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Schott Tagesliturgie

  Montag
  29
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 13. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Petrus und Paulus
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Montag, 29.06.2020____]
    ____________________________

29. Juni

Hl. Petrus und hl. Paulus, Apostel

  Hochfest

  Nicht der Todestag der beiden
  Apostel wird heute gefeiert,
  sondern die vermutliche
  �bertragung ihrer Reliquien in
  die Katakombe an der Via Appia,
  nahe bei der heutigen Kirche San
  Sebastiano. Das heutige Fest wird
  zum ersten Mal im r�mischen
  Staatskalender von 354 erw�hnt.
  Simon
  , Bruder des Andreas, stammte aus
  Betsaida in Galil�a, war
  verheiratet, von Beruf Fischer.
  Jesus gab ihm den Namen Kephas =
  "Fels" (woraus lat. Petrus
  wurde). Petrus wird in allen
  Apostelverzeichnissen als Erster
  genannt. Nach dem Weggang Jesu
  �bernahm er die F�hrung der
  Gemeinde in Jerusalem. Er nahm
  auch den ersten Heiden in die
  Kirche auf (Apg 10, 11). Sein
  Aufenthalt in Rom und sein
  M�rtyrertod unter Kaiser Nero
  (zw. 64 und 67) k�nnen als
  historisch gesichert gelten.
  Als Todesjahr des Paulus wird 67
  genannt. Fr�her gab es am
  30. Juni noch einen besonderen
  Gedenktag des heiligen Paulus; er
  steht seit 1970 nicht mehr im
  r�mischen Kalender; stattdessen
  hat das Fest der Bekehrung des
  heiligen Paulus (25. Januar)
  einen h�heren Rang erhalten.

Am Vorabend

  Aus pastoralen Gr�nden ist es
  erlaubt, die Texte der Messe "Am
  Tag", S. 694 ff., zu nehmen.

Er�ffnungsvers

  Petrus, der Apostel,
  und Paulus, der Lehrer der
  V�lker,
  sie haben uns dein Gesetz
  gelehrt, o Herr.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  durch die Apostel Petrus und
  Paulus
  hast du in der Kirche den Grund
  des Glaubens gelegt.
  Auf ihre F�rsprache hin
  erhalte und vollende diesen
  Glauben,
  der uns zum ewigen Heil f�hrt.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  Zur 1. Lesung   Petrus und
  Johannes erscheinen in Apg 3 und
  4 als die f�hrenden Apostel. Als
  fromme Juden gehen sie zur Zeit
  des Abendopfers (15 Uhr) zum
  Tempel hinauf, um zu beten. Der
  Gel�hmte, der an der sogenannten
  Sch�nen Pforte sa�, war auf dem
  Tempelplatz offenbar eine
  bekannte Gestalt. Den
  eigentlichen Tempelbezirk durften
  nach Lev 21, 17-20 Blinde, Lahme
  und andere k�rperlich Entstellte
  nicht betreten, so wenig wie die
  Heiden. Die Apostel haben kein
  Geld, aber sie besitzen die Kraft
  des Heiligen Geistes, um durch
  Wort und Tat zu bezeugen, dass
  Jesus lebt (Apg 1, 8; 2, 43;
  5, 12). Im Namen Jesu, des
  Nazor�ers, heilen sie den
  Gel�hmten. Das ist kein Zauber,
  keine Magie; es ist das Vertrauen
  auf Jesus, der Glaube an die
  machtvolle Gegenwart dessen, den
  Gott "zum Herrn und Messias
  gemacht hat" (Apg 2, 36).

Erste LesungApg 3, 1-10

  Was ich habe, das gebe ich dir:
  Im Namen Jesu, steh auf und geh
  umher!

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  1 gingen Petrus und Johannes zur
  Gebetszeit
  um die neunte Stunde in den
  Tempel hinauf.
  2Da wurde ein Mann
  herbeigetragen,
  der von Geburt an gel�hmt war.
  Man setzte ihn t�glich an das Tor
  des Tempels,
  das man die Sch�ne Pforte nennt;
  dort sollte er bei denen, die in
  den Tempel gingen,
  um Almosen betteln.
  3Als er nun Petrus und Johannes
  in den Tempel gehen sah,
  bat er sie um ein Almosen.
  4Petrus und Johannes blickten ihn
  an
  und Petrus sagte: Sieh uns an!
  5Da wandte er sich ihnen zu
  und erwartete, etwas von ihnen zu
  bekommen.
  6Petrus aber sagte: Silber und
  Gold besitze ich nicht.
  Doch was ich habe, das gebe ich
  dir:
  Im Namen Jesu Christi, des
  Nazor�ers, steh auf und geh
  umher!
  7Und er fasste ihn an der rechten
  Hand
  und richtete ihn auf.
  Sogleich kam Kraft in seine F��e
  und Gelenke;
  8er sprang auf,
  konnte stehen und ging umher.
  Dann ging er mit ihnen in den
  Tempel,
  lief und sprang umher und lobte
  Gott.
  9Alle Leute sahen ihn umhergehen
  und Gott loben.
  10Sie erkannten ihn als den,
  der gew�hnlich an der Sch�nen
  Pforte des Tempels sa�
  und bettelte.
  Und sie waren voll Verwunderung
  und Staunen
  �ber das, was mit ihm geschehen
  war.

