* Dienstag der 7.
Woche im
Osterkreis
* Hl. Philipp Neri
* Lesejahr: A II,
StB: III. Woche
[Dienstag, 26.05.2020
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Dienstag der 7.
Osterwoche
Er�ffnungsvers
Offb 1, 17-18
Ich bin der Erste und
der Letzte und der
Lebendige.
Ich war tot, doch ich
lebe in Ewigkeit.
Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger und
barmherziger Gott,
sende den Heiligen
Geist auf uns herab.
Er wohne in uns
und mache uns zum
Tempel seiner
Herrlichkeit.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung Drei
Jahre hat sich Paulus
in Ephesus
aufgehalten (20,31)
und das Reich Gottes
gepredigt (19,8). Es
war eine Arbeit unter
Tr�nen und vielen
Pr�fungen (20,19).
Auch den Brief an die
Galater hat er damals
geschrieben. Dann kam
der Aufstand der
Silberschmiede
(19,21-40), und
Paulus musste gehen
(20,1-2). Er reiste
nochmals nach
Mazedonien und
Griechenland, dann
durch Mazedonien
zur�ck nach Troas und
von da zu Schiff an
Ephesus vorbei nach
Milet. - Von der
Abschiedsrede an die
�ltesten von Ephesus
(20,17-35) h�ren wir
heute den ersten,
morgen den zweiten
Teil. Die Rede (in
der Redaktion des
Lukas) ist
Rechenschaftsbericht
des Apostels �ber
seine bisherige
Arbeit, sie ist aber
zugleich sein
Testament f�r alle
Missionare und
Seelsorger. Im ersten
Teil der Rede (V.
18-27) spricht Paulus
vor allem �ber sich
selbst: Trotz aller
Schwierigkeiten hat
er vor Juden und
Heiden das
unverk�rzte
Evangelium verk�ndet
(V. 18-21). Jetzt
reist er nach
Jerusalem; er ahnt
Schlimmes, aber er
gehorcht dem Geist,
der ihn nach
Jerusalem treibt. Der
Apostel geh�rt nicht
mehr sich selbst,
sein Leben geh�rt dem
Dienst, der ihm
�bertragen wurde (V.
22-24). - 1 Sam 12; 2
Kor 1,8-9; 11,23-31;
Apg 21,4.11; Phil
2,16; 2 Tim 4,7; Apg
26,16-18.
ERSTE Lesung
Apg 20, 17-27
Ich vollende meinen
Lauf und erf�lle den
Dienst, der mir von
Jesus, dem Herrn,
�bertragen wurde
Lesung aus der
Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^17schickte Paulus
von Milet aus jemand
nach Ephesus und lie�
die �ltesten der
Gemeinde zu sich
rufen.
^18Als sie bei ihm
eingetroffen waren,
sagte er: Ihr wisst,
wie ich vom ersten
Tag an, seit ich die
Provinz Asien
betreten habe, die
ganze Zeit in eurer
Mitte war
^19und wie ich dem
Herrn in aller Demut
diente unter Tr�nen
und vielen Pr�fungen,
die ich durch die
Nachstellungen der
Juden erlitten habe,
^20wie ich nichts
verschwiegen habe von
dem, was heilsam ist.
Ich habe es euch
verk�ndigt und habe
euch gelehrt,
�ffentlich und in den
H�usern.
^21Ich habe Juden und
Griechen beschworen,
sich zu Gott zu
bekehren und an Jesus
Christus, unseren
Herrn, zu glauben.
^22Nun ziehe ich,
gebunden durch den
Geist, nach
Jerusalem, und ich
wei� nicht, was dort
mit mir geschehen
wird.
^23Nur das bezeugt
mir der Heilige Geist
von Stadt zu Stadt,
dass Fesseln und
Drangsale auf mich
warten.
^24Aber ich will mit
keinem Wort mein
Leben wichtig nehmen,
wenn ich nur meinen
Lauf vollende und den
Dienst erf�lle, der
mir von Jesus, dem
Herrn, �bertragen
wurde: das Evangelium
von der Gnade Gottes
zu bezeugen.
