Der J�nger Jesu ist kein
Fanatiker. Er ist gl�cklich, weil
er Jesus gefunden hat und er kann
von ihm nicht schweigen, auch
dann nicht, wenn er dadurch f�r
andere Menschen, sogar f�r seine
Freunde, ein Fremder wird. Wer zu
ihm gut ist, dem wird Gott es
danken.
Er�ffnungsversPs 47 (46), 2
Ihr V�lker alle, klatscht in die
H�nde,
jauchzt Gott zu mit lautem Jubel.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott, unser Vater, du hast uns in
der Taufe
zu Kindern des Lichtes gemacht.
Lass nicht zu,
dass die Finsternis des Irrtums
�ber uns Macht gewinnt,
sondern hilf uns,
im Licht deiner Wahrheit zu
bleiben.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
Zur 1. Lesung Der Prophet
Elischa (um 850 v. Chr.) war ein
gro�er Wundert�ter, vom Volk
geehrt wie vor ihm Elija. Die
Frau aus Schunem nahm ihn gerne
als Gast auf, weil sie in ihm
einen heiligen Gottesmann
erkannte. Elischa war f�r diese
Gastlichkeit dankbar und Gott
segnete die Frau und ihren Mann,
indem er ihren gr��ten Wunsch
erf�llte.
Erste Lesung2 K�n 4, 8-11.14-16a
Dieser Mann, der st�ndig bei uns
vorbeikommt, ist ein heiliger
Gottesmann
Lesung
aus dem zweiten Buch der K�nige.
8Eines Tages ging El�scha nach
Schunem.
Dort lebte eine vornehme Frau,
die ihn dringend bat, bei ihr zu
essen.
Seither kehrte er zum Essen bei
ihr ein, sooft er vorbeikam.
9Sie aber sagte zu ihrem Mann:
Ich wei�, dass dieser Mann, der
st�ndig bei uns vorbeikommt,
ein heiliger Gottesmann ist.
10Wir wollen ein kleines,
gemauertes Obergemach herrichten
und dort ein Bett, einen Tisch,
einen Stuhl und einen Leuchter
f�r ihn bereitstellen.
Wenn er dann zu uns kommt,
kann er sich dorthin
zur�ckziehen.
11Als El�scha eines Tages wieder
hinkam,
ging er in das Obergemach, um
dort zu schlafen.
14Und als er seinen Diener G�hasi
fragte,
was man f�r die Frau tun k�nne,
sagte G�hasi: Nun, sie hat keinen
Sohn
und ihr Mann ist alt.
15Da befahl er: Ruf sie herein!
Er rief sie
und sie blieb in der T�r stehen.
16aDarauf versicherte ihr
El�scha:
Im n�chsten Jahr um diese Zeit
wirst du einen Sohn liebkosen.
AntwortpsalmPs 89 (88), 2-3.16-17.18-19
(Kv: 2a)
Kv Von der Huld des HerrnGL
657, 3
will ich ewig singen. - Kv
2Von der Huld des Herrn will ich
ewig singen, *
von Geschlecht zu Geschlecht mit
meinem Mund deine Treue
verk�nden.
3Denn ich bekenne: Auf ewig ist
Huld gegr�ndet, *
im Himmel deine Treue gefestigt.
- (Kv)
16Selig das Volk, das den
Jubelruf kennt, *
Herr, sie gehen im Licht deines
Angesichts.
17Sie freuen sich allezeit �ber
deinen Namen *
und sie jubeln �ber deine
Gerechtigkeit. - (Kv)
18Denn du bist ihre Sch�nheit und
St�rke, *
du erh�hst unsre Kraft in deiner
G�te.
19Ja, dem Herrn geh�rt unser
Schild, *
dem Heiligen Israels unser K�nig.
- Kv
Zur 2. Lesung Zwischen Tod und
Herrlichkeit ist unser
gegenw�rtiges Leben gespannt. Wir
sind getauft worden: Mit Christus
sind wir durch den Tod
hindurchgegangen, um als erl�ste
Menschen zu leben. Weil wir
Gemeinschaft mit Christus haben,
k�nnen wir "f�r Gott" leben: aus
der Kraft seiner liebenden
Gegenwart, als wahre und heile
Menschen.
Zweite LesungR�m 6, 3-4.8-11
Wir wurden ja mit Christus
begraben durch die Taufe, damit
wir in der Wirklichkeit des neuen
Lebens wandeln
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Rom.
Schwestern und Br�der!
3Wir, die wir auf Christus Jesus
getauft wurden,
sind auf seinen Tod getauft
worden.
4Wir wurden ja mit ihm begraben
durch die Taufe auf den Tod,
damit auch wir, so wie Christus
durch die Herrlichkeit des Vaters
von den Toten auferweckt wurde,
in der Wirklichkeit des neuen
Lebens wandeln.
8Sind wir nun mit Christus
gestorben,
so glauben wir, dass wir auch mit
ihm leben werden.
