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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  24
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 12. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Johannes der T�ufer
    * Lesejahr: A II, StB: IV.
      Woche

  [Mittwoch, 24.06.2020__]
    ____________________________

24. Juni

Geburt des hl. Johannes des T�ufers

  Hochfest

  Johannes der T�ufer ist au�er
  Maria der einzige Heilige, dessen
  leibliche Geburt in der Liturgie
  gefeiert wird, und zwar seit dem
  5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs
  Monate vor der Geburt Jesu. Aus
  dem Bericht des Lukasevangeliums
  (Lk 1) wird entnommen, dass
  Johannes schon vor seiner Geburt
  geheiligt wurde, als Maria zu
  Elisabet kam. Die ungew�hnlichen
  Ereignisse bei seiner Geburt
  weisen auf die Bedeutung des
  Johannes in der Heilsgeschichte
  hin. Er steht an der Schwelle vom
  Ersten zum Neuen Bund; er war
  dazu berufen, durch seine Predigt
  von der Gottesherrschaft und
  seinen Ruf zur Umkehr das Volk
  auf das Kommen Jesu
  vorzubereiten. Jesus selbst
  empfing von ihm die Bu�taufe. Die
  ersten J�nger Jesu kamen aus dem
  Kreis der Johannesj�nger.
  Johannes selbst verstand sich als
  den Rufer in der W�ste, den
  Vorl�ufer des Gr��eren, der nach
  ihm kommen sollte. Jesus aber
  nennt ihn den Gr��ten unter allen
  Menschen, gleichsam den wieder
  gekommenen Elija (Mt
  11, 8.11.14).

Am Vorabend

  Aus pastoralen Gr�nden ist es
  erlaubt, die Texte der Messe "Am
  Tag" zu nehmen.

Er�ffnungsversLk 1, 15.14

  Johannes wird gro� sein vor Gott,
  und schon im Mutterleib wird er
  vom Heiligen Geist erf�llt sein;
  viele werden sich �ber seine
  Geburt freuen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  f�hre deine Kirche auf dem Weg
  des Heiles
  und gib uns die Gnade,
  den Weisungen Johannes' des
  T�ufers zu folgen,
  damit wir zu dem gelangen,
  den er vorausverk�ndet hat,
  zu unserem Herrn Jesus Christus,
  deinem Sohn.

  Zur 1. Lesung   Die Berufung
  Jeremias zum Propheten erfolgte
  um das Jahr 626 v. Chr. Wie bei
  keinem anderen Propheten ist bei
  Jeremia das pers�nliche Leben
  aufs engste mit der prophetischen
  Verk�ndigung verbunden. Das zeigt
  sich schon im Bericht �ber seine
  Berufung. Jesaja hatte gerufen:
  Sende mich! (Jes 6, 8) Jeremia
  war jung und sch�chtern, und im
  Verlauf der n�chsten vierzig
  Jahre wurde ihm das Prophetenamt
  nicht leichter, sondern immer
  noch schwerer. Aber Jahwe nimmt
  die Sendung nicht zur�ck; sie ist
  beschlossen, noch ehe Jeremia
  geboren wurde. Ich sende dich -
  du wirst gehen - du wirst
  verk�nden: das sind Befehle. Zum
  Befehl kommt die Zusage: "Ich bin
  mit dir, um dich zu retten." Mit
  diesem Wort als einziger
  Ausr�stung betritt der Prophet
  seinen Weg.

