* Freitag der 4.
Woche im
Osterkreis
* Lesejahr: A II,
StB: IV. Woche
[Freitag, 08.05.2020_
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Freitag der 4.
Osterwoche
Er�ffnungsvers
Offb 5, 9-10
Herr, du hast uns
durch dein Blut
erkauft
aus allen St�mmen und
Sprachen, aus allen
V�lkern und Nationen,
und du hast uns f�r
unseren Gott zu
K�nigen und Priestern
gemacht.
Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
dir verdanken wir
unsere Freiheit und
unser Heil,
denn du hast uns
durch das kostbare
Blut deines Sohnes
erl�st.
Lass uns aus deiner
Kraft leben
und unter deinem
best�ndigen Schutz
geborgen sein.
Darum bitten wir
durch Jesus Christus.
Zur Lesung Die
Missionspredigt der
apostolischen Zeit,
wie sie in der
Apostelgeschichte
�berliefert wird,
folgt einem gleich
bleibenden
Grundschema, erh�lt
aber durch die
jeweilige Situation
und die Person des
Redenden ihre
besonderen Akzente
(vgl. Pfingstpredigt
des Petrus: 2,14-36,
und die Rede des
Stephanus: 7,2-53).
Paulus geht in seiner
Rede von dem aus, was
er mit seinen
Zuh�rern gemeinsam
hat; er gibt einen
kurzen Abriss der
Heilsgeschichte, von
der Erw�hlung
Abrahams und der
Herausf�hrung aus
�gypten bis auf
Johannes den T�ufer
und Jesus, den
verhei�enen Retter
(V. 16-25). Dann
wendet er sich
werbend und bittend
an seine Br�der (V.
26), die S�hne
Abrahams. Ihnen gilt
hier und heute das
Wort des Heils (vgl.
11,14): die Botschaft
von Jesus, dem
Christus, den Gott
aus dem Grab
auferweckt hat. In V.
27 deutet Paulus das
Geheimnis an, das
�ber der Geschichte
Israels liegt: die
Einwohner Jerusalems
und ihre F�hrer haben
Jesus verurteilt, sie
haben aber damit die
Worte der Propheten
erf�llt. - Apg 5,20;
2,23; 3,17-18; Lk
18,31; 1 Kor 1,18-31;
15,3.
ERSTE Lesung
Apg 13, 26-33
Gott hat die Verhei�ung
erf�llt, indem er Jesus
auferweckt hat
Lesung aus der
Apostelgeschichte
In jenen Tagen, als
Paulus nach Antiochia
in Pisidien gekommen
war, sagte er in der
Synagoge:
^26Br�der, ihr S�hne
aus Abrahams
Geschlecht und ihr
Gottesf�rchtigen! Uns
wurde das Wort dieses
Heils gesandt.
^27Denn die Einwohner
von Jerusalem und
ihre F�hrer haben
Jesus nicht erkannt,
aber sie haben die
Worte der Propheten,
die an jedem Sabbat
vorgelesen werden,
erf�llt und haben ihn
verurteilt.
^28Obwohl sie nichts
fanden, wof�r er den
Tod verdient h�tte,
forderten sie von
Pilatus seine
Hinrichtung.
^29Als sie alles
vollbracht hatten,
was in der Schrift
�ber ihn gesagt ist,
nahmen sie ihn vom
Kreuzesholz und
legten ihn ins Grab.
^30Gott aber hat ihn
von den Toten
auferweckt,
^31und er ist viele
Tage hindurch denen
erschienen, die mit
ihm zusammen von
Galil�a nach
Jerusalem
hinaufgezogen waren
und die jetzt vor dem
Volk seine Zeugen
sind.
^32So verk�nden wir
euch das Evangelium:
Gott hat die
Verhei�ung, die an
die V�ter ergangen
ist,
^33an uns, ihren
Kindern, erf�llt,
indem er Jesus
auferweckt hat, wie
es schon im zweiten
Psalm hei�t: Mein
Sohn bist du, heute
habe ich dich
gezeugt.
Antwortpsalm
Ps 2, 6-7.8-9.10-11
(R: 7bc)
R Mein Sohn
bist du. Heute habe
ich dich gezeugt. - R
GL neu 32,1
Oder:
R
Halleluja. - R
6 Ich selber
habe meinen K�nig
eingesetzt
I. Ton
auf Zion,
meinem heiligen Berg.
7 Den
Beschluss des Herrn
will ich kundtun.
Er sprach
zu mir: Mein Sohn
bist du
Heute habe
ich dich gezeugt. -
(R)
-
8 Fordere von
mir, und ich gebe dir
die V�lker zum Erbe,
die Enden
der Erde zum
Eigentum.
9 Du wirst sie
zerschlagen mit
eiserner Keule,
wie Kr�ge
aus Ton wirst du sie
zertr�mmern. - (R)
10 Nun denn, ihr
K�nige, kommt zur
Einsicht,
lasst euch
warnen, ihr Gebieter
der Erde!
11 Dient dem
Herrn in Furcht,
und k�sst
ihm mit Beben die
F��e. - R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: Joh 14, 6
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der
Herr:)
Ich bin der Weg und
die Wahrheit und das
Leben.
