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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  19
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Heiligstes Herz Jesu
    * Hl. Romuald
    * Lesejahr: A II, StB: III.
      Woche

  [Freitag, 19.06.2020___]
    ____________________________

Freitag der 3. Woche nach Pfingsten

Heiligstes Herz Jesu

  Hochfest

  Die Propheten des Alten Bundes
  haben als das gr��te Geheimnis
  Gottes seine Liebe erkannt, und
  zwar die Liebe zu seinem Volk,
  das dieser Liebe immer wieder
  davonlief. In Jesus ist die Liebe
  Gottes sichtbar und greifbar
  geworden, und am Kreuz wurde sie
  zur "Torheit" (1 Kor 1, 23). Sie
  ist das Zeichen des Widerspruchs,
  sie ist aber auch die einzige
  Hoffnung f�r die Menschen in
  ihrer Not.

Er�ffnungsversVgl. Ps 33 (32), 11.19

  Der Ratschluss des Herrn bleibt
  ewig bestehen,
  die Pl�ne seines Herzens
  �berdauern die Zeiten:
  Er will uns dem Tod entrei�en
  und in der Hungersnot unser Leben
  erhalten.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,wir verehren
  das Herz deines geliebten Sohnes
  und preisen die gro�en Taten
  seiner Liebe.
  Gib, dass wir aus dieser Quelle
  g�ttlichen Erbarmens
  die F�lle der Gnade und des
  Lebens empfangen.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  Oder:

  Barmherziger Gott,du �ffnest uns
  den unendlichen Reichtum der
  Liebe
  im Herzen deines Sohnes,
  das unsere S�nden verwundet
  haben.
  Gib, dass wir durch aufrichtige
  Umkehr
  Christus Genugtuung leisten
  und ihm mit ganzer Hingabe
  dienen,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Warum hat Gott
  das Volk Israel in dieser Weise
  ausgew�hlt? Auf diese Frage gibt
  es nur eine Antwort: Weil er
  selbst es wollte. Die Antwort ist
  kaum verst�ndlich; die Schrift
  nennt sie "Liebe". Das Leben des
  Gottesvolkes und das Leben des
  einzelnen Menschen entscheidet
  sich daran, dass er in Treue und
  Gehorsam auf die erfahrene Liebe
  antwortet. Das Herz eines
  einzigen Menschen, des
  Gottmenschen Jesus Christus, war
  f�hig, die vollkommene Antwort zu
  geben.

Erste LesungDtn 7, 6-11

  Der HERR hat euch ins Herz
  geschlossen und ausgew�hlt

  Lesung
  aus dem Buch Deuteron�mium.

  Mose sprach zum Volk:
  6Du bist ein Volk,
  das dem Herrn, deinem Gott,
  heilig ist.
  Dich hat der Herr, dein Gott,
  ausgew�hlt,
  damit du unter allen V�lkern, die
  auf der Erde leben,
  das Volk wirst, das ihm
  pers�nlich geh�rt.
  7Nicht weil ihr zahlreicher als
  die anderen V�lker w�ret,
  hat euch der Herr ins Herz
  geschlossen und ausgew�hlt;
  ihr seid das kleinste unter allen
  V�lkern.
  8Weil der Herr euch liebt
  und weil er auf den Schwur
  achtet,
  den er euren V�tern geleistet
  hat,
  deshalb hat der Herr euch mit
  starker Hand herausgef�hrt
  und dich aus dem Sklavenhaus
  freigekauft,
  aus der Hand des Pharao, des
  K�nigs von �gypten.
  9Daran sollst du erkennen:
  Der Herr, dein Gott, ist der
  Gott;
  er ist der treue Gott;
  noch nach tausend Generationen
  bewahrt er den Bund
  und erweist denen seine Huld, die
  ihn lieben
  und seine Gebote bewahren.
  10Denen aber, die ihn hassen,
  vergilt er ins Angesicht
  und tilgt einen jeden aus;
  er z�gert nicht, wenn er ihn
  hasst,
  sondern vergilt ihm ins
  Angesicht.
  11Deshalb sollst du das Gebot
  bewahren
  und die Gesetze und die
  Rechtsentscheide,
  auf die ich dich heute
  verpflichte,
  und du sollst sie halten.