Erste LesungNoch ehe ich dich im
Mutterleib formte, habe ich dich
ausersehen

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  In den Tagen Josch�jas, des
  K�nigs von Juda,
  4 erging das Wort des Herrn an
  mich:
  5Noch ehe ich dich im Mutterleib
  formte,
  habe ich dich ausersehen,
  noch ehe du aus dem Mutterscho�
  hervorkamst,
  habe ich dich geheiligt,
  zum Propheten f�r die V�lker habe
  ich dich bestimmt.
  6Da sagte ich: Ach, Herr und
  Gott,
  ich kann doch nicht reden,
  ich bin ja noch so jung.
  7Aber der Herr erwiderte mir:
  Sag nicht: Ich bin noch so jung.
  Wohin ich dich auch sende, dahin
  sollst du gehen,
  und was ich dir auftrage, das
  sollst du verk�nden.
  8F�rchte dich nicht vor ihnen;
  denn ich bin mit dir um dich zu
  retten -
  Spruch des Herrn.
  9Dann streckte der Herr seine
  Hand aus,
  ber�hrte meinen Mund
  und sagte zu mir:
  Hiermit lege ich meine Worte in
  deinen Mund.
  10Sieh her!
  Am heutigen Tag setze ich dich
  �ber V�lker und Reiche;
  du sollst ausrei�en und
  niederrei�en,
  vernichten und zerst�ren,
  aufbauen und einpflanzen.

AntwortpsalmPs 71 (70), 5-6.7-8.15 u.
17 (Kv: vgl. 6ab)

  Kv Vom Mutterleib an bist du mein
  Besch�tzer, o Gott;GL 670,8
  dir gilt mein Lobpreis allezeit.
  - Kv

  5Du bist meine Hoffnung, *
  Herr und Gott, meine Zuversicht
  von Jugend auf.
  6Vom Mutterleib an habe ich mich
  auf dich gest�tzt, /
  aus dem Scho� meiner Mutter hast
  du mich entbunden, *
  dir gilt mein Lobpreis allezeit.
  - (Kv)
  7F�r viele wurde ich wie ein
  Gezeichneter, *
  du aber bist meine starke
  Zuflucht.
  8Mein Mund ist erf�llt von deinem
  Lobpreis, *
  den ganzen Tag von deinem Glanz.
  - (Kv)
  15Mein Mund soll von deiner
  Gerechtigkeit k�nden, /
  den ganzen Tag von deinen
  rettenden Taten, *
  denn ich kann sie nicht z�hlen.
  17Gott, du hast mich gelehrt von
  Jugend auf *
  und bis heute verk�nde ich deine
  Wunder. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Situation des
  Christen umfasst seltsame
  Gegens�tze: Wir haben den
  geschichtlichen Jesus nicht
  gesehen, und dennoch lieben wir
  ihn; wir sehen den verherrlichten
  Christus jetzt noch nicht, und
  doch glauben wir an ihn. - Von
  den Propheten des Ersten Bundes
  hat als letzter Johannes der
  T�ufer auf Christus hingewiesen.
  Johannes brauchte nicht mehr, wie
  etwa Daniel (Dan 9, 4), dar�ber
  zu gr�beln, zu welchem Zeitpunkt
  der Messias kommen w�rde; er
  konnte auf den Gekommenen zeigen.
  Die ganze Gr��e Christi und
  seiner Erl�sungstat konnte
  freilich auch Johannes nur
  undeutlich erkennen. (vgl. Mt
  11, 11)

Zweite Lesung1 Petr 1, 8-12

  Nach dieser Rettung haben die
  Propheten gesucht und geforscht

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels
  Petrus.

  Schwestern und Br�der!
  8Ihr habt Jesus Christus nicht
  gesehen
  und dennoch liebt ihr ihn;
  ihr seht ihn auch jetzt nicht;
  aber ihr glaubt an ihn und jubelt
  in unaussprechlicher und von
  Herrlichkeit erf�llter Freude,
  9 da ihr das Ziel eures Glaubens
  empfangen werdet: eure Rettung.
  10Nach dieser Rettung haben die
  Propheten gesucht und geforscht
  und sie haben �ber die Gnade
  geweissagt,
  die f�r euch bestimmt ist.
  11Sie haben nachgeforscht,
  auf welche Zeit und welche
  Umst�nde
  der in ihnen wirkende Geist
  Christi hindeute,
  der die Leiden Christi und die
  darauf folgende Herrlichkeit
  im Voraus bezeugte.
  12Ihnen wurde offenbart,
  dass sie damit nicht sich selbst,
  sondern euch dienten;
  und jetzt ist euch dies alles von
  denen verk�ndet worden,
  die euch in der Kraft des vom
  Himmel gesandten Heiligen Geistes
  das Evangelium gebracht haben.
  Das alles zu sehen
  ist sogar das Verlangen der
  Engel.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh
1, 7; Lk 1, 17

