* 4. Sonntag der
Osterzeit
* Hl. Jakobus d.
J., Hl. Philippus
* Lesejahr: A II,
StB: IV. Woche
[Sonntag, 03.05.2020_
..]
________________
Vierter Sonntag der
Osterzeit
Manche Menschen
erheben Anspruch auf
F�hrung. Sie wecken
gro�e Erwartungen
und, versprechen
Freiheit, Gl�ck -
wenn wir ihnen
folgen. Jesus ist der
F�hrer zum wahren
Leben, er ist der
gute Hirt.
Er�ffnungsversPs 33
(32), 5-6
Die Erde ist voll von
der Huld des Herrn.
Durch das Wort des
Herrn wurden die
Himmel geschaffen.
Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Allm�chtiger, ewiger
Gott,dein Sohn ist
der Kirche siegreich
vorausgegangen
als der Gute Hirt.
Geleite auch die
Herde,
f�r die er sein Leben
dahingab,
aus aller Not zur
ewigen Freude.
Darum bitten wir
durch ihn, Jesus
Christus.
Zur 1. Lesung Die
Pfingstrede des
Petrus ist eine
Missions- und
Bekehrungspredigt,
die erste, die uns im
Neuen Testament
�berliefert wird. Die
entscheidende Aussage
ist: Jesus lebt; ihr
habt ihn gekreuzigt,
aber Gott hat ihn zum
Herrn und Christus
gemacht. Das ist die
Nachricht, zu der
jeder, der sie h�rt,
Stellung nehmen muss.
Allen wird das Heil
angeboten, Israel
zuerst, aber auch
"denen in der Ferne",
das hei�t allen
V�lkern der Erde.
Erste LesungApg
2, 14a.36-41
Gott hat ihn zum
Herrn und Christus
gemacht
Lesung
aus der
Apostelgeschichte.
14aAm Pfingsttag trat
Petrus auf,
zusammen mit den Elf;
er erhob seine Stimme
und begann zu reden:
36Mit Gewissheit
erkenne das ganze
Haus Israel:
Gott hat ihn zum
Herrn und Christus
gemacht,
diesen Jesus, den ihr
gekreuzigt habt.
37Als sie das h�rten,
traf es sie mitten
ins Herz
und sie sagten zu
Petrus und den
�brigen Aposteln:
Was sollen wir tun,
Br�der?
38Petrus antwortete
ihnen: Kehrt um
und jeder von euch
lasse sich auf den
Namen Jesu Christi
taufen
zur Vergebung eurer
S�nden;
dann werdet ihr die
Gabe des Heiligen
Geistes empfangen.
39Denn euch und euren
Kindern gilt die
Verhei�ung
und all denen in der
Ferne,
die der Herr, unser
Gott, herbeirufen
wird.
40Mit noch vielen
anderen Worten
beschwor und ermahnte
er sie:
Lasst euch retten aus
diesem verdorbenen
Geschlecht!
41Die nun, die sein
Wort annahmen,
lie�en sich taufen.
An diesem Tag
wurden ihrer
Gemeinschaft
etwa dreitausend
Menschen hinzugef�gt.
AntwortpsalmPs 23
(22), 1-3.4.5.6 (Kv: 1)
Kv Der Herr ist mein
Hirt,GL 37, 1
nichts wird mir
fehlen. - Kv
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
1Der Herr ist mein
Hirt, nichts wird mir
fehlen. /
2Er l�sst mich lagern
auf gr�nen Auen *
und f�hrt mich zum
Ruheplatz am Wasser.
3Meine Lebenskraft
bringt er zur�ck. *
Er f�hrt mich auf
Pfaden der
Gerechtigkeit, getreu
seinem Namen. - (Kv)
4Auch wenn ich gehe
im finsteren Tal, *
ich f�rchte kein
Unheil;
denn du bist bei mir,
*
dein Stock und dein
Stab, sie tr�sten
mich. - (Kv)
5Du deckst mir den
Tisch *
vor den Augen meiner
Feinde.
Du hast mein Haupt
mit �l gesalbt, *
�bervoll ist mein
Becher. - (Kv)
6Ja, G�te und Huld *
werden mir folgen
mein Leben lang
und heimkehren werde
ich ins Haus des
Herrn *
f�r lange Zeiten. -
Kv
Zur 2. Lesung Was
der erste Petrusbrief
den Christen sagt,
die als Sklaven leben
m�ssen, ist alles
andere als eine
"Sklavenmoral". Wer
in einer heidnischen
Welt als Christ lebt,
wird Schl�ge
bekommen, auch wenn
er kein Sklave ist.
Aber das erniedrigt
nicht ihn. Er kann
auf Christus schauen:
auf den, der unsere
Not gelitten und
unsere S�nden
getragen hat; er
heilt unsere Wunden,
er ist der gute Hirt.
Zweite Lesung1 Petr
2, 20b-25
Ihr habt euch
hingewandt zum Hirten
und H�ter eurer
Seelen
Lesung
aus dem ersten Brief
des Apostels Petrus.
Geliebte,
20bwenn ihr recht
handelt und trotzdem
Leiden erduldet,
das ist eine Gnade in
den Augen Gottes.
21Dazu seid ihr
berufen worden;
denn auch Christus
hat f�r euch gelitten
und euch ein Beispiel
gegeben,
damit ihr seinen
Spuren folgt.
22Er hat keine S�nde
begangen
und in seinem Mund
war keine Falschheit.
23Als er geschm�ht
wurde, schm�hte er
nicht;
als er litt, drohte
er nicht,
sondern �berlie�
seine Sache dem
gerechten Richter.
