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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  12
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 10. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Freitag, 12.06.2020___]
    ____________________________

  Freitag der 10. Woche im
  Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, du unsere Hoffnung und
  unsere Kraft,

  ohne dich verm�gen wir nichts.

  Steh uns mit deiner Gnade bei,

  damit wir denken, reden und tun,
  was dir gef�llt.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 272)


  Oder ein anderes Tagesgebet.



  Jahr I

  Zur Lesung  Der Ort, wo Gottes
  Herrlichkeit in der Welt sichtbar
  wird, ist der menschgewordene
  Sohn, der gekreuzigte und
  auferstandene Herr. Tod,
  Auferstehung und Herrlichkeit:
  auf diesen Weg ist auch der
  J�nger gestellt, der das
  Evangelium verk�ndet. Die Wirkung
  des Evangeliums kommt nicht von
  dem Menschen, der es verk�ndet,
  nicht von dem zerbrechlichen
  Gef��; mehr als andere hat Paulus
  die Not und Ohnmacht des
  christlichen Predigers erfahren;
  er sagt wir (V. 7): Es muss jedem
  so gehen, der wirklich Christus
  predigt. So wird klar, dass der
  Erfolg allein das Werk Gottes ist
  (V. 7); in der Todesgemeinschaft
  mit Christus dient der Apostel
  dem Leben. Nicht die machtvolle
  Pers�nlichkeit und die gute
  Methode sind wichtig, sondern die
  Ohnmacht: die Bereitschaft dieses
  zerbrechlichen Gef��es,
  zerbrochen zu werden, euretwegen
  (V. 15): in der Danksagung der
  Vielen erreicht der Dienst des
  Apostels sein Ziel.  -  2 Kor
  1,9; 12,9-10; 1 Kor 1,27; 2 Kor
  6,4-10; 1 Kor 4,9-13; Kol 1,24; 1
  Kor 15,31; Ps 116,10; R�m 1,4; 1
  Kor 1,11.



ERSTE Lesung

                                2 Kor 4, 7-15

  Der, welcher Jesus, den Herrn,
  auferweckt hat, wird auch uns mit
  Jesus auferwecken und uns
  zusammen mit euch vor sein
  Angesicht stellen

  Lesung aus dem zweiten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^7Diesen Schatz tragen wir in
  zerbrechlichen Gef��en; so wird
  deutlich, dass das �berma� der
  Kraft von Gott und nicht von uns
  kommt.

  ^8Von allen Seiten werden wir in
  die Enge getrieben und finden
  doch noch Raum; wir wissen weder
  aus noch ein und verzweifeln
  dennoch nicht;

  ^9wir werden gehetzt und sind
  doch nicht verlassen; wir werden
  niedergestreckt und doch nicht
  vernichtet.

  ^10Wohin wir auch kommen, immer
  tragen wir das Todesleiden Jesu
  an unserem Leib, damit auch das
  Leben Jesu an unserem Leib
  sichtbar wird.

  ^11Denn immer werden wir,
  obgleich wir leben, um Jesu
  willen dem Tod ausgeliefert,
  damit auch das Leben Jesu an
  unserem sterblichen Fleisch
  offenbar wird.

  ^12So erweist an uns der Tod, an
  euch aber das Leben seine Macht.

  ^13Doch haben wir den gleichen
  Geist des Glaubens, von dem es in
  der Schrift hei�t: Ich habe
  geglaubt, darum habe ich geredet.
  Auch wir glauben, und darum reden
  wir.

  ^14Denn wir wissen, dass der,
  welcher Jesus, den Herrn,
  auferweckt hat, auch uns mit
  Jesus auferwecken und uns
  zusammen mit euch vor sein
  Angesicht stellen wird.

  ^15Alles tun wir euretwegen,
  damit immer mehr Menschen
  aufgrund der �berreich gewordenen
  Gnade den Dank vervielfachen,
  Gott zur Ehre.



  Antwortpsalm

    Ps 116 (115), 10-11.15-16.17-18
                      (R: vgl. 17a)
            R Ein Opfer des Dankes
  will ich dir bringen. - R

                        (GL 233, 1)
            (Oder: Halleluja.)
  10      Voll Vertrauen war ich,
  auch wenn ich sagte:

                            VI. Ton

            Ich bin so tief
  gebeugt.

  11      In meiner Best�rzung
  sagte ich:

            Die Menschen l�gen
  alle. - (R)

  15      Kostbar ist in den Augen
  des Herrn

            das Sterben seiner
  Frommen.

  16      Ach Herr, ich bin doch
  dein Knecht,

            dein Knecht bin ich,
  der Sohn deiner Magd.

            Du hast meine Fesseln
  gel�st. - (R)

  17      Ich will dir ein Opfer
  des Dankes bringen

            und anrufen den Namen
  des Herrn.

