Johannes der T�ufer ist au�er
Maria der einzige Heilige, dessen
leibliche Geburt in der Liturgie
gefeiert wird, und zwar seit dem
5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs
Monate vor der Geburt Jesu. Aus
dem Bericht des Lukasevangeliums
(Lk 1) wird entnommen, dass
Johannes schon vor seiner Geburt
geheiligt wurde, als Maria zu
Elisabet kam. Die ungew�hnlichen
Ereignisse bei seiner Geburt
weisen auf die Bedeutung des
Johannes in der Heilsgeschichte
hin. Er steht an der Schwelle vom
Ersten zum Neuen Bund; er war
dazu berufen, durch seine Predigt
von der Gottesherrschaft und
seinen Ruf zur Umkehr das Volk
auf das Kommen Jesu
vorzubereiten. Jesus selbst
empfing von ihm die Bu�taufe. Die
ersten J�nger Jesu kamen aus dem
Kreis der Johannesj�nger.
Johannes selbst verstand sich als
den Rufer in der W�ste, den
Vorl�ufer des Gr��eren, der nach
ihm kommen sollte. Jesus aber
nennt ihn den Gr��ten unter allen
Menschen, gleichsam den wieder
gekommenen Elija (Mt
11, 8.11.14).
Am Vorabend
Aus pastoralen Gr�nden ist es
erlaubt, die Texte der Messe "Am
Tag" zu nehmen.
Er�ffnungsversLk 1, 15.14
Johannes wird gro� sein vor Gott,
und schon im Mutterleib wird er
vom Heiligen Geist erf�llt sein;
viele werden sich �ber seine
Geburt freuen.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
f�hre deine Kirche auf dem Weg
des Heiles
und gib uns die Gnade,
den Weisungen Johannes' des
T�ufers zu folgen,
damit wir zu dem gelangen,
den er vorausverk�ndet hat,
zu unserem Herrn Jesus Christus,
deinem Sohn.
Zur 1. Lesung Die Berufung
Jeremias zum Propheten erfolgte
um das Jahr 626 v. Chr. Wie bei
keinem anderen Propheten ist bei
Jeremia das pers�nliche Leben
aufs engste mit der prophetischen
Verk�ndigung verbunden. Das zeigt
sich schon im Bericht �ber seine
Berufung. Jesaja hatte gerufen:
Sende mich! (Jes 6, 8) Jeremia
war jung und sch�chtern, und im
Verlauf der n�chsten vierzig
Jahre wurde ihm das Prophetenamt
nicht leichter, sondern immer
noch schwerer. Aber Jahwe nimmt
die Sendung nicht zur�ck; sie ist
beschlossen, noch ehe Jeremia
geboren wurde. Ich sende dich -
du wirst gehen - du wirst
verk�nden: das sind Befehle. Zum
Befehl kommt die Zusage: "Ich bin
mit dir, um dich zu retten." Mit
diesem Wort als einziger
Ausr�stung betritt der Prophet
seinen Weg.
Erste LesungNoch ehe ich dich im
Mutterleib formte, habe ich dich
ausersehen
Lesung
aus dem Buch Jerem�a.
In den Tagen Josch�jas, des
K�nigs von Juda,
4 erging das Wort des Herrn an
mich:
5Noch ehe ich dich im Mutterleib
formte,
habe ich dich ausersehen,
noch ehe du aus dem Mutterscho�
hervorkamst,
habe ich dich geheiligt,
zum Propheten f�r die V�lker habe
ich dich bestimmt.
6Da sagte ich: Ach, Herr und
Gott,
ich kann doch nicht reden,
ich bin ja noch so jung.
7Aber der Herr erwiderte mir:
Sag nicht: Ich bin noch so jung.
Wohin ich dich auch sende, dahin
sollst du gehen,
und was ich dir auftrage, das
sollst du verk�nden.
