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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  17
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 11. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: III.
      Woche

  [Mittwoch, 17.06.2020__]
    ____________________________

  Mittwoch der 11. Woche im
  Jahreskreis


  Tagesgebet

  Ewiger Vater,

  wende unsere Herzen zu dir hin,

  damit wir das eine Notwendige
  suchen

  und dich in Werken der Liebe
  verherrlichen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 94)


  Oder ein anderes Tagesgebet.



  Jahr I

  Zur Lesung Gerechtigkeit im
  biblischen und j�dischen
  Verst�ndnis bedeutet auch
  Hilfsbereitschaft, Freigebigkeit.
  In diesem Sinn ist Gott selbst
  ewig gerecht (V. 7); er gibt die
  Saat und die Ernte, und er gibt
  dem reichlicher, der bereit ist,
  das Empfangene weiterzugeben. Der
  Mensch kann tats�chlich Gott
  Freude machen, und er kann Gott
  ehren: indem er sich, empfangend
  und schenkend, in den Kreislauf
  g�ttlicher G�te hineinziehen
  l�sst, Gottes Liebe den Menschen
  erfahrbar macht und ihnen Grund
  gibt, Gott zu loben und ihm zu
  danken. - Man muss diesen
  Bettelbrief des Apostels in 2 Kor
  8-9 mit Ruhe lesen, um zu
  begreifen, dass in dem Guten, das
  wir tun, Gott selbst der
  Handelnde ist. Seit Christus f�r
  uns arm geworden ist (8,9),
  k�nnen wir den Reichtum Gottes
  austeilen. - Spr 11,24-25; Tob
  4,16; Ps 112,9; Jes 55,10; Hos
  10,12.



ERSTE Lesung

                                2 Kor 9, 6-11

  Gott liebt einen fr�hlichen Geber

  Lesung aus dem zweiten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^6Denkt daran: Wer k�rglich s�t,
  wird auch k�rglich ernten; wer
  reichlich s�t, wird reichlich
  ernten.

  ^7Jeder gebe, wie er es sich in
  seinem Herzen vorgenommen hat,
  nicht verdrossen und nicht unter
  Zwang; denn Gott liebt einen
  fr�hlichen Geber.

  ^8In seiner Macht kann Gott alle
  Gaben �ber euch aussch�tten, so
  dass euch allezeit in allem alles
  N�tige ausreichend zur Verf�gung
  steht und ihr noch genug habt, um
  allen Gutes zu tun,

  ^9wie es in der Schrift hei�t:
  Reichlich gibt er den Armen;
  seine Gerechtigkeit hat Bestand
  f�r immer.

  ^10Gott, der Samen gibt f�r die
  Aussaat und Brot zur Nahrung,
  wird auch euch das Saatgut geben
  und die Saat aufgehen lassen; er
  wird die Fr�chte eurer
  Gerechtigkeit wachsen lassen.

  ^11In allem werdet ihr reich
  genug sein, um selbstlos schenken
  zu k�nnen; und wenn wir diese
  Gabe �berbringen, wird sie Dank
  an Gott hervorrufen.



  Antwortpsalm

   Ps 112 (111), 1-2.3-4.5 u. 9 (R:
                           vgl. 1a)
            R Selig der Mensch, der
  den Herrn f�rchtet und ehrt. - R

                        (GL 708, 1)
            (Oder: Halleluja.)
  1        Wohl dem Mann, der den
  Herrn f�rchtet und ehrt

                            IV. Ton

            und sich herzlich freut
  an seinen Geboten.

  2        Seine Nachkommen werden
  m�chtig im Land,

            das Geschlecht der
  Redlichen wird gesegnet. - (R)

  3        Wohlstand und Reichtum
  f�llen sein Haus,

            sein Heil hat Bestand
  f�r immer.

  4        Den Redlichen erstrahlt
  im Finstern ein Licht:

            der Gn�dige,
  Barmherzige und Gerechte. - (R)

  5        Wohl dem Mann, der g�tig
  und zum Helfen bereit ist,

            der das Seine ordnet,
  wie es recht ist.