AntwortpsalmPs 103 (102), 1-2.3-4.6-7.8
u. 10 (Kv: 17a)

  Kv Die Huld des Herrn w�hrt immer
  und ewig. - KvGL 58, 1

  1Preise den Herrn, meine Seele, *
  und alles in mir seinen heiligen
  Namen!
  2Preise den Herrn, meine Seele, *
  und vergiss nicht, was er dir
  Gutes getan hat! - (Kv)
  3Der dir all deine Schuld vergibt
  *
  und all deine Gebrechen heilt,
  4der dein Leben vor dem Untergang
  rettet *
  und dich mit Huld und Erbarmen
  kr�nt. - (Kv)
  6Der Herr vollbringt Taten des
  Heiles, *
  Recht verschafft er allen
  Bedr�ngten.
  7Er hat Mose seine Wege
  kundgetan, *
  den Kindern Israels seine Werke.
  - (Kv)
  8Der Herr ist barmherzig und
  gn�dig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  10Er handelt an uns nicht nach
  unsern S�nden *
  und vergilt uns nicht nach unsrer
  Schuld. - Kv

  Zur 2. Lesung   Durch den
  menschgewordenen Sohn hat Gott zu
  uns allen das Ja seiner Liebe
  gesagt. Ob wir die Liebe Gottes
  annehmen, wird daran sichtbar,
  dass wir den Mitmenschen als
  Bruder und Schwester, als
  N�chsten, in unser Leben
  hereinnehmen. Wenn wir ihn als
  den anderen, als Fremden drau�en
  stehen lassen, dann weisen wir
  die Liebe Gottes zur�ck. An Jesus
  glauben hei�t an die Liebe
  glauben. Und nur wer liebt, kann
  glauben.

Zweite Lesung1 Joh 4, 7-16

  Darin besteht die Liebe: Nicht
  dass wir Gott geliebt haben,
  sondern dass er uns geliebt hat

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  7Geliebte, wir wollen einander
  lieben;
  denn die Liebe ist aus Gott
  und jeder, der liebt, stammt von
  Gott
  und erkennt Gott.
  8Wer nicht liebt,
  hat Gott nicht erkannt;
  denn Gott ist Liebe.
  9Darin offenbarte sich die Liebe
  Gottes unter uns,
  dass Gott seinen einzigen Sohn in
  die Welt gesandt hat,
  damit wir durch ihn leben.
  10Darin besteht die Liebe:
  Nicht dass wir Gott geliebt
  haben,
  sondern dass er uns geliebt
  und seinen Sohn als S�hne f�r
  unsere S�nden gesandt hat.
  11Geliebte, wenn Gott uns so
  geliebt hat,
  m�ssen auch wir einander lieben.
  12Niemand hat Gott je geschaut;
  wenn wir einander lieben,
  bleibt Gott in uns
  und seine Liebe ist in uns
  vollendet.
  13Daran erkennen wir, dass wir in
  ihm bleiben
  und er in uns bleibt:
  Er hat uns von seinem Geist
  gegeben.
  14Wir haben geschaut und
  bezeugen,
  dass der Vater den Sohn gesandt
  hat
  als Retter der Welt.
  15Wer bekennt, dass Jesus der
  Sohn Gottes ist,
  in dem bleibt Gott
  und er bleibt in Gott.
  16Wir haben die Liebe, die Gott
  zu uns hat, erkannt
  und gl�ubig angenommen.
  Gott ist Liebe,
  und wer in der Liebe bleibt,
  bleibt in Gott
  und Gott bleibt in ihm.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 11, 29ab

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Nehmt mein Joch auf euch und
  lernt von mir;
  denn ich bin g�tig und von Herzen
  dem�tig.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die "Weisen und
  Klugen", die angesehenen Leute in
  Israel, zufrieden mit sich und
  ihrer Position, haben Jesus nicht
  verstanden. Jesus kennt die
  Absicht Gottes; er wendet sich
  den Armen zu, den hungrigen und
  m�den Menschen gilt seine
  Einladung und seine Verhei�ung.