  Halleluja. Halleluja.
  Er kam als Zeuge,
  um Zeugnis abzulegen f�r das
  Licht
  und das Volk f�r den Herrn zu
  bereiten.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Evangelist
  Lukas berichtet, wie die anderen
  Evangelisten, �ber das Auftreten
  Johannes' des T�ufers (Lk 3); er
  erz�hlt aber auch, als einziger
  Evangelist, die
  Kindheitsgeschichte des Johannes,
  und zwar als einen Teil der
  Kindheitsgeschichte Jesu.
  Zwischen dem Vorl�ufer und
  Wegbereiter Johannes und dem
  Gr��eren, der nach ihm kommt,
  besteht - das will Lukas
  verdeutlichen - keine Rivalit�t,
  sondern von Anfang an eine enge
  Verbundenheit, ja sogar
  Blutsverwandtschaft. In der
  Darstellungsweise schlie�t sich
  Lukas an alttestamentliche
  Modelle an; auch im Alten
  Testament wird von der
  Ank�ndigung au�erordentlicher
  Geburten berichtet. Im Licht von
  Mal 3, 23-24 erscheint Johannes
  als der Bote und Prophet, der dem
  kommenden Herrn die Wege
  bereitet. Sein Name "Johannes"
  bedeutet "Gott ist gn�dig".

EvangeliumLk 1, 5-17

  Sie wird dir einen Sohn geb�ren;
  dem sollst du den Namen Johannes
  geben

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Lukas.

  5Zur Zeit des Herodes, des K�nigs
  von Jud�a,
  gab es einen Priester namens
  Zachar�as,
  der zur Abteilung des Ab�ja
  geh�rte.
  Seine Frau stammte aus dem
  Geschlecht Aarons;
  ihr Name war Elisabet.
  6Beide lebten gerecht vor Gott
  und wandelten untadelig
  nach allen Geboten und
  Vorschriften des Herrn.
  7Sie hatten keine Kinder,
  denn Elisabet war unfruchtbar
  und beide waren schon in
  vorger�cktem Alter.
  8Es geschah aber:
  Als seine Abteilung wieder an der
  Reihe war
  und er den priesterlichen Dienst
  vor Gott verrichtete,
  9da traf ihn, wie nach der
  Priesterordnung �blich, das Los,
  in den Tempel des Herrn
  hineinzugehen
  und das Rauchopfer darzubringen.
  10W�hrend er nun zur festgelegten
  Zeit das Rauchopfer darbrachte,
  stand das ganze Volk drau�en und
  betete.
  11Da erschien dem Zachar�as ein
  Engel des Herrn;
  er stand auf der rechten Seite
  des Rauchopferaltars.
  12Als Zachar�as ihn sah, erschrak
  er
  und es befiel ihn Furcht.
  13Der Engel aber sagte zu ihm:
  F�rchte dich nicht, Zachar�as!
  Dein Gebet ist erh�rt worden.
  Deine Frau Elisabet wird dir
  einen Sohn geb�ren;
  dem sollst du den Namen Johannes
  geben.
  14Du wirst dich freuen und jubeln
  und viele werden sich �ber seine
  Geburt freuen.
  15Denn er wird gro� sein vor dem
  Herrn.
  Wein und berauschende Getr�nke
  wird er nicht trinken
  und schon vom Mutterleib an
  wird er vom Heiligen Geist
  erf�llt sein.
  16Viele Kinder Israels wird er
  zum Herrn, ihrem Gott, hinwenden.
  17Er wird ihm mit dem Geist und
  mit der Kraft des El�ja
  vorangehen,
  um die Herzen der V�ter den
  Kindern zuzuwenden
  und die Ungehorsamen zu gerechter
  Gesinnung zu f�hren
  und so das Volk f�r den Herrn
  bereit zu machen.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Bote und
  Zeuge der Wahrheit Gottes zu
  sein, daf�r hat Johannes gelebt,
  und daf�r ist er gestorben. Er
  hat auf Jesus hingewiesen, das
  Lamm Gottes, das die Schuld der
  Welt auf sich genommen und
  ges�hnt hat.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  zum Fest des heiligen Johannes
  bringen wir unsere Gaben dar.
  Hilf uns, im t�glichen Leben zu
  verwirklichen,
  was wir am Altar in heiligen
  Zeichen begehen.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversLk 1, 68