  9        Reichlich gibt er den
  Armen,

            sein Heil hat Bestand
  f�r immer;

            er ist m�chtig und hoch
  geehrt. - R



  Jahr II

  Zur Lesung  Elija w�nscht, allein
  zu sterben, aber es gelingt ihm
  nicht, Elischa abzusch�tteln. Wie
  durch eine innere Mitteilung wei�
  Elischa, dass die letzte Stunde
  seines Meisters gekommen ist.
  Aber das ist kein gew�hnliches
  Sterben; es ist ein
  Entr�cktwerden, ein
  Hinweggenommenwerden (V. 3.5.9),
  wie es �hnlich in Gen 5 von
  Henoch, dem Freund Gottes,
  berichtet wird. Nur scheinbar
  wissen wir �ber den Tod des Elija
  mehr als �ber den des Henoch; was
  wir �ber Elija lesen, ist nicht
  ein Bericht �ber seine
  Himmelfahrt, sondern die
  Darstellung einer ekstatischen
  Vision des Prophetensch�lers
  Elischa, die sich in den
  Vorstellungen der damaligen Zeit
  bewegt: Jahwe, der Gott der
  himmlischen Heere (Jahwe Zebaot),
  schickt einen seiner Wagen, um
  Elija an den himmlischen Hof zu
  holen. Auf diese Weise begreift
  Elischa die Gr��e und Gottesn�he
  seines Meisters. Er erbt von ihm
  den Mantel und zwei Anteile (zwei
  Drittel) seines Geistes. Geist
  ist die Gotteskraft, die den
  Propheten zu ungew�hnlichen Taten
  bef�higt. Elischa wird, freilich
  in anderem Stil, die Mission
  Elijas weiterf�hren. Als Israels
  Wagen und sein Lenker wird Elija
  abschlie�end gekennzeichnet: Was
  in der damaligen Kriegf�hrung
  Kampfwagen und Wagenk�mpfer
  waren, das war Elija f�r Israels
  Kampf um den Fortbestand des
  reinen Jahweglaubens. - Ex
  14,16.22; Num 11,17.25; 1 K�n
  22,19; 2 K�n 6,16-17; Gen 5,24;
  Apg 1,9-10; Sir 48,9.12; 2 K�n
  13,14; 22; 11; 1 K�n 19,19.



ERSTE Lesung

                           2 K�n 2, 1.4b.6-14

  Es erschien ein feuriger Wagen,
  und Elija fuhr im Wirbelsturm zum
  Himmel empor

  Lesung aus dem zweiten Buch der
  K�nige

  ^1An dem Tag, da der Herr Elija
  im Wirbelsturm in den Himmel
  aufnehmen wollte, ging Elija mit
  Elischa von Gilgal weg.

  ^4bSo kamen sie nach Jericho.

  ^6Elija aber bat ihn: Bleib hier;
  denn der Herr hat mich an den
  Jordan gesandt. Elischa
  erwiderte: So wahr der Herr lebt,
  und so wahr du lebst: Ich
  verlasse dich nicht. So gingen
  beide miteinander.

  ^7F�nfzig Prophetenj�nger folgten
  ihnen und blieben dann seitw�rts
  in einiger Entfernung stehen. Die
  beiden traten an den Jordan.

  ^8Hier nahm Elija seinen Mantel,
  rollte ihn zusammen und schlug
  mit ihm auf das Wasser. Dieses
  teilte sich nach beiden Seiten,
  und sie schritten trockenen Fu�es
  hindurch.

  ^9Als sie dr�ben angekommen
  waren, sagte Elija zu Elischa:
  Sprich eine Bitte aus, die ich
  dir erf�llen soll, bevor ich von
  dir weggenommen werde. Elischa
  antwortete: M�chten mir doch zwei
  Anteile deines Geistes zufallen.

