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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  13
  Juni 2020
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    * Samstag der 10. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Antonius von Padua
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Samstag, 13.06.2020___]
    ____________________________

  13. Juni

  Hl. Antonius von Padua

  Ordenspriester, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Antonius von Padua war
  Portugiese, geboren in Lissabon
  1195. Mit f�nfzehn Jahren trat er
  bei den Augustinerchorherren ein.
  Als aber 1220 die ersten M�rtyrer
  des Franziskanerordens von
  Marokko nach Portugal �berf�hrt
  und in Coimbra bestattet wurden,
  machte das einen so tiefen
  Eindruck auf Antonius, dass er
  Franziskaner wurde. Sein Wunsch,
  in Marokko zu wirken, ging aber
  nicht in Erf�llung: nach einem
  kurzen Aufenthalt dort wurde er
  krank, und auf der R�ckreise
  verschlug es ihn nach Italien.
  Franz von Assisi ernannte ihn zum
  Lehrer der Theologie f�r die
  Minderbr�der in Bologna. Aber das
  eigentliche Feld seiner T�tigkeit
  wurde die Predigt. In
  Norditalien, S�dfrankreich und
  zuletzt in Padua str�mten ihm die
  Volksmassen zu. Er trat gegen den
  Wucher auf und setzte sich
  �berhaupt f�r die Rechte der
  Armen ein. Schon 1231 starb er,
  ersch�pft von seinen
  �bermenschlichen Anstrengungen.
  Pius XII. erkl�rte ihn zum
  Kirchenlehrer.


  Theologie und Gebet

  Ich will, dass du den Br�dern die
  heilige Theologie darlegst,
  jedoch so, dass weder in Dir noch
  in ihnen der Geist des Gebets
  ausgel�scht wird, gem�� der
  Regel, die wir versprochen haben.
  (Der hl. Franz von Assisi an
  Antonius von Padua)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der
  Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Hirten der
  Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer

  oder f�r heilige M�nner
  (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott, du
  hast deiner Kirche

  im heiligen Antonius von Padua

  einen machtvollen Verk�nder des
  wahren Glaubens

  und einen Helfer in der Not
  geschenkt.

  Gib, dass wir nach seinem Vorbild

  ein christliches Leben f�hren

  und in allen N�ten deine Hilfe
  erfahren.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung In Jerusalem herrscht
  nach der R�ckkehr aus dem
  babylonischen Exil gro�e
  Mutlosigkeit. Die Anf�nge waren
  schwierig, und die Aussichten auf
  ein Gelingen des Wiederaufbaus
  waren gering. Damals berief Gott
  einen Propheten und erf�llte ihn
  mit seinem Geist, damit sein Wort
  die Kraft hatte, zu tr�sten und
  Mut zu wecken. Jesus hat die
  Worte des Propheten Der Geist
  Gottes, des Herrn, ruht auf mir
  ... auf sich bezogen, als er in
  der Synagoge von Nazaret die
  Stelle aus Jesaja 61 vorlas (Lk
  4,16-21). Die J�nger und Boten
  Jesu haben von ihrem Herrn nicht
  nur den Namen Christen =
  Gesalbte; sie haben von ihm auch
  den Geist empfangen und den
  Auftrag, seine Sendung
  weiterzuf�hren. - Jes 11,2; 42,1;
  Lk 4,18-19; Apg 10,38; 2 Kor
  1,21-22; 1 Joh 2,20.27.



ERSTE Lesung

                                 Jes 61, 1-3a

Der Herr hat mich gesalbt; er hat mich
gesandt, damit ich den Armen eine gute
Nachricht bringe (Lk 4,18bc)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Der Geist Gottes, des Herrn,
  ruht auf mir; denn der Herr hat
  mich gesalbt. Er hat mich
  gesandt, damit ich den Armen eine
  frohe Botschaft bringe und alle
  heile, deren Herz zerbrochen ist,
  damit ich den Gefangenen die
  Entlassung verk�nde und den
  Gefesselten die Befreiung,

  ^2damit ich ein Gnadenjahr des
  Herrn ausrufe, einen Tag der
  Vergeltung unseres Gottes, damit
  ich alle Trauernden tr�ste,

  ^3adie Trauernden Zions erfreue,
  ihnen Schmuck bringe anstelle von
  Schmutz, Freuden�l statt
  Trauergewand, Jubel statt der
  Verzweiflung.



Antwortpsalm

                       Ps 89 (88), 2-3.20a u.
                   4-5.21-22.25 u. 27 (R: 2a)
            R Von den Taten deiner
  Huld, o Herr, will ich ewig
  singen. - R

           (GL neu 401 oder 657, 3)
  2        Von den Taten deiner
  Huld Herr, will ich ewig singen,

                   VI. oder II. Ton

            bis zum fernsten
  Geschlecht laut deine Treue
  verk�nden.

