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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  26
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 12. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: IV.
      Woche

  [Freitag, 26.06.2020___]
    ____________________________

  Freitag der 12. Woche im
  Jahreskreis


  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  deine Kirche kann nicht bestehen
  ohne dich,

  sie lebt allein von deiner Gnade.

  Reinige und festige sie

  und f�hre sie mit starker Hand.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 108)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  In Genesis 15 war die
  Rede von der Verhei�ung Gottes an
  Abraham und von dem Bund, den er
  dem Abraham gew�hrte. Von
  Verhei�ung und Bund spricht auch
  der erste Teil der heutigen
  Lesung (17,1-14). Gott stellt
  sich hier als Gott, der
  Allm�chtige (El Schaddai), vor;
  das ist der biblischen
  �berlieferung zufolge sein Name
  auf einer fr�hen Stufe der
  Offenbarung; sp�ter wird er sich
  Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs
  nennen. Der Bund bedeutet f�r
  Abraham Verhei�ung und
  Verpflichtung. Das Zeichen der
  Zugeh�rigkeit und Treue zu diesem
  Bund soll f�r Abraham und seine
  Nachkommen die Beschneidung sein.
  - Dieser Bericht �ber den Bund
  Gottes mit Abraham ist j�ngeren
  Datums als der Bericht in Kap.
  15; er soll dem Volk im
  babylonischen Exil und dem Rest
  des Volkes, der aus der
  Gefangenschaft heimkehrt, aufs
  Neue sagen, dass Gott ihnen das
  Land geben wird. Als Gabe sollen
  sie es empfangen, nicht mit
  Gewalt (vgl. Mt 5,5). - Gen
  5,22.24; 6,9; Ex 6,3; Gal 4,23;
  Joh 8,56; R�m 4,18-22.



ERSTE Lesung

                         Gen 17, 1.9-10.15-22

  Das ist mein Bund, den ihr halten
  sollt: Alles, was m�nnlich ist,
  muss beschnitten werden

  Sara wird dir einen Sohn geb�ren

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^1Als Abram neunundneunzig Jahre
  alt war, erschien ihm der Herr
  und sprach zu ihm: Ich bin Gott,
  der Allm�chtige. Geh deinen Weg
  vor mir, und sei rechtschaffen!^

  ^9Und Gott sprach zu Abraham: Du
  aber halte meinen Bund, du und
  deine Nachkommen, Generation um
  Generation.

  ^10Das ist mein Bund zwischen mir
  und euch samt deinen Nachkommen,
  den ihr halten sollt: Alles, was
  m�nnlich ist unter euch, muss
  beschnitten werden.

  ^15Weiter sprach Gott zu Abraham:
  Deine Frau Sarai sollst du nicht
  mehr Sarai nennen, sondern Sara -
  Herrin - soll sie hei�en.

  ^16Ich will sie segnen und dir
  auch von ihr einen Sohn geben.
  Ich segne sie, so dass V�lker aus
  ihr hervorgehen; K�nige �ber
  V�lker sollen ihr entstammen.

  ^17Da fiel Abraham auf sein
  Gesicht nieder und lachte. Er
  dachte: K�nnen einem
  Hundertj�hrigen noch Kinder
  geboren werden, und kann Sara als
  Neunzigj�hrige noch geb�ren?

  ^18Dann sagte Abraham zu Gott:
  Wenn nur Ismael vor dir am Leben
  bleibt!

  ^19Gott entgegnete: Nein, deine
  Frau Sara wird dir einen Sohn
  geb�ren, und du sollst ihn Isaak
  nennen. Ich werde meinen Bund mit
  ihm schlie�en als einen ewigen
  Bund f�r seine Nachkommen.

  ^20Auch was Ismael angeht, erh�re
  ich dich. Ja, ich segne ihn, ich
  lasse ihn fruchtbar und sehr
  zahlreich werden. Zw�lf F�rsten
  wird er zeugen, und ich mache ihn
  zu einem gro�en Volk.

