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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  15
  Mai 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 5.
      Woche im
      Osterkreis
    * Lesejahr: A II,
      StB: I. Woche

  [Freitag, 15.05.2020_
  ..]
    ________________

FREITAG DER 5. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                         Offb 5, 12

  W�rdig ist das Lamm,
  das geschlachtet ist,
  Macht zu empfangen.

  Reichtum und
  Weisheit, Kraft und
  Ehre. Halleluja.



TAGESGEBET

  Wir bitten dich,
  allm�chtiger Gott,

  pr�ge und forme unser
  Leben

  durch die �sterlichen
  Geheimnisse,

  die wir in diesen
  Tagen feiern.

  Heile und sch�tze uns
  durch die Macht

  unseres
  auferstandenen Herrn
  Jesus Christus,

  der mit dir lebt und
  herrscht in alle
  Ewigkeit.



  Zur Lesung  Nicht die
  Beobachtung des
  mosaischen Gesetzes
  rettet den Menschen,
  sondern der Glaube
  und die Gnade
  Christi. Diese
  grunds�tzliche
  Entscheidung war nach
  den Reden des Petrus
  und des Jakobus klar.
  Sie musste aber auch
  der Gemeinde von
  Antiochia und den
  �brigen neuen
  Christengemeinden
  (Syrien und Zilizien)
  mitgeteilt werden.
  Diesem Zweck dient
  das Aposteldekret
  (15,23-29), das
  Modell f�r alle
  sp�teren Dekrete und
  Verlautbarungen in
  der Kirche, Der
  Heilige Geist und
  wir, das ist die
  Kirche. Sie lebt
  nicht aus eigenem
  Recht und eigenem
  Machtanspruch,
  sondern aus der Kraft
  des Heiligen Geistes.
  Der Inhalt des
  Beschlusses steht in
  V. 29; er wiederholt
  die vier notwendigen
  Dinge, die Jakobus in
  seiner Rede genannt
  hat (V. 19-20; vgl.
  21,25). Wie weit alle
  vier gleicherweise
  als notwendig
  angesehen wurden, ist
  schwer zu sagen. Der
  wesentliche Teil des
  Aposteldekrets
  bestand nach der
  Auffassung des Lukas
  und des Paulus sicher
  in der Erkl�rung,
  dass die Heiden nicht
  dem mosaischen Gesetz
  unterworfen werden
  sollen. Dass Dekrete
  dieser Art mit
  abschw�chenden (oder
  auch versch�rfenden)
  Klauseln
  verabschiedet werden,
  ist auch in der
  sp�teren
  Kirchengeschichte
  mehr als blo�e
  Diplomatie. Es geht
  um die Einheit der
  Kirche, und was im
  Augenblick noch nicht
  klar gesagt und
  angeordnet werden
  kann, das �berl�sst
  man der weiteren
  Entwicklung und der
  F�hrung des Heiligen
  Geistes. - Apg 16,4;
  15,1; Gal 2,12; Apg
  1,8; 5,32.



ERSTE Lesung

                     Apg 15, 22-31

  Der Heilige Geist und
  wir haben
  beschlossen, euch
  keine Last
  aufzuerlegen als
  diese notwendigen
  Dinge

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^22beschlossen die
  Apostel und die
  �ltesten zusammen mit
  der ganzen Gemeinde,
  M�nner aus ihrer
  Mitte auszuw�hlen und
  sie zusammen mit
  Paulus und Barnabas
  nach Antiochia zu
  senden, n�mlich
  Judas, genannt
  Barsabbas, und Silas,
  f�hrende M�nner unter
  den Br�dern.

  ^23Sie gaben ihnen
  folgendes Schreiben
  mit: Die Apostel und
  die �ltesten, eure
  Br�der, gr��en die
  Br�der aus dem
  Heidentum in
  Antiochia, in Syrien
  und Zilizien.

  ^24Wir haben geh�rt,
  dass einige von uns,
  denen wir keinen
  Auftrag erteilt
  haben, euch mit ihren
  Reden beunruhigt und
  eure Gem�ter erregt
  haben.