  3        Denn ich bekenne: Deine
  Huld besteht f�r immer und ewig;

            deine Treue steht fest
  im Himmel. - (R)

  20a    Einst hast du in einer
  Vision zu deinen Frommen
  gesprochen:

  4        Ich habe einen Bund
  geschlossen mit meinem Erw�hlten

            und David, meinem
  Knecht, geschworen:

  5        Deinem Haus gebe ich auf
  ewig Bestand,

            und von Geschlecht zu
  Geschlecht richte ich deinen
  Thron auf. - (R)

  21      Ich habe David, meinen
  Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem
  heiligen �l gesalbt.

  22      Best�ndig wird meine Hand
  ihn halten

            und mein Arm ihn
  st�rken. - (R)

  25      Meine Treue und meine
  Huld begleiten ihn

            und in meinem Namen
  erhebt er sein Haupt.

  27      Er wird zu mir rufen:
  Mein Vater bist du,

            mein Gott, der Fels
  meines Heiles. - R

  Ruf vor dem Evangelium

                Vers: vgl. Lk 4, 18

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu
  bringen

  und den Gefangenen die Freiheit
  zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In Kapitel 9,1-6
  hat Lukas von der Aussendung der
  Zw�lf berichtet. Inzwischen hat
  Jesus seine T�tigkeit in Galil�a
  abgeschlossen und ist auf dem Weg
  nach Jerusalem. Die Zeit dr�ngt,
  und die Ernte ist gro� (10,2).
  Ernte ist in der Sprache der
  Bibel ein Bild f�r das
  endzeitliche Gericht Gottes �ber
  die V�lker. Dass sich die Mission
  auf alle V�lker ausdehnt, darauf
  weist die Zahl 70 hin; ihr liegt
  wohl die Vorstellung zugrunde,
  dass es in der Welt 70
  nichtj�dische V�lker gibt (vgl.
  Gen 10). Jesus, der den Weg des
  Gottesknechtes geht, wei� sich zu
  allen V�lkern gesandt (vgl. Jes
  42,6; 49,6). Die Aussendungsrede
  (Lk 10,2-11) gibt Anweisungen
  �ber die Ausr�stung der
  Missionare und �ber ihr Verhalten
  in den H�usern und Ortschaften.
  Eine doppelte T�tigkeit wird den
  J�ngern aufgetragen: die Tat und
  das Wort (Wunder und
  Verk�ndigung). Beide sind
  Fortsetzung der T�tigkeit Jesu
  selbst, Zeichen, die nicht
  �bersehen werden k�nnen. Daher am
  Schluss das Drohwort gegen die
  ungl�ubigen St�dte. - Zu 10,2
  (Ernte): Joel 4,12-13; Jes 9,1-2;
  Hos 6,11; Mt 9,37-38; Joh
  4,35-36. - Zu 10,3-9: Mt 10,7-16;
  Lk 9,3-5; 22,35; 2 K�n 4,29; Mk
  6,8-11; 1 Tim 5,18; Apg 13,51.



Evangelium

                                 Lk 10, 1-9

Die Ernte ist gro�, aber es gibt nur
wenig Arbeiter

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  ^1In jener Zeit suchte der Herr
  zweiundsiebzig andere aus und
  sandte sie zu zweit voraus in
  alle St�dte und Ortschaften, in
  die er selbst gehen wollte.

  ^2Er sagte zu ihnen: Die Ernte
  ist gro�, aber es gibt nur wenig
  Arbeiter. Bittet also den Herrn
  der Ernte, Arbeiter f�r seine
  Ernte auszusenden.

  ^3Geht! Ich sende euch wie Schafe
  mitten unter die W�lfe.

  ^4Nehmt keinen Geldbeutel mit,
  keine Vorratstasche und keine
  Schuhe! Gr��t niemand unterwegs!

  ^5Wenn ihr in ein Haus kommt, so
  sagt als Erstes: Friede diesem
  Haus!

  ^6Und wenn dort ein Mann des
  Friedens wohnt, wird der Friede,
  den ihr ihm w�nscht, auf ihm
  ruhen; andernfalls wird er zu
  euch zur�ckkehren.

  ^7Bleibt in diesem Haus, esst und
  trinkt, was man euch anbietet;
  denn wer arbeitet, hat ein Recht
  auf seinen Lohn. Zieht nicht von
  einem Haus in ein anderes!

  ^8Wenn ihr in eine Stadt kommt
  und man euch aufnimmt, so esst,
  was man euch vorsetzt.

  ^9Heilt die Kranken, die dort
  sind, und sagt den Leuten: Das
  Reich Gottes ist euch nahe.



  F�rbitten

  Im f�rbittenden Gebet wollen wir
  uns an Christus wenden, der allen
  Gottes Liebe verk�ndete:

  F�r alle Gemeinschaften, die auf
  den heiligen Franziskus
  zur�ckgehen: erneuere in ihnen
  die Liebe zur Demut und Armut
  ihres Gr�nders. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die im Glauben unsicher
  geworden sind: erleuchte und
  st�rke sie durch deinen Geist.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle Menschen in Bedr�ngnis
  und Elend: gib ihnen nach dem
  Beispiel des heiligen Antonius
  tatkr�ftige Helfer. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: lass sie
  bei dir geborgen sein. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  G�tiger Gott, auf die F�rsprache
  des heiligen Antonius von Padua
  schenke uns in jeder Not deine
  Hilfe durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.


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