  ^21Meinen Bund aber schlie�e ich
  mit Isaak, den dir Sara im
  n�chsten Jahr um diese Zeit
  geb�ren wird.

  ^22Als Gott das Gespr�ch beendet
  hatte, verlie� er Abraham und
  fuhr zur H�he auf.



  Antwortpsalm

     Ps 128 (127), 1-2.3.4-5 (R: 4)
         R So wird der Mann
gesegnet

                                              (GL neu 71, 1)
         der den Herrn f�rchtet
und ehrt. - R
1        Wohl dem Mann, der den
Herrn f�rchtet und ehrt

                                                      VIII. Ton

            und der auf seinen
  Wegen geht!

  2        Was deine H�nde
  erwarben, kannst du genie�en;

            wohl dir, es wird dir
  gut ergehn. - (R)

  3        Wie ein fruchtbarer
  Weinstock ist deine Frau

            drinnen in deinem Haus.

            Wie junge �lb�ume sind
  deine Kinder

            rings um deinen Tisch.
  - (R)

  4        So wird der Mann
  gesegnet,

            der den Herrn f�rchtet
  und ehrt.

  5        Es segne dich der Herr
  vom Zion her

            Du sollst dein Leben
  lang das Gl�ck Jerusalems
  schauen. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Die Geschichte der
  Reiche Juda und Israel endet in
  einer v�lligen Katastrophe. Mit
  der Zerst�rung Jerusalems im Jahr
  587 hat das j�dische Staatswesen
  zu bestehen aufgeh�rt. Von da an
  gab es das j�dische Volk nur mehr
  als eine religi�se Gemeinde. die
  sich nach dem Ende des
  babylonischen Exils wieder um den
  Tempel als ihren Mittelpunkt zu
  sammeln begann. - Man hat
  gefragt, was den
  Geschichtsschreiber, der die
  Samuel- und K�nigsb�cher verfasst
  hat, zu dieser Riesenarbeit
  veranlasst haben konnte. Die
  Antwort muss davon ausgehen, dass
  diese B�cher in der Zeit des
  babylonischen Exils geschrieben
  wurden. Der Verfasser betrachtet
  das Exil als ein Gericht Gottes,
  und er will zeigen, dass dieses
  Gericht gerecht war. Dar�ber
  hinaus wird in dieser
  Geschichtsdarstellung, die ja
  schon in der Richterzeit einsetzt
  und vom Geist des Deuteronomiums
  gepr�gt ist, etwas anderes
  deutlich: Israel wurde immer dann
  von Gott gez�chtigt, wenn es dem
  Gottesbund untreu geworden war.
  Wenn es sich bekehrte und zu Gott
  schrie, wurde ihm immer wieder
  geholfen. Aus dieser Erfahrung
  soll das Volk jetzt die Lehre
  ziehen. Vielleicht gibt es dann
  Hoffnung und Zukunft. - 2 Chr
  36,11-13; Jer 39,1-10; 52,12-16;
  2 Chr 36,19; Dtn 28,36-37.



ERSTE Lesung

                      2 K�n 25,  1b-12 (1-12)

  Die Bev�lkerung von Jerusalem und
  Juda wurde nach Babel weggef�hrt
  (vgl. 25,21)

  Lesung aus dem zweiten Buch der
  K�nige

  ^1Im neunten Regierungsjahr, am
  zehnten Tag des zehnten Monats,
  r�ckte Nebukadnezzar, der K�nig
  von Babel, mit seiner ganzen
  Streitmacht vor Jerusalem und
  belagerte es. Man errichtete
  ringsherum einen Belagerungswall.

  ^2Bis zum elften Jahr des K�nigs
  Zidkija wurde die Stadt belagert.

  ^3Am neunten Tag des vierten
  Monats war in der Stadt die
  Hungersnot gro� geworden, und die
  B�rger des Landes hatten kein
  Brot mehr.