AntwortpsalmKv Ihre Botschaft geht
hinaus in die ganze Welt. - KvGL 35,1

  2Die Himmel erz�hlen die
  Herrlichkeit Gottes *
  und das Firmament k�ndet das Werk
  seiner H�nde.
  3Ein Tag sagt es dem andern, *
  eine Nacht tut es der andern
  kund. - (Kv)
  4Ohne Rede und ohne Worte, *
  ungeh�rt bleibt ihre Stimme.
  5abDoch ihre Botschaft geht in
  die ganze Welt hinaus, *
  ihre Kunde bis zu den Enden der
  Erde. - Kv

  Zur 2. Lesung   Den Gemeinden von
  Galatien hat Paulus selbst das
  Evangelium gebracht. Nach ihm
  sind andere Missionare gekommen
  und haben die apostolische
  Autorit�t des Paulus in Frage
  gestellt. Paulus aber ist
  �berzeugt, dass seine Sendung und
  Lehre ihren Ursprung in Jesus
  Christus hat, letzten Endes in
  der ewigen Absicht Gottes selbst.
  Aber wie kann er das seinen
  Gegnern beweisen? Er weist sie
  auf seine Vergangenheit hin: er
  war ein fanatischer Verfechter
  der j�dischen Religion und ein
  Verfolger der Christen gewesen.
  Ihn konnte nur Gott selbst
  bekehren (vgl. Apg 22, 3-16), der
  ihn von Ewigkeit her zum Apostel
  der Heiden bestimmt hatte (vgl.
  Jer 1, 5; Jes 49, 1). Auf dem Weg
  nach Damaskus hat Christus ihn
  angerufen und ihn mit seinem
  Licht zugleich geblendet und
  erleuchtet.

Zweite LesungGal 1, 11-20

  Gott hat mich schon im Mutterleib
  auserw�hlt und durch seine Gnade
  berufen

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinden in Gal�tien.

  11Ich erkl�re euch, Schwestern
  und Br�der:
  Das Evangelium, das ich verk�ndet
  habe,
  stammt nicht von Menschen;
  12ich habe es ja nicht von einem
  Menschen �bernommen
  oder gelernt,
  sondern durch eine Offenbarung
  Jesu Christi empfangen.
  13Ihr habt doch von meinem
  fr�heren Lebenswandel
  im Judentum geh�rt
  und wisst, wie ma�los ich die
  Kirche Gottes verfolgte
  und zu vernichten suchte.
  14Im Judentum machte ich gr��ere
  Fortschritte
  als die meisten Altersgenossen in
  meinem Volk
  und mit dem gr��ten Eifer
  setzte ich mich f�r die
  �berlieferungen meiner V�ter ein.
  15Als es aber Gott gefiel,
  der mich schon im Mutterleib
  auserw�hlt
  und durch seine Gnade berufen
  hat,
  in mir seinen Sohn zu offenbaren,
  16 damit ich ihn unter den
  V�lkern verk�nde,
  da zog ich nicht Fleisch und Blut
  zu Rate;
  17ich ging auch nicht sogleich
  nach Jerusalem hinauf
  zu denen, die vor mir Apostel
  waren,
  sondern zog nach Ar�bien
  und kehrte dann wieder nach
  Dam�skus zur�ck.
  18Drei Jahre sp�ter ging ich nach
  Jerusalem hinauf,
  um Kephas kennenzulernen,
  und blieb f�nfzehn Tage bei ihm.
  19Von den anderen Aposteln sah
  ich keinen,
  nur Jakobus, den Bruder des
  Herrn.
  20Was ich euch hier schreibe -
  siehe, bei Gott, ich l�ge nicht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh
21, 17

  Halleluja. Halleluja.
  Herr, du wei�t alles;
  du wei�t, dass ich dich liebe.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die dritte
  Erscheinung des Auferstandenen
  vor den J�ngern gilt vor allem
  dem Petrus, der als F�hrer der
  J�ngergruppe auftritt. Jesus
  best�tigt ihn in seiner
  Vorrangstellung, weist ihn aber
  auf die Grundvoraussetzungen hin,
  die der Tr�ger des Hirtenamtes
  erf�llen muss: unbedingte Treue,
  Liebe. Erst als Jesus zum dritten
  Mal fragt: Liebst du mich?,
  begreift Petrus die Schwere der
  Verantwortung, die ihm aufgeladen
  wird, und seine eigene
  Unw�rdigkeit.

