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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  9
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 10. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Ephr�m der Syrer
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Dienstag, 09.06.2020__]
    ____________________________

  Dienstag der 10. Woche im
  Jahreskreis


  Tagesgebet

  Jesus hat gesagt:

  Ihr seid das Salz der Erde.

  Wenn das Salz seinen Geschmack
  verliert,

  taugt es zu nichts mehr.

  Darum bitten wir:

  Gott, unser Vater.

  Lass uns nicht faul und
  gleichg�ltig werden.

  Gib deiner Kirche Tatkraft und
  Phantasie,

  die Sache deines Sohnes
  weiterzuf�hren,

  damit die Menschen Stellung
  nehmen m�ssen

  und in ihm den Weg zum Heil
  finden.

  Das gew�hre uns durch ihn, Jesus
  Christus. (MB 319,38)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung Paulus hatte den
  Korinthern seinen Besuch
  angek�ndigt, war aber dann nicht
  gekommen. Ist er unzuverl�ssig?
  Aus der Wucht, mit der er diesen
  Vorwurf zur�ckweist, k�nnen wir
  schlie�en, wie sehr er sich
  pers�nlich getroffen f�hlte und
  seine apostolische Wirksamkeit
  bedroht sah. Ist der Glaubensbote
  in seinen eigenen Sachen
  unzuverl�ssig, wie soll man
  seiner Botschaft trauen? Paulus
  wird nachher die Gr�nde anf�hren,
  die ihn veranlasst haben, seine
  Pl�ne zu �ndern. Aber zun�chst
  (heutige Lesung) macht er sich
  und seinen Lesern klar, warum er
  als Apostel Jesu Christi nicht
  zwiesp�ltig sein, ja sagen und
  nein meinen kann: das kann er
  nicht, weil er es nicht darf. Ein
  solcher Beweis stimmt bekanntlich
  nicht. Er hat sein Gewicht nur
  da, wo ein Mensch sein Leben so
  restlos in den Dienst seiner
  Berufung stellt wie Paulus. Dann
  gilt das hier angewandte
  Schlussverfahren: In Jesus
  Christus. dem Sohn Gottes, gibt
  es nicht Ja und Nein; er ist das
  reine Ja Gottes zu allen seinen
  Zusagen (V. 19). Nun hat aber
  Gott uns Apostel (und euch alle)
  auf diesen festen Grund gestellt:
  auf Jesus Christus, ja uns
  gleichsam eingeschlossen in die
  g�ttliche Wahrheit und Treue, die
  in Christus verk�rpert ist; Gott
  hat uns (in der Taufe) den Geist
  gegeben, der in uns bleibt und
  der uns in die Klarheit und
  Wahrhaftigkeit des Vaters und des
  Sohnes hineinstellt. Also ist es
  ausgeschlossen, dass wir ja sagen
  und nein denken, es ist beim
  Apostel so ausgeschlossen, wie es
  bei Gott selbst und seinem Sohn
  ausgeschlossen ist. Aus der
  letzten Tiefe und H�he holt
  Paulus die Gr�nde, die seine
  Glaubw�rdigkeit als Apostel Jesu
  Christi klarstellen sollen. - 1
  Kor 1,9; Mt 5,37; 1 Kor 14,16;
  Offb 3,14; 1 Joh 2,20.27; R�m
  5,5; 6,4; Eph 1,13-14.



ERSTE Lesung

                               2 Kor 1, 18-22

  Jesus Christus ist nicht als Ja
  und Nein zugleich gekommen; in
  ihm ist das Ja verwirklicht

  Lesung aus dem zweiten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^18Gott ist treu, er b�rgt daf�r,
  dass unser Wort euch gegen�ber
  nicht Ja und Nein zugleich ist.

  ^19Denn Gottes Sohn Jesus
  Christus, der euch durch uns
  verk�ndigt wurde - durch mich,
  Silvanus und Timotheus -, ist
  nicht als Ja und Nein zugleich
  gekommen; in ihm ist das Ja
  verwirklicht.

  ^20Er ist das Ja zu allem, was
  Gott verhei�en hat. Darum rufen
  wir durch ihn zu Gottes Lobpreis
  auch das Amen.

  ^21Gott aber, der uns und euch in
  der Treue zu Christus festigt und
  der uns alle gesalbt hat,

  ^22er ist es auch, der uns sein
  Siegel aufgedr�ckt und als ersten
  Anteil am verhei�enen Heil den
  Geist in unser Herz gegeben hat.



  Antwortpsalm

  Ps 119 (118), 129-130.131-132.133
                   u. 135 (R: 135a)
         R Herr, lass dein
Angesicht leuchten �ber deinem
Knecht! - R

                                                      (GL 465)
129    Deine Vorschriften sind
der Bewunderung wert;

                                                       II. Ton

            darum bewahrt sie mein
  Herz.

