23Wenn du deine
Opfergabe zum Altar
bringst und dir dabei
einf�llt, dass dein
Bruder etwas gegen
dich hat,
^24so lass deine Gabe
dort vor dem Altar
liegen; geh und
vers�hne dich zuerst
mit deinem Bruder,
dann komm und opfere
deine Gabe.
^25Schlie� ohne
Z�gern Frieden mit
deinem Gegner,
solange du mit ihm
noch auf dem Weg zum
Gericht bist. Sonst
wird dich dein Gegner
vor den Richter
bringen, und der
Richter wird dich dem
Gerichtsdiener
�bergeben, und du
wirst ins Gef�ngnis
geworfen.
^26Amen, das sage ich
dir: Du kommst von
dort nicht heraus,
bis du den letzten
Pfennig bezahlt hast.
F�rbitten
Durch Jesus Christus
finden wir das Heil.
Ihn bitten wir:
Vers�hne alle
miteinander, die an
dich glauben.
A.: Wir bitten dich,
erh�re uns.
Lass die V�lker Wege
finden, ihre
Interessen
auszugleichen und
sich zu verst�ndigen.
Erlass jenen, die um
Vergebung bitten,
ihre Schuld.
Gew�hre unseren
Verstorbenen die
Vollendung der
Erl�sung.
Denn du hast alle
Schuld ges�hnt. Dir
sei Dank und Lobpreis
in Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
Allm�chtiger Gott,
nimm die Gaben an,
die wir f�r die Feier
des Opfers
darbringen.
Denn durch dieses
Opfer
wolltest du uns mit
dir vers�hnen
und uns von neuem das
Heil schenken.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Fastenzeit
Kommunionvers
Ez 33, 11
So wahr ich lebe -
Wort Gottes des Herrn
-,
ich habe kein
Gefallen am Tod des
Schuldigen,
sondern daran, dass
er umkehrt und am
Leben bleibt.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
das heilige
Sakrament, das wir
empfangen haben,
reinige uns von der
alten Schuld.
Es richte uns wieder
auf
und schenke uns die
Gemeinschaft mit dir,
in der wir das Heil
finden.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Wo R�der in die R�der
greifen,
ver�ndern Maschinen
die Welt.
Nur der Mensch, der
sie plant
und bedient, fragt
noch immer,
ob es sich lohnt, ob
es sich lohnt,
dass H�nde nach
H�nden greifen.
Wenn H�nde nach
H�nden greifen,
ver�ndern wir
Menschen die Welt.
Nur die Angst, die
uns plagt
und beschleicht,
fragt noch immer,
ob es sich lohnt, ob
es sich lohnt.
dass Menschen f�r
Menschen dienen.
Wenn Menschen f�r
Menschen dienen,
ver�ndern sie
gottgleich die Welt.
Denn der Herr, der
nicht herrscht,
sondern dient, fragte
niemals,
ob es sich lohnt ob
es sich lohnt,
den andern die Hand
zu reichen (D.
Trautwein).
Schott Tagesliturgie
Freitag
6
M�rz 2020
* zur�ck
* weiter
* Freitag der 1.
Woche der
Fastenzeit
* Hl. Fridolin von
S�ckingen
* Lesejahr: A II,
StB: I. Woche
[Freitag, 06.03.2020.
..]
Perikopen
Zu Fragen der
Auslegung und Exegese
der liturgischen
Lesungen empfehlen
wir Ihnen auch den
Besuch der Seite
perikopen.de
________________
Liedvorschl�ge
Hier finden Sie
Liedvorschl�ge f�r
den Gottesdienst
Amt f�r Kirchenmusik
Augsburg
________________
Psalmt�ne
Zum Online-Kantorale
antwortpsalm.de
Schott Messbuch bestellen
Schott Messbuch f�r
die Sonn- und
Festtage Lesejahre A,
B, C in der
Klosterbuchhandlung
bestellen:
Die St�ndige
Kommission f�r die
Herausgabe der
gemeinsamen
liturgischen B�cher
im deutschen
Sprachgebiet erteilte
f�r die aus diesen
B�chern entnommenen
Texte die
Abdruckerlaubnis. Die
darin enthaltenen
biblischen Texte sind
Bestandteil der von
den
Bischofskonferenzen
des deutschen
Sprachgebietes
approbierten
(revidierten)
Einheits�bersetzung
der Heiligen Schrift
(1980/2016). � 2019
staeko.net
Impressum |
Datenschutz
________________
� 2019 Erzabtei
St.Martin zu Beuron |
[javascript protected
email address]
Adminiatrationsansich
t Konzept &
Realisierung:
Weitblick
Internetwerkstatt |
Design: Ari Gr�bke