  Gepriesen sei der Herr, der Gott
  Israels!
  Denn er hat sein Volk besucht und
  ihm Erl�sung geschaffen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns gest�rkt mit dem Brot
  des Lebens.
  Die m�chtige F�rsprache des
  heiligen Johannes
  begleite unser ganzes Leben.
  Sie erwirke uns einst
  das Erbarmen des Weltenrichters,
  den er als das Opferlamm f�r
  unsere S�nden
  vorausverk�ndet hat,
  unseres Herrn Jesus Christus,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

Am Tag

Er�ffnungsversJoh 1, 6-7; Lk 1, 17

  Ein Mensch trat auf, der von Gott
  gesandt war;
  sein Name war Johannes.
  Er kam als Zeuge, um Zeugnis
  abzulegen f�r das Licht
  und das Volk f�r den Herrn
  bereitzumachen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott,
  du hast den heiligen Johannes den
  T�ufer berufen,
  das Volk des Alten Bundes
  Christus, seinem Erl�ser,
  entgegenzuf�hren.
  Schenke deiner Kirche die Freude
  im Heiligen Geist
  und f�hre alle, die an dich
  glauben,
  auf dem Weg des Heiles und des
  Friedens.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  Zur 1. Lesung   In der Lesung aus
  Jes 49 spricht der "Knecht
  Gottes", eine prophetische
  Gestalt, von der im zweiten Teil
  des Buches Jesaja wiederholt die
  Rede ist. Wer damit gemeint war,
  ist schwer zu sagen. Der Anfang
  der heutigen Lesung erinnert an
  den Propheten Jeremia (Jer 1, 5;
  vgl. gestrige Lesung). Wie ein
  scharfes Schwert (Jes 49, 2) sind
  die Worte, die er im Auftrag
  Gottes zu sprechen hat. Seine
  Aufgabe ist hart, der Erfolg
  gering (49, 4). Nicht vom Erfolg
  kann er leben, sondern allein vom
  Wort seines Gottes und vom
  Glauben an seine Berufung. Der
  Auftrag, der in 49, 6 erneuert
  wird, reicht �ber die Grenzen des
  eigenen Volkes hinaus; allen
  V�lkern soll der "Knecht" die
  Wahrheit bringen (vgl. 49, 7-9a).
  - Es liegt nahe, diesen Text
  wenigstens teilweise auf Johannes
  den T�ufer zu beziehen, der nach
  Lk 1 schon vor seiner Geburt
  berufen und geheiligt wurde.

Erste LesungJes 49, 1-6

  Ich mache dich zum Licht der
  Nationen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1H�rt auf mich, ihr Inseln,
  merkt auf, ihr V�lker in der
  Ferne!
  Der Herr hat mich schon im
  Mutterleib berufen;
  als ich noch im Scho� meiner
  Mutter war,
  hat er meinen Namen genannt.
  2Er machte meinen Mund wie ein
  scharfes Schwert,
  er verbarg mich im Schatten
  seiner Hand.
  Er machte mich zu einem spitzen
  Pfeil
  und steckte mich in seinen
  K�cher.
  3Er sagte zu mir: Du bist mein
  Knecht, Israel,
  an dem ich meine Herrlichkeit
  zeigen will.
  4Ich aber sagte: Vergeblich habe
  ich mich bem�ht,
  habe meine Kraft f�r Nichtiges
  und Windhauch vertan.
  Aber mein Recht liegt beim Herrn
  und mein Lohn bei meinem Gott.
  5Jetzt aber hat der Herr
  gesprochen,
  der mich schon im Mutterleib
  zu seinem Knecht geformt hat,
  damit ich Jakob zu ihm heimf�hre
  und Israel bei ihm versammelt
  werde.
  So wurde ich in den Augen des
  Herrn geehrt
  und mein Gott war meine St�rke.
  6Und er sagte:
  Es ist zu wenig, dass du mein
  Knecht bist,
  nur um die St�mme Jakobs wieder
  aufzurichten
  und die Verschonten Israels
  heimzuf�hren.
  Ich mache dich zum Licht der
  Nationen;
  damit mein Heil bis an das Ende
  der Erde reicht.