  ^10Elija entgegnete: Du hast
  etwas Schweres erbeten. Wenn du
  siehst, wie ich von dir
  weggenommen werde, wird es dir
  zuteil werden. Sonst aber wird es
  nicht geschehen.

  ^11W�hrend sie miteinander gingen
  und redeten, erschien ein
  feuriger Wagen mit feurigen
  Pferden und trennte beide
  voneinander. Elija fuhr im
  Wirbelsturm zum Himmel empor.

  ^12Elischa sah es und rief laut:
  Mein Vater, mein Vater! Wagen
  Israels und sein Lenker! Als er
  ihn nicht mehr sah, fasste er
  sein Gewand und riss es mitten
  entzwei.

  ^13Dann hob er den Mantel auf,
  der Elija entfallen war, kehrte
  um und trat an das Ufer des
  Jordan.

  ^14Er nahm den Mantel, der Elija
  entfallen war, schlug mit ihm auf
  das Wasser und rief: Wo ist der
  Herr, der Gott des Elija? Als er
  auf das Wasser schlug, teilte es
  sich nach beiden Seiten, und
  Elischa ging hin�ber.



  Antwortpsalm

     Ps 31 (30), 20.21.22 u. 24 (R:
                                25)
            R Euer Herz sei stark
  und unverzagt,

                        (GL 745, 1)
            ihr alle, die ihr
  wartet auf den Herrn. - R
  20      Wie gro� ist deine G�te,
  Herr,

                             I. Ton

            die du bereith�ltst f�r
  alle, die dich f�rchten und
  ehren;

            du erweist sie allen,

            die sich vor den
  Menschen zu dir fl�chten. - (R)

  21      Du beschirmst sie im
  Schutz deines Angesichts

            vor dem Toben der
  Menschen.

            Wie unter einem Dach
  bewahrst du sie

            vor dem Gez�nk der
  Zungen. - (R)

  22      Gepriesen sei der Herr,
  der wunderbar an mir gehandelt

            und mir seine G�te
  erwiesen hat zur Zeit der
  Bedr�ngnis.

  24      Liebt den Herrn, all
  seine Frommen!

            Seine Getreuen beh�tet
  der Herr,

            doch den Hochm�tigen
  vergilt er ihr Tun mit vollem
  Ma�. - R



  Jahr I und II
  Ruf vor dem Evangelium

              Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an
  meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und
  wir werden bei ihm wohnen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der alten
  Gerechtigkeit, dem, was zu den
  Alten gesagt worden ist, hat
  Jesus in Mt 5 die neue
  Gerechtigkeit gegen�bergestellt:
  das, was Gott eigentlich meint
  und will. Nun ist aber die alte
  Gerechtigkeit keineswegs eine nur
  alttestamentlich-j�dische
  Angelegenheit; sie steckt uns
  allen bis heute in den Knochen:
  wir m�chten unsere Rechte und
  Pflichten genau abgesteckt haben,
  Gott und den Menschen gegen�ber.
  Niemand soll uns etwas vorwerfen
  k�nnen, weder Gott noch die
  Menschen. Man soll uns
  anerkennen, man soll uns ehren,
  man soll uns loben. Man, das sind
  zun�chst die Menschen. Vor ihnen
  spielen wir unsere Rolle wie der
  Schauspieler auf der B�hne. Die
  Versuchung ist gro�, das Gute,
  das wir tun, vor den Menschen zu
  tun, oder wenigstens den Anschein
  zu erwecken, als ob wir es t�ten.
  Jesus nennt das Heuchelei.
  Fasten, Beten, Almosengeben,
  darin soll sich unsere
  Grundhaltung vor Gott bew�hren:
  die Demut, das Vertrauen, die
  Liebe: Aber alles ist verdorben,
  von innen her zersetzt, wenn wir
  nicht in reiner Absicht Gott
  selbst meinen und suchen. - Mt
  23,5; Lk 16,14-15; Joh 5,44;
  12,43; Am 4,4-5; Ps 139,1-3; 2
  K�n 4,33; Tob 3,10-11; Jes 26,20;
  Dan 6,11; Jes 58,1-8.



