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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  4
  M�rz 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 1.
      Woche der
      Fastenzeit
    * Hl. Kasimir
    * Lesejahr: A II,
      StB: I. Woche

  [Mittwoch, 04.03.2020
  ..]
    ________________

  Mittwoch der 1. Woche
  der Fastenzeit


  Er�ffnungsvers

     Ps 25 (24), 6.2.22

  Denk an dein
  Erbarmen, Herr, und
  an die Taten deiner
  Huld,
  denn sie bestehen von
  Ewigkeit.
  Lass unsere Feinde
  nicht triumphieren!
  Befreie uns, Gott
  Israels, aus all
  unseren N�ten.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  sieh gn�dig auf die
  Hingabe deines
  Volkes.
  Gib, dass wir unseren
  Leib in Zucht nehmen
  und durch gute Werke
  im Geist neu werden.

  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der kleine
  Prophet Jona hat der
  gro�en Stadt Ninive
  das Strafgericht
  Gottes angesagt. Das
  Strafgericht kam aber
  nicht; Gott reute das
  Unheil, das er ihnen
  angedroht hatte.
  L�sst Gott sich
  umstimmen durch die
  Bekehrung und Bu�e
  der Menschen? So mag
  es aussehen, die
  Wirklichkeit ist eher
  umgekehrt: dass die
  Menschen sich
  �berhaupt wieder zu
  Gott hinwenden
  k�nnen, ist nur
  m�glich, weil Gott
  sich ihnen zuwendet,
  um sie zu retten. Den
  Jona verdross es,
  dass Gott zum
  Verzeihen bereit war
  (4,2), als h�tte er
  nicht selbst von
  dieser Verzeihung
  gelebt - falls er
  �berhaupt gelebt hat.
  Denn das Buch Jona
  ist offenkundig nicht
  ein historischer
  Bericht, sondern eine
  Lehrerz�hlung im
  besten prophetischen
  Stil und Geist, eine
  Illustration etwa zu
  Jeremia 18,7-8. Der
  Zorn Gottes ist
  nichts anderes als
  die R�ckseite seiner
  erbarmenden und
  rettenden Liebe. - Mt
  12,41; Ez 18,21-24;
  26,16; 27,30-31; Jdt
  4,10; Joel 2,14;  Am
  5,15; Gen 6,6; Jer
  26,3.



ERSTE Lesung

                     Jona 3, 1-10

  Gott sah, dass sie
  umkehrten und sich
  von ihren b�sen Taten
  abwandten

  Lesung aus dem Buch
  Jona

  ^1Das Wort des Herrn
  erging an Jona:

  ^2Mach dich auf den
  Weg, und geh nach
  Ninive, in die gro�e
  Stadt, und droh ihr
  all das an, was ich
  dir sagen werde.

  ^3Jona machte sich
  auf den Weg und ging
  nach Ninive, wie der
  Herr es ihm befohlen
  hatte. Ninive war
  eine gro�e Stadt vor
  Gott; man brauchte
  drei Tage, um sie zu
  durchqueren.

  ^4Jona begann, in die
  Stadt hineinzugehen;
  er ging einen Tag
  lang und rief: Noch
  vierzig Tage, und
  Ninive ist zerst�rt!

  ^5Und die Leute von
  Ninive glaubten Gott.
  Sie riefen ein Fasten
  aus, und alle, Gro�
  und Klein, zogen
  Bu�gew�nder an.

  ^6Als die Nachricht
  davon den K�nig von
  Ninive erreichte,
  stand er von seinem
  Thron auf, legte
  seinen K�nigsmantel
  ab, h�llte sich in
  ein Bu�gewand und
  setzte sich in die
  Asche.

  ^7Er lie� in Ninive
  ausrufen: Befehl des
  K�nigs und seiner
  Gro�en: Alle Menschen
  und Tiere, Rinder,
  Schafe und Ziegen,
  sollen nichts essen,
  nicht weiden und kein
  Wasser trinken.