^25Nun aber wei� ich,
dass ihr mich nicht
mehr von Angesicht
sehen werdet, ihr
alle, zu denen ich
gekommen bin und
denen ich das Reich
verk�ndet habe.
^26Darum bezeuge ich
euch am heutigen Tag:
Ich bin unschuldig,
wenn einer von euch
allen verloren geht.
^27Denn ich habe mich
der Pflicht nicht
entzogen, euch den
ganzen Willen Gottes
zu verk�nden.
Antwortpsalm
Ps 68 (67),
10-11.20-21 (R:
33a.b)
R Singt f�r
Gott,
(GL neu 80,1 oder
44,1)
singt und
spielt f�r den Herrn!
- R
Oder:
R
Halleluja. - R
10 Gott, du
lie�est Regen str�men
in F�lle
VII. Ton
und
erquicktest dein
verschmachtendes
Erbland.
11 Deine
Gesch�pfe finden dort
Wohnung;
Gott, in
deiner G�te versorgst
du den Armen. - (R)
20 Gepriesen sei
der Herr, Tag f�r
Tag!
Gott tr�gt
uns, er ist unsre
Hilfe.
21 Gott ist ein
Gott, der uns Rettung
bringt,
Gott, der
Herr, f�hrt uns
heraus aus dem Tod. -
R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: Joh 14, 16
Halleluja. Halleluja.
Ich werde den Vater
bitten,
und er wird euch
einen anderen
Beistand geben,
der f�r immer bei
euch bleiben wird.
Halleluja.
Zum Evangelium Auf
die Abschiedsreden
Jesu folgt sein
Abschiedsgebet, das
hohepriesterliche
Gebet (Joh 17,1-26).
Jetzt ist die Stunde
gekommen, auf die das
ganze Leben Jesu
ausgerichtet war.
Dass die Stunde ihren
Sinn erf�lle, dass
das Kreuzesopfer
Frucht bringe, ist
das zentrale Anliegen
dieses Gebets. Jesus
bittet 1. um seine
Verherrlichung (V.
1-5). 2. um die
Bewahrung und
Heiligung der J�nger
(V. 6-19), 3. um die
Einheit aller
Glaubenden (V.
20-26). Er bittet,
dass der Vater ihn -
durch den Tod
hindurch -
verherrliche, d. h.
ihn, den ewigen Sohn
samt der angenommenen
Menschennatur, in die
Seinsweise Gottes
aufnehme. Dadurch
wird Gott selbst
verherrlicht; die
Menschen werden den
Vater und den Sohn
erkennen und ehren.
Die Verherrlichung
Jesu dient also der
Verherrlichung des
Vaters und der
Rettung der Menschen.
Ihnen gilt der Rest
des Gebetes. Indem
Jesus f�r sich betet,
betet er f�r die
J�nger; indem er f�r
die J�nger betet,
betet er f�r alle,
die zum Glauben
kommen werden. - Jer
31,31-34; Joh 2,4-5;
3,35-36; Phil 2,6-11;
1 Joh 5,20-21.
Evangelium
Joh 17, 1-11a
Vater, verherrliche
deinen Sohn!
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
In jener Zeit
^1erhob Jesus seine
Augen zum Himmel und
sprach: Vater, die
Stunde ist da.
Verherrliche deinen
Sohn, damit der Sohn
dich verherrlicht.
^2Denn du hast ihm
Macht �ber alle
Menschen gegeben,
damit er allen, die
du ihm gegeben hast,
ewiges Leben schenkt.
^3Das ist das ewige
Leben: dich, den
einzigen wahren Gott,
zu erkennen und Jesus
Christus, den du
gesandt hast.
^4Ich habe dich auf
der Erde verherrlicht
und das Werk zu Ende
gef�hrt, das du mir
aufgetragen hast.
^5Vater, verherrliche
du mich jetzt bei dir
mit der Herrlichkeit,
die ich bei dir
hatte, bevor die Welt
war.
^6Ich habe deinen
Namen den Menschen
offenbart, die du mir
aus der Welt gegeben
hast. Sie geh�rten
dir, und du hast sie
mir gegeben, und sie
haben an deinem Wort
festgehalten.