8F�rchte dich nicht vor ihnen;
denn ich bin mit dir um dich zu
retten -
Spruch des Herrn.
9Dann streckte der Herr seine
Hand aus,
ber�hrte meinen Mund
und sagte zu mir:
Hiermit lege ich meine Worte in
deinen Mund.
10Sieh her!
Am heutigen Tag setze ich dich
�ber V�lker und Reiche;
du sollst ausrei�en und
niederrei�en,
vernichten und zerst�ren,
aufbauen und einpflanzen.
AntwortpsalmPs 71 (70), 5-6.7-8.15 u.
17 (Kv: vgl. 6ab)
Kv Vom Mutterleib an bist du mein
Besch�tzer, o Gott;GL 670,8
dir gilt mein Lobpreis allezeit.
- Kv
5Du bist meine Hoffnung, *
Herr und Gott, meine Zuversicht
von Jugend auf.
6Vom Mutterleib an habe ich mich
auf dich gest�tzt, /
aus dem Scho� meiner Mutter hast
du mich entbunden, *
dir gilt mein Lobpreis allezeit.
- (Kv)
7F�r viele wurde ich wie ein
Gezeichneter, *
du aber bist meine starke
Zuflucht.
8Mein Mund ist erf�llt von deinem
Lobpreis, *
den ganzen Tag von deinem Glanz.
- (Kv)
15Mein Mund soll von deiner
Gerechtigkeit k�nden, /
den ganzen Tag von deinen
rettenden Taten, *
denn ich kann sie nicht z�hlen.
17Gott, du hast mich gelehrt von
Jugend auf *
und bis heute verk�nde ich deine
Wunder. - Kv
Zur 2. Lesung Die Situation des
Christen umfasst seltsame
Gegens�tze: Wir haben den
geschichtlichen Jesus nicht
gesehen, und dennoch lieben wir
ihn; wir sehen den verherrlichten
Christus jetzt noch nicht, und
doch glauben wir an ihn. - Von
den Propheten des Ersten Bundes
hat als letzter Johannes der
T�ufer auf Christus hingewiesen.
Johannes brauchte nicht mehr, wie
etwa Daniel (Dan 9, 4), dar�ber
zu gr�beln, zu welchem Zeitpunkt
der Messias kommen w�rde; er
konnte auf den Gekommenen zeigen.
Die ganze Gr��e Christi und
seiner Erl�sungstat konnte
freilich auch Johannes nur
undeutlich erkennen. (vgl. Mt
11, 11)
Zweite Lesung1 Petr 1, 8-12
Nach dieser Rettung haben die
Propheten gesucht und geforscht
Lesung
aus dem ersten Brief des Apostels
Petrus.
Schwestern und Br�der!
8Ihr habt Jesus Christus nicht
gesehen
und dennoch liebt ihr ihn;
ihr seht ihn auch jetzt nicht;
aber ihr glaubt an ihn und jubelt
in unaussprechlicher und von
Herrlichkeit erf�llter Freude,
9 da ihr das Ziel eures Glaubens
empfangen werdet: eure Rettung.
10Nach dieser Rettung haben die
Propheten gesucht und geforscht
und sie haben �ber die Gnade
geweissagt,
die f�r euch bestimmt ist.
11Sie haben nachgeforscht,
auf welche Zeit und welche
Umst�nde
der in ihnen wirkende Geist
Christi hindeute,
der die Leiden Christi und die
darauf folgende Herrlichkeit
im Voraus bezeugte.
12Ihnen wurde offenbart,
dass sie damit nicht sich selbst,
sondern euch dienten;
und jetzt ist euch dies alles von
denen verk�ndet worden,
die euch in der Kraft des vom
Himmel gesandten Heiligen Geistes
das Evangelium gebracht haben.
Das alles zu sehen
ist sogar das Verlangen der
Engel.
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh
1, 7; Lk 1, 17
Halleluja. Halleluja.
