#Erzabtei Beuron
  (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu
  Beuron Erzabtei
  St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches
  Liturgisches Institut
  Deutsches
  Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beur
      on.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  20
  Mai 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 6.
      Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Bernhardin
      von Siena
    * Lesejahr: A II,
      StB: II. Woche

  [Mittwoch, 20.05.2020
  ..]
    ________________

  Mittwoch der 6.
  Osterwoche


  Er�ffnungsvers

     Ps 18 (17), 50; 22
                (21) 23

  Ich will dir danken,
  Herr, vor den
  V�lkern;

  deinen Namen will ich
  meinen Br�dern
  verk�nden. Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott

  sieh auf deine
  Gemeinde,

  die in dieser
  �sterlichen Zeit

  der Auferstehung
  deines Sohnes
  gedenkt.

  Gib, dass wir mit
  allen Heiligen

  die ewige Freude
  erlangen,

  wenn er in
  Herrlichkeit
  wiederkommt,

  der in der Einheit
  des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und
  herrscht in alle
  Ewigkeit.



  Zur Lesung   Von
  Philippi kam Paulus
  �ber Thessalonich und
  Ber�a nach Athen.
  Diese Stadt der
  Touristen,
  Philosophen,
  M��igg�nger und
  Sp�tter war auch eine
  Stadt voll
  G�tzenbilder (17,16).
  Dort sieht man in
  Paulus einen
  Verk�nder fremder
  Gottheiten, weil er
  Jesus und die
  Auferstehung predigt
  (17,18) - als w�ren
  das zwei Gottheiten.
  Auf dem Areopag
  (Aresh�gel) redet
  Paulus nicht blo� die
  Beh�rde von Athen an,
  sondern alle Athener.
  Er best�tigt ihnen
  einleitend, dass sie
  ein frommes Volk
  sind. Das ist ein
  Versuch, ihr
  Wohlwollen zu
  gewinnen. F�r Paulus
  ist von den vielen
  G�tteralt�ren Athens
  nur einer
  interessant; er trug
  die Aufschrift: Einem
  unbekannten Gott.
  Diese Inschrift
  deutet Paulus auf
  den einen Gott, der
  alles erschaffen hat
  und regiert. Leben
  und Atem und alles
  hat der Mensch von
  ihm. Gott zu suchen
  ist seine hohe
  Aufgabe. Bis dahin
  (V. 28) sagt Paulus
  nur das, was auch die
  besten Denker der
  heidnischen Welt
  gewusst oder geahnt
  haben. Dann aber
  kommt das Neue:
  Dieser Gott, der �ber
  allem Geschaffenen
  steht, k�mmert sich
  um die Menschen. Er
  �berl�sst sie nicht
  ihrer eigenen
  Weisheit oder
  Torheit. Er stellt
  dem Menschen ein Ziel
  und eine Grenze. Es
  gibt eine
  Auferstehung der
  Toten und einen Tag
  des Gerichts. Jesus
  als der
  Weltenrichter: damit
  schlie�t diese
  denkw�rdige Predigt.
  Sie war ein glatter
  Misserfolg. Paulus
  wird daraus die Lehre
  ziehen und in Zukunft
  nicht mehr die
  Weisheit der
  Menschen, sondern die
  Torheit des Kreuzes
  predigen. - 1 K�n
  8,27; 2 Makk 7,22-23;
  Ps 50,12; Dtn 32,8;
  4,29; Ps 145,18;
  Weish 13,6; R�m
  1,18-32, 1 Kor 2,6-7;
  Mt 11,25-27.



  ERSTE Lesung

  Apg 17, 15.22 - 18, 1

  Was ihr verehrt, ohne
  es zu kennen, das
  verk�nde ich euch

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^15brachten die
  Begleiter des Paulus
  ihn nach Athen. Mit
  dem Auftrag an Silas
  und Timotheus, Paulus
  m�glichst rasch
  nachzukommen, kehrten
  sie zur�ck.

  ^22Da stellte sich
  Paulus in die Mitte
  des Areopags und
  sagte: Athener, nach
  allem, was ich sehe,
  seid ihr besonders
  fromme Menschen.

  ^23Denn als ich
  umherging und mir
  eure Heiligt�mer
  ansah, fand ich auch
  einen Altar mit der
  Aufschrift: EINEM
  UNBEKANNTEN GOTT. Was
  ihr verehrt, ohne es
  zu kennen, das
  verk�nde ich euch.

  ^24Gott, der die Welt
  erschaffen hat und
  alles in ihr, er, der
  Herr �ber Himmel und
  Erde, wohnt nicht in
  Tempeln, die von
  Menschenhand gemacht
  sind.

  ^25Er l�sst sich auch
  nicht von Menschen
  bedienen, als brauche
  er etwas: er, der
  allen das Leben, den
  Atem und alles gibt.

  ^26Er hat aus einem
  einzigen Menschen das
  ganze
  Menschengeschlecht
  erschaffen, damit es
  die ganze Erde
  bewohne. Er hat f�r
  sie bestimmte Zeiten
  und die Grenzen ihrer
  Wohnsitze
  festgesetzt.