EvangeliumJoh 21, 1.15-19

  Weide meine L�mmer! Weide meine
  Schafe!

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  In jener Zeit
  1 offenbarte sich Jesus den
  J�ngern noch einmal,
  am See von Tib�rias,
  und er offenbarte sich in
  folgender Weise.
  15Als sie gegessen hatten, sagte
  Jesus zu Simon Petrus:
  Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr als diese?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr, du
  wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine L�mmer!
  16Zum zweiten Mal fragte er ihn:
  Simon, Sohn des Johannes, liebst
  du mich?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr, du
  wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!
  17Zum dritten Mal fragte er ihn:
  Simon, Sohn des Johannes, liebst
  du mich?
  Da wurde Petrus traurig,
  weil Jesus ihn zum dritten Mal
  gefragt hatte: Liebst du mich?
  Er gab ihm zur Antwort: Herr, du
  wei�t alles;
  du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!
  18Amen, amen, ich sage dir:
  Als du j�nger warst, hast du dich
  selbst geg�rtet
  und gingst, wohin du wolltest.
  Wenn du aber alt geworden bist,
  wirst du deine H�nde ausstrecken
  und ein anderer wird dich g�rten
  und dich f�hren, wohin du nicht
  willst.
  19Das sagte Jesus,
  um anzudeuten, durch welchen Tod
  er Gott verherrlichen werde.
  Nach diesen Worten sagte er zu
  ihm:
  Folge mir nach!

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Wen Jesus
  in seine N�he ruft, der wei� sich
  beschenkt, geehrt, angenommen.
  Die eigene Unw�rdigkeit wird ihm
  bewusst, und er kann nur noch
  eines tun: aus seinem Leben eine
  gro�e Danksagung machen.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  das Martyrium der Apostel Petrus
  und Paulus
  ist der Ruhm deiner Kirche.
  An diesem festlichen Tag
  bringen wir unsere Gaben zu
  deinem Altar.
  Wenn wir auf unsere eigene
  Leistung schauen
  und den Mut verlieren,
  dann lass uns auf dein Erbarmen
  hoffen,
  das sich an den Aposteln
  machtvoll erwiesen hat.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversJoh 21, 15.17

  Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr, als diese
  mich lieben?
  Herr, du wei�t alles: du wei�t,
  dass ich dich liebe.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  st�rke uns durch die heiligen
  Geheimnisse
  und erleuchte deine Kirche
  allezeit
  durch das Wort der Apostel.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

Am Tag

Er�ffnungsvers

  Die Apostel Petrus und Paulus
  haben die Kirche begr�ndet;
  sie haben den Kelch des Herrn
  getrunken,
  nun sind sie Gottes Freunde.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  am Hochfest der Apostel Petrus
  und Paulus
  haben wir uns in Freude
  versammelt.
  Hilf deiner Kirche,
  in allem der Weisung deiner Boten
  zu folgen,
  durch die sie den Glauben
  und das Leben in Christus
  empfangen hat,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Dem
  charakterlosen K�nig Herodes
  Agrippa I. ging es nicht um die
  Religion, weder die j�dische noch
  die christliche, sondern darum,
  sein Ansehen bei den f�hrenden
  Juden aufzubessern. In Jerusalem
  waren Jakobus, Kephas (Petrus)
  und Johannes die "S�ulen" der
  christlichen Gemeinde (Gal 2, 9).
  �ber die Hinrichtung des Jakobus
  berichtet die Apostelgeschichte
  nur ganz kurz (12, 2). Dagegen
  wird die Gefangennahme und
  Befreiung des Petrus ausf�hrlich
  erz�hlt. Petrus wurde w�hrend der
  Osterwoche verhaftet und sollte
  nach den Festtagen abgeurteilt
  werden. Das war zwischen den
  Jahren 41 und 44 n. Chr. In ihrer
  �u�ersten Not hat die Gemeinde
  keine andere Waffe als das Gebet.
  Die Befreiung ist allein Gottes
  Werk. Durch die Art der
  Darstellung r�ckt der Verfasser
  sie in die Reihe der gro�en
  Rettungstaten Gottes im Alten
  Bund.

