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Schott Tagesliturgie

  Montag
  18
  Mai 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 6.
      Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Johannes I.
    * Lesejahr: A II,
      StB: II. Woche

  [Montag, 18.05.2020__
  ..]
    ________________

MONTAG DER 6. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                      Vgl. R�m 6, 9

  Christus ist vom Tod
  erstanden; er stirbt
  nicht mehr.

  Gebrochen ist die
  Macht des Todes.
  Halleluja.



TAGESGEBET

  Barmherziger Gott,

  gib, dass die Gnade,

  die wir in der Feier
  der �sterlichen
  Geheimnisse

  empfangen haben,

  durch alle Tage
  unseres Lebens
  fruchtbar bleibt.

  Darum bitten wir
  durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In
  16,10-17 haben wir
  den ersten der so
  genannten
  Wir-Berichte der
  Apostelgeschichte
  (andere Wir-Berichte:
  20,5  bis 21,18; 27,1
  - 28,16). Man kann
  sie als Bruchst�cke
  eines Reisetagebuchs
  ansehen oder auch als
  Erinnerungen eines
  Begleiters und
  Augenzeugen, der
  bestimmte Abschnitte
  der Paulusreisen
  selbst miterlebt hat.
  - Dass Paulus von
  Troas in Kleinasien
  nach Mazedonien
  hin�berfuhr, schrieb
  er selbst einer
  g�ttlichen Weisung
  zu: Wir waren
  �berzeugt, dass uns
  Gott dazu berufen
  hatte, dort das
  Evangelium zu
  verk�nden (16,10).
  Philippi liegt von
  der Hafenstadt
  Neapolis (heute
  Kawalla) etwa14
  Kilometer
  landeinw�rts. Wieder
  sucht Paulus zuerst
  die Juden auf, die am
  Fluss Gangites ihr
  Bethaus haben.
  Auffallend ist, dass
  dort anscheinend nur
  Frauen anwesend
  waren. Der Apostel
  l�sst sich nicht
  entmutigen. Er
  spricht zu den
  Frauen, wie auch
  Jesus zu den Frauen
  �ber Gott gesprochen
  hat. Das Wort der
  Botschaft f�llt auf
  guten Boden. Die
  Purpurh�ndlerin Lydia
  war eine
  Gottesf�rchtige (V.
  14), sie geh�rte also
  zur Gruppe der
  nichtj�dischen
  Synagogenbesucher,
  die es �berall in der
  j�dischen Diaspora
  gab. Eine
  aufgeschlossene,
  gastfreundliche Frau
  steht am Anfang der
  Geschichte des
  Christentums in
  Europa. - Phil 1,6;
  4,1; 4,13-15. -
  Gastfreundschaft: Lk
  14,23; Mt 10,40; R�m
  12,13; 1 Tim 5,10.



ERSTE Lesung

                    Apg 16, 11-15

Der Herr �ffnete ihr das
Herz, so dass sie den
Worten des Paulus
aufmerksam lauschte

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  ^11Wir brachen von
  Troas auf und fuhren
  auf dem k�rzesten Weg
  nach Samothrake und
  am folgenden Tag nach
  Neapolis.

  ^12Von dort gingen
  wir nach Philippi, in
  eine Stadt im ersten
  Bezirk von
  Mazedonien, eine
  Kolonie. In dieser
  Stadt hielten wir uns
  einige Tage auf.

  ^13Am Sabbat gingen
  wir durch das
  Stadttor hinaus an
  den Fluss, wo wir
  eine Gebetsst�tte
  vermuteten. Wir
  setzten uns und
  sprachen zu den
  Frauen, die sich
  eingefunden hatten.

  ^14Eine Frau namens
  Lydia, eine
  Purpurh�ndlerin aus
  der Stadt Thyatira,
  h�rte zu; sie war
  eine Gottesf�rchtige,
  und der Herr �ffnete
  ihr das Herz, so dass
  sie den Worten des
  Paulus aufmerksam
  lauschte.

  ^15Als sie und alle,
  die zu ihrem Haus
  geh�rten, getauft
  waren, bat sie: Wenn
  ihr �berzeugt seid,
  dass ich fest an den
  Herrn glaube, kommt
  in mein Haus, und
  bleibt da. Und sie
  dr�ngte uns.



  Antwortpsalm

   Ps 149, 1-2.3-4.5-6a
          u. 9b (R: 4a)
            R Der Herr
  hat an seinem Volk
  Gefallen. - R

         (GL neu 56, 1)
               Oder:
            R
  Halleluja. - R
  1        Singet dem
  Herrn ein neues Lied!

                 V. Ton

            Sein Lob
  erschalle in de
  Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll
  sich �ber seinen
  Sch�pfer freuen,

            die Kinder
  Zions �ber ihren
  K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen
  sollen sie loben beim
  Reigentanz,

            ihm spielen
  auf Pauken und
  Harfen.

  4        Der Herr hat
  an seinem Volk
  Gefallen,

            die
  Gebeugten kr�nt er
  mit Sieg. - (R)

  5        In
  festlichem Glanz
  sollen die Frommen
  frohlocken,

            auf ihren
  Lagern jauchzen:

  6a      Loblieder auf
  Gott in ihrem Mund,

  9b      herrlich ist
  das f�r all seine
  Frommen.

