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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  20
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Maria, Unbeflecktes Herz
    * Lesejahr: A II, StB: III.
      Woche

  [Samstag, 20.06.2020___]
    ____________________________

  Samstag nach dem zweiten Sonntag
  nach Pfingsten

  unBEFLECKTES HERZ MARI�


  Das Fest wurde bis zur
  Liturgiereform am 22. August
  gefeiert; im R�mischen Missale
  von 1970 ist es auf den heutigen
  Samstag festgelegt, den Tag nach
  dem Herz-Jesu-Fest. Schon der hl.
  Johannes Eudes hatte die
  Verehrung des Herzens Mari� in
  enger Beziehung mit der Verehrung
  des Herzens Jesu gesehen. Papst
  Pius VII. hat die liturgische
  Verehrung des Herzens Mari�
  gutgehei�en; Papst Pius XII.
  schrieb 1944 das Fest f�r die
  ganze Kirche vor, nachdem er am
  31. Oktober 1942 aus Anlass der
  Fatima-Feierlichkeiten die ganze
  Menschheit dem Unbefleckten
  Herzens Mari� geweiht hatte. -
  Unter dem Symbol des Herzens
  verehrt die Kirche die
  einzigartige Liebe der Mutter
  Jesu zu Gott und zu ihrem Sohn
  und ihre m�tterliche Liebe zu
  allen Menschen. In der Botschaft
  von Fatima wird diese Liebe
  besonders als die durch die
  S�nden der Welt verwundete Liebe
  gezeigt.


  Schriftlesungen f�r Marienmessen



Er�ffnungsvers

                                  Ps 13 (12), 6

  Herr, ich baue auf deine Huld;

  mein Herz soll �ber deine Hilfe
  frohlocken.



  Tagesgebet

  Gott,

  du hast dem Heiligen Geist

  im Herzen der seligen Jungfrau
  Maria

  eine w�rdige Wohnung bereitet.

  Auf ihre F�rbitte hin

  erf�lle auch unser Leben mit
  deiner Gegenwart

  und mache uns

  zu einem Tempel deiner
  Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Nach dem Strafgericht
  �ber das untreue Volk schlie�t
  Gott mit ihm einen neuen Bund und
  verhei�t ihm Segen: sicheren
  Beistand und bleibende
  Gottesgemeinschaft. Die Verse
  61,10-11 kann man das Magnificat
  des Alten Bundes nennen; es ist
  der Lobgesang von Menschen, die
  Gottes erbarmende Liebe erfahren
  haben und deren Sprecherin am
  Anfang des Neuen Bundes Maria
  geworden ist. Gott rettet, wo es
  sonst keine Hilfe gibt, und die
  Rettung, die er bringt, ist
  nicht, wie oft bei den Menschen,
  eine k�mmerliche Notl�sung,
  sondern �bergro�es Gl�ck. Zwei
  Bilder machen die Gr��e der Tat
  Gottes deutlich; in Vers 10 das
  Bild der Braut, die sich von der
  Liebe Gottes umfangen und
  eingeh�llt wei� wie von einem
  Hochzeitskleid, und in Vers 11
  das Bild von der Erde, die reiche
  Frucht hervorbringt. Der Mensch,
  der Gottes Liebe begriffen hat,
  braucht sein ganzes Leben und
  verbraucht es, um zu danken. - Zu
  61,10: 1 Sam 2,1; Lk 1,46-47; Ps
  132,16; Bar 5,2; Offb 19,8; 21,2.
  - Zu 61,11: Jes 45,8.



ERSTE Lesung

                                 Jes 61, 9-11

  Von Herzen will ich mich freuen
  �ber den Herrn

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht der Herr:

  ^9Die Nachkommen meines Volkes
  werden bei allen Nationen bekannt
  sein und ihre Kinder in allen
  V�lkern. Jeder, der sie sieht,
  wird erkennen: Das sind die
  Nachkommen, die der Herr gesegnet
  hat.

  ^10Von Herzen will ich mich
  freuen �ber den Herrn. Meine
  Seele soll jubeln �ber meinen
  Gott. Denn er kleidet mich in
  Gew�nder des Heils, er h�llt mich
  in den Mantel der Gerechtigkeit,
  wie ein Br�utigam sich festlich
  schm�ckt und wie eine Braut ihr
  Geschmeide anlegt.

  ^11Denn wie die Erde die Saat
  wachsen l�sst und der Garten die
  Pflanzen hervorbringt, so bringt
  Gott, der Herr, Gerechtigkeit
  hervor und Ruhm vor allen
  V�lkern.



  Antwortpsalm

  1 Sam 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R:
                           vgl. 1b)
            R Mein Herz ist voll
  Freude �ber den Herrn, meinen
  Retter. - R

                    (GL neu 625, 4)
1bc    Mein Herz ist voll Freude
�ber den Herrn,

                                                       VIII. Ton

            gro�e Kraft gibt mir
  der Herr.

  1de    Weit �ffnet sich mein Mund
  gegen meine Feinde;

            denn ich freue mich
  �ber deine Hilfe. - (R)

  4        Der Bogen der Helden
  wird zerbrochen,

            die Wankenden aber
  g�rten sich mit Kraft.

  5ab    Die Satten verdingen sich
  um Brot,

            doch die Hungrigen
  k�nnen feiern f�r immer. - (R)

  6        Der Herr macht tot und
  lebendig,

            er f�hrt zum Totenreich
  hinab und f�hrt auch herauf.