  130    Die Erkl�rung deiner Worte
  bringt Erleuchtung,

            den Unerfahrenen
  schenkt sie Einsicht. - (R)

  131    Weit �ffne ich meinen Mund

            und lechze nach deinen
  Geboten;

            denn nach ihnen hab ich
  Verlangen.

  132    Wende dich mir zu, sei mir
  gn�dig,

            wie es denen geb�hrt,
  die deinen Namen lieben. - (R)

  133    Festige meine Schritte,
  wie du es verhei�en hast.

            Lass kein Unrecht �ber
  mich herrschen!

  135    Lass dein Angesicht
  leuchten �ber deinem Knecht.

            und lehre mich deine
  Gesetze!

            R Herr, lass dein
  Angesicht leuchten �ber deinem
  Knecht!



  Jahr II

  Zur Lesung  Es wird uns nichts
  dar�ber gesagt, wie Ahab auf die
  Drohung des Propheten (17,1)
  reagiert hat. Aber die Tatsache,
  dass Elija sich am Bach Kerit
  verstecken muss (17,3), sagt
  eigentlich genug. Die K�nige
  jener Zeit waren nicht
  zimperlich, wenn sie einen
  Propheten zum Verstummen bringen
  wollten (vgl. 2 Chr 16,10). -
  Gott verhindert nicht, dass der
  Bach, aus dem Elija trinkt,
  vertrocknet; nicht am Bach will
  er das Wunder tun und nicht
  allein f�r Elija. Sarepta liegt
  au�erhalb Israels, in Ph�nizien.
  Dort, im heidnischen Land, lebt
  eine Witwe, und Gott denkt an
  diese Witwe ebenso wie an den
  Propheten Elija. Als Jesus in
  Nazaret predigte, hat er den
  Glauben dieser Witwe und des
  Syrers Naaman dem Unglauben
  seiner Landsleute
  gegen�bergestellt. - 2 K�n 4,1-7;
  Lk 4,25-27.




ERSTE Lesung

                                1 K�n 17, 7-16

  Der Mehltopf wurde nicht leer,
  wie der Herr durch Elija
  versprochen hatte

  Lesung aus dem ersten Buch der
  K�nige

  In jenen Tagen

  ^7vertrocknete der Bach, an dem
  sich Elija verborgen hielt; denn
  es fiel kein Regen im Land.

  ^8Da erging das Wort des Herrn an
  Elija:

  ^9Mach dich auf, und geh nach
  Sarepta, das zu Sidon geh�rt, und
  bleib dort! Ich habe dort einer
  Witwe befohlen, dich zu
  versorgen.

  ^10Er machte sich auf und ging
  nach Sarepta. Als er an das
  Stadttor kam, traf er dort eine
  Witwe, die Holz auflas. Er bat
  sie: Bring mir in einem Gef�� ein
  wenig Wasser zum Trinken!

  ^11Als sie wegging, um es zu
  holen, rief er ihr nach: Bring
  mir auch einen Bissen Brot mit!

  ^12Doch sie sagte: So wahr der
  Herr, dein Gott, lebt: Ich habe
  nichts mehr vorr�tig als eine
  Hand voll Mehl im Topf und ein
  wenig �l im Krug. Ich lese hier
  ein paar St�cke Holz auf und gehe
  dann heim, um f�r mich und meinen
  Sohn etwas zuzubereiten. Das
  wollen wir noch essen und dann
  sterben.

  ^13Elija entgegnete ihr: F�rchte
  dich nicht! Geh heim, und tu, was
  du gesagt hast. Nur mache zuerst
  f�r mich ein kleines Geb�ck, und
  bring es zu mir heraus! Danach
  kannst du f�r dich und deinen
  Sohn etwas zubereiten;

  ^14denn so spricht der Herr, der
  Gott Israels: Der Mehltopf wird
  nicht leer werden und der �lkrug
  nicht versiegen bis zu dem Tag,
  an dem der Herr wieder Regen auf
  den Erdboden sendet.

  ^15Sie ging und tat, was Elija
  gesagt hatte. So hatte sie mit
  ihm und ihrem Sohn viele Tage zu
  essen.

  ^16Der Mehltopf wurde nicht leer,
  und der �lkrug versiegte nicht,
  wie der Herr durch Elija
  versprochen hatte.



Antwortpsalm

                 Ps 4, 2.3-4.7-8 (R: vgl. 7b)
         R Lass dein Angesicht
�ber uns leuchten, o Herr! - R

                                                    (GL 698, 1)
2        Wenn ich rufe, erh�re
mich,

                                                     VIII. Ton

            Gott, du mein Retter!

               Du hast mir Raum
  geschaffen, als mir Angst war.

            Sei mir gn�dig, und h�r
  auf mein Flehen! - (R)

  3        Ihr M�chtigen, wie lange
  noch schm�ht ihr meine Ehre,

            warum liebt ihr den
  Schein und sinnt auf L�gen?

