* Dienstag der 6.
Woche im
Osterkreis
* Lesejahr: A II,
StB: II. Woche
[Dienstag, 19.05.2020
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DIENSTAG DER 6. OSTERWOCHE
Er�ffnungsvers
Offb 19, 6-7
Der Herr ist K�nig
geworden, Gott, der
Herrscher des Alls!
Wir wollen uns freuen
und jubeln
Und ihm allein die
Ehre erweisen.
Halleluja.
TAGESGEBET
Allm�chtiger Gott,
lass die �sterliche
Freude in uns
fortdauern,
denn du hast deiner
Kirche
neue Lebenskraft
geschenkt
und die W�rde unserer
Gotteskindschaft
in neuem Glanz
erstrahlen lassen.
Gib, dass wir den Tag
der Auferstehung
voll Zuversicht
erwarten
als einen Tag des
Jubels und des
Dankes.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung In
Philippi hatte Paulus
eine Sklavin von
d�monischer
Besessenheit befreit.
Ihre Herren hatten
durch die Wahrsagerei
ihrer Sklavin viel
Geld verdient und
f�hlten sich durch
ihre Heilung
gesch�digt. Es war
nicht schwer, das
Volk gegen die
fremden Prediger
aufzuhetzen
(16,16-21). Die
Erz�hlung von ihrer
wunderbaren Befreiung
tr�gt legend�re Z�ge;
sie klingt deutlich
an die Befreiung des
Petrus an (Apg
12,3-19). Damit ist
aber nicht gesagt,
dass die Geschichte
frei erfunden ist;
immer wieder erf�hrt
Paulus die Hilfe
dessen, der ihn in
seinen Dienst
genommen hat. Und
auch wenn er
gefesselt ist, bleibt
das Wort Gottes frei
und nimmt seinen Weg.
Der Erfolg der
christlichen Mission
h�ngt nicht von
Machtpositionen ab,
sondern ganz allein
von der Kraft Gottes
und vom Glaubensmut
seiner Boten. Glaube
weckt Glauben. Der
Glaube aber fragt
auch sogleich: Was
muss ich tun, um
gerettet zu werden?
(16,30; vgl. 9,5-6).
Der Glaube macht frei
zur Freude und zur
Tat der Liebe. Phil
1,30; 1 Thess 2,2; 2
Kor 6,4-10; 11,25.
ERSTE Lesung
Apg 16, 22-34
Glaube an Jesus, den Herrn,
und du wirst gerettet
werden, du und dein Haus
Lesung aus der
Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^22erhob sich das
Volk von Philippi
gegen Paulus und
Silas, und die
obersten Beamten
lie�en ihnen die
Kleider vom Leib
rei�en und befahlen,
sie mit Ruten zu
schlagen.
^23Sie lie�en ihnen
viele Schl�ge geben
und sie ins Gef�ngnis
bringen; dem
Gef�ngnisw�rter
befahlen sie, sie in
sicherem Gewahrsam zu
halten.
^24Auf diesen Befehl
hin warf er sie in
das innere Gef�ngnis
und schloss zur
Sicherheit ihre F��e
in den Block.
^25Um Mitternacht
beteten Paulus und
Silas und sangen
Loblieder; und die
Gefangenen h�rten
ihnen zu.
^26Pl�tzlich begann
ein gewaltiges
Erdbeben, so dass die
Grundmauern des
Gef�ngnisses wankten.
Mit einem Schlag
sprangen die T�ren
auf, und allen fielen
die Fesseln ab.
^27Als der
Gef�ngnisw�rter
aufwachte und alle
T�ren des
Gef�ngnisses offen
sah, zog er sein
Schwert, um sich zu
t�ten; denn er
meinte, die
Gefangenen seien
entflohen.
^28Da rief Paulus
laut: Tu dir nichts
an! Wir sind alle
noch da.
^29Jener rief nach
Licht, st�rzte hinein
und fiel Paulus und
Silas zitternd zu
F��en.
^30Er f�hrte sie
hinaus und sagte: Ihr
Herren, was muss ich
tun, um gerettet zu
werden?
^31Sie antworteten:
Glaube an Jesus, den
Herrn, und du wirst
gerettet werden, du
und dein Haus.
^32Und sie
verk�ndeten ihm und
allen in seinem Haus
das Wort Gottes.
^33Er nahm sie in
jener Nachtstunde bei
sich auf, wusch ihre
Striemen und lie�
sich sogleich mit
allen seinen
Angeh�rigen taufen.
^34Dann f�hrte er sie
in seine Wohnung
hinauf, lie� ihnen
den Tisch decken und
war mit seinem ganzen
Haus voll Freude,
weil er zum Glauben
an Gott gekommen war.
Antwortpsalm
Ps 138 (137),
1-2b.2c-3.7c-8 (R:
vgl. 7d)
R Herr,
deine Rechte hat mir
geholfen. - R
(GL neu 665,1 oder
444)
Oder:
R
Halleluja. - R
1 Ich will dir
danken aus ganzem
Herzen,
V. Ton
dir vor den
Engeln singen und
spielen;
2ab ich will mich
niederwerfen zu
deinem heiligen
Tempel hin
und deinem
Namen danken f�r
deine Huld und Treue.
- (R)
2cd Denn du hast
die Worte meines
Mundes geh�rt,
deinen
Namen und dein Wort
�ber alles
verherrlicht.
3 Du hast mich
erh�rt an dem Tag,
als ich rief;
du gabst
meiner Seele gro�e
Kraft. - (R)
7cd Du streckst
die Hand aus gegen
meine w�tenden
Feinde,
und deine
Rechte hilft mir.