Er kam als Zeuge,
um Zeugnis abzulegen f�r das
Licht
und das Volk f�r den Herrn zu
bereiten.
Halleluja.
Zum Evangelium Der Evangelist
Lukas berichtet, wie die anderen
Evangelisten, �ber das Auftreten
Johannes' des T�ufers (Lk 3); er
erz�hlt aber auch, als einziger
Evangelist, die
Kindheitsgeschichte des Johannes,
und zwar als einen Teil der
Kindheitsgeschichte Jesu.
Zwischen dem Vorl�ufer und
Wegbereiter Johannes und dem
Gr��eren, der nach ihm kommt,
besteht - das will Lukas
verdeutlichen - keine Rivalit�t,
sondern von Anfang an eine enge
Verbundenheit, ja sogar
Blutsverwandtschaft. In der
Darstellungsweise schlie�t sich
Lukas an alttestamentliche
Modelle an; auch im Alten
Testament wird von der
Ank�ndigung au�erordentlicher
Geburten berichtet. Im Licht von
Mal 3, 23-24 erscheint Johannes
als der Bote und Prophet, der dem
kommenden Herrn die Wege
bereitet. Sein Name "Johannes"
bedeutet "Gott ist gn�dig".
EvangeliumLk 1, 5-17
Sie wird dir einen Sohn geb�ren;
dem sollst du den Namen Johannes
geben
Aus dem heiligen Evangelium nach
Lukas.
5Zur Zeit des Herodes, des K�nigs
von Jud�a,
gab es einen Priester namens
Zachar�as,
der zur Abteilung des Ab�ja
geh�rte.
Seine Frau stammte aus dem
Geschlecht Aarons;
ihr Name war Elisabet.
6Beide lebten gerecht vor Gott
und wandelten untadelig
nach allen Geboten und
Vorschriften des Herrn.
7Sie hatten keine Kinder,
denn Elisabet war unfruchtbar
und beide waren schon in
vorger�cktem Alter.
8Es geschah aber:
Als seine Abteilung wieder an der
Reihe war
und er den priesterlichen Dienst
vor Gott verrichtete,
9da traf ihn, wie nach der
Priesterordnung �blich, das Los,
in den Tempel des Herrn
hineinzugehen
und das Rauchopfer darzubringen.
10W�hrend er nun zur festgelegten
Zeit das Rauchopfer darbrachte,
stand das ganze Volk drau�en und
betete.
11Da erschien dem Zachar�as ein
Engel des Herrn;
er stand auf der rechten Seite
des Rauchopferaltars.
12Als Zachar�as ihn sah, erschrak
er
und es befiel ihn Furcht.
13Der Engel aber sagte zu ihm:
F�rchte dich nicht, Zachar�as!
Dein Gebet ist erh�rt worden.
Deine Frau Elisabet wird dir
einen Sohn geb�ren;
dem sollst du den Namen Johannes
geben.
14Du wirst dich freuen und jubeln
und viele werden sich �ber seine
Geburt freuen.
15Denn er wird gro� sein vor dem
Herrn.
Wein und berauschende Getr�nke
wird er nicht trinken
und schon vom Mutterleib an
wird er vom Heiligen Geist
erf�llt sein.
16Viele Kinder Israels wird er
zum Herrn, ihrem Gott, hinwenden.
17Er wird ihm mit dem Geist und
mit der Kraft des El�ja
vorangehen,
um die Herzen der V�ter den
Kindern zuzuwenden
und die Ungehorsamen zu gerechter
Gesinnung zu f�hren
und so das Volk f�r den Herrn
bereit zu machen.
Glaubensbekenntnis
Zur Eucharistiefeier Bote und
Zeuge der Wahrheit Gottes zu
sein, daf�r hat Johannes gelebt,
und daf�r ist er gestorben. Er
hat auf Jesus hingewiesen, das
Lamm Gottes, das die Schuld der
Welt auf sich genommen und
ges�hnt hat.
