* Samstag der 5.
Woche im
Osterkreis
* Hl. Johannes
Nepomuk
* Lesejahr: A II,
StB: I. Woche
[Samstag, 16.05.2020_
..]
________________
SAMSTAG DER 5. OSTERWOCHE
Er�ffnungsvers
Kol 2, 12
Mit Christus wurdet
ihr in der Taufe
begraben,
mit ihm auch
auferweckt,
weil ihr den Glauben
an die Kraft Gottes
angenommen habt,
der ihn von den Toten
auferweckte.
Halleluja.
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung
unseres Heils,
durch die
Wiedergeburt in der
Taufe
hast du uns gerecht
gemacht
und uns bef�higt,
ewiges Leben zu
empfangen.
Schenke uns die F�lle
dieses Lebens
in deiner
Herrlichkeit.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung Bald
nach dem
Apostelkonzil geht
Paulus von neuem auf
Reisen. Es ist seine
zweite Missionsreise
(Apg 15,36 - 18,22).
Er reist diesmal ohne
Barnabas. Barnabas
wollte den
Johannes-Markus
mitnehmen, das aber
lehnte Paulus rundweg
ab, da Markus auf der
ersten Missionsreise
versagt hatte (Apg
13,13). Das
Zerw�rfnis hat die
Missionst�tigkeit
nicht verhindert,
sondern verdoppelt:
Paulus reiste zu den
neuen Gemeinden in
Kleinasien. Barnabas
fuhr mit seinem
Neffen Markus nach
Zypern (15,36-41).
Anstelle des Barnabas
ist jetzt Silas der
Begleiter des Paulus;
als Dritter kommt in
Lystra der junge
Timotheus hinzu; er
war ein J�nger, d. h.
Christ, vermutlich
von der ersten
Missionsreise des
Paulus her. Dass
Paulus den bereits
Getauften beschneiden
l�sst, muss
auffallen. Er hat
doch die Beschl�sse
der Apostel und
�ltesten bei sich, in
denen die
gesetzesfreie
Heidenmission
ausdr�cklich
best�tigt wird. Ob
Lukas hier einer
unzuverl�ssigen
�berlieferung gefolgt
ist? Andernfalls muss
man an ein
erstaunliches
Zugest�ndnis denken,
das Paulus der
j�dischen Denkweise
im Interesse der
Missionsarbeit
gemacht hat. - Die
zusammenfassende
Darstellung V. 6-7
berichtet eine
teilweise
gescheiterte
Missionsreise. Der
Heilige Geist (V. 6),
der Geist Jesu (V.
7), dr�ngt ihn auf
ein anderes
Missionsgebiet. Was
in den Versen 9-10
berichtet wird, ist
eine entscheidende
Wende, die der
Apostel Paulus und
damit die christliche
Mission vollzogen
hat: die Botschaft
wendet sich nicht zu
den V�lkern Asiens,
sondern zuerst nach
Europa. - 1 Tim 1,2;
2 Tim 1,5; 3,15; Phlm
1; Hebr 13,23; Apg
15,23-29; 1 Kor 7,18;
Gal 2,1-10; 4,13-15;
Apg 10,9-23.
ERSTE Lesung
Apg 16, 1-10
Komm her�ber nach
Mazedonien, und hilf
uns!
Lesung aus der
Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^1kam Paulus auch
nach Derbe und nach
Lystra. Dort war ein
J�nger namens
Timotheus, der Sohn
einer gl�ubig
gewordenen J�din und
eines Griechen.
^2Er war Paulus von
den Br�dern in Lystra
und Ikonion empfohlen
worden.
^3Paulus wollte ihn
als Begleiter
mitnehmen und lie�
ihn mit R�cksicht auf
die Juden, die in
jenen Gegenden
wohnten, beschneiden;
denn alle wussten,
dass sein Vater ein
Grieche war.
^4Als sie nun durch
die St�dte zogen,
�berbrachten sie
ihnen die von den
Aposteln und den
�ltesten in Jerusalem
gefassten Beschl�sse
und trugen ihnen auf,
sich daran zu halten.
^5So wurden die
Gemeinden im Glauben
gest�rkt und wuchsen
von Tag zu Tag.
^6Weil ihnen aber vom
Heiligen Geist
verwehrt wurde, das
Wort in der Provinz
Asien zu verk�nden,
reisten sie durch
Phrygien und das
galatische Land.
^7Sie zogen an Mysien
entlang und
versuchten, Bithynien
zu erreichen; doch
auch das erlaubte
ihnen der Geist Jesu
nicht.
^8So durchwanderten
sie Mysien und kamen
nach Troas hinab.
^9Dort hatte Paulus
in der Nacht eine
Vision. Ein
Mazedonier stand da
und bat ihn: Komm
her�ber nach
Mazedonien, und hilf
uns!
^10Auf diese Vision
hin wollten wir
sofort nach
Mazedonien abfahren;
denn wir waren
�berzeugt, dass uns
Gott dazu berufen
hatte, dort das
Evangelium zu
verk�nden.
Antwortpsalm
Ps 100 (99), 2-3.4-5
(R: vgl. 1)
R Jauchzt
vor Gott, alle L�nder
der Erde! - R
(GL neu 55,1)
Oder:
R
Halleluja. - R
2 Dient dem
Herrn mit Freude!
VIII. Ton
Kommt vor
sein Antlitz mit
Jubel!