AntwortpsalmPs 139
(138), 1-3.13-14.15-16 (Kv: vgl. 14a)

  Kv Ich danke dir, Herr:GL 312,5
  Ich bin so staunenswert und
  wunderbar gestaltet. - Kv

  1Herr, du hast mich erforscht und
  kennst mich. /
  2Ob ich sitze oder stehe, du
  kennst es. *
  Du durchschaust meine Gedanken
  von fern.
  3Ob ich gehe oder ruhe, du hast
  es gemessen. *
  Du bist vertraut mit all meinen
  Wegen. - (Kv)
  13Du selbst hast mein Innerstes
  geschaffen, *
  hast mich gewoben im Scho� meiner
  Mutter.
  14Ich danke dir, dass ich so
  staunenswert und wunderbar
  gestaltet bin. *
  Ich wei� es genau: Wunderbar sind
  deine Werke. - (Kv)
  15Dir waren meine Glieder nicht
  verborgen, /
  als ich gemacht wurde im
  Verborgenen, *
  gewirkt in den Tiefen der Erde.
  16Als ich noch gestaltlos war,
  sahen mich bereits deine Augen. /
  In deinem Buch sind sie alle
  verzeichnet: *
  die Tage, die schon geformt
  waren, als noch keiner von ihnen
  da war. - Kv

  Zur 2. Lesung   In allen St�dten,
  wohin Paulus auf seinen
  Missionsreisen kam, wandte er
  sich zuerst an die dortigen
  Juden. Er will dieses Volk zu
  Christus f�hren. Er besucht die
  Synagoge, wo das Gesetz des Mose
  und die Propheten gelesen werden,
  und versucht, den versammelten
  Juden und "Gottesf�rchtigen" den
  Sinn der Schrift zu erschlie�en.
  Er geht dabei von dem aus, was er
  mit seinen Zuh�rern gemeinsam
  hat. Er spricht von der
  Herausf�hrung Israels aus �gypten
  und der Erw�hlung des K�nigs
  David, dann von Johannes dem
  T�ufer und von Jesus, dem
  verhei�enen Retter aus dem Hause
  Davids. Johannes hat seine
  Zuh�rer nie dar�ber im Unklaren
  gelassen, dass Jesus der Gr��ere
  war.

Zweite LesungApg 13, 16.22-26

  Vor dem Auftreten Jesu hat
  Johannes eine Taufe der Umkehr
  verk�ndet

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  16In der Synagoge von Anti�chia
  in Pis�dien stand Paulus auf,
  gab mit der Hand ein Zeichen
  und sagte:

  Ihr Israeliten und ihr
  Gottesf�rchtigen, h�rt!

  22Gott erhob David zum K�nig,
  von dem er bezeugte:
  Ich habe David, den Sohn des
  �sai,
  als einen Mann nach meinem Herzen
  gefunden,
  der alles, was ich will,
  vollbringen wird.
  23Aus seinem Geschlecht
  hat Gott dem Volk Israel, der
  Verhei�ung gem��,
  Jesus als Retter geschickt.
  24Vor dessen Auftreten hat
  Johannes
  dem ganzen Volk Israel eine Taufe
  der Umkehr verk�ndet.
  25Als Johannes aber seinen Lauf
  vollendet hatte,
  sagte er: Ich bin nicht der, f�r
  den ihr mich haltet;
  aber siehe, nach mir kommt einer,
  dem die Sandalen von den F��en zu
  l�sen ich nicht wert bin.
  26Br�der,
  ihr S�hne aus Abrahams Geschlecht
  und ihr Gottesf�rchtigen!
  Uns wurde das Wort dieses Heils
  gesandt.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk
1, 76