Erste LesungApg 12, 1-11

  Nun wei� ich, dass der Herr mich
  der Hand des Herodes entrissen
  hat

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  1 lie� der K�nig Herodes
  einige aus der Gemeinde verhaften
  und misshandeln.
  2Jakobus, den Bruder des
  Johannes,
  lie� er mit dem Schwert
  hinrichten.
  3Als er sah, dass es den Juden
  gefiel,
  lie� er auch Petrus festnehmen.
  Das geschah in den Tagen der
  Unges�uerten Brote.
  4Er nahm ihn also fest
  und warf ihn ins Gef�ngnis.
  Die Bewachung �bertrug er vier
  Abteilungen von je vier Soldaten.
  Er beabsichtigte,
  ihn nach dem Paschafest dem Volk
  vorf�hren zu lassen.
  5Petrus wurde also im Gef�ngnis
  bewacht.
  Die Gemeinde aber betete
  inst�ndig f�r ihn zu Gott.
  6In der Nacht, ehe Herodes ihn
  vorf�hren lassen wollte,
  schlief Petrus, mit zwei Ketten
  gefesselt, zwischen zwei
  Soldaten;
  vor der T�r aber bewachten Posten
  den Kerker.
  7Und siehe, ein Engel des Herrn
  trat hinzu
  und ein Licht strahlte in dem
  Raum.
  Er stie� Petrus in die Seite,
  weckte ihn
  und sagte: Schnell, steh auf!
  Da fielen die Ketten von seinen
  H�nden.
  8Der Engel aber sagte zu ihm:
  G�rte dich und zieh deine
  Sandalen an!
  Er tat es.
  Und der Engel sagte zu ihm:
  Wirf deinen Mantel um und folge
  mir!
  9Und Petrus ging hinaus
  und folgte ihm,
  ohne zu wissen, dass es
  Wirklichkeit war,
  was durch den Engel geschah;
  es kam ihm vor,
  als habe er eine Vision.
  10Sie gingen an der ersten und an
  der zweiten Wache vorbei
  und kamen an das eiserne Tor, das
  in die Stadt f�hrt;
  es �ffnete sich ihnen von selbst.
  Sie traten hinaus
  und gingen eine Gasse weit;
  und sogleich verlie� ihn der
  Engel.
  11Da kam Petrus zu sich
  und sagte: Nun wei� ich
  wahrhaftig,
  dass der Herr seinen Engel
  gesandt
  und mich der Hand des Herodes
  entrissen hat
  und alldem, was das Volk der
  Juden erwartet hat.

AntwortpsalmPs 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9
(Kv: vgl. 5b)

  Kv All meinen �ngsten hat mich
  der Herr entrissen. - Kv

  2Ich will den Herrn allezeit
  preisen; *GL 651,3
  immer sei sein Lob in meinem
  Mund.
  3Meine Seele r�hme sich des
  Herrn; *
  die Armen sollen es h�ren und
  sich freuen. - (Kv)
  4Preist mit mir die Gr��e des
  Herrn, *
  lasst uns gemeinsam seinen Namen
  erheben!
  5Ich suchte den Herrn und er gab
  mir Antwort, *
  er hat mich all meinen �ngsten
  entrissen. - (Kv)
  6Die auf ihn blickten, werden
  strahlen, *
  nie soll ihr Angesicht vor Scham
  err�ten.
  7Da rief ein Armer und der Herr
  erh�rte ihn *
  und half ihm aus all seinen
  N�ten. - (Kv)
  8Der Engel des Herrn umschirmt,
  die ihn f�rchten, *
  und er befreit sie.
  9Kostet und seht, wie gut der
  Herr ist! *
  Selig der Mensch, der zu ihm sich
  fl�chtet! - Kv

  Zur 2. Lesung   siehe Einf�hrung
  S. 624

Zweite Lesung2 Tim 4, 6-8.17-18

  Schon jetzt liegt f�r mich der
  Kranz der Gerechtigkeit bereit

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des
  Apostels Paulus an Tim�theus.