  ^27Sie sollten Gott
  suchen, ob sie ihn
  ertasten und finden
  k�nnten; denn keinem
  von uns ist er fern.

  ^28Denn in ihm leben
  wir, bewegen wir uns
  und sind wir, wie
  auch einige von euren
  Dichtern gesagt
  haben: Wir sind von
  seiner Art.

  ^29Da wir also von
  Gottes Art sind,
  d�rfen wir nicht
  meinen, das G�ttliche
  sei wie ein goldenes
  oder silbernes oder
  steinernes Gebilde
  menschlicher Kunst
  und Erfindung.

  ^30Gott, der �ber die
  Zeiten der
  Unwissenheit
  hinweggesehen hat,
  l�sst jetzt den
  Menschen verk�nden,
  dass �berall alle
  umkehren sollen.

  ^31Denn er hat einen
  Tag festgesetzt, an
  dem er den Erdkreis
  in Gerechtigkeit
  richten wird, durch
  einen Mann, den er
  dazu bestimmt und vor
  allen Menschen
  dadurch ausgewiesen
  hat, dass er ihn von
  den Toten
  auferweckte.

  ^32Als sie von der
  Auferstehung der
  Toten h�rten,
  spotteten die einen,
  andere aber sagten:
  Dar�ber wollen wir
  dich ein andermal
  h�ren.

  ^33So ging Paulus aus
  ihrer Mitte weg.

  ^34Einige M�nner aber
  schlossen sich ihm an
  und wurden gl�ubig,
  unter ihnen auch
  Dionysius, der
  Areopagit, au�erdem
  eine Frau namens
  Damaris und noch
  andere mit ihnen.

  ^1Hierauf verlie�
  Paulus Athen und ging
  nach Korinth.



Antwortpsalm

                          Ps 148,
                  1-2.11-12.13-14
            R Erf�llt
  sind Himmel und Erde
  von deiner
  Herrlichkeit. - R

          (GL neu 79,1)
               Oder:
            R
  Halleluja. - R
  1        Lobet den
  Herrn vom Himmel her,

               VII. Ton

            Lobt ihn in
  den H�hen:

  2        Lobt ihn,
  all seine Engel,

            lobt ihn,
  all seine Scharen. -
  (R)

  11      Lobt ihn, ihr
  K�nige der Erde und
  alle V�lker,

            ihr F�rsten
  und alle Richter auf
  Erden,

  12      ihr jungen
  M�nner und auch ihr
  M�dchen,

            ihr Alten
  mit den Jungen! - (R)

  13      Loben sollen
  sie den Namen des
  Herrn;

            denn sein
  Name allein ist
  erhaben,

            seine
  Hoheit strahlt �ber
  Erde und Himmel.

  14      Seinem Volk
  verleiht er Macht,

            das ist ein
  Ruhm f�r all seine
  Frommen,

            f�r Israels
  Kinder, das Volk, das
  ihm nahen darf. - R



Ruf vor dem
Evangelium

               Vers: Joh 14, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ich werde den Vater
  bitten,

  und er wird euch
  einen anderen
  Beistand geben,

  der f�r immer bei
  euch bleiben wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus
  ist das Wort Gottes,
  die Wahrheit Gottes.
  Aber die J�nger sind
  noch nicht f�hig, die
  ganze Wahrheit zu
  fassen (wann werden
  sie f�hig sein?). Die
  ganze Wahrheit, das
  ist nicht irgendeine
  Theorie, ein System,
  sondern die
  Offenbarung Gottes in
  der Person Jesu. Ihn
  verherrlichen hei�t
  seine g�ttliche
  Sendung sichtbar
  machen und sein Werk
  vollenden. Der
  Heilige Geist wird
  kein neues Evangelium
  bringen; er wird aber
  auch nicht nur
  ged�chtnism��ig die
  J�nger an das
  erinnern (Joh 14,26),
  was Jesus gesagt und
  getan hat. Dieses
  Erinnern wird ein
  immer tieferes
  Hineinf�hren (V. 13)
  in das innere
  Heiligtum Gottes
  sein. Durch den
  Heiligen Geist wird
  Jesus offen den Vater
  verk�nden
  (16,13.15.25). Die
  Offenbarung ist also
  mit dem Weggang Jesu
  nicht einfach
  abgeschlossen, wie
  auch die Geistsendung
  nicht am Pfingstfest
  morgens um neun Uhr
  beendet war. Das war
  erst der Anfang. -
  Joh 16,5-11; 17,10.



Evangelium

                  Joh 16, 12-15

  Der Geist der
  Wahrheit wird euch in
  die ganze Wahrheit
  f�hren

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit sprach
  Jesus zu seinen
  J�ngern:

  ^12Noch vieles habe
  ich euch zu sagen,
  aber ihr k�nnt es
  jetzt nicht tragen.

