* Dienstag der 1.
Woche der
Fastenzeit
* Lesejahr: A II,
StB: I. Woche
[Dienstag, 03.03.2020
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Dienstag der 1. Woche
der Fastenzeit
Er�ffnungsvers
Ps 90 (89), 1-2
Herr, du warst unsere
Zuflucht von
Geschlecht zu
Geschlecht.
Von Ewigkeit zu
Ewigkeit bist du, o
Gott.
Tagesgebet
Herr, unser Gott,
sieh g�tig auf deine
Gemeinde.
Da wir durch M��igung
den Leib in Zucht
halten und Bu�e tun,
schenke unserem Geist
die wahre Sehnsucht
nach dir.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung Diese
kurze Lesung ist eine
abschlie�ende Deutung
und Begr�ndung all
dessen, was Gott im
Lauf der Geschichte
f�r sein Volk tut.
Der Text steht am
Schluss des zweiten
Teils des
Jesaja-Buches (Kap.
40-55) und greift auf
das Thema zur�ck, das
gro� am Anfang stand:
Doch das Wort unseres
Gottes bleibt in
Ewigkeit (40,8). Das
Wort Gottes, das ist
sein ewiger Gedanke
und Wille, der zur
bestimmten Zeit aus
dem Schweigen Gottes
hervortritt und mit
unwiderstehlicher
Macht all das
erreicht, wozu ich es
ausgesandt habe (55,
11). - Jes 9,7; Dtn
32,2; 1 K�n 8,56;
Ijob 23,13; 2 Kor
9,10; Jos 21,45;
Weish 18,14-15; Sach
1,5-6.
ERSTE Lesung
Jes 55, 10-11
Mein Wort bewirkt,
was ich will
Lesung aus dem Buch
Jesaja
So spricht der Herr:
^10Wie der Regen und
der Schnee vom Himmel
f�llt und nicht
dorthin zur�ckkehrt,
sondern die Erde
tr�nkt und sie zum
Keimen und Sprossen
bringt, wie er dem
S�mann Samen gibt und
Brot zum Essen,
^11so ist es auch mit
dem Wort, das meinen
Mund verl�sst: Es
kehrt nicht leer zu
mir zur�ck, sondern
bewirkt, was ich
will, und erreicht
all das, wozu ich es
ausgesandt habe.
Antwortpsalm
Ps 34 (33),
4-5.6-7.16-17.18-19
(R: vgl. 18)
R Der Herr
h�rt die Gerechten,
(GL neu 651,3)
er entrei�t
sie all ihren
�ngsten. - R
4 Verherrlicht
mit mir den Herrn,
IV. Ton
lasst uns
gemeinsam seinen
Namen r�hmen.
5 Ich suchte
den Herrn, und er hat
mich erh�rt,
er hat mich
all meinen �ngsten
entrissen. - (R)
6 Blickt auf
zu ihm, so wird euer
Gesicht leuchten,
und ihr
braucht nicht zu
err�ten.
7 Da ist ein
Armer; er rief, und
der Herr erh�rte ihn.
Er half ihm
aus all seinen N�ten.
- (R)
16 Die Augen des
Herrn blicken auf die
Gerechten,
seine Ohren
h�ren ihr Schreien.
17 Das Antlitz
des Herrn richtet
sich gegen die B�sen,
um ihr
Andenken von der Erde
zu tilgen. - (R)
18 Schreien die
Gerechten, so h�rt
sie der Herr;
er entrei�t
sie all ihren
�ngsten.
19 Nahe ist der
Herr den zerbrochenen
Herzen,
er hilft
denen auf, die
zerknirscht sind. - R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: vgl. Mt 4, 4b
Herr Jesus, dir sei
Ruhm und Ehre! - R
Nicht nur von Brot
lebt der Mensch,
sondern von jedem
Wort aus Gottes Mund.
Herr Jesus, dir sei
Ruhm und Ehre!
Zum Evangelium Das
Vaterunser ist uns an
zwei Stellen des
Neuen Testaments
�berliefert: Mt
6,9-13 und Lk 11,2-5.
Die k�rzere Form
(Lukas) ist
vermutlich die
urspr�nglichere. Alle
Bestandteile dieses
Gebets lassen sich
von der
alttestamentlichen
und j�dischen
Gebets�berlieferung
herleiten, und doch
hat Jesus daraus
etwas v�llig Neues
und Einmaliges
gemacht. Der Inhalt
des Vaterunsers und
die Anordnung der
Bitten zeigen uns
nicht nur die Art und
Ordnung, wie wir
beten sollen; sie
sagen uns auch alles
�ber Gott und die
Welt, und sie ordnen
unser eigenes Leben
in der Welt und vor
Gott. Die drei ersten
Bitten (dein Name,
dein Reich, dein
Wille) zielen auf das
Offenbarwerden der
Macht und
Herrlichkeit Gottes
(Offb 11,17). Auch
die zwei folgenden
Bitten (Brot und
Vergebung) richten
sich auf die Zukunft.