  18      Ich will dem Herrn meine
  Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen
  Volk. - R



  Jahr II

  Zur Lesung  Das Gottesurteil auf
  dem Karmel war ein H�hepunkt im
  Leben des Propheten. Der K�nig
  war von dort nach seiner Residenz
  Jesreel gefahren, und Elija war
  in ekstatischer Erregung 25
  Kilometer weit vor dem Wagen des
  K�nigs hergerannt. Dann kam die
  Ersch�pfung, die Drohung der
  K�nigin und die Flucht nach dem
  S�den. Die Flucht wurde zur
  Wallfahrt; am Horeb, wo Gott dem
  Mose erschienen war, soll der
  st�rmische Elija begreifen, dass
  Gott nicht im verheerenden Sturm,
  nicht im Erdbeben und nicht im
  Feuer sein tiefstes Wesen
  offenbart. Sturm, Erdbeben und
  Feuer sind M�chte des Verderbens.
  Gott kann sie in seinen Dienst
  nehmen, aber er will das Leben,
  nicht den Tod. Ihm sind die 7000
  in Israel, deren Knie sich vor
  dem Baal nicht gebeugt und deren
  Mund ihn nicht gek�sst hat (V.
  18), wichtiger als m�chtige
  K�nige und �bereifrige Propheten.
  Das musste Elija lernen. - Ex
  33,18 - 34,9; 13,21-22; 19,16-24;
  Gen 3,8; Ijob 4,16; Ex 3,6.



ERSTE Lesung

                           1 K�n 19, 9a.11-16

  Stell dich auf den Berg vor den
  Herrn!

  Lesung aus dem ersten Buch der
  K�nige

  In jenen Tagen kam Elija zum
  Gottesberg Horeb.

  ^9Dort ging er in eine H�hle, um
  darin zu �bernachten. Doch das
  Wort des Herrn erging an ihn:

  ^11Komm heraus, und stell dich
  auf den Berg vor den Herrn! Da
  zog der Herr vor�ber: Ein
  starker, heftiger Sturm, der die
  Berge zerriss und die Felsen
  zerbrach, ging dem Herrn voraus.
  Doch der Herr war nicht im Sturm.
  Nach dem Sturm kam ein Erdbeben.
  Doch der Herr war nicht im
  Erdbeben.

  ^12Nach dem Beben kam ein Feuer.
  Doch der Herr war nicht im Feuer.
  Nach dem Feuer kam ein sanftes,
  leises S�useln.

  ^13Als Elija es h�rte, h�llte er
  sein Gesicht in den Mantel, trat
  hinaus und stellte sich an den
  Eingang der H�hle.

  ^14Da vernahm er eine Stimme, die
  ihm zurief: Was willst du hier,
  Elija? Er antwortete: Mit
  Leidenschaft bin ich f�r den
  Herrn, den Gott der Heere,
  eingetreten, weil die Israeliten
  deinen Bund verlassen, deine
  Alt�re zerst�rt und deine
  Propheten mit dem Schwert get�tet
  haben. Ich allein bin �brig
  geblieben, und nun trachten sie
  auch mir nach dem Leben.

  ^15Der Herr antwortete ihm: Geh
  deinen Weg durch die W�ste
  zur�ck, und begib dich nach
  Damaskus! Bist du dort
  angekommen, salbe Hasa�l zum
  K�nig �ber Aram!

  ^16Jehu, den Sohn Nimschis,
  sollst du zum K�nig von Israel
  salben, und Elischa, den Sohn
  Schafats aus Abel-Mehola, salbe
  zum Propheten an deiner Stelle.



  Antwortpsalm

    Ps 27 (26), 7-8.9.13-14 (R: 8b)
            R Dein Angesicht, Herr,
  will ich suchen. - R

                        (GL 528, 4)
  7        Vernimm, o Herr, mein
  lautes Rufen;

                           VII. Ton

            sei mir gn�dig, und
  erh�re mich!

  8        Mein Herz denkt an dein
  Wort: Sucht mein Angesicht!

            Dein Angesicht, Herr,
  will ich suchen. - (R)

  9        Verbirg nicht dein
  Gesicht vor mir;

            weise deinen Knecht im
  Zorn nicht ab!

            Du wurdest meine Hilfe.

            Versto� mich nicht,
  verlass mich nicht,

            du Gott meines Heiles!
  - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu
  schauen

            die G�te des Herrn im
  Land der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und
  sei stark!

            Hab festen Mut, und
  hoffe auf den Herrn! - R



  Jahr I und II
  Ruf vor dem Evangelium

         Vers: vgl. Phil 2, 16a.15d

  Halleluja. Halleluja.