  4        Erkennt doch: Wunderbar
  handelt der Herr an den Frommen;

            der Herr erh�rt mich,
  wenn ich zu ihm rufe. - (R)

  7        Viele sagen: Wer l�sst
  uns Gutes erleben?

            Herr, lass dein
  Angesicht �ber uns leuchten!

  8        Du legst mir gr��ere
  Freude ins Herz,

            als andere haben bei
  Korn und Wein in F�lle.

            R Lass dein Angesicht
  �ber uns leuchten, o Herr!



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                         Vers: Mt 5, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Euer Licht soll vor den Menschen
  leuchten,

  damit sie eure guten Werke sehen

  und euren Vater im Himmel
  preisen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Auf die
  Seligpreisungen (gestriges
  Evangelium) folgt in der
  Bergpredigt das Wort vom Salz der
  Erde und vom Licht der Welt; es
  verdeutlicht die Verantwortung
  der J�nger f�r die Welt. Das
  Licht soll leuchten, das Salz
  macht die Speise schmackhaft. Die
  J�nger haben Auftrag und
  Verantwortung f�r die Welt. Von
  ihnen wird es abh�ngen, ob sich
  die Gottesherrschaft durchsetzt.
  Das Bildwort vom Licht (V. 14-15)
  wird in eine Mahnung umgesetzt
  (V. 16). Dass die guten Werke der
  Christen den Menschen zum Anlass
  werden, den Vater im Himmel zu
  preisen, ist freilich nur die
  eine M�glichkeit; die andere
  steht in V. 11-12: Spott und
  Verfolgung. Der J�nger teilt das
  Schicksal des Meisters, der das
  wahre Licht der Welt ist (Joh
  8,12). - Lev 2,13; Mk 4,21; 9,50;
  Lk 8,16; 11,33; 14,34-35; Joh
  3,21.



Evangelium

                                Mt 5, 13-16

  Euer Licht soll vor den Menschen
  leuchten

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^13Ihr seid das Salz der Erde.
  Wenn das Salz seinen Geschmack
  verliert, womit kann man es
  wieder salzig machen? Es taugt zu
  nichts mehr; es wird weggeworfen
  und von den Leuten zertreten.

  ^14Ihr seid das Licht der Welt.
  Eine Stadt, die auf einem Berg
  liegt, kann nicht verborgen
  bleiben.

  ^15Man z�ndet auch nicht ein
  Licht an und st�lpt ein Gef��
  dar�ber, sondern man stellt es
  auf den Leuchter; dann leuchtet
  es allen im Haus.

  ^16So soll euer Licht vor den
  Menschen leuchten, damit sie eure
  guten Werke sehen und euren Vater
  im Himmel preisen.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der das
  Licht der Welt ist:

  Erf�lle alle, die f�r das
  Evangelium arbeiten, mit deinem
  Geist. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Erleuchte die Herzen der
  Menschen, dass sie zum Glauben
  gelangen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Mache die Kranken zuversichtlich,
  und gib ihnen Vertrauen in ihre
  Helfer. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Gib, dass unser Leben ausstrahlt,
  was wir mit dem Herzen glauben.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns
  aus der Finsternis in dein Licht
  gerufen. Lass uns als Kinder des
  Lichtes leben durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Alles, was wir mit Recht von Gott
  erwarten, erbitten d�rfen, ist in
  Jesus Christus zu finden. Was ein
  Gott, so wie wir ihn uns denken,
  alles tun m�sste und k�nnte,
  damit hat der Gott Jesu Christi
  nichts zu tun. Wir m�ssen uns
  immer wieder sehr lange und sehr
  ruhig in das Leben, Sprechen,
  Handeln, Leiden und Sterben Jesu
  versenken, um zu erkennen, was
  Gott verhei�t und was er erf�llt.
  Gewiss ist, dass wir immer in der
  N�he und unter der Gegenwart
  Gottes leben d�rfen und dass
  dieses Leben f�r uns ein ganz
  neues Leben ist; dass es f�r uns
  nichts unm�gliches mehr gibt,
  weil es f�r Gott nichts
  Unm�gliches gibt; dass keine
  irdische Macht uns anr�hren kann
  ohne Gottes Willen und dass
  Gefahr und Not uns nur n�her zu
  Gott treiben; gewiss ist, dass
  wir nichts zu beanspruchen haben
  und doch alles erbitten d�rfen;
  gewiss ist, dass im Leiden unsere
  Freude, im Sterben unser Leben
  verborgen ist; gewiss ist, dass
  wir in dem allen in einer
  Gemeinschaft stehen, die uns
  tr�gt. Zu all dem hat Gott in
  Jesus ja und amen gesagt. Dieses
  Ja und Amen ist der feste Boden
  auf dem wir stehen (D.
  Bonhoeffer).

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