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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  29
  Mai 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 7.
      Woche im
      Osterkreis
    * Lesejahr: A II,
      StB: III. Woche

  [Freitag, 29.05.2020_
  ..]
    ________________

  Freitag der 7.
  Osterwoche


Er�ffnungsvers

                        Offb 1, 5-6

  Christus liebt uns

  und hat uns durch
  sein Blut befreit von
  unseren S�nden;

  er hat uns die W�rde
  von K�nigen gegeben

  und uns zu Priestern
  gemacht

  f�r den Dienst vor
  seinem Gott und
  Vater. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast deinen Sohn
  erh�ht

  und den Heiligen
  Geist gesandt,

  um uns zum ewigen
  Leben zu f�hren.

  Gib, dass wir

  durch den Empfang
  dieser gro�en Gabe

  im Glauben wachsen

  und dir aus ganzem
  Herzen dienen.

  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Paulus hat
  von seinem Recht als
  r�mischer B�rger
  Gebrauch gemacht und
  an den Kaiser
  appelliert (25,11).
  Immer wieder betont
  Lukas die Korrektheit
  der r�mischen
  Beh�rden gegen�ber
  Paulus. Der
  neuernannte
  Statthalter Festus
  bem�ht sich, in den
  f�r ihn umst�ndlichen
  Rechtsfall Klarheit
  zu bringen, und legt
  die Sache Agrippa
  vor. Es handelt sich
  in Vers 13 um Agrippa
  II. (Urenkel Herodes
  d. Gr.), der sich gut
  mit den R�mern
  verstand; Berenike
  war seine Schwester.
  Diesem Gast, dem
  letzten j�dischen
  K�nig, erz�hlt Festus
  von seinem
  Gefangenen. An dem
  Gespr�ch sind f�r
  Lukas zwei Punkte
  wichtig: 1. Der
  r�mische Statthalter
  erkl�rt nochmals,
  dass dem Paulus kein
  Verbrechen
  vorgeworfen werden
  kann; der r�mische
  Staat hat keinen
  Grund gegen ihn (und
  gegen die Christen
  �berhaupt)
  vorzugehen; 2. die
  Streitfrage ist eine
  rein religi�se
  (innerj�dische nach
  Auffassung des
  Festus): die Frage,
  ob Jesus lebt. Das
  ist tats�chlich die
  Frage. - Apg 9,15;
  18,15; 23,29; 23,6;
  26,6-7; 1 Kor 15,4.



ERSTE Lesung

                    Apg 25, 13-21

  Jesus, der gestorben
  ist, von dem Paulus
  aber behauptet, er
  lebe

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^13trafen K�nig
  Agrippa und Berenike
  in C�sarea ein, um
  Festus ihre
  Aufwartung zu machen.

  ^14Sie blieben
  mehrere Tage dort. Da
  trug Festus dem K�nig
  den Fall des Paulus
  vor und sagte: Von
  Felix ist ein Mann
  als Gefangener
  zur�ckgelassen
  worden,

  ^15gegen den die
  Hohenpriester und die
  �ltesten der Juden,
  als ich in Jerusalem
  war, vorstellig
  wurden. Sie forderten
  seine Verurteilung,

  ^16ich aber erwiderte
  ihnen, es sei bei den
  R�mern nicht �blich,
  einen Menschen
  auszuliefern, bevor
  nicht der Angeklagte
  den Ankl�gern
  gegen�bergestellt sei
  und Gelegenheit
  erhalten habe, sich
  gegen die
  Anschuldigungen zu
  verteidigen.

  ^17Als sie dann
  zusammen hierher
  kamen, setzte ich
  mich gleich am
  n�chsten Tag auf den
  Richterstuhl und lie�
  den Mann vorf�hren.

  ^18Bei der
  Gegen�berstellung
  brachten die Kl�ger
  keine Anklage wegen
  solcher Verbrechen
  vor, die ich vermutet
  hatte;

  ^19sie f�hrten nur
  einige Streitfragen
  gegen ihn ins Feld,
  die ihre Religion und
  einen gewissen Jesus
  betreffen, der
  gestorben ist, von
  dem Paulus aber
  behauptet, er lebe.