  7        Der Herr macht arm und
  macht reich,

            er erniedrigt, und er
  erh�ht. - (R)

  8ab    Den Schwachen hebt er
  empor aus dem Staub

            und erh�ht den Armen,
  der im Schmutz liegt;

  8cd    er gibt ihm einen Sitz bei
  den Edlen,

            einen Ehrenplatz weist
  er ihm zu. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: vgl. Lk 2, 19

  Halleluja. Halleluja.

  Selig bist du, Jungfrau Maria;

  du hast das Wort Gottes bewahrt
  und in deinem Herzen erwogen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der zw�lfj�hrige
  Jesus hat sich mit seinen Eltern
  auf den Weg nach Jerusalem
  gemacht. Dort aber hat er in
  eigener Verantwortung den Weg des
  Selbstverst�ndlichen verlassen;
  drei Tage ist er im Haus seines
  Vaters geblieben, mitten unter
  den Lehrern im Tempel h�rend und
  fragend, und zwar kritisch
  fragend, so dass die
  Gesetzeslehrer beunruhigt waren
  (vg. 2,46-47). Der Zw�lfj�hrige
  beginnt, �ber seine Eltern, seine
  Lehrer und auch seine angestammte
  Religion hinauszuwachsen. Aber
  noch ist seine Zeit nicht
  gekommen. Er kehrt nach Nazaret
  zur�ck und �bt im Gehorsam gegen
  seine Eltern den gr��eren
  Gehorsam ein, der ihn bis zur
  Hingabe seines Lebens f�hren
  wird. Von Maria und Josef hei�t
  es, dass sie die Worte Jesu
  damals nicht verstanden (2,50);
  sie haben die Worte und das
  Geschehen nicht eigentlich
  durchschauen k�nnen, jedenfalls
  nicht mit der Klarheit des
  begrifflichen Erkennens; aber in
  ihrem Herzen (nicht nur in ihrem
  Ged�chtnis) hat Maria das alles
  bewahrt und reifen lassen, bis
  die anderen drei Tage kamen und
  die neue Begegnung am
  Ostermorgen. - Ex 12,24-27a; Dtn
  16,1-8; Lk 2,19.



Evangelium

                                Lk 2, 41-51

  Maria bewahrte alles, was
  geschehen war, in ihrem Herzen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  ^41Die Eltern Jesu gingen jedes
  Jahr zum Paschafest nach
  Jerusalem.

  ^42Als er zw�lf Jahre alt war,
  zogen sie wieder hinauf, wie es
  dem Festbrauch entsprach.

  ^43Nachdem die Festtage zu Ende
  waren, machten sie sich auf den
  Heimweg. Der junge Jesus aber
  blieb in Jerusalem, ohne dass
  seine Eltern es merkten.

  ^44Sie meinten, er sei irgendwo
  in der Pilgergruppe, und reisten
  eine Tagesstrecke weit; dann
  suchten sie ihn bei den
  Verwandten und Bekannten.

  ^45Als sie ihn nicht fanden,
  kehrten sie nach Jerusalem zur�ck
  und suchten ihn dort.

  ^46Nach drei Tagen fanden sie ihn
  im Tempel; er sa� mitten unter
  den Lehrern, h�rte ihnen zu und
  stellte Fragen.

  ^47Alle, die ihn h�rten, waren
  erstaunt �ber sein Verst�ndnis
  und �ber seine Antworten.

  ^48Als seine Eltern ihn sahen,
  waren sie sehr betroffen, und
  seine Mutter sagte zu ihm: Kind,
  wie konntest du uns das antun?
  Dein Vater und ich haben dich
  voll Angst gesucht.

  ^49Da sagte er zu ihnen: Warum
  habt ihr mich gesucht? Wusstet
  ihr nicht, dass ich in dem sein
  muss, was meinem Vater geh�rt?

  ^50Doch sie verstanden nicht, was
  er damit sagen wollte.

  ^51Dann kehrte er mit ihnen nach
  Nazaret zur�ck und war ihnen
  gehorsam. Seine Mutter bewahrte
  alles, was geschehen war, in
  ihrem Herzen.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der Maria vor
  jedem Makel der S�nde bewahrte,
  beten wir:

  Steh allen Christen, die Maria
  als ihre Mutter verehren, bei,
  damit sie auf dein Wort h�ren und
  es bewahren.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Erhalte auf die F�rbitte der
  seligen Jungfrau Maria der Welt
  den Frieden.

  Schenke auf die F�rsprache deiner
  Mutter denen dein Erbarmen, die
  es besonders bed�rfen.

  Erwecke Eifer zu Gebet und S�hne
  f�r die S�nden.

  G�tiger Gott, du erbarmst dich
  aller Menschen. Schenke auf die
  F�rsprache der seligen Jungfrau
  Maria auch uns deine Gnade durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Gabengebet

  Herr, blicke auf deine Gl�ubigen,

  die in dieser Feier

  der seligen Jungfrau Maria
  gedenken.

  Nimm unsere Gaben und Gebete an

  und schenke uns durch dieses
  Opfer

  deine Vers�hnung.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen von der seligen
  Jungfrau Maria



Kommunionvers

                                      Lk 2, 19

  Maria bewahrte alles, was
  geschehen war, in ihrem Herzen

  und dachte dar�ber nach.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben Anteil erhalten

  an den Gaben der Erl�sung.

  Gib, dass auch wir

  gleich der seligen Jungfrau Maria

  den Reichtum deiner Gnade preisen

  und dass sich das g�ttliche Leben
  in uns entfaltet.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


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