  Mein Sohn!
  6Ich werde schon geopfert
  und die Zeit meines Aufbruchs ist
  nahe.
  7Ich habe den guten Kampf
  gek�mpft,
  den Lauf vollendet,
  die Treue bewahrt.
  8Schon jetzt liegt f�r mich der
  Kranz der Gerechtigkeit bereit,
  den mir der Herr, der gerechte
  Richter,
  an jenem Tag geben wird,
  aber nicht nur mir,
  sondern allen, die sein
  Erscheinen ersehnen.
  17Der Herr stand mir zur Seite
  und gab mir Kraft,
  damit durch mich die Verk�ndigung
  vollendet wird
  und alle V�lker sie h�ren;
  und so wurde ich dem Rachen des
  L�wen entrissen.
  18Der Herr wird mich allem b�sen
  Treiben entrei�en
  und retten in sein himmlisches
  Reich.
  Ihm sei die Ehre in alle
  Ewigkeit. Amen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 16, 18

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Du bist Petrus - der Fels -
  und auf diesen Felsen werde ich
  meine Kirche bauen
  und die Pforten der Unterwelt
  werden sie nicht �berw�ltigen.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   F�r die J�nger
  Jesu ist es wesentlich, seine
  Lehre zu verstehen, und dazu ist
  es auch notwendig, Klarheit �ber
  seine Person zu haben. Diese
  Klarheit zu schaffen, ist der
  Zweck der Frage Jesu: F�r wen
  halten die Leute den
  Menschensohn? "Die Leute" - "ihr
  aber" - "Simon Petrus": das sind
  drei Stufen des Glaubens und des
  Erkennens. Im Markusevangelium
  lautet die Antwort des Petrus:
  "Du bist der Messias" (Mk 8, 29);
  bei Matth�us f�gt er hinzu: "der
  Sohn des lebendigen Gottes".
  Diese Antwort ist schon in Mt
  14, 33 vorbereitet, wo die J�nger
  in einer pl�tzlichen Helligkeit
  sagten: "Wahrhaftig, du bist
  Gottes Sohn". Auf Petrus und
  seinen Glauben baut Jesus seine
  Kirche; sie wird dem Ansturm der
  Todesm�chte, den N�ten, die der
  Ankunft des Menschensohnes
  vorausgehen, nicht unterliegen.
  Aber es ist keine triumphierende
  Kirche, die Jesus gr�ndet. Er
  selbst, der Menschensohn, muss
  "vieles erleiden und get�tet
  werden" (16, 21); auch Petrus
  wird lernen m�ssen, nicht das zu
  denken, "was die Menschen
  wollen", sondern "das, was Gott
  will" (16, 23).

EvangeliumMt 16, 13-19

  Du bist Petrus; ich werde dir die
  Schl�ssel des Himmelreichs geben

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us.

  In jener Zeit,
  13 als Jesus in das Gebiet von
  C�sar�a Phil�ppi kam,
  fragte er seine J�nger und
  sprach:
  F�r wen halten die Menschen den
  Menschensohn?
  14Sie sagten: Die einen f�r
  Johannes den T�ufer,
  andere f�r El�ja,
  wieder andere f�r Jerem�a oder
  sonst einen Propheten.
  15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber,
  f�r wen haltet ihr mich?
  16Simon Petrus antwortete und
  sprach:
  Du bist der Christus,
  der Sohn des lebendigen Gottes!
  17Jesus antwortete und sagte zu
  ihm:
  Selig bist du, Simon Barj�na;
  denn nicht Fleisch und Blut haben
  dir das offenbart,
  sondern mein Vater im Himmel.
  18Ich aber sage dir:
  Du bist Petrus - der Fels -
  und auf diesen Felsen werde ich
  meine Kirche bauen
  und die Pforten der Unterwelt
  werden sie nicht �berw�ltigen.
  19Ich werde dir die Schl�ssel des
  Himmelreichs geben;
  was du auf Erden binden wirst,
  das wird im Himmel gebunden sein,
  und was du auf Erden l�sen wirst,
  das wird im Himmel gel�st sein.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Der Fels,
  auf den Christus seine Kirche
  gestellt hat, ist Petrus. Das
  Herz der Gemeinde aber ist die
  Liebe des Guten Hirten, der sein
  Leben hingibt, und die Liebe, mit
  der die Gemeinde ihm antwortet.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  in Gemeinschaft mit den Aposteln
  Petrus und Paulus bitten wir
  dich:
  Heilige unsere Gaben
  und lass uns mit Bereitschaft und
  Hingabe
  das Opfer deines Sohnes feiern,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversMt 16, 16.18

  Petrus sagte zu Jesus:
  Du bist der Messias, der Sohn des
  lebendigen Gottes.
  Jesus erwiderte ihm:
  Du bist Petrus, und auf diesen
  Felsen werde ich meine Kirche
  bauen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns durch das heilige
  Sakrament gest�rkt.
  Gib, dass wir im Brotbrechen
  und in der Lehre der Apostel
  verharren
  und in deiner Liebe ein Herz und
  eine Seele werden.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

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