* Dienstag der 4.
Woche im
Osterkreis
* Hl. Godehard
* Lesejahr: A II,
StB: IV. Woche
[Dienstag, 05.05.2020
..]
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Dienstag der 4.
Osterwoche
Er�ffnungsvers
Offb 19, 6-7
Der Herr ist K�nig
geworden, Gott, der
Herrscher des Alls!
Wir wollen uns freuen
und jubeln
und ihm allein die
Ehre erweisen.
Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott, in
dieser �sterlichen
Zeit
feiern wir voll
Dankbarkeit die
Auferstehung unseres
Herrn.
Wir bitten dich:
Erf�lle uns mit
Freude dar�ber,
dass wir durch ihn
erl�st sind,
der in der Einheit
des Heiligen Geistes
mit dir lebt und
herrscht in alle
Ewigkeit.
Zur Lesung Antiochia
am Orontes war die
drittgr��te Stadt des
R�mischen Reiches,
Sitz des Legaten von
Syrien, dem um diese
Zeit auch Pal�stina
unterstand. Dort
entstand die erste
Gemeinde, die aus
Juden- und
Heidenchristen
zusammengesetzt war.
Wie immer richtet
sich die Botschaft
zuerst an die Juden;
aber die Hellenisten
wenden sich auch an
die Heiden und
gewinnen Anh�nger.
Die Gemeinde von
Jerusalem sah diese
Entwicklung nicht
ohne Sorge: hatte
doch Petrus M�he
gehabt, den Hebr�ern
zu erkl�ren, dass
Gott auch den Heiden
die Umkehr zum Leben
schenkt (11,18). Man
sandte also Barnabas
als Visitator nach
Antiochia. Er war der
rechte Mann am
rechten Ort. Zwei
wichtige Nachrichten
stehen am Schluss
dieser Lesung: 1. es
gelingt Barnabas, den
Saulus in die
Missionsarbeit
einzuschalten. 2. in
Antiochia entsteht
der Name Christen als
Bezeichnung der
J�nger Jesu.
Christen, weil sie
glauben, dass Jesus
der Christus, der
Messias ist. - Apg
8,1.4; 4,36; 8,14;
14,22; 9,30; 1 Petr
4,16.
ERSTE Lesung
Apg 11, 19-26
Sie verk�nden auch den
Griechen das Evangelium von
Jesus, dem Herrn
Lesung aus der
Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^19kamen bei der
Verfolgung, die wegen
Stephanus entstanden
war, die Versprengten
bis nach Ph�nizien,
Zypern und Antiochia;
doch verk�ndeten sie
das Wort nur den
Juden.
^20Einige aber von
ihnen, die aus Zypern
und Zyrene stammten,
verk�ndeten, als sie
nach Antiochia kamen,
auch den Griechen das
Evangelium von Jesus,
dem Herrn.
^21Die Hand des Herrn
war mit ihnen, und
viele wurden gl�ubig
und bekehrten sich
zum Herrn.
^22Die Nachricht
davon kam der
Gemeinde von
Jerusalem zu Ohren,
und sie schickten
Barnabas nach
Antiochia.
^23Als er ankam und
die Gnade Gottes sah,
freute er sich und
ermahnte alle, dem
Herrn treu zu
bleiben, wie sie es
sich vorgenommen
hatten.
^24Denn er war ein
trefflicher Mann,
erf�llt vom Heiligen
Geist und von
Glauben. So wurde f�r
den Herrn eine
betr�chtliche Zahl
hinzugewonnen.
^25Barnabas aber zog
nach Tarsus, um
Saulus aufzusuchen.
^26Er fand ihn und
nahm ihn nach
Antiochia mit. Dort
wirkten sie
miteinander ein
volles Jahr in der
Gemeinde und
unterrichteten eine
gro�e Zahl von
Menschen. In
Antiochia nannte man
die J�nger zum ersten
Mal Christen.
Antwortpsalm
Ps 87 (86), 2-3.4.5
u. 7 (R: Ps 117
[116], 1)
R Lobet den
Herrn, alle V�lker! -
R
(GL neu 643,3 oder
55,1)
Oder:
R
Halleluja. - R
2 Der Herr
liebt Zion, seine
Gr�ndung auf heiligen
Bergen;
VI. oder VIII. Ton
mehr als
all seine St�tten in
Jakob liebt er die
Tore Zions.
3 Herrliches
sagt man von dir,
du Stadt
unseres Gottes. - (R)
4 Leute aus
�gypten und Babel
z�hle ich
zu denen, die mich
kennen;
auch von
Leuten aus dem
Philisterland, aus
Tyrus und Kusch
sagt man:
Er ist dort geboren.
- (R)
5 Von Zion
wird man sagen:
Jeder ist
dort geboren.
Er, der
H�chste, hat Zion
gegr�ndet.
7 Und sie
werden beim
Reigentanz singen:
All meine
Quellen entspringen
in dir. - R
Ruf vor dem
Evangelium
Vers: Joh 10, 27
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der
Herr:)
Meine Schafe h�ren
auf meine Stimme;
ich kenne sie, und
sie folgen mir.
Halleluja.