8 Der
Herr nimmt sich
meiner an.
Herr, deine
Huld w�hrt ewig.
Lass nicht
ab vom Werk deiner
H�nde! - R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: vgl. Joh 16,
7.13
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der
Herr:)
Ich werde den Geist
der Wahrheit zu euch
senden.
Er wird euch in die
ganze Wahrheit
f�hren.
Halleluja.
Zum Evangelium Die
Aussagen von Joh
15,26-27 �ber den
Heiligen Geist, den
Beistand (Paraklet),
werden im zweiten
Teil des heutigen
Evangeliums
weitergef�hrt (V.
8-11). Er wird
Zeugnis f�r mich
ablegen, h�rten wir
in 15,26: er wird die
Welt �berf�hren,
hei�t es in 16,8.
Jesus weist auf ein
Gericht hin, das in
der Welt und �ber die
Welt stattfinden
wird: �ber die Welt,
die Jesus abgelehnt
und umgebracht hat,
damals und immer. Der
Prozess Jesu scheint
hoffnungslos
verloren. Wie wird
der Heilige Geist
gegen diese Welt
auftreten, um sie
anzuklagen und ihre
Schuld zu beweisen
(das ist der Sinn von
�berf�hren)? Er wird
die Welt nicht
�berzeugen (dann w�re
sie nicht mehr Welt),
aber die J�nger
werden durch das
Kommen und Wirken des
Heiligen Geistes
begreifen, dass die
Wahrheit und
Gerechtigkeit Gottes
auf der Seite Jesu
stehen. Dann wird
auch ihre Trauer �ber
den Weggang Jesu (V.
5-7) vorbei sein;
sein Weggehen ist ja
die Voraussetzung f�r
sein Kommen im
Heiligen Geist. - Joh
13,33.36; 8, 24; 1
Petr 2,23; Apg
2,32-33; Joh 7,39.
Evangelium
Joh 16, 5-11
Wenn ich nicht fortgehe,
wird der Beistand nicht zu
euch kommen
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
In jener Zeit sprach
Jesus zu seinen
J�ngern:
^5Jetzt gehe ich zu
dem, der mich gesandt
hat, und keiner von
euch fragt mich:
Wohin gehst du?
^6Vielmehr ist euer
Herz von Trauer
erf�llt, weil ich
euch das gesagt habe.
^7Doch ich sage euch
die Wahrheit: Es ist
gut f�r euch, dass
ich fortgehe. Denn
wenn ich nicht
fortgehe, wird der
Beistand nicht zu
euch kommen; gehe ich
aber, so werde ich
ihn zu euch senden.
^8Und wenn er kommt,
wird er die Welt
�berf�hren (und
aufdecken), was
S�nde, Gerechtigkeit
und Gericht ist;
^9S�nde: dass sie
nicht an mich
glauben;
^10Gerechtigkeit:
dass ich zum Vater
gehe und ihr mich
nicht mehr seht;
^11Gericht: dass der
Herrscher dieser Welt
gerichtet ist.
F�RBITTEN
Jesus Christus
gelangte durch Leid
und Tod in seine
Herrlichkeit. Zu ihm
rufen wir:
Bewahre der Kirche
die �sterliche
Freude.
A.: Wir bitten dich,
erh�re uns.
F�hre die Regierenden
zu gerechten
Entscheidungen.
Lass die Trauernden
deine N�he erfahren.
Erneuere unsere
Zuversicht, in deine
Herrlichkeit zu
gelangen.
Allm�chtiger Gott, du
erh�rst uns, wenn wir
zu dir rufen. Steh
uns bei durch
Christus, unseren
Herrn.
A.: Amen.
GABENGEBET
Herr, unser Gott,
gib, dass wir dir
allzeit danken
durch die Feier der
�sterlichen
Geheimnisse.
In ihnen f�hrst du
das Werk der Erl�sung
fort,
mache sie f�r uns
zur Quelle der
unverg�nglichen
Freude.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Osterzeit
Kommunionvers
Vgl. Lk 24, 46.26
Christus musste leiden und
von den Toten auferstehen
und dadurch in seine
Herrlichkeit
eintreten. Halleluja.
SCHLUSSGEBET
G�tiger Gott,
durch das Werk der
Erl�sung
hast du unsere Schuld
getilgt
und uns deine Gnade
geschenkt.
Die Feier der
Geheimnisse Christi
st�rke uns in diesem
Leben
und schenke uns die
ewige Freude.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Die Kirche, die
bleibende Gemeinde
der J�nger, ist sich
dessen bewusst, dass
sie von ihren ersten
Jugendtagen an vom
Geschenk des Geistes
ber�hrt ist. Mag auch
dieses Geschenk und
diese Jugend des
Geistes durch die
Geschichte hin oft
getr�bt worden sein,
mag das von oben und
innen dr�ngende Leben
im spr�den Stoff des
irdisch-menschlichen
Lebens oft in allzu
einseitige Gestalten
hineingedr�ngt worden
sein, mag es selbst
gekommen sein, dass
Erfahrung und Leben
des Geistes zuzeiten
wie versiegt
erschienen: die
Kirche w�re doch
�berhaupt nicht mehr
Kirche, wenn die
Jugendkraft des
Geistes in ihrem
innersten Grunde
nicht doch irgendwo
lebendig geblieben
w�re (Bernhard
Welte).
Schott Tagesliturgie
Dienstag
19
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