  ^8Sie sollen sich in
  Bu�gew�nder h�llen,
  Menschen und Tiere.
  Sie sollen laut zu
  Gott rufen, und jeder
  soll umkehren und
  sich von seinen b�sen
  Taten abwenden und
  von dem Unrecht, das
  an seinen H�nden
  klebt.

  ^9Wer wei�,
  vielleicht reut es
  Gott wieder, und er
  l�sst ab von seinem
  gl�henden Zorn, so
  dass wir nicht
  zugrunde gehen.

  ^10Und Gott sah ihr
  Verhalten; er sah,
  dass sie umkehrten
  und sich von ihren
  b�sen Taten
  abwandten. Da reute
  Gott das Unheil, das
  er ihnen angedroht
  hatte, und er f�hrte
  die Drohung nicht
  aus.



  Antwortpsalm

            Ps 51 (50),
   3-4.12-13.18-19  (R:
                   19b)
            R Ein
  zerbrochenes und
  zerschlagenes Herz
  (GL neu 639,1)
            wirst du,
  Gott, nicht
  verschm�hen. - R
  3        Gott, sei
  mir gn�dig nach
  deiner Huld,   IV.
  Ton

            tilge meine
  Frevel nach deinem
  reichen Erbarmen!

  4        Wasch meine
  Schuld von mir ab,

            und mach
  mich rein von meiner
  S�nde! - (R)

  12      Erschaffe
  mir, Gott, ein reines
  Herz,

            und gib mir
  einen neuen,
  best�ndigen Geist!

  13      Verwirf mich
  nicht von deinem
  Angesicht,

            und nimm
  deinen heiligen Geist
  nicht von mir! - (R)

  18      Schlachtopfer
  willst du nicht, ich
  w�rde sie dir geben;

            an
  Brandopfern hast du
  kein Gefallen.

  19      Das Opfer,
  das Gott gef�llt, ist
  ein zerknirschter
  Geist,

            ein
  zerbrochenes und
  zerschlagenes Herz

            wirst du,
  Gott, nicht
  verschm�hen. - R



Ruf vor dem
Evangelium

             Vers: vgl. Joel 2,
                          12.13

  Lob dir, Christus,
  K�nig und Erl�ser! -
  R

  Kehrt um zum Herrn
  von ganzem Herzen;

  denn er ist gn�dig
  und barmherzig, voll
  Langmut und reich an
  G�te.

  Lob dir, Christus,
  K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Das
  Wort vom Zeichen des
  Jona ist bei Lukas
  k�rzer �berliefert
  als bei Matth�us (Mt
  12,38-42). Die
  Zuh�rer Jesu haben
  ein Zeichen vom
  Himmel verlangt (Lk
  11,16), ein Zeichen,
  das jeder Diskussion
  und jedem Zweifel ein
  Ende macht. Die
  Forderung ist
  unsinnig, und Jesus
  weist sie ab. Die
  Bekehrung muss eine
  pers�nliche
  Entscheidung sein,
  die Gott dem Menschen
  nicht abnehmen kann.
  Das Zeichen ist in
  Wirklichkeit die
  Person Jesu selbst,
  so wie es f�r die
  Einwohner von Ninive
  kein anderes Zeichen
  gab als die
  Anwesenheit und die
  Botschaft des
  Propheten. Bei
  Matth�us ist der
  Hinweis auf Jona
  ausf�hrlicher als bei
  Lukas, und der Akzent
  wird von der
  prophetischen
  Verk�ndigung mehr auf
  das prophetische
  Schicksal verlagert.
  Diese b�se Generation
  wird Jesus verwerfen
  und t�ten, aber nach
  drei Tagen wird er
  auferstehen. Das wird
  das endg�ltige
  Zeichen sein. Aber
  wer nicht bereit ist,
  dem Wort Jesu zu
  glauben, dem wird
  auch das Zeichen
  nichts n�tzen. - Mk
  8,11-12; Joh 6,30; Mt
  16,1-4; 1 K�n
  10,1-13.