Das t�gliche Brot ist
das Brot, das uns mit
Leib und Seele den
morgigen Tag
erreichen l�sst, den
Tag des Gerichts und
der endg�ltigen
Rettung. Und
schlie�lich die
n�chterne, dem�tige
Bitte um Bewahrung
vor dem B�sen, vor
dem wir nicht
endg�ltig sicher
sind, solange diese
Zeit dauert. Das
Vaterunser ist also
das Gebet des
Menschen, der nur
eine Sorge hat:
seinen Weg bis ans
Ziel zu gehen, an dem
Gott ihn erwartet. -
Mt 14,36; R�m 8,15;
Gal 4,6; Jak 1,13;
Jes 63,15-16; Jer
31,20; Ez 36,23; Mal
1,6; Joh 17,6.26; Mt
26,39-42; Joh
6,32-35; Mt 18,21-35;
Joh 17,11.15.
Evangelium
Mt 6, 7-15
So sollt ihr beten
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Matth�us
In jener Zeit sprach
Jesus zu seinen
J�ngern:
^7Wenn ihr betet,
sollt ihr nicht
plappern wie die
Heiden, die meinen,
sie werden nur
erh�rt, wenn sie
viele Worte machen.
^8Macht es nicht wie
sie; denn euer Vater
wei�, was ihr
braucht, noch ehe ihr
ihn bittet.
^9So sollt ihr beten:
Unser Vater im
Himmel, dein Name
werde geheiligt,
^10dein Reich komme,
dein Wille geschehe
wie im Himmel, so auf
der Erde.
^11Gib uns heute das
Brot, das wir
brauchen.
^12Und erlass uns
unsere Schulden, wie
auch wir sie unseren
Schuldnern erlassen
haben.
^13Und f�hre uns
nicht in Versuchung,
sondern rette uns vor
dem B�sen.
^14Denn wenn ihr den
Menschen ihre
Verfehlungen vergebt,
dann wird euer
himmlischer Vater
auch euch vergeben.
^15Wenn ihr aber den
Menschen nicht
vergebt, dann wird
euch euer Vater eure
Verfehlungen auch
nicht vergeben.
F�rbitten
Zu Christus wollen
wir rufen, der uns
beten gelehrt hat:
Festige deine Diener
in der Erwartung,
dass Gottes Reich
kommt. (Stille)
Christus, h�re uns.
A.: Christus, erh�re
uns.
Gib allen Menschen,
was sie zum Leben
n�tig haben. (Stille)
Christus, h�re uns.
Lass uns jenen
verzeihen, die uns
unrecht taten.
(Stille) Christus,
h�re uns.
Rette uns aus der
Macht des B�sen.
(Stille) Christus,
h�re uns.
Denn du bist unser
Mittler beim Vater.
Dir sei Dank und
Preis in Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
Allm�chtiger Gott,
du bist der Ursprung
aller Dinge.
Du gibst uns Speise
und Trank
als Hilfe f�r das
irdische Leben.
Nimm entgegen,
was du uns in die
H�nde gelegt hast,
und erf�lle diese
Gaben mit g�ttlicher
Kraft,
damit sie uns das
ewige Leben schenken.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Fastenzeit
Kommunionvers
Ps 4, 2
Wenn ich rufe, erh�re
mich, Gott, du mein
Retter.
Du hast mir Raum
geschaffen, als mir
angst war;
sei mir gn�dig und
h�re auf mein Flehen.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
du n�hrst uns mit der
Speise der
Unsterblichkeit.
Schenke uns die wahre
Weisheit,
damit wir
das Verlangen nach
irdischen Freuden
m��igen
und das
Unverg�ngliche mehr
lieben
als das Verg�ngliche.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Vater unser, der du
bist im Himmel meines
Herzens, wenn es auch
eine H�lle zu sein
scheint;
geheiligt werde dein
Name, er werde
angerufen in der
t�dlichen Stille
meines ratlosen
Verstummens;
dein Reich komme,
wenn alles uns
verl�sst;
dein Wille geschehe,
auch wenn er uns
t�tet, weil er das
Leben ist und, was
auf Erden wie ein
Untergang aussieht,
im Himmel der Aufgang
deines Lebens ist;
unser t�gliches Brot
gib uns heute; lass
uns auch darum
bitten, damit wir ...
wenigstens an unserem
Hunger merken, dass
wir arme und
unwichtige Gesch�pfe
sind;
befreie uns von
unserer Schuld und
beh�te uns in der
Versuchung vor der
Schuld und
Anfechtung, die
eigentlich nur eine
ist: nicht zu glauben
an dich und an die
Unbegreiflichkeit
deiner Liebe
(Karl Rahner).
Schott Tagesliturgie
Dienstag
3
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