  ^4Damals wurden Breschen in die
  Stadtmauer geschlagen. Der K�nig
  und alle Krieger verlie�en die
  Stadt bei Nacht auf dem Weg durch
  das Tor zwischen den beiden
  Mauern, das zum k�niglichen
  Garten hinausf�hrt, obwohl die
  Chald�er rings um die Stadt
  lagen. Sie schlugen die Richtung
  nach der Araba ein.

  ^5Aber die chald�ischen Truppen
  setzten dem K�nig nach und holten
  ihn in den Niederungen von
  Jericho ein, nachdem alle seine
  Truppen ihn verlassen und sich
  zerstreut hatten.

  ^6Man ergriff den K�nig und
  brachte ihn nach Ribla, zum K�nig
  von Babel, und dieser sprach �ber
  ihn das Urteil.

  ^7Die S�hne Zidkijas machte man
  vor dessen Augen nieder. Zidkija
  lie� er blenden, in Fesseln legen
  und nach Babel bringen.

  ^8Am siebten Tag des f�nften
  Monats - das ist im neunzehnten
  Jahr des K�nigs Nebukadnezzar,
  des K�nigs von Babel - r�ckte
  Nebusaradan, der Kommandant der
  Leibwache und Diener des K�nigs
  von Babel, in Jerusalem ein

  ^9und steckte das Haus des Herrn,
  den k�niglichen Palast und alle
  H�user Jerusalems in Brand. Jedes
  gro�e Haus lie� er in Flammen
  aufgehen.

  ^10Auch die Umfassungsmauern
  Jerusalems rissen die
  chald�ischen Truppen, die dem
  Kommandanten der Leibwache
  unterstanden, nieder.

  ^11Den Rest der Bev�lkerung, der
  noch in der Stadt geblieben war,
  sowie alle, die zum K�nig von
  Babel �bergelaufen waren, und den
  Rest der Handwerker schleppte
  Nebusaradan, der Kommandant der
  Leibwache, in die Verbannung.

  ^12Nur von den armen Leuten im
  Land lie� der Kommandant der
  Leibwache einen Teil als Wein-
  und Ackerbauern zur�ck.



Antwortpsalm

                Ps 137 (136), 1-2.3-4.5-6 (R:
                                     vgl. 5a)
            R Wie k�nnte ich dich
  je vergessen, Jerusalem! - R

                     (GL neu 74, 1)
1        An den Str�men von
Babel,

                                                     I. Ton

            da sa�en wir und
  weinten,

            wenn wir an Zion
  dachten.

  2        Wir h�ngten unsere
  Harfen

            an die Weiden in jenem
  Land. - (R)

  3        Dort verlangten von uns
  die Zwingherren Lieder,

            unsere Peiniger
  forderten Jubel:

            Singt uns Lieder vom
  Zion!

  4        Wie k�nnten wir singen
  die Lieder des Herrn,

            fern, auf fremder Erde?
  - (R)

  5        Wenn ich dich je
  vergesse, Jerusalem,

            dann soll mir die
  rechte Hand verdorren.

  6        Die Zunge soll mir am
  Gaumen kleben,

            wenn ich an dich nicht
  mehr denke,

            wenn ich Jerusalem
  nicht zu meiner h�chsten Freude
  erhebe. - R



  Jahr I und II
  Ruf vor dem Evangelium

               Vers : vgl. Mt 8, 17

  Halleluja. Halleluja.