  ^20Da ich mich auf
  die Untersuchung
  dieser Dinge nicht
  verstand, fragte ich,
  ob er nach Jerusalem
  gehen wolle, um sich
  dort deswegen richten
  zu lassen.

  ^21Paulus jedoch
  legte Berufung ein;
  er wollte bis zur
  Entscheidung der
  kaiserlichen Majest�t
  in Haft bleiben.
  Daher gab ich Befehl,
  ihn in Haft zu
  halten, bis ich ihn
  zum Kaiser schicken
  kann.



  Antwortpsalm

          Ps 103 (102),
   1-2.11-12.19-20b (R:
                   19a)
            R Der Herr
  hat seinen Thron
  errichtet im Himmel.
  - R

          (GL neu 52,1)
               Oder:
            R
  Halleluja. - R
1        Lobe den
Herrn, meine Seele,

                               VIII. Ton

            und alles
  in mir seinen
  heiligen Namen!

  2        Lobe den
  Herrn, meine Seele,

            und vergiss
  nicht, was er dir
  Gutes getan hat. -
  (R)

  11      Denn so hoch
  der Himmel �ber der
  Erde ist,

            so hoch ist
  seine Huld �ber
  denen, die ihn
  f�rchten.

  12      So weit der
  Aufgang entfernt ist
  vom Untergang,

            so weit
  entfernt er die
  Schuld von uns. - (R)

  19      Der Herr hat
  seinen Thron
  errichtet im Himmel,

            seine
  k�nigliche Macht
  beherrscht das All.

  20ab  Lobt den Herrn,
  ihr seine Engel,

            ihr starken
  Helden, die seine
  Befehle vollstrecken.
  - R



Ruf vor dem
Evangelium

                Vers Joh 14, 26

  Halleluja. Halleluja.

  Der Heilige Geist
  wird euch alles
  lehren

  und euch an alles
  erinnern, was ich
  euch gesagt habe.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die
  dritte Erscheinung
  des Auferstandenen
  vor den J�ngern gilt
  vor allem dem Petrus,
  der als F�hrer der
  J�ngergruppe
  auftritt. Jesus
  best�tigt ihm seine
  Vorrangstellung,
  weist ihn aber auf
  die
  Grundvoraussetzungen
  hin, die der Tr�ger
  des Hirtenamtes
  erf�llen muss:
  unbedingte Treue,
  Liebe. Erst als Jesus
  zum dritten Mal
  fragt: Liebst du
  mich?, begreift
  Petrus die Schwere
  der Verantwortung,
  die ihm  aufgeladen
  wird, und seine
  eigene Unw�rdigkeit.
  Das �bervolle Netz,
  das doch nicht
  zerriss (21,11), war
  schon ein Hinweis auf
  die allumfassende
  Kirche. Petrus soll
  aber nicht nur
  Fischer sein; er ist
  auch der
  verantwortliche Hirt
  der ganzen gro�en
  Herde. Dem Apostel,
  der ihn dreimal
  verleugnet hat, und
  nicht etwa Johannes,
  dem J�nger der
  ungebrochenen Treue,
  hat Jesus das oberste
  Hirtenamt �bertragen.
  - Lk 5,1-11; Joh 10;
  15,14; Apg 20,28; 1
  Petr 2,24-25; Joh
  6,68-69; Mt 16,17-19;
  Lk 22,31-32; 2 Petr
  1,14.



Evangelium

                Joh 21, 1.15-19

  Weide meine L�mmer!
  Weide meine Schafe!

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte sich
  Jesus den J�ngern
  noch einmal. Es war
  am See von Tiberias,
  und er offenbarte
  sich in folgender
  Weise.

  ^15Als sie gegessen
  hatten, sagte Jesus
  zu Simon Petrus:
  Simon, Sohn des
  Johannes, liebst du
  mich mehr als diese?
  Er antwortete ihm:
  Ja, Herr, du wei�t,
  dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine L�mmer!

