* Christi
Himmelfahrt
* Hl. Hermann Josef
* Lesejahr: A II,
StB: II. Woche
[Donnerstag, 21.05.20
20]
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Christi Himmelfahrt
Hochfest
Christus ist in der
Herrlichkeit Gottes,
des Vaters. Er ist
dort als der
Menschgewordene und
der Gekreuzigte, als
unser Priester und
F�rbitter. Er ist
aber von der Erde
nicht einfach
weggegangen, sodass
er nun abwesend w�re.
Er hat seine J�nger
nicht allein
gelassen, er bleibt
anwesend in seiner
Kirche und durch sie
in der Welt.
Er�ffnungsversApg 1, 11
Ihr M�nner von
Galil�a,
was steht ihr da und
schaut zum Himmel?
Der Herr wird
wiederkommen, wie er
jetzt aufgefahren
ist. Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Allm�chtiger, ewiger
Gott,erf�lle uns mit
Freude und
Dankbarkeit,
denn in der
Himmelfahrt deines
Sohnes
hast du den Menschen
erh�ht.
Schenke uns das feste
Vertrauen,
dass auch wir zu der
Herrlichkeit gerufen
sind,
in die Christus uns
vorausgegangen ist,
der in der Einheit
des Heiligen Geistes
mit dir lebt und
herrscht in alle
Ewigkeit.
Zur 1. Lesung In
seinem Evangelium hat
Lukas berichtet, was
Jesus getan und
gelehrt hat; in der
Apostelgeschichte
beschreibt er das
Wachsen der Kirche.
Die letzten Worte
Jesu vor seinem
Weggang sind f�r die
J�nger zugleich
Verhei�ung und
Auftrag. F�r alle
Menschen sollen sie
Boten und Zeugen
Christi sein; der
Geist Gottes gibt
ihnen die Kraft dazu.
Von Pfingsten bis zur
Wiederkunft Christi
wird die Kirche
Christi
missionierende Kirche
sein.
Erste LesungApg 1, 1-11
Dieser Jesus, der in
den Himmel
aufgenommen wurde,
wird ebenso
wiederkommen, wie ihr
ihn habt zum Himmel
hingehen sehen
Lesung
aus der
Apostelgeschichte.
1Im ersten Buch,
lieber The�philus,
habe ich �ber alles
berichtet,
was Jesus von Anfang
an getan und gelehrt
hat,
2bis zu dem Tag, an
dem er in den Himmel
aufgenommen wurde.
Vorher hat er den
Aposteln,
die er sich durch den
Heiligen Geist
erw�hlt hatte,
Weisung gegeben.
3Ihnen hat er nach
seinem Leiden
durch viele Beweise
gezeigt, dass er
lebt;
vierzig Tage hindurch
ist er ihnen
erschienen
und hat vom Reich
Gottes gesprochen.
4Beim gemeinsamen
Mahl gebot er ihnen:
Geht nicht weg von
Jerusalem,
sondern wartet auf
die Verhei�ung des
Vaters,
die ihr von mir
vernommen habt!
5Denn Johannes hat
mit Wasser getauft,
ihr aber
werdet schon in
wenigen Tagen
mit dem Heiligen
Geist getauft werden.
6Als sie nun
beisammen waren,
fragten sie ihn:
Herr, stellst du in
dieser Zeit
das Reich f�r Israel
wieder her?
7Er sagte zu ihnen:
Euch steht es nicht
zu, Zeiten und
Fristen zu erfahren,
die der Vater in
seiner Macht
festgesetzt hat.
8Aber ihr werdet
Kraft empfangen,
wenn der Heilige
Geist auf euch
herabkommen wird;
und ihr werdet meine
Zeugen sein
in Jerusalem und in
ganz Jud�a und
Sam�rien
und bis an die
Grenzen der Erde.
9Als er das gesagt
hatte,
wurde er vor ihren
Augen emporgehoben
und eine Wolke nahm
ihn auf und entzog
ihn ihren Blicken.
10W�hrend sie
unverwandt ihm nach
zum Himmel
emporschauten,
siehe, da standen
zwei M�nner in wei�en
Gew�ndern bei ihnen
11und sagten: Ihr
M�nner von Galil�a,
was steht ihr da und
schaut zum Himmel
empor?
Dieser Jesus, der von
euch fort
in den Himmel
aufgenommen wurde,
wird ebenso
wiederkommen,
wie ihr ihn habt zum
Himmel hingehen
sehen.
AntwortpsalmPs 47
(46), 2-3.6-7.8-9 (Kv: vgl.
6)
Kv Gott steigt empor
unter Jubel,GL 340der
Herr beim Schall der
Posaunen. - Kv
Oder: Kv Halleluja. -
Kv
2Ihr V�lker alle,
klatscht in die
H�nde; *
jauchzt Gott zu mit
lautem Jubel!
3Denn Furcht
gebietend ist der
Herr, der H�chste, *
ein gro�er K�nig �ber
die ganze Erde. -
(Kv)
6Gott stieg empor
unter Jubel, *
der Herr beim Schall
der H�rner.
7Singt unserm Gott,
ja singt ihm! *
Singt unserm K�nig,
singt ihm! - (Kv)
8Denn K�nig der
ganzen Erde ist Gott.
*
Singt ihm ein
Weisheitslied!
9Gott wurde K�nig
�ber die V�lker, *
Gott hat sich auf
seinen heiligen Thron
gesetzt. - Kv
Zur 2. Lesung Das
Gebet des Apostels
wird zu einem
Bekenntnis der Macht
und Gr��e Gottes.