3 Erkennt: Der
Herr allein ist Gott.
Er hat uns
geschaffen, wir sind
sein Eigentum,
sein Volk
und die Herde seiner
Weide. - (R)
4 Tretet mit
Dank durch seine Tore
ein!
Kommt mit
Lobgesang in die
Vorh�fe seines
Tempels!
Dankt ihm,
preist seinen Namen!
5 Denn der
Herr ist g�tig,
ewig w�hrt
seine Huld,
von
Geschlecht zu
Geschlecht seine
Treue. - R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: Kol 3, 1
Halleluja. Halleluja.
Ihr seid mit Christus
auferweckt;
darum strebt nach
dem, was im Himmel
ist,
wo Christus zur
Rechten Gottes sitzt.
Halleluja.
Zum Evangelium Die
Christen wohnen zwar
in der Welt, aber sie
sind nicht aus der
Welt, hei�t es in
einem
fr�hchristlichen Text
(Diognetbrief 6,3).
Der Abschnitt Joh
15,18 - 16, 4a
spricht vom Hass der
Welt gegen die J�nger
Jesu. Die Welt ist
zwangsl�ufig
totalit�r; sie
ertr�gt es nicht,
dass es Menschen
gibt, die nicht nach
ihrem Gesetz leben.
Die Finsternis kann
das Licht nicht
ertragen. Au�erdem:
das Lebensgesetz des
Meisters ist auch das
des J�ngers. Der Hass
der Welt gilt nicht
eigentlich dem
einzelnen J�nger er
gilt der geheimen
Wirklichkeit, der
unkontrollierbaren
Kraft, die den J�nger
treibt, ihn von der
Welt unterscheidet
und aus ihr
herausnimmt; um
meines Namens willen:
das ist der wahre
Grund. Der Hass der
Welt gilt Christus
dem Herrn selbst und
seinem Geist, der in
den J�ngern am Werk
ist. - Mt 10,22; 1
Joh 3,11-18; Joh
1,10; 1714-16; 13,16;
Mt 10,24-25; Lk 6,40;
2 Tim 3,12; Apg 5,41;
9,4; 1 Joh 3,1.
Evangelium
Joh 15, 18-21
Ihr stammt nicht von der
Welt, sondern ich habe euch
aus der Welt erw�hlt
+Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
In jener Zeit sprach
Jesus zu seinen
J�ngern:
^18Wenn die Welt euch
hasst, dann wisst,
dass sie mich schon
vor euch gehasst hat.
^19Wenn ihr von der
Welt stammen w�rdet,
w�rde die Welt euch
als ihr Eigentum
lieben. Aber weil ihr
nicht von der Welt
stammt, sondern weil
ich euch aus der Welt
erw�hlt habe, darum
hasst euch die Welt.
^20Denkt an das Wort,
das ich euch gesagt
habe: Der Sklave ist
nicht gr��er als sein
Herr. Wenn sie mich
verfolgt haben,
werden sie auch euch
verfolgen; wenn sie
an meinem Wort
festgehalten haben,
werden sie auch an
eurem Wort
festhalten.
^21Das alles werden
sie euch um meines
Namens willen antun;
denn sie kennen den
nicht, der mich
gesandt hat.
F�RBITTEN
Jesus Christus,
einmal geopfert,
stirbt nicht wieder,
sondern lebt auf
ewig. Ihn bitten wir:
Schenke allen
Getauften die F�lle
des Lebens in deiner
Herrlichkeit.
A.: Herr, erh�re
unser Gebet.
�berwinde unter den
Menschen Hass und
Verblendung.
Gib allen verfolgten
Christen
Standhaftigkeit und
Glaubensmut.
Nimm unsere
Verstorbenen auf in
deine �sterliche
Herrlichkeit.
Vater im Himmel, du
hast uns geschaffen,
wir sind dein Eigen.
Schau g�tig auf uns,
und erh�re uns durch
Christus, unseren
Herrn.
A.: Amen.
GABENGEBET
G�tiger Gott,
nimm unsere Gaben an
und gew�hre uns
deinen Schutz,
damit wir die
Taufgnade,
die wir empfangen
haben, nicht
verlieren
und zur ewigen Freude
gelangen,
die du f�r uns
bereitet hast.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Osterzeit
Kommunionvers
Joh l7, 20-21
So spricht der Herr:
Ich bitte dich, Vater
f�r sie: Lass sie
eins sein in uns
damit die Welt
glaubt, dass du mich
gesandt hast.
Halleluja.
SCHLUSSGEBET
G�tiger Gott,
bewahre dem Volk der
Erl�sten
deine Liebe und Treue
Das Leiden deines
Sohnes hat uns
gerettet,
seine Auferstehung
erhalte uns in der
Freude.
Darum bitten wir
durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
Ein Mann im Traum
ruft ,Hilfe! (=
Rettung) - das gibt
uns eine neue Sicht
f�r die Botschaft.
Christus den V�lkern
zu bringen ist mehr,
als sie zu einer
anderen Religion zu
�berreden, es ist so
viel wie ,Rettung
bringen (Helga
Rusche).
F�rchte dich nicht,
weil dich der Mensch
zertritt. Wein sollst
du werden. Du wurdest
Traube, um zertreten
zu werden ... Glaubst
du, du h�ttest keine
Drangsale, so hast du
noch nicht begonnen,
ein Christ zu sein
(Augustinus).
Schott Tagesliturgie
Samstag
16
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