Gabengebet
Herr und Gott,
zum Fest des heiligen Johannes
bringen wir unsere Gaben dar.
Hilf uns, im t�glichen Leben zu
verwirklichen,
was wir am Altar in heiligen
Zeichen begehen.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fation
KommunionversLk 1, 68
Gepriesen sei der Herr, der Gott
Israels!
Denn er hat sein Volk besucht und
ihm Erl�sung geschaffen.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
du hast uns gest�rkt mit dem Brot
des Lebens.
Die m�chtige F�rsprache des
heiligen Johannes
begleite unser ganzes Leben.
Sie erwirke uns einst
das Erbarmen des Weltenrichters,
den er als das Opferlamm f�r
unsere S�nden
vorausverk�ndet hat,
unseres Herrn Jesus Christus,
der mit dir lebt und herrscht in
alle Ewigkeit.
Am Tag
Er�ffnungsversJoh 1, 6-7; Lk 1, 17
Ein Mensch trat auf, der von Gott
gesandt war;
sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis
abzulegen f�r das Licht
und das Volk f�r den Herrn
bereitzumachen.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott,
du hast den heiligen Johannes den
T�ufer berufen,
das Volk des Alten Bundes
Christus, seinem Erl�ser,
entgegenzuf�hren.
Schenke deiner Kirche die Freude
im Heiligen Geist
und f�hre alle, die an dich
glauben,
auf dem Weg des Heiles und des
Friedens.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
Zur 1. Lesung In der Lesung aus
Jes 49 spricht der "Knecht
Gottes", eine prophetische
Gestalt, von der im zweiten Teil
des Buches Jesaja wiederholt die
Rede ist. Wer damit gemeint war,
ist schwer zu sagen. Der Anfang
der heutigen Lesung erinnert an
den Propheten Jeremia (Jer 1, 5;
vgl. gestrige Lesung). Wie ein
scharfes Schwert (Jes 49, 2) sind
die Worte, die er im Auftrag
Gottes zu sprechen hat. Seine
Aufgabe ist hart, der Erfolg
gering (49, 4). Nicht vom Erfolg
kann er leben, sondern allein vom
Wort seines Gottes und vom
Glauben an seine Berufung. Der
Auftrag, der in 49, 6 erneuert
wird, reicht �ber die Grenzen des
eigenen Volkes hinaus; allen
V�lkern soll der "Knecht" die
Wahrheit bringen (vgl. 49, 7-9a).
- Es liegt nahe, diesen Text
wenigstens teilweise auf Johannes
den T�ufer zu beziehen, der nach
Lk 1 schon vor seiner Geburt
berufen und geheiligt wurde.
Erste LesungJes 49, 1-6
Ich mache dich zum Licht der
Nationen
Lesung
aus dem Buch Jes�ja.
1H�rt auf mich, ihr Inseln,
merkt auf, ihr V�lker in der
Ferne!
Der Herr hat mich schon im
Mutterleib berufen;
als ich noch im Scho� meiner
Mutter war,
hat er meinen Namen genannt.
2Er machte meinen Mund wie ein
scharfes Schwert,
er verbarg mich im Schatten
seiner Hand.
Er machte mich zu einem spitzen
Pfeil
und steckte mich in seinen
K�cher.
3Er sagte zu mir: Du bist mein
Knecht, Israel,
an dem ich meine Herrlichkeit
zeigen will.
4Ich aber sagte: Vergeblich habe
ich mich bem�ht,
habe meine Kraft f�r Nichtiges
und Windhauch vertan.
Aber mein Recht liegt beim Herrn
und mein Lohn bei meinem Gott.
5Jetzt aber hat der Herr
gesprochen,
der mich schon im Mutterleib
zu seinem Knecht geformt hat,
damit ich Jakob zu ihm heimf�hre
und Israel bei ihm versammelt
werde.