Gott hat Jesus von
den Toten auferweckt
und an seine Seite
erh�ht: Er hat ihn
zum Haupt der Kirche
und der ganzen
Sch�pfung gemacht.
Die Kirche ist "sein
Leib": sie lebt durch
ihn, und er lebt in
ihr. Die Kirche ist
der Raum, wo Christus
f�r die Welt
gegenw�rtig ist; sie
ist die
Erscheinungsform
Christi in dieser
Welt.
Zweite LesungEph 1, 17-23
Gott hat Christus auf
den Platz zu seiner
Rechten erhoben
Lesung
aus dem Brief des
Apostels Paulusan die
Gemeinde in �phesus.
Schwestern und
Br�der!
17Der Gott Jesu
Christi, unseres
Herrn,
der Vater der
Herrlichkeit,
gebe euch den Geist
der Weisheit und
Offenbarung,
damit ihr ihn
erkennt.
18Er erleuchte die
Augen eures Herzens,
damit ihr versteht,
zu welcher Hoffnung
ihr durch ihn berufen
seid,
welchen Reichtum
die Herrlichkeit
seines Erbes den
Heiligen schenkt
19und wie �berragend
gro�
seine Macht sich an
uns, den Gl�ubigen,
erweist
durch das Wirken
seiner Kraft und
St�rke.
20Er lie� sie wirksam
werden in Christus,
den er von den Toten
auferweckt
und im Himmel auf den
Platz zu seiner
Rechten erhoben hat,
21hoch �ber jegliche
Hoheit und Gewalt,
Macht und Herrschaft
und �ber jeden Namen,
der nicht nur in
dieser Weltzeit,
sondern auch in der
k�nftigen genannt
wird.
22Alles hat er ihm zu
F��en gelegt
und ihn, der als
Haupt alles �berragt,
�ber die Kirche
gesetzt.
23Sie ist sein Leib,
die F�lle dessen, der
das All in allem
erf�llt.Ruf vor dem
EvangeliumVers: Mt
28, 19a.20b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der
Herr:)
Geht und macht alle
V�lker zu meinen
J�ngern.
Ich bin mit euch alle
Tage bis zum Ende der
Welt.
Halleluja.
Zum Evangelium Am
Anfang des
Matth�usevangeliums
stand die Verhei�ung
"Gott ist mit uns"
(Mt 1, 23); an seinem
Ende steht die
Versicherung Jesu,
des Auferstandenen:
"Ich bin bei euch
alle Tage bis zum
Ende der Welt." Mit
g�ttlicher Vollmacht
sendet Jesus seine
J�nger in die Welt
hinaus; sie sollen
alle Menschen lehren
und taufen. Man wird
J�nger Jesu durch den
Glauben und die
Taufe; man bleibt es
dadurch, dass man
nach seiner Lehre und
Weisung lebt
(Mt 5-7).
EvangeliumMt 28, 16-20
Mir ist alle
Vollmacht gegeben im
Himmel und auf der
Erde
Aus dem heiligen
Evangelium nach
Matth�us.
In jener Zeit
16 gingen die elf
J�nger nach Galil�a
auf den Berg, den
Jesus ihnen genannt
hatte.
17Und als sie Jesus
sahen,
fielen sie vor ihm
nieder,
einige aber hatten
Zweifel.
18Da trat Jesus auf
sie zu
und sagte zu ihnen:
Mir ist alle
Vollmacht gegeben im
Himmel und auf der
Erde.
19Darum geht
und macht alle V�lker
zu meinen J�ngern;
tauft sie
auf den Namen des
Vaters und des Sohnes
und des Heiligen
Geistes
20und lehrt sie,
alles zu befolgen,
was ich euch geboten
habe.
Und siehe,
ich bin mit euch alle
Tage bis zum Ende der
Welt.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
Zur
Eucharistiefeier Mi
t der Himmelfahrt
Jesu weitet sich
unser Horizont, sie
erschlie�t eine neue
Zukunft. Jetzt hei�t
es, nicht stehen zu
bleiben beim
Altbekannten, sondern
aufzubrechen zu neuen
Ufern. Gefragt sind
Botschafter, Zeugen
seiner Gegenwart
"alle Tage, bis zum
Ende der Welt".
Gabengebet
Allm�chtiger Gott,am
Fest der Himmelfahrt
deines Sohnes
bringen wir dieses
Opfer dar.
Gib uns durch diese
heilige Feier die
Gnade,
dass wir uns �ber das
Irdische erheben
und suchen, was
droben ist.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen von
Christi Himmelfahrt
In den Hochgebeten
I-III eigener
Einschub
KommunionversMt 28, 20
Ich bin bei euch alle
Tage bis zum Ende der
Welt. Halleluja.
Schlussgebet
Allm�chtiger, ewiger
Gott,du hast uns, die
wir noch auf Erden
leben,
deine g�ttlichen
Geheimnisse
anvertraut.
Lenke unser Sinnen
und Verlangen zum
Himmel,
wo Christus als
Erster der Menschen
bei dir ist,
der mit dir lebt und
herrscht in Ewigkeit.
Die Botschaft
Christus hat keine
H�nde, nur unsere
H�nde,
um seine Arbeit heute
zu tun.
Er hat keine F��e,
nur unsere F��e,
um Menschen auf
seinen Weg zu
f�hren.Christus hat
keine Lippen, nur
unsere Lippen,
um den Menschen von
ihm zu erz�hlen.
Wir sind die einzige
Bibel, die die
�ffentlichkeit noch
liest.
Wir sind Gottes
letzte Botschaft,
in Taten und Worten
geschrieben. (Aus dem
14. Jh., Verfasser
unbekannt)
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darin enthaltenen
biblischen Texte sind
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Bischofskonferenzen
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