            R Der Herr
  hat an seinem Volk
  Gefallen.

               Oder:

            R
  Halleluja.



Ruf vor dem
Evangelium

             Vers: vgl. Joh 15,
                        26b.27a

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der
  Herr:)

  Der Geist der
  Wahrheit wird Zeugnis
  geben f�r mich;

  und auch ihr sollt
  Zeugen sein.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In der
  Mitte dieses
  Abschnitts, der den
  J�ngern Hass und
  Verfolgung ank�ndigt
  (15,18 - 16, 4a),
  steht das Wort vom
  Beistand, dem Geist
  der Wahrheit
  (15,26-27). Die
  Sendung des Geistes
  liegt, von der
  Situation der
  Abschiedsreden aus
  gesehen, in der
  Zukunft; sie setzt
  die Verherrlichung
  Jesu, seinen Hingang
  zum Vater voraus. Der
  Geist kommt wie der
  Sohn vom Vater her;
  er wird vom Sohn und
  vom Vater gesandt,
  und zwar nicht nur in
  einem bestimmten
  Augenblick der
  Geschichte, sondern
  solange die Zeit der
  Kirche und der
  Verfolgungen dauert.
  Er ist der
  eigentliche Zeuge und
  Rechtsbeistand
  (Paraklet) in dem
  Prozess, den die Welt
  den J�ngern macht.
  Die J�nger k�nnen nur
  bezeugen, was sie aus
  eigener Erfahrung
  wissen; die
  Christuserfahrung
  aber haben sie durch
  den Geist, der sie an
  alles erinnert, was
  Jesus gesagt und
  getan hat. - Die
  Paraklet-Worte: Joh
  14,15-17; 14,26-27;
  15,26-27; 16,7-11;
  16,12-15. - Mt
  10,18-20; Apg 5,32;
  6,5; 1 Joh 5,6.11; Mt
  10,17; Lk 21,12; Apg
  26,9-11.



Evangelium

            Joh 15, 26 - 16, 4a

Der Geist der Wahrheit wird
Zeugnis f�r mich ablegen

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit sprach
  Jesus zu seinen
  J�ngern:

  ^26Wenn der Beistand
  kommt, den ich euch
  vom Vater aus senden
  werde, der Geist der
  Wahrheit, der vom
  Vater ausgeht, dann
  wird er Zeugnis f�r
  mich ablegen.

  ^27Und auch ihr sollt
  Zeugnis ablegen, weil
  ihr von Anfang an bei
  mir seid.

  ^1Das habe ich euch
  gesagt, damit ihr
  keinen Ansto� nehmt.

  ^2Sie werden euch aus
  der Synagoge
  aussto�en, ja es
  kommt die Stunde, in
  der jeder, der euch
  t�tet, meint, Gott
  einen heiligen Dienst
  zu leisten.

  ^3Das werden sie tun,
  weil sie weder den
  Vater noch mich
  erkannt haben.

  ^4aIch habe es euch
  gesagt, damit ihr,
  wenn deren Stunde
  kommt, euch an meine
  Worte erinnert.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus
  Christus, dem Urheber
  neuen Lebens:

  F�r die Kirche: lass
  sie unbeirrt die
  Wahrheit Gottes
  bezeugen. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re
  uns.

  F�r alle, die nicht
  glauben: �ffne ihre
  Herzen f�r die
  Botschaft des
  Evangeliums. -
  (Stille) Christus,
  h�re uns.

  F�r die Verfolger der
  Christen: lass sie
  ihr Unrecht einsehen.
   (Stille) Christus,
  h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde:
  ermutige uns, unseren
  Glauben im Alltag zu
  bekennen. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn du sendest den
  Geist der Wahrheit,
  der deinen Zeugen
  beisteht. Dir sei
  Dank und Lobpreis in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben an,

  die deine Kirche dir
  in �sterlicher Freude
  darbringt.

  Du hast ihr Grund
  gegeben zu solchem
  Jubel,

  erhalte ihr die
  Freude bis zur
  Vollendung.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die
Osterzeit



Kommunionvers

                        Joh 20, 19

  Jesus trat in die
  Mitte der J�nger

  und sprach zu ihnen:
  Friede sei mit euch!
  Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  Ewiger Gott,

  du hast uns durch die
  Ostergeheimnisse
  erneuert.

  Wende dich uns voll
  G�te zu

  und bleibe bei uns
  mit deiner Huld,

  bis wir mit
  verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen
  Leben auferstehen.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.



  Kann man es der Welt
  verargen, dass sie
  skeptisch bleibt
  gegen�ber allem
  Gedruckten? Es gibt
  zu viel Ideologie;
  Phrase, Propaganda,
  Organisation. Durch
  nichts anderes kann
  bewiesen werden, dass
  das Christentum nicht
  eine Sache der
  Organisation ist,
  eigentlich schon
  �berlebt, erhalten
  nur noch durch
  Gewohnheit,
  Konvention
  staatlichen Apparat,
  als durch das
  pers�nliche Zeugnis
  der Christen.

  Wer ein Zeugnis geben
  will, kann es immer
  nur geben mit seinem
  eigenen Geist und
  Blut. Was er bezeugt,
  kann das Objektivste
  sein, aber Zeugnis
  wird es dadurch, dass
  es seine ganze
  Subjektivit�t
  eingefordert hat
  (Eugen Walter).


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