Niemand kommt zum
Vater au�er durch
mich.
Halleluja.
Zum Evangelium Die
J�nger haben M�he, zu
begreifen, was Jesus
mit seinem Weggehen
meint: Wir wissen
nicht, wohin du gehst
(V. 5). Sie haben
Angst. Gegen die
Angst gibt es nur ein
Mittel: Glaubt an
Gott, und glaubt an
mich! (V. 1). Der
Glaube, den Jesus
fordert, ist
Vertrauen und
Hoffnung. Die
Trennung ist keine
endg�ltige; im Haus
des Vaters, d. h. im
Reich Gottes, ist
Platz f�r alle.
Thomas m�chte eine
direkte, unverh�llte
Auskunft �ber das
Ziel und den Weg
Jesu, der ja auch der
Weg des J�ngers sein
wird. Jesus nennt das
Ziel nur nebenbei:
zum Vater, zur
bleibenden
Gemeinschaft mit
Gott. Dorthin gibt es
einen einzigen Weg:
Ich bin der Weg.
Jesus ist der Weg,
weil er die Wahrheit
sucht, der Weg ist
nicht vom Ziel
getrennt; wer ihn
geht, wer die
Wahrheit sucht, der
hat, weil er Jesus
hat, auch das Leben,
jetzt schon. - Joh
10,28-30; 12,26;
8,31-32.40; 5,21;
11,25-26; Hebr
10,19-22; Joh 8,19;
12,45; 2 Kor 4,4.
Evangelium
Joh 14, 1-6
Ich bin der Weg und die
Wahrheit und das Leben
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
In jener Zeit sprach
Jesus zu seinen
J�ngern:
^1Euer Herz lasse
sich nicht verwirren.
Glaubt an Gott, und
glaubt an mich!
^2Im Haus meines
Vaters gibt es viele
Wohnungen. Wenn es
nicht so w�re, h�tte
ich euch dann gesagt:
Ich gehe, um einen
Platz f�r euch
vorzubereiten?
^3Wenn ich gegangen
bin und einen Platz
f�r euch vorbereitet
habe, komme ich
wieder und werde euch
zu mir holen, damit
auch ihr dort seid,
wo ich bin.
^4Und wohin ich gehe
- den Weg dorthin
kennt ihr.
^5Thomas sagte zu
ihm: Herr, wir wissen
nicht, wohin du
gehst. Wie sollen wir
dann den Weg kennen?
^6Jesus sagte zu ihm:
Ich bin der Weg und
die Wahrheit und das
Leben; niemand kommt
zum Vater au�er durch
mich.
F�rbitten
Wir bitten Jesus
Christus, unseren
Herrn, der uns den
Weg in das Haus des
Vaters zeigt:
Befreie die Herzen
der Gl�ubigen von
Angst und Sorge.
A.: Wir bitten dich,
erh�re uns.
Lass die Menschen
dich suchen und bei
dir Ruhe finden.
Neige dich allen zu,
die deine Hilfe
brauchen.
Gib, dass wir in
deinem best�ndigen
Schutz geborgen sind.
Denn du bist der Weg,
die Wahrheit und das
Leben. Auf dich
setzen wir unsere
Hoffnung. Dir sei
Dank und Ehre in
Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
G�tiger Gott,
nimm unsere Gaben an
und gew�hre uns
deinen Schutz,
damit wir die
Taufgnade,
die wir empfangen
haben, nicht
verlieren
und zur ewigen Freude
gelangen,
die du f�r uns
bereitet hast.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Osterzeit
Kommunionvers
R�m 4, 25
Wegen unserer
Verfehlungen wurde
Christus hingegeben,
wegen unserer
Rechtfertigung wurde
er auferweckt.
Halleluja.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
bewahre dem Volk der
Erl�sten
deine Liebe und
Treue.
Das Leiden deines
Sohnes hat uns
gerettet,
seine Auferstehung
erhalte uns in der
Freude.
Darum bitten wir
durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
Das Haus des Vaters
ist der Vater selbst.
In diesem Haus ist
zun�chst nur der Sohn
daheim, der von Natur
und daher ewig beim
Vater ist. Er ist
dort daheim, sonst
niemand. Allen andern
muss der Ort bereitet
werden. Er kann nur
bereitet werden durch
den Sohn ..., der
einer aus uns
geworden ist und als
einer aus uns nun
hingeht. Er ist der
erste Mensch, der so
bei Gott sein kann,
und er macht diesen
Ort, diese Wohnung,
dieses Haus
prinzipiell allen
Menschen zug�nglich.
Wer sich zu ihm h�lt,
wer an ihn glaubt,
f�r den ist der Weg
offen. Sein Gehen ist
also weniger ein
Fortgehen als ein
Vorausgehen. Er h�rt
ja nicht auf, einer
von uns zu sein. Er
konnte es nur auf
Erden werden, aber er
bleibt es nun auch
f�r immer im Himmel.
Und so sehr ist er
einer aus uns
geworden, dass er nun
auch ganz und gar f�r
uns ist, alles, was
er ist. Ist er beim
Vater, in der
Herrlichkeit des
Vaters, so ist er es
eben auch f�r uns: er
zieht uns nach (Eugen
Walter).
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