Zum Evangelium Mit
dem 10. Kap. schlie�t
der erste Teil des
Johannesevangeliums;
Kap. 11 (Erweckung
des Lazarus) leitet
bereits zum zweiten
Tei1 �ber: Passion
und Auferstehung
Jesu. Seit der
Hirtenrede beim
Laubh�ttenfest (Joh
10,1-18) sind etwa
zwei Monate
vergangen. Der
Erinnerungstag an die
Wiedereinweihung des
Tempels und des neu
errichteten
Brandopferaltars
durch Judas Makkab�us
(165 v. Chr.) wurde
Mitte Dezember
gefeiert. Es war
Winter: nicht nur die
Jahreszeit war
frostig; die
Menschen, die Jesus
bedr�ngen, er solle
ihnen endlich sagen,
ob er der Messias
ist, sind nicht
bereit, ihm zu
glauben. Sie kennen
seine Stimme nicht.
Ich und der Vater
sind eins: das
begreifen auch wir
nur in dem Ma�, als
wir uns selbst in
diese Einheit und
Gemeinschaft von
Vater und Sohn
einbeziehen lassen. -
1 Makk 4,36; Lk
22,67; Joh 2,11;
5,36; 1 Kor 2,14; Joh
10,3-4.10.14; R�m
8,33-39; Dtn 33,3;
32,39; Weish 3,1; Jes
43,13; 51,16.
Evangelium
Joh 10, 22-30
Ich und der Vater sind eins
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
^22In Jerusalem fand
das Tempelweihfest
statt. Es war Winter,
^23und Jesus ging im
Tempel in der Halle
Salomos auf und ab.
^24Da umringten ihn
die Juden und fragten
ihn: Wie lange noch
willst du uns
hinhalten? Wenn du
der Messias bist, sag
es uns offen!
^25Jesus antwortete
ihnen: Ich habe es
euch gesagt, aber ihr
glaubt nicht. Die
Werke, die ich im
Namen meines Vaters
vollbringe, legen
Zeugnis f�r mich ab;
^26ihr aber glaubt
nicht, weil ihr nicht
zu meinen Schafen
geh�rt.
^27Meine Schafe h�ren
auf meine Stimme; ich
kenne sie, und sie
folgen mir.
^28Ich gebe ihnen
ewiges Leben. Sie
werden niemals
zugrunde gehen, und
niemand wird sie
meiner Hand
entrei�en.
^29Mein Vater, der
sie mir gab, ist
gr��er als alle, und
niemand kann sie der
Hand meines Vaters
entrei�en.
^30Ich und der Vater
sind eins.
F�rbitten
Wir beten zu
Christus. der lebt
und nicht mehr
stirbt:
Erf�lle alle, die
deinen Namen tragen,
mit Dankbarkeit und
Freude. - (Stille)
Christus, h�re uns.
A.: Christus, erh�re
uns.
Rufe auch heute
Menschen in deinen
Dienst, damit sie dir
ein heiliges Volk
bereiten. - (Stille)
Christus, h�re uns.
Schau auf die
Menschen, die ohne
Hoffnung sind, und
lass sie deine Liebe
erfahren. - (Stille)
Christus, h�re uns.
A.: Christus, erh�re
uns.
Lass jene, die auf
deine Stimme h�ren,
niemals zugrunde
gehen. - (Stille)
Christus, h�re uns.
Denn wer zu dir
geh�rt, wird deiner
Hand nicht entrissen.
Dir sei Lobpreis und
Ehre in Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
gib, dass wir dir
allzeit
danken
durch die Feier der
�sterlichen
Geheimnisse.
In ihnen f�hrst du
das Werk der Erl�sung
fort,
mache sie f�r uns
zur Quelle der
unverg�nglichen
Freude.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die
Osterzeit
Kommunionvers
Vgl. Lk 24, 46.26
Christus musste
leiden und von den
Toten auferstehen
und dadurch in seine
Herrlichkeit
eintreten. Halleluja.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
durch das Werk der
Erl�sung hast du
unsere Schuld
getilgt
und uns deine Gnade
geschenkt.
Die Feier der
Geheimnisse Christi
st�rke uns in diesem
Leben
und schenke uns die
ewige Freude.
Darum bitten wir
durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
Die Liebe des Herrn
ist best�ndig und
ebenm��ig, sie ist
treu, sie ist ewig,
ob wir sie sp�ren und
erleben oder nicht.
Pers�nlich bewusst
wird sie uns nur in
den seltenen
Momenten, in denen
unsere Tr�gheit von
uns abf�llt und wir
ernstlich versuchen,
dieser Liebe zu
entsprechen. Dann
�berf�llt uns eine
Ahnung von etwas
�berm��ig Herrlichem,
und wir behalten in
uns die Erinnerung an
diesen ahnungsvollen
Augenblick. Es war
eine Vorahnung des
ewigen Lebens, das
der Herr uns gibt.
Wenn wir einmal im
ewigen Leben sein
werden, dann wird das
ewige Leben in uns
kein anderes sein als
jetzt. Nur wir werden
anders sein: von
unserer S�nde nicht
mehr gehindert, uns
diesem Leben
hinzugeben und aus
unserem ganzen Herzen
zu lieben, wie wir
geliebt werden (A. v.
Speyr).
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