  ^25Deshalb haben wir
  uns geeinigt und
  beschlossen, M�nner
  auszuw�hlen und
  zusammen mit unseren
  lieben Br�dern
  Barnabas und Paulus
  zu euch zu schicken,

  ^26die beide f�r den
  Namen Jesu Christi,
  unseres Herrn, ihr
  Leben eingesetzt
  haben.

  ^27Wir haben Judas
  und Silas abgesandt,
  die euch das Gleiche
  auch m�ndlich
  mitteilen sollen.

  ^28Denn der Heilige
  Geist und wir haben
  beschlossen, euch
  keine weitere Last
  aufzuerlegen als
  diese notwendigen
  Dinge:

  ^29G�tzenopferfleisch
  , Blut, Ersticktes
  und Unzucht zu
  meiden. Wenn ihr euch
  davor h�tet, handelt
  ihr richtig. Lebt
  wohl!

  ^30Man verabschiedete
  die Abgesandten, und
  sie zogen hinab nach
  Antiochia, riefen die
  Gemeinde zusammen und
  �bergaben ihr den
  Brief.

  ^31Die Br�der lasen
  ihn und freuten sich
  �ber die Ermunterung.



  Antwortpsalm

  Ps 57 (56), 8-9.10-11
          (R: vgl. 10a)
            R Vor den
  V�lkern will ich dich
  preisen, o Herr. - R

  (GL neu 376 oder 401)
               Oder:
            R
  Halleluja. - R
  8        Mein Herz
  ist bereit, o Gott,

     VIII. oder VI. Ton

            mein Herz
  ist bereit,

            ich will
  dir singen und
  spielen.

  9        Wach auf,
  meine Seele!

            Wacht auf,
  Harfe und
  Saitenspiel!

            Ich will
  das Morgenrot wecken.
  - (R)

  10      Ich will dich
  vor den V�lkern
  preisen Herr,

            dir vor den
  Nationen lobsingen.

  11      Denn deine
  G�te reicht, so weit
  der Himmel ist

            deine
  Treue, so weit die
  Wolken ziehn. - R



Ruf vor dem
Evangelium

              Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der
  Herr:)

  Ich habe euch Freunde
  genannt;

  denn ich habe euch
  alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe
  von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   In
  der Liebe bleiben
  hei�t den Willen
  Gottes tun und die
  Freude Gottes
  erfahren. Der Wille
  Gottes ist es, dass
  wir einander Gutes
  w�nschen und Gutes
  tun. Wie ich euch
  geliebt habe: die
  Weite und Tiefe der
  Liebe wird vom
  Vorbild Christi her
  bestimmt. Er ist der
  wahre Weinstock; wir
  k�nnen auch sagen: er
  ist der wahre Freund,
  und er will, dass wir
  jedem Menschen als
  Freund begegnen, als
  Bruder. Das ist jedem
  Christen gesagt, aber
  in V. 15-16 spricht
  Jesus die J�nger auf
  ihre apostolische
  Berufung und Sendung
  an. Ihre Arbeit wird
  fruchtbar und
  gesegnet sein, wenn
  sie in Liebe getan
  wird. Die Liebe und
  das Gebet (V. 16)
  sind die
  Voraussetzungen
  gesegneter Arbeit. -
  Weish 7,25; Joh
  13,34; 1 Joh 3,16;
  R�m 5,6-8; Gal 4,7;
  Lk 12,4; Gen 18,17,
  6; Dtn 7,6; Mt 18,19;
  1 Joh 3,23.



Evangelium

                  Joh 15, 12-17

  Dies trage ich euch
  auf: Liebt einander!

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit sprach
  Jesus zu seinen
  J�ngern:

  ^12Das ist mein
  Gebot: Liebt
  einander, so wie ich
  euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine
  gr��ere Liebe, als
  wenn einer sein Leben
  f�r seine Freunde
  hingibt.