So wurde ich in den Augen des
Herrn geehrt
und mein Gott war meine St�rke.
6Und er sagte:
Es ist zu wenig, dass du mein
Knecht bist,
nur um die St�mme Jakobs wieder
aufzurichten
und die Verschonten Israels
heimzuf�hren.
Ich mache dich zum Licht der
Nationen;
damit mein Heil bis an das Ende
der Erde reicht.
Kv Ich danke dir, Herr:GL 312,5
Ich bin so staunenswert und
wunderbar gestaltet. - Kv
1Herr, du hast mich erforscht und
kennst mich. /
2Ob ich sitze oder stehe, du
kennst es. *
Du durchschaust meine Gedanken
von fern.
3Ob ich gehe oder ruhe, du hast
es gemessen. *
Du bist vertraut mit all meinen
Wegen. - (Kv)
13Du selbst hast mein Innerstes
geschaffen, *
hast mich gewoben im Scho� meiner
Mutter.
14Ich danke dir, dass ich so
staunenswert und wunderbar
gestaltet bin. *
Ich wei� es genau: Wunderbar sind
deine Werke. - (Kv)
15Dir waren meine Glieder nicht
verborgen, /
als ich gemacht wurde im
Verborgenen, *
gewirkt in den Tiefen der Erde.
16Als ich noch gestaltlos war,
sahen mich bereits deine Augen. /
In deinem Buch sind sie alle
verzeichnet: *
die Tage, die schon geformt
waren, als noch keiner von ihnen
da war. - Kv
Zur 2. Lesung In allen St�dten,
wohin Paulus auf seinen
Missionsreisen kam, wandte er
sich zuerst an die dortigen
Juden. Er will dieses Volk zu
Christus f�hren. Er besucht die
Synagoge, wo das Gesetz des Mose
und die Propheten gelesen werden,
und versucht, den versammelten
Juden und "Gottesf�rchtigen" den
Sinn der Schrift zu erschlie�en.
Er geht dabei von dem aus, was er
mit seinen Zuh�rern gemeinsam
hat. Er spricht von der
Herausf�hrung Israels aus �gypten
und der Erw�hlung des K�nigs
David, dann von Johannes dem
T�ufer und von Jesus, dem
verhei�enen Retter aus dem Hause
Davids. Johannes hat seine
Zuh�rer nie dar�ber im Unklaren
gelassen, dass Jesus der Gr��ere
war.
Zweite LesungApg 13, 16.22-26
Vor dem Auftreten Jesu hat
Johannes eine Taufe der Umkehr
verk�ndet
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
16In der Synagoge von Anti�chia
in Pis�dien stand Paulus auf,
gab mit der Hand ein Zeichen
und sagte:
Ihr Israeliten und ihr
Gottesf�rchtigen, h�rt!
22Gott erhob David zum K�nig,
von dem er bezeugte:
Ich habe David, den Sohn des
�sai,
als einen Mann nach meinem Herzen
gefunden,
der alles, was ich will,
vollbringen wird.
23Aus seinem Geschlecht
hat Gott dem Volk Israel, der
Verhei�ung gem��,
Jesus als Retter geschickt.
24Vor dessen Auftreten hat
Johannes
dem ganzen Volk Israel eine Taufe
der Umkehr verk�ndet.
25Als Johannes aber seinen Lauf
vollendet hatte,
sagte er: Ich bin nicht der, f�r
den ihr mich haltet;
aber siehe, nach mir kommt einer,
dem die Sandalen von den F��en zu
l�sen ich nicht wert bin.
26Br�der,
ihr S�hne aus Abrahams Geschlecht
und ihr Gottesf�rchtigen!
Uns wurde das Wort dieses Heils
gesandt.
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk
1, 76
Halleluja. Halleluja.