  ^13Wenn aber jener
  kommt, der Geist der
  Wahrheit, wird er
  euch in die ganze
  Wahrheit f�hren. Denn
  er wird nicht aus
  sich selbst heraus
  reden, sondern er
  wird sagen, was er
  h�rt, und euch
  verk�nden, was kommen
  wird.

  ^14Er wird mich
  verherrlichen; denn
  er wird von dem, was
  mein ist, nehmen und
  es euch verk�nden.

  ^15Alles, was der
  Vater hat, ist mein;
  darum habe ich
  gesagt: Er nimmt von
  dem, was mein ist,
  und wird es euch
  verk�nden.



  F�rbitten

  Zu Christus, den Gott
  von den Toten
  auferweckte, beten
  wir:

  F�hre dein Volk durch
  den Heiligen Geist in
  die ganze Wahrheit.

  A.: Herr, erh�re
  unser Gebet.

  Lass dich von allen
  finden, die dich
  suchen.

  Erbarme dich der
  Sterbenden, und
  geleite sie in dein
  Licht.

  Hilf, dass unser
  Leben deine Liebe
  verk�ndet.

  Allm�chtiger Vater,
  du bist allen
  Menschen nahe. Lass
  uns deine N�he
  erfahren. Darum
  bitten wir durch
  Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des
  heiligen Opfers

  gew�hrst du uns
  Anteil an deiner
  g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich
  nicht nur

  Als den einen wahren
  Gott erkennen,

  sondern unser ganzes
  Leben nach dir
  ausrichten.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die
  Osterzeit



  Kommunionvers

     Vgl. Joh 15, 16.19

  So spricht der Herr:

  Ich habe euch aus der
  Welt erw�hlt und euch
  dazu bestimmt,

  dass ihr hingeht und
  Frucht bringt

  und dass eure Frucht
  bleibt. Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott,
  h�re unser Gebet.

  Du hast uns im
  Sakrament

  das Brot des Himmels
  gegeben,

  damit wir an Leib und
  Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des
  alten Menschen
  ablegen

  und als neue Menschen
  leben.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  Wie Christus selbst
  das Herz der Menschen
  durchschaut und sie
  durch echt
  menschliches Gespr�ch
  zum g�ttlichen Licht
  gef�hrt hat, so
  sollen auch seine
  J�nger die Menschen,
  unter denen sie leben
  und mit denen sie
  umgehen, kennen; in
  aufrichtigem und
  geduldigem
  Zwiegespr�ch sollen
  sie lernen, was f�r
  Reicht�mer der
  freigebige Gott unter
  den V�lkern verteilt
  hat; zugleich aber
  sollen sie sich
  bem�hen, diese
  Reicht�mer durch das
  Licht des Evangeliums
  zu erhellen, zu
  befreien und unter
  die Herrschaft
  Gottes, des Erl�sers,
  zu bringen.

  Die Anwesenheit der
  Christen in den
  menschlichen
  Gemeinschaften muss
  von jener Liebe
  beseelt sein, mit der
  Gott uns geliebt hat
  (vgl. 1 Joh 4,11).
  Die christliche Liebe
  erstreckt sich auf
  alle, ohne
  Unterschied von
  Rasse,
  gesellschaftlicher
  Stufe oder Religion;
  sie erwartet nicht
  Gewinn oder
  Dankbarkeit; denn wie
  Gott sich uns mit
  ungeschuldeter Liebe
  zugewandt hat, so
  sind auch die
  Gl�ubigen in ihrer
  Liebe auf den
  Menschen selbst
  bedacht und lieben
  ihn mit der gleichen
  Zuwendung, mit der
  Gott den Menschen
  gesucht hat (II.
  Vatikan. Konzil, �ber
  die Missionst�tigkeit
  der Kirche 11 und
  12).


Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  20
  Mai 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 6.
      Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Bernhardin
      von Siena
    * Lesejahr: A II,
      StB: II. Woche

  [Mittwoch, 20.05.2020
  ..]


Gottesdienste live
mitfeiern

  Erzabtei St. Martin

Perikopen

  Zu Fragen der
  Auslegung und Exegese
  der liturgischen
  Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den
  Besuch der Seite
  perikopen.de
    ________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie
  Liedvorschl�ge f�r
  den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik
  Augsburg
    ________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r
  die Sonn- und
  Festtage Lesejahre A,
  B, C in der
  Klosterbuchhandlung
  bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beur
      on.de

  Die St�ndige
  Kommission f�r die
  Herausgabe der
  gemeinsamen
  liturgischen B�cher
  im deutschen
  Sprachgebiet erteilte
  f�r die aus diesen
  B�chern entnommenen
  Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die
  darin enthaltenen
  biblischen Texte sind
  Bestandteil der von
  den
  Bischofskonferenzen
  des deutschen
  Sprachgebietes
  approbierten
  (revidierten)
  Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift
  (1980/2016). � 2019
  staeko.net
  Impressum |
  Datenschutz
    ________________

  � 2019 Erzabtei
  St.Martin zu Beuron |
  [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansich
  t Konzept &
  Realisierung:
  Weitblick
  Internetwerkstatt |
  Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