  Halleluja. Halleluja.
  Du wirst Prophet des H�chsten
  hei�en;
  denn du wirst dem Herrn
  vorausgehen und ihm den Weg
  bereiten.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Erz�hlung
  von der Geburt und der
  Beschneidung des Vorl�ufers
  gipfelt in der Namensgebung (vgl.
  Lk 1, 13). "Gott ist gn�dig"
  bedeutet dieser Name, oder
  genauer: "Gott hat sich als
  gn�dig erwiesen". Die Eltern und
  Verwandten des Johannes
  betrachten seine Geburt als
  Geschenk der Gnade Gottes. Sie
  wissen noch nicht, was Gott mit
  diesem Kind vorhat; aber sie
  sp�ren, dass etwas Gro�es in Gang
  gekommen ist.

EvangeliumLk 1, 57-66.80

  Johannes ist sein Name

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Lukas.

  57F�r Elisabet erf�llte sich die
  Zeit, dass sie geb�ren sollte,
  und sie brachte einen Sohn zur
  Welt.
  58Ihre Nachbarn und Verwandten
  h�rten,
  welch gro�es Erbarmen der Herr
  ihr erwiesen hatte,
  und freuten sich mit ihr.
  59Und es geschah:
  Am achten Tag kamen sie zur
  Beschneidung des Kindes
  und sie wollten ihm den Namen
  seines Vaters Zachar�as geben.
  60Seine Mutter aber widersprach
  und sagte: Nein, sondern er soll
  Johannes hei�en.
  61Sie antworteten ihr:
  Es gibt doch niemanden in deiner
  Verwandtschaft, der so hei�t.
  62Da fragten sie seinen Vater
  durch Zeichen,
  welchen Namen das Kind haben
  solle.
  63Er verlangte ein
  Schreibt�felchen
  und schrieb darauf: Johannes ist
  sein Name.
  Und alle staunten.
  64Im gleichen Augenblick
  konnte er Mund und Zunge wieder
  gebrauchen
  und er redete und pries Gott.
  65Und alle ihre Nachbarn gerieten
  in Furcht
  und man sprach von all diesen
  Dingen
  im ganzen Bergland von Jud�a.
  66Alle, die davon h�rten, nahmen
  es sich zu Herzen
  und sagten: Was wird wohl aus
  diesem Kind werden?
  Denn die Hand des Herrn war mit
  ihm.
  80Das Kind wuchs heran
  und wurde stark im Geist.
  Und es lebte in der W�ste
  bis zu dem Tag,
  an dem es seinen Auftrag f�r
  Israel erhielt.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Die
  "barmherzige Liebe unseres
  Gottes" leuchtet uns jeden Morgen
  neu. Kinder dieses Lichts zu sein
  und Boten der barmherzigen Liebe,
  das ist die Sendung und die
  Freude derer, die Gott in seine
  N�he gerufen hat.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  in Freude legen wir unsere Gaben
  auf deinen Altar
  am Geburtsfest des heiligen
  Vorl�ufers Johannes.
  Er hat angek�ndigt, dass der
  Erl�ser kommt,
  und als er gekommen war, auf ihn
  gezeigt,
  auf Jesus Christus, deinen Sohn,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversLk 1, 78

  Durch die barmherzige Liebe
  unseres Gottes
  hat uns besucht das aufstrahlende
  Licht aus der H�he.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  am Geburtstag Johannes' des
  T�ufers
  hast du deine Kirche
  zum Festmahl des Lammes geladen
  und sie mit Freude erf�llt.
  Gib, dass wir Christus,
  den Johannes vorausverk�ndigt
  hat,
  als den erkennen,
  der uns das ewige Leben erworben
  hat,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

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