  ^14Ihr seid meine
  Freunde, wenn ihr
  tut, was ich euch
  auftrage.

  ^15Ich nenne euch
  nicht mehr Knechte;
  denn der Knecht wei�
  nicht, was sein Herr
  tut. Vielmehr habe
  ich euch Freunde
  genannt; denn ich
  habe euch alles
  mitgeteilt, was ich
  von meinem Vater
  geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt
  mich erw�hlt, sondern
  ich habe euch erw�hlt
  und dazu bestimmt,
  dass ihr euch
  aufmacht und Frucht
  bringt und dass eure
  Frucht bleibt. Dann
  wird euch der Vater
  alles geben, um was
  ihr ihn in meinem
  Namen bittet.

  ^17Dies trage ich
  euch auf: Liebt
  einander!



F�RBITTEN

  Zu Christus rufen
  wir, der uns seine
  Freunde nennt:

  F�r die Kirche
  Gottes: bewahre sie
  vor Verwirrung und
  Zwietracht. -
  (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re
  uns.

  F�r alle Getauften:
  erf�lle sie mit dem
  Geist der Liebe. -
  (Stille) Christus,
  h�re uns.

  F�r die Regierenden
  der V�lker: gib, dass
  sie die
  Glaubensfreiheit
  achten. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde:
  sch�tze uns vor allen
  Gefahren, die uns an
  Leib und Seele
  drohen. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott,
  deine G�te reicht, so
  weit der Himmel ist.
  Wende uns dein
  Erbarmen zu durch
  Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Barmherziger Gott,
  heilige diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen
  Geist dargebracht
  wird,

  und mache uns selbst
  zu einer Gabe,

  die f�r immer dir
  geh�rt.

  Darum bitten wir
  durch Christus,
  unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die
Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Christus ist f�r uns
  am Kreuz gestorben

  und von den Toten
  auferstanden: er hat
  uns erl�st.
  Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott,

  wir haben den Auftrag
  deines Sohnes erf�llt

  und sein Ged�chtnis
  begangen.

  Die heilige Gabe,

  die wir in dieser
  Feier empfangen
  haben,

  helfe uns, dass wir

  in der Liebe zu dir
  und unseren Br�dern

  Christus nachfolgen,

  der mit dir lebt und
  herrscht in alle
  Ewigkeit.


  Es gibt Menschen,
  die sich zu behaupten
  wissen, und andere,
  die sich in Hingabe
  verzehren. Wer sich
  durchsetzt, erringt
  seine Erfolge. Wer
  sich verzehrt, sieht
  unter Umst�nden seine
  Erfolge hinschwinden.
  Wer sich behauptet,
  steht aber gleichsam
  mit dem Gesicht in
  der falschen
  Richtung, er steht
  gegen die Richtung
  seines Lebens, denn
  das Leben des
  Erwachsenen ist auf
  das Abnehmen
  eingerichtet. Wer
  sich hingibt, steht
  in der Richtung, in
  der sein Leben sich
  vollzieht, und lebt
  im Einklang mit ihm.
  Wer sich behauptet,
  ist darum
  ungl�cklicher, als
  wer sich verbraucht,
  und hat weniger teil
  an der Wahrheit. Die
  Seligpreisungen, die
  in der Bergpredigt
  stehen, geben den
  Ma�stab.

  Leben und ewiges
  Leben sind dasselbe.
  Es flie�t eins ins
  andere. Beider
  Geheimnis ist das
  Gew�hren und
  Empfangen von
  Vergebung.

  Darum steht die
  Taufe, die von Tod
  und Leben spricht und
  von Schuld und
  Vergebung, am Anfang.
  Wer seine Taufe
  versteht, wei�, dass
  er Gottes Kind ist
  und einen Vater hat.
  Er wei�, dass er
  gef�hrt wird und dass
  der Tod ein Heimweg
  ist. Er wird sich ins
  Leben ein�ben und den
  Tod nicht mehr gar so
  wichtig nehmen (J�rg
  Zink).


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