24Er hat unsere
S�nden
mit seinem eigenen
Leib auf das Holz des
Kreuzes getragen,
damit wir tot sind
f�r die S�nden
und leben f�r die
Gerechtigkeit.
Durch seine Wunden
seid ihr geheilt.
25Denn ihr hattet
euch verirrt wie
Schafe,
jetzt aber habt ihr
euch hingewandt
zum Hirten und H�ter
eurer Seelen.
Ruf vor dem EvangeliumVers:
Joh 10, 14
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der
Herr:)
Ich bin der gute
Hirt;
ich kenne die Meinen
und die Meinen kennen
mich.
Halleluja.
Zum Evangelium Hirt
und Herde sind bei
einem Hirtenvolk
selbstverst�ndliche
Bezeichnungen f�r
Herrscher und Volk,
auch f�r Lehrer und
Gemeinde. Im Alten
Testament wird Gott
der Hirt seines
Volkes genannt (Ps
23; Ps 95, 7; Ez 34).
Wenn Jesus nun sich
als den guten Hirten
bezeichnet und als
die T�r zum Leben, so
liegt darin ein
ungeheurer Anspruch:
Er selbst ist f�r die
Menschen die
Offenbarung Gottes;
es gibt keine
rettende Wahrheit und
keinen Weg zum Leben
au�er ihm. Wer in der
Gemeinde als Hirt und
Lehrer aufgestellt
ist, steht im Dienst
und unter dem Gericht
dieses "guten
Hirten".
EvangeliumJoh 10, 1-10
Ich bin die T�r zu
den Schafen
Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes.
In jener Zeit sprach
Jesus:
1Amen, amen, ich sage
euch:
Wer in den Schafstall
nicht durch die T�r
hineingeht,
sondern anderswo
einsteigt,
der ist ein Dieb und
ein R�uber.
2Wer aber durch die
T�r hineingeht,
ist der Hirt der
Schafe.
3Ihm �ffnet der
T�rh�ter
und die Schafe h�ren
auf seine Stimme;
er ruft die Schafe,
die ihm geh�ren,
einzeln beim Namen
und f�hrt sie hinaus.
4Wenn er alle seine
Schafe
hinausgetrieben hat,
geht er ihnen voraus
und die Schafe folgen
ihm;
denn sie kennen seine
Stimme.
5Einem Fremden aber
werden sie nicht
folgen,
sondern sie werden
vor ihm fliehen,
weil sie die Stimme
der Fremden nicht
kennen.
6Dieses Gleichnis
erz�hlte ihnen Jesus;
aber sie verstanden
nicht den Sinn
dessen, was er ihnen
gesagt hatte.
7Weiter sagte Jesus
zu ihnen:
Amen, amen, ich sage
euch:
Ich bin die T�r zu
den Schafen.
8Alle, die vor mir
kamen,
sind Diebe und
R�uber;
aber die Schafe haben
nicht auf sie geh�rt.
9Ich bin die T�r;
wer durch mich
hineingeht,
wird gerettet werden;
er wird ein- und
ausgehen und Weide
finden.
10Der Dieb
kommt nur, um zu
stehlen, zu
schlachten und zu
vernichten;
ich bin gekommen,
damit sie das Leben
haben
und es in F�lle
haben.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
Zur
Eucharistiefeier Au
f seine Stimme h�ren
und seiner Spur
folgen: darauf kommt
es an. - Hier ist der
Ort und jetzt ist die
Zeit, meinen Alltag
zu unterbrechen, mich
neu auszurichten an
dem, was meinem Leben
Sinn und Tiefe gibt.
Gabengebet
Herr, unser Gott,gib,
dass wir dir allzeit
danken
durch die Feier der
�sterlichen
Geheimnisse.
In ihnen f�hrst du
das Werk der Erl�sung
fort,
mache sie f�r uns
zur Quelle der
unverg�nglichen
Freude.
Darum bitten wir
durch Christus,
unseren Herrn.
Osterpr�fation
Kommunionvers
Auferstanden ist der
Gute Hirt. Er gab
sein Leben f�r die
Schafe.
Er ist f�r seine
Herde gestorben.
Halleluja.
Schlussgebet
Gott, du Hirt deines
Volkes,sieh voll Huld
auf deine Herde,
die durch das
kostbare Blut deines
Sohnes erkauft ist;
bleibe bei ihr
und f�hre sie auf die
Weide des ewigen
Lebens.
Darum bitten wir
durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
Warum sind die
meisten Menschen so
ruhelos? Und so
ma�los? Was erwarten
sie von ihrem Leben?
Sie wollen frei sein
und das Leben in
F�lle haben. Aber im
Grunde denken sich
viele nichts dabei,
sondern lassen sich
einfach treiben.
Leben in F�lle - das
ist es ja, was wir
alle wollen. F�r
viele bedeutet
"F�lle" freilich in
erster Linie, alle
Genussm�glichkeiten
auszusch�pfen, jede
Nacht eine andere
Party, Urlaubszeiten
voller Animation und
Entertainment. Auch
die �bersteigerung
des Genusses in
Drogen hat ja
Konjunktur. Wirkliche
Freiheit und damit
auch F�lle aber
findet der Mensch,
der sich selbst
kennt, seine
M�glichkeiten und
seine Grenzen. Er
kennt sein Ma� und
wei�, dass die
absolute F�lle erst
in Gott erreicht
werden kann. Jesus
hat gesagt: "Ich bin
gekommen, damit sie
das Leben haben und
es in F�lle haben"
(Joh 10, 10). (Notker
Wolf)
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