Evangelium

                   Lk 11, 29-32

  Es wird dieser
  Generation kein
  anderes Zeichen
  gegeben werden als
  das Zeichen des Jona

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Lukas

  In jener Zeit,

  ^29als immer mehr
  Menschen zu Jesus
  kamen, sagte er:
  Diese Generation ist
  b�se. Sie fordert ein
  Zeichen; aber es wird
  ihr kein anderes
  gegeben werden als
  das Zeichen des Jona.

  ^30Denn wie Jona f�r
  die Einwohner von
  Ninive ein Zeichen
  war, so wird es auch
  der Menschensohn f�r
  diese Generation
  sein.

  ^31Die K�nigin des
  S�dens wird beim
  Gericht gegen die
  M�nner dieser
  Generation auftreten
  und sie verurteilen;
  denn sie kam vom Ende
  der Erde, um die
  Weisheit Salomos zu
  h�ren. Hier aber ist
  einer, der mehr ist
  als Salomo.

  ^32Die M�nner von
  Ninive werden beim
  Gericht gegen diese
  Generation auftreten
  und sie verurteilen;
  denn sie haben sich
  nach der Predigt des
  Jona bekehrt. Hier
  aber ist einer, der
  mehr ist als Jona.



  F�rbitten

  Gott will nicht den
  Tod des S�nders,
  sondern dass er
  umkehre und  lebe.
  Darum beten wir zu
  Christus, unserem
  Herrn:

  Mehre den Eifer
  unserer Priester, die
  S�nder mit Gott zu
  vers�hnen.

  A.: Wir bitten dich,
  erh�re uns.

  Mache den M�chtigen
  bewusst, dass sie dir
  verantwortlich sind.

  Lass alle
  Notleidenden
  tatkr�ftige Helfer
  finden.

  Ermutige uns, dass
  wir einander lieben.

  G�tiger Vater, du
  bist um jeden
  Menschen besorgt.
  Wende dich uns zu,
  und steh uns bei
  durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, wir bringen die
  Gaben dar,

  die du uns geschenkt
  hast,

  damit wir sie dir
  weihen.

  Mache sie zum
  Sakrament,

  aus dem wir das ewige
  Heil empfangen.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die
  Fastenzeit



Kommunionvers

                          Ps 5, 12

  Herr, alle, die dir
  vertrauen, sollen
  sich freuen

  und sollen immerfort
  jubeln,

  denn du bist mit
  ihnen.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du n�hrst uns immer
  wieder

  mit dem heiligen
  Sakrament.

  St�rke uns durch
  diese Speise

  und schenke uns das
  unverg�ngliche Leben.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  Es gibt keine
  Anspr�che gegen�ber
  Gott: Wir haben uns
  immer seinem Spruch
  zu f�gen!

  Es gibt keine
  Sicherungen diesem
  Gott gegen�ber: Es
  gibt immer nur das
  herrliche Wagnis des
  ungesicherten
  Sich-ihm-Auslieferns
  auf Gnade und
  Ungnade. Er liebt die
  leeren H�nde; er
  liebt die Menschen,
  die Unrecht haben,
  die nicht Recht haben
  wollen. Er hat eine
  Vorliebe f�r das, was
  die Menschen
  verachten, �bersehen,
  f�r klein halten.

  Vielleicht hei�t
  Christsein nur, sich
  langsam, gegen alle
  inneren Widerst�nde,
  an das dauernde
  Anderssein Gottes zu
  gew�hnen, bis dieser
  ganz andere Gott in
  einer unfassbaren und
  alle
  Menschenvorstellungen
  und Liebeserwartungen
  �bersteigenden Art
  sich uns gibt, wie es
  unser von ihm und f�r
  ihn geschaffenes Herz
  im Tiefsten immer
  ersehnt hat (Josef
  Eger).


Schott Tagesliturgie

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