EvangeliumMt 11, 25-30

  Lernt von mir; denn ich bin g�tig
  und von Herzen dem�tig

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us.

  25In jener Zeit sprach Jesus:
  Ich preise dich, Vater, Herr des
  Himmels und der Erde,
  weil du das vor den Weisen und
  Klugen verborgen
  und es den Unm�ndigen offenbart
  hast.
  26Ja, Vater,
  so hat es dir gefallen.
  27Alles ist mir von meinem Vater
  �bergeben worden;
  niemand kennt den Sohn,
  nur der Vater,
  und niemand kennt den Vater,
  nur der Sohn
  und der, dem es der Sohn
  offenbaren will.28Kommt alle zu
  mir,
  die ihr m�hselig und beladen
  seid!
  Ich will euch erquicken.
  29Nehmt mein Joch auf euch
  und lernt von mir;
  denn ich bin g�tig und von Herzen
  dem�tig;
  und ihr werdet Ruhe finden f�r
  eure Seele.
  30Denn mein Joch ist sanft
  und meine Last ist leicht.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Einfach da
  sein, sich �ffnen und beschenken
  lassen: So kommt Gottes Liebe in
  unsere Herzen. Gott stellt keine
  Bedingungen, sein Herz schl�gt
  f�r alle ohne Unterschied.
  Glauben bedeutet nicht
  Anstrengung und Leistung, sondern
  Antwort zu geben auf seine
  Einladung: "Kommt alle zu mir."

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,sieh auf das
  durchbohrte Herz deines Sohnes,
  der uns geliebt und sich f�r uns
  hingegeben hat.
  Lass unser Opfer dir wohlgefallen
  und zur S�hne f�r unsere S�nden
  werden.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversJoh 7, 37-38

  Wer Durst hat, komme zu mir,
  und es trinke, wer an mich
  glaubt!
  Die Schrift sagt:
  Aus seinem Inneren werden Str�me
  von lebendigem Wasser flie�en.

  Oder:Joh 19, 34

  Ein Soldat stie� mit der Lanze in
  seine Seite,
  und sogleich floss Blut und
  Wasser heraus.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,du hast uns
  gest�rkt
  mit dem Sakrament jener Liebe,
  durch die dein Sohn alles an sich
  zieht.
  Entz�nde auch in uns das Feuer
  seiner Liebe,
  damit wir in unseren Br�dern
  ihn erkennen und ihm dienen.
  Darum bitten wir durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.

  Der bergende Schatten des Kreuzes

  Die christliche Hoffnung ist auf
  das ganze menschliche Leben
  ausgerichtet. Hier wird nichts
  verdeckt oder verdr�ngt, sondern
  das Leben wird angenommen, wie es
  ist: Freude und Leid, Gegl�cktes
  und Misslungenes, Erfolg und
  Scheitern, Leben und Sterben. Wer
  immer ich bin und wie immer ich
  belastet und beladen bin mit dem
  ganzen unerledigten Wust meines
  Lebens, mit dem Schuldigwerden
  gegen�ber anderen, mit dem
  Versagen - ich darf in den
  bergenden Schatten des Kreuzes
  treten. Ich muss die Schuld nicht
  anderen zuschieben. Ich kann dazu
  stehen, aufrecht, befreit. Das
  ist Hoffnung, die tr�gt, auch im
  Scheitern. Der Gekreuzigte ist
  der Inbegriff der Vers�hnung.
  (Franz Kamphaus)

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