  Christus hat unsere Leiden auf
  sich genommen,

  unsere Krankheiten hat er
  getragen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Mit 8,1 leitet
  Matth�us von der Bergpredigt zu
  den Wunderberichten der Kapitel
  8-9 �ber: Die vielen Menschen,
  die seine Rede geh�rt haben,
  sollen jetzt Zeugen seines
  vollm�chtigen Handelns sein. Dass
  Auss�tzige rein werden, geh�rt
  nach Mt 11,5 zu den Zeichen der
  messianischen Erf�llung. Der
  Auss�tzige begr��t Jesus als
  Herrn; das versteht der
  Evangelist nicht als h�fliche
  Formel, sondern als g�ttlichen
  Hoheitsnamen, und die Bitte des
  Auss�tzigen als Gebetsruf, in dem
  bereits der Kyrie-Ruf der
  christlichen Gemeinde aufklingt.
  Auf dem Berg hatte Jesus sechsmal
  wiederholt: Ich aber sage euch:
  jetzt sagt er: Ich will. Das Ich,
  das hier spricht, ist das des
  Menschensohnes, der Macht hat, um
  zu heilen und zu retten. Jesus
  will keine laute Propaganda (vgl.
  Mt 12,18-21), deshalb befiehlt er
  dem Geheilten, zu schweigen. Den
  Priestern in Jerusalem aber soll
  das Opfer des Geheilten nicht nur
  ein Beweis seiner Heilung sein
  (wie die �bersetzung sagt),
  sondern ein Zeichen und Beweis
  daf�r, dass Jesus gekommen ist,
  um die kranke Welt mit g�ttlicher
  Vollmacht zu heilen. - Mk
  1,40-45; Lk 5,12-16; Mt 9,25;
  14,14; Lev 14,1-31; Lk 17,11-19.



Evangelium

                                  Mt 8, 1-4

  Wenn du willst, kannst du machen,
  dass ich rein werde

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  ^1Als Jesus von dem Berg
  herabstieg, folgten ihm viele
  Menschen.

  ^2Da kam ein Auss�tziger, fiel
  vor ihm nieder und sagte: Herr,
  wenn du willst, kannst du machen,
  dass ich rein werde.

  ^3Jesus streckte die Hand aus,
  ber�hrte ihn und sagte: Ich will
  es - werde rein! Im gleichen
  Augenblick wurde der Auss�tzige
  rein.

  ^4Jesus aber sagte zu ihm: Nimm
  dich in acht! Erz�hl niemand
  davon, sondern geh, zeig dich dem
  Priester und bring das Opfer dar,
  das Mose angeordnet hat. Das soll
  f�r sie ein Beweis deiner Heilung
  sein.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der
  die Schmach des Kreuzes auf sich
  nahm:

  F�hre alle Christen durch das
  Dunkel der Zeit zur Herrlichkeit
  deines Lichtes. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Best�rke die Menschen, ihre
  Gegens�tze gewaltlos auszutragen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Gib den Kranken Kraft, ihr Leiden
  anzunehmen und mit deinem Leiden
  zu vereinen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Reinige uns von unserer Schuld,
  und schenk uns, neues Leben.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott; durch das
  Leiden deines Sohnes hast du der
  Welt das Heil geschenkt. Schau
  auf seine Hingabe, und erh�re
  unsere Bitten durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Mit seinem Recht setzt Gott seine
  Gerechtigkeit auf Erden durch.
  Man wird dann von einer Polarit�t
  zwischen Gnade und Recht sprechen
  m�ssen. Die Gnade ist die Macht
  Gottes, die Heil schafft, und das
  doch so, dass Gott Herr und
  Richter bleibt und Recht beh�lt.
  Das Recht ist die Macht dessen,
  der sein Reich unter Rebellen
  aufrichtet, und Ausdruck dessen,
  dass Gott nicht Heil schafft,
  ohne eben damit seine Herrschaft
  zu verwirklichen ... Doch sein
  Gericht steht im Dienst seiner
  Gnade. Denn dass Gott Herr ist
  und werden will, l�sst sich nicht
  davon trennen, dass er uns in die
  Kindschaft ruft. Auch sein Zorn
  bekundet den Willen dessen, der
  uns nicht aufgegeben hat (Ernst
  K�semann).


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