Du wirst Prophet des H�chsten
hei�en;
denn du wirst dem Herrn
vorausgehen und ihm den Weg
bereiten.
Halleluja.
Zum Evangelium Die Erz�hlung
von der Geburt und der
Beschneidung des Vorl�ufers
gipfelt in der Namensgebung (vgl.
Lk 1, 13). "Gott ist gn�dig"
bedeutet dieser Name, oder
genauer: "Gott hat sich als
gn�dig erwiesen". Die Eltern und
Verwandten des Johannes
betrachten seine Geburt als
Geschenk der Gnade Gottes. Sie
wissen noch nicht, was Gott mit
diesem Kind vorhat; aber sie
sp�ren, dass etwas Gro�es in Gang
gekommen ist.
EvangeliumLk 1, 57-66.80
Johannes ist sein Name
Aus dem heiligen Evangelium nach
Lukas.
57F�r Elisabet erf�llte sich die
Zeit, dass sie geb�ren sollte,
und sie brachte einen Sohn zur
Welt.
58Ihre Nachbarn und Verwandten
h�rten,
welch gro�es Erbarmen der Herr
ihr erwiesen hatte,
und freuten sich mit ihr.
59Und es geschah:
Am achten Tag kamen sie zur
Beschneidung des Kindes
und sie wollten ihm den Namen
seines Vaters Zachar�as geben.
60Seine Mutter aber widersprach
und sagte: Nein, sondern er soll
Johannes hei�en.
61Sie antworteten ihr:
Es gibt doch niemanden in deiner
Verwandtschaft, der so hei�t.
62Da fragten sie seinen Vater
durch Zeichen,
welchen Namen das Kind haben
solle.
63Er verlangte ein
Schreibt�felchen
und schrieb darauf: Johannes ist
sein Name.
Und alle staunten.
64Im gleichen Augenblick
konnte er Mund und Zunge wieder
gebrauchen
und er redete und pries Gott.
65Und alle ihre Nachbarn gerieten
in Furcht
und man sprach von all diesen
Dingen
im ganzen Bergland von Jud�a.
66Alle, die davon h�rten, nahmen
es sich zu Herzen
und sagten: Was wird wohl aus
diesem Kind werden?
Denn die Hand des Herrn war mit
ihm.
80Das Kind wuchs heran
und wurde stark im Geist.
Und es lebte in der W�ste
bis zu dem Tag,
an dem es seinen Auftrag f�r
Israel erhielt.
Glaubensbekenntnis
Zur Eucharistiefeier Die
"barmherzige Liebe unseres
Gottes" leuchtet uns jeden Morgen
neu. Kinder dieses Lichts zu sein
und Boten der barmherzigen Liebe,
das ist die Sendung und die
Freude derer, die Gott in seine
N�he gerufen hat.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
in Freude legen wir unsere Gaben
auf deinen Altar
am Geburtsfest des heiligen
Vorl�ufers Johannes.
Er hat angek�ndigt, dass der
Erl�ser kommt,
und als er gekommen war, auf ihn
gezeigt,
auf Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herrscht in
alle Ewigkeit.
Pr�fation
KommunionversLk 1, 78
Durch die barmherzige Liebe
unseres Gottes
hat uns besucht das aufstrahlende
Licht aus der H�he.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
am Geburtstag Johannes' des
T�ufers
hast du deine Kirche
zum Festmahl des Lammes geladen
und sie mit Freude erf�llt.
Gib, dass wir Christus,
den Johannes vorausverk�ndigt
hat,
als den erkennen,
der uns das ewige Leben erworben
hat,
der mit dir lebt und herrscht in
alle Ewigkeit.
Schott Tagesliturgie
Mittwoch
24
Juni 2020
* zur�ck
* weiter
* Mittwoch der 12. Woche im
Jahreskreis
* Hl. Johannes der T�ufer
* Lesejahr: A II, StB: IV.
Woche
[Mittwoch, 24.06.2020__]
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