Evangelium

                            Mt 6, 1-6.16-18

  Dein Vater, der das Verborgene
  sieht, wird es dir vergeben

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^1H�tet euch, eure Gerechtigkeit
  vor den Menschen zur Schau zu
  stellen; sonst habt ihr keinen
  Lohn von eurem Vater im Himmel zu
  erwarten.

  ^2Wenn du Almosen gibst, lass es
  also nicht vor dir herposaunen,
  wie es die Heuchler in den
  Synagogen und auf den Gassen tun,
  um von den Leuten gelobt zu
  werden. Amen, das sage ich euch:
  Sie haben ihren Lohn bereits
  erhalten.

  ^3Wenn du Almosen gibst, soll
  deine linke Hand nicht wissen,
  was deine rechte tut.

  ^4Dein Almosen soll verborgen
  bleiben, und dein Vater, der auch
  das Verborgene sieht, wird es dir
  vergelten.

  ^5Wenn ihr betet, macht es nicht
  wie die Heuchler. Sie stellen
  sich beim Gebet gern in die
  Synagogen und an die
  Stra�enecken, damit sie von den
  Leuten gesehen werden. Amen, das
  sage ich euch: Sie haben ihren
  Lohn bereits erhalten.

  ^6Du aber geh in deine Kammer,
  wenn du betest, und schlie� die
  T�r zu; dann bete zu deinem
  Vater, der im Verborgenen ist.
  Dein Vater, der auch das
  Verborgene sieht, wird es dir
  vergelten.

  ^16Wenn ihr fastet, macht kein
  finsteres Gesicht wie die
  Heuchler. Sie geben sich ein
  tr�bseliges Aussehen, damit die
  Leute merken, dass sie fasten.
  Amen, das sage ich euch: Sie
  haben ihren Lohn bereits
  erhalten.

  ^17Du aber salbe dein Haar, wenn
  du fastest, und wasche dein
  Gesicht,

  ^18damit die Leute nicht merken,
  dass du fastest, sondern nur dein
  Vater, der auch das Verborgene
  sieht; und dein Vater, der das
  Verborgene sieht, wird es dir
  vergelten.



  F�rbitten

  Jesus Christus wurde unser
  Bruder, damit wir Kinder Gottes
  werden. So beten wir zu ihm:

  F�r unseren Papst und alle
  Bisch�fe: beh�te und st�rke sie
  in ihrem Dienst. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die ein �ffentliches
  Amt haben: lass sie zum Wohl
  aller Menschen beitragen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die Not leiden: tr�ste
  sie, und gib ihnen Zuversicht.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: hilf uns,
  unauff�llig Gutes zu tun.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Gott, unser Vater, du siehst auch
  das Verborgene. Schau nicht auf
  unser Versagen, sondern h�re auf
  unser Gebet durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Jesus, Bruder der Notleidenden,

  du hast nicht R�cksicht genommen
  auf dich selbst,

  weil dir die Not der Welt
  wirklich ins Fleisch ging.

  Befreie uns von der
  Selbstbespiegelung der eigenen
  G�te

  und vom Pharis�ismus unseres
  guten Herzens,

  der sich in der H�rte gegen die
  weniger G�tigen verr�t.

  Nicht eine Forderung stellst du
  uns,

  sondern eine Einladung:

  dass du uns hineinnimmst in die
  Not der Br�der,

  so ganz und gar, dass wir
  aufh�ren zu fragen,

  wie gut wir sind und wie viel
  Gutes wir tun,

  ob wir Erfolg haben oder
  versagen.

  Lass uns den Lohn empfangen, den
  du allein verhei�est:

  in deiner N�he sein zu d�rfen.

  Denn du bist mitten in der Not
  der Welt

  (Theo Br�ggemann).

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