9Wir wissen,
dass Christus, von den Toten
auferweckt, nicht mehr stirbt;
der Tod hat keine Macht mehr �ber
ihn.
10Denn durch sein Sterben
ist er ein f�r alle Mal gestorben
f�r die S�nde,
sein Leben aber lebt er f�r Gott.
11So begreift auch ihr euch als
Menschen,
die f�r die S�nde tot sind,
aber f�r Gott leben in Christus
Jesus.
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 1 Petr
2, 9
Halleluja. Halleluja.
Ihr seid ein auserw�hltes
Geschlecht,
eine k�nigliche Priesterschaft,
ein heiliger Stamm.
Verk�ndet die gro�en Taten
Gottes,
der euch in sein wunderbares
Licht gerufen hat.
Zum Evangelium Nachfolge Jesu
bedeutet bewusstes und intensives
Leben, und eben darum auch:
st�ndiges Abschiednehmen, ein
Leben wie durch den Tod hindurch.
- "Propheten" und "Gerechte"
werden im Matth�usevangelium die
Gottesm�nner des Alten Bundes
genannt. Ihnen werden die J�nger
Jesu gleichgestellt; sie setzen
die Sendung Jesu fort. Wer sie
aufnimmt, dem wird Gott es
danken.
EvangeliumMt 10, 37-42
Wer nicht sein Kreuz auf sich
nimmt, ist meiner nicht wert. -
Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf
Aus dem heiligen Evangelium nach
Matth�us.
In jener Zeit sprach Jesus zu
seinen Aposteln:
37Wer Vater oder Mutter mehr
liebt als mich,
ist meiner nicht wert,
und wer Sohn oder Tochter mehr
liebt als mich,
ist meiner nicht wert.
38Und wer nicht sein Kreuz auf
sich nimmt und mir nachfolgt,
ist meiner nicht wert.
39Wer das Leben findet,
wird es verlieren;
wer aber das Leben um
meinetwillen verliert,
wird es finden.
40Wer euch aufnimmt,
der nimmt mich auf,
und wer mich aufnimmt,
nimmt den auf, der mich gesandt
hat.
41Wer einen Propheten aufnimmt,
weil es ein Prophet ist,
wird den Lohn eines Propheten
erhalten.
Wer einen Gerechten aufnimmt,
weil es ein Gerechter ist,
wird den Lohn eines Gerechten
erhalten.
42Und wer einem von diesen
Kleinen
auch nur einen Becher frisches
Wasser zu trinken gibt,
weil es ein J�nger ist -
Amen, ich sage euch:
Er wird gewiss nicht um seinen
Lohn kommen.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
Zur Eucharistiefeier Christus
hat uns gezeigt, was es hei�t, in
Wahrheit frei zu sein. Er war so
frei, sein Leben hinzugeben, um
uns das wahre Leben zu
erm�glichen. Durch ihn, den
"neuen Adam", sind wir "neue
Menschen". Er l�dt uns zu seinem
Mahl und nimmt uns mit auf seinen
Weg.
Gabengebet
Herr, unser Gott, in den
Geheimnissen, die wir feiern,
wirkst du unser Heil.
Gib, dass wir den Dienst an
diesem Altar
w�rdig vollziehen,
von dem wir deine Gaben
empfangen.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fation
KommunionversPs 103 (102), 1
Lobe den Herrn, meine Seele!
Alles in mir lobe seinen heiligen
Namen.
Oder:Joh 17, 20-21
Vater, ich bitte f�r sie, dass
sie in uns eins seien,
damit die Welt glaubt, dass du
mich gesandt hast - so spricht
der Herr.
Schlussgebet
G�tiger Gott, die heilige
Opfergabe,
die wir dargebracht und empfangen
haben,
schenke uns neues Leben.
Lass uns Frucht bringen in
Beharrlichkeit
und dir auf immer verbunden
bleiben.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
F�r viele ist das Kreuz �rgernis,
Last. Wir wollen es absch�tteln,
ausblenden. Ohne Kreuz gibt es
kein Christentum, keine
Christusnachfolge. Papst
Franziskus sagt in einer Predigt:
"Derselbe Petrus (...) sagt zu
ihm (Jesus): Du bist der
Christus, der Sohn des lebendigen
Gottes. Ich folge dir, aber
sprich mir nicht vom Kreuz. Das
tut nichts zur Sache. Ich folge
dir mit anderen M�glichkeiten,
ohne das Kreuz. - Wenn wir ohne
das Kreuz gehen, wenn wir ohne
das Kreuz aufbauen und Christus
ohne Kreuz bekennen, sind wir
nicht J�nger des Herrn: Wir sind
weltlich, wir sind Bisch�fe,
Priester, Kardin�le, P�pste, aber
nicht J�nger des Herrn." (Papst
Franziskus, Predigt an die
Kardin�le am 14. M�rz 2013 in der
Sixtinischen Kapelle)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
28
Juni 2020
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* Hl. Iren�us
* Lesejahr: A II, StB: I. Woche
[Sonntag, 28.06.2020___]
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