  Haltet fest am Worte Christi,

  dann leuchtet ihr als Lichter in
  der Welt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Vom Ehebruch, vom
  �rgernis und von der Ehescheidung
  ist in diesem Evangelium die
  Rede. Wo beginnt der Ehebruch?
  Nach dem alten Gesetz ebenso wie
  in der modernen Rechtsprechung
  z�hlt nur die �u�erlich
  vollzogene Tat. Jesus fragt nach
  dem eigentlichen Willen Gottes,
  der hinter dem gesetzlichen
  Verbot steht. Die �u�ere Tat ist
  nur die sichtbare Auswirkung
  dessen, was schon vorher im
  Innern geschehen ist. - Das Wort
  vom �rgernis (V. 29-30) steht im
  Anschluss an das Wort vom
  Ehebruch. Die S�nde muss aber
  nicht Ehebruch sein. �rgernis
  geben hei�t einem Menschen den
  klaren Blick tr�ben; ihn daran
  hindern, seinen geraden Weg zu
  gehen und sein Ziel zu erreichen.
  - Im Wort �ber die Ehescheidung
  stellt Jesus Mann und Frau unter
  das gleiche Gesetz. Er �berl�sst
  es nicht dem Belieben des
  Menschen, dieses Gesetz
  abzu�ndern. Dass es ein hartes
  Gesetz ist, wusste auch Jesus.
  Seinen Grund und seine Kraft hat
  es in der Liebe. - Ex 20,14; Ijob
  31,1; Sir 9,5; Mt 18,8-9; Dtn
  24,1-4; Mal 2,14-16; Mt 19,9; Mk
  10,11-12; Lk 16,18; 1 Kor
  7,70-71.



Evangelium

                                Mt 5, 27-32

Wer eine Frau auch nur l�stern ansieht,
hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit
ihr begangen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^27Ihr habt geh�rt, dass gesagt
  worden ist: Du sollst nicht die
  Ehe brechen.

  ^28Ich aber sage euch: Wer eine
  Frau auch nur l�stern ansieht,
  hat in seinem Herzen schon
  Ehebruch mit ihr begangen.

  ^29Wenn dich dein rechtes Auge
  zum B�sen verf�hrt, dann rei� es
  aus und wirf es weg! Denn es ist
  besser f�r dich, dass eines
  deiner Glieder verloren geht, als
  dass dein ganzer Leib in die
  H�lle geworfen wird.

  ^30Und wenn dich deine rechte
  Hand zum B�sen verf�hrt, dann hau
  sie ab und wirf sie weg! Denn es
  ist besser f�r dich, dass eines
  deiner Glieder verloren geht, als
  dass dein ganzer Leib in die
  H�lle kommt.

  ^31Ferner ist gesagt worden: Wer
  seine Frau aus der Ehe entl�sst,
  muss ihr eine Scheidungsurkunde
  geben.

  ^32Ich aber sage euch: Wer seine
  Frau entl�sst, obwohl kein Fall
  von Unzucht vorliegt, liefert sie
  dem Ehebruch aus; und wer eine
  Frau heiratet, die aus der Ehe
  entlassen worden ist, begeht
  Ehebruch.



  F�rbitten

  Jesus Christus offenbarte uns die
  Liebe Gottes. Zu ihm beten wir:

  Festige die Treue der Ehegatten,
  und gib ihnen eine opferbereite
  Liebe.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Vers�hne alle, die sich
  zerstritten haben.

  Ermutige die Kranken, ihr Leid
  als Ruf zu deiner Nachfolge zu
  erkennen.

  L�utere das Verlangen unseres
  Herzens, damit wir den
  Versuchungen nicht erliegen.

  Herr, unser Gott, dein Sohn hat
  sein Leben f�r uns hingegeben.
  Erf�lle uns mit seiner Liebe
  durch ihn, Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Die Erl�sung geschieht nicht
  durch L�cheln. Sie ist eine so
  schwere Last f�r jene, die in
  ihrem Dienst stehen, sie ist dem
  Anschein nach so entmutigend, der
  Verlauf oft so irref�hrend, dass
  es nur ein Mittel gibt
  weiterzukommen: indem man von
  Zeit zu Zeit stehen bleibt, um
  sich zu erinnern, von wem man
  kommt, was man tut und warum man
  es tut (Louis Evely).


  Die Herrlichkeit des Werkzeuges
  wird erst beim Gebrauch sichtbar
  - beim Gebrauch, bei dem sich das
  Werkzeug verbraucht. Und dann ist
  die Abnutzung das, was sichtbar
  ist, die Herrlichkeit aber bleibt
  dem Auge verborgen.

  Es geh�rt Mut dazu, Glaubensmut,
  diesen Weg zu gehen. Und das
  nicht nur, weil man selbst dabei
  in das Sterben hineingerissen
  wird. Es geh�rt vor allem Mut
  dazu, weil man doch sagen muss,
  dass dieser Weg einen anderen
  eigentlich nicht �berzeugen kann.
  Und an dieser Stelle liegt
  vielleicht sogar die gr��ere
  Versuchung - gerade wenn man dem
  anderen Christus bringen m�chte.
  Es erscheint uns dann doch immer
  hilfreich, wenn man etwas
  vorzuzeigen hat. Aber wenn wir
  versuchen sollten, sichtbar zu
  machen, dass unsere Hingabe
  Herrlichkeit ist, dann sind wir
  schon auf dem falschen Weg (Willi
  Marxsen).


Schott Tagesliturgie

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