  ^16Zum zweiten Mal
  fragte er ihn: Simon,
  Sohn des Johannes,
  liebst du mich? Er
  antwortete ihm: Ja,
  Herr, du wei�t, dass
  ich dich liebe. Jesus
  sagte zu ihm: Weide
  meine Schafe!

  ^17Zum dritten Mal
  fragte er ihn: Simon,
  Sohn des Johannes,
  liebst du mich? Da
  wurde Petrus traurig,
  weil Jesus ihn zum
  dritten Mal gefragt
  hatte: Hast du mich
  lieb? Er gab ihm zu
  Antwort: Herr, du
  wei�t alles; du
  wei�t, dass ich dich
  lieb habe. Jesus
  sagte zu ihm: Weide
  meine Schafe!

  ^18Amen, amen, das
  sage ich dir: Als du
  noch jung warst, hast
  du dich selbst
  geg�rtet und konntest
  gehen, wohin du
  wolltest. Wenn du
  aber alt geworden
  bist, wirst du deine
  H�nde ausstrecken,
  und ein anderer wird
  dich g�rten und dich
  f�hren, wohin du
  nicht willst.

  ^19Das sagte Jesus,
  um anzudeuten, durch
  welchen Tod er Gott
  verherrlichen w�rde.
  Nach diesen Worten
  sagte er zu ihm:
  Folge mir nach!



  F�rbitten

  Zu Christus, der beim
  Vater f�r uns
  eintritt, wollen wir
  beten:

  F�r unseren Papst,
  den Nachfolger des
  heiligen Petrus: gib
  ihm die Kraft, deine
  Herde in Liebe zu
  leiten. - Lasset zum
  Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme
  dich.

  F�r alle Bisch�fe auf
  dem Erdkreis: mach
  sie zu Boten des
  Friedens und der
  Vers�hnung. - Lasset
  zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die um
  deinetwillen leiden
  m�ssen: st�rke sie in
  deiner Nachfolge. -
  Lasset zum Herrn uns
  rufen: Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Gemeinde:
  sende deinen Geist,
  damit er uns auf dem
  Pilgerweg begleite. -
  Lasset zum Herrn uns
  rufen: Herr, erbarme
  dich.

  Denn du bist
  heimgekehrt zum Vater
  und sendest den
  Lebensspender, den
  Heiligen Geist. Dir
  sei Lob und Dank in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet
  Barmherziger Gott;
  schau g�tig auf die
  Gaben deines Volkes
  und sende uns den
  Heiligen Geist.
  Er reinige unsere
  Herzen,
  damit dir gefallen
  kann, was wir
  darbringen.
  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fationen von
  Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                        Joh 16, 13

  Wenn der Geist der
  Wahrheit kommt,

  wird er euch in die
  volle Wahrheit
  einf�hren. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch die Teilnahme
  am heiligen Sakrament

  tilgst du unsere
  Schuld

  und gibst uns Nahrung

  auf dem Weg unserer
  Pilgerschaft.

  Lass uns in der Kraft
  dieser Speise

  zum ewigen Leben
  gelangen.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  Ich w�nsche nicht,
  dass die Kirche
  vollkommen ist, sie
  ist lebendig. Gleich
  den niedrigsten, den
  �rmsten ihrer Kinder,
  schleppt sie sich aus
  dieser in die andere
  Welt. Sie macht
  Fehler, sie s�hnt
  sie, und wer f�r
  einen Augenblick den
  Blick von ihrem Prunk
  abwendet, h�rt sie
  mit uns in der
  Finsternis beten und
  schluchzen (Georges
  Bernanos).


  Bejahte Endlichkeit
  ist das Ja dazu,
  gef�hrt zu werden,
  wohin man (noch)
  nicht wei� und will,
  Wanderung, Reifen von
  Anruf zu Anruf,
  Lernen des eigenen
  Namens (J�rg Splett).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  29
  Mai 2020
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      Woche im
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