^7Sie haben jetzt
erkannt, dass alles,
was du mir gegeben
hast, von dir ist.
^8Denn die Worte, die
du mir gegeben hast,
gab ich ihnen, und
sie haben sie
angenommen. Sie haben
wirklich erkannt,
dass ich von dir
ausgegangen bin, und
sie sind zu dem
Glauben gekommen,
dass du mich gesandt
hast.
^9F�r sie bitte ich;
nicht f�r die Welt
bitte ich, sondern
f�r alle, die du mir
gegeben hast; denn
sie geh�ren dir.
^10Alles, was mein
ist, ist dein, und
was dein ist, ist
mein; in ihnen bin
ich verherrlicht.
^11aIch bin nicht
mehr in der Welt,
aber sie sind in der
Welt, und ich gehe zu
dir.
F�rbitten
Zu unserem Herrn
Jesus Christus wollen
wir beten. Er
erneuert die Welt in
der Kraft des
Heiligen Geistes:
Halte von deinem Volk
alle Spaltung fern,
und gib ihm den Geist
der Einheit.
A.: Wir bitten dich,
erh�re uns.
Schenke allen V�lkern
Freiheit und Frieden.
Heile alle Kranken,
und tr�ste die
Bedr�ngten.
Durchdringe unsere
Herzen mit der Kraft
des Heiligen Geistes.
Barmherziger Gott,
durch deinen Sohn
haben wir dich, den
einzigen wahren Gott,
erkannt. Erhalte uns
in der Wahrheit durch
Christus, unseren
Herrn.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr und Gott
nimm die Gebete und
Opfergaben deiner
Gl�ubigen an.
Lass uns diese
heilige Feier mit
ganzer Hingabe
begehen,
damit wir einst das
Leben
in der Herrlichkeit
des Himmels erlangen.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen von
Christi Himmelfahrt
Kommunionvers
Joh 14, 26
So spricht der Herr:
Der Heilige Geist,
den der Vater in
meinem Namen senden
wird,
er wird euch alles
lehren und euch an
alles erinnern,
was ich euch gesagt
habe.
Schlussgebet
Barmherziger Gott,
wir haben den Auftrag
deines Sohnes erf�llt
und sein Ged�chtnis
begangen.
Die heilige Gabe,
die wir in dieser
Feier empfangen
haben,
helfe uns, dass wir
in der Liebe zu dir
und unseren Br�dern
Christus nachfolgen,
der mit dir lebt und
herrscht in alle
Ewigkeit.
Verbirg dein
Angesicht nicht vor
mir; ich will
sterben, damit ich
nicht sterbe, sondern
dein Antlitz sehe
(Augustinus). -
Seinen Gott zu
erkennen ist das
Leben und die
Seligkeit des
Menschen; aber das
Seligste daran ist,
dass Gott sich
erkennen l�sst, sich
unserm Anschauen
schenkt; das Seligste
und �berselige daran
ist, im Erkennen sich
erkannt zu sehen:
unerbittlich und
restlos, aber darin
heilend und rettend
und heiligend in der
sch�pferischen Kraft
unauslotbarer G�te.
Danach ist unser Herz
auf der Suche im
Drang seines
Erkennenwollens, das
vor keiner Schranke,
keinem Dunkel
inneh�lt. Daher das
s��e Erschrecken,
wenn immer seinem
Blick ein Blick, ein
Antlitz sich auftut,
Antlitz der Dinge,
des Sch�nen, Antlitz
des Menschen. Die
Freude, die hier
aufspringt, antwortet
der Gegenwart sich
gew�hrenden
Ursprungs; aber sie
reicht �ber die
Gegenwart hinaus. Sie
ist Zeugnis des
Letzten, das in
solchem Blick auf uns
zukommt, Ansage jenes
Tages, da wir das
ewige Angesicht der
Liebe selbst gefunden
haben werden (und es
uns): ein
Menschenangesicht -
uns
irdisch-br�derlich
vertraut -, doch
gebildet aus
flie�endem Licht
(J�rg Splett).
Schott Tagesliturgie
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26
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