#Erzabtei Beuron (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut
  Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  3
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 9. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Karl Lwanga
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 03.06.2020__]
    ____________________________

  3. Juni

  Hl. Karl Lwanga und Gef�hrten

  M�rtyrer

  Gedenktag


  Karl wurde 1865 in Bulimu
  (Uganda) geboren, 1885 getauft.
  In der Christenverfolgung des
  K�nigs Mwanga wurden er und zw�lf
  Freunde, Pagen am K�nigshof,
  lebendig verbrannt, weil sie sich
  den perversen W�nschen des K�nigs
  widersetzten. Karl wurde 1934 zum
  Patron der Katholischen Aktion
  der Jugend Afrikas erkl�rt. 1964
  wurde er zusammen mit seinen
  zw�lf Freunden und weiteren
  afrikanischen M�rtyrern heilig
  gesprochen.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer



Er�ffnungsvers

                                      Mt 25, 34

  Kommt her, ihr, die ihr von
  meinem Vater gesegnet seid,

  nehmt das Reich in Besitz,

  das seit Anfang der Welt f�r euch
  bestimmt ist. Halleluja. (MB 907)



  Tagesgebet

  Gott,

  du l�sst das Blut der M�rtyrer

  zum Samen werden f�r neue
  Christen.

  Erh�re unser Gebet f�r die Kirche
  in Afrika.

  Lass den Acker, der vom Blut

  des heiligen Karl Lwanga und
  seiner Freunde

  getr�nkt ist,

  reiche Ernte tragen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Der Bericht �ber das
  Martyrium der Makkab�ischen
  Br�der ist vor allem dadurch
  wichtig, dass hier deutlich der
  Glaube an die Unsterblichkeit und
  die Auferstehung ausgesprochen
  wird. Die Menschen k�nnen Leben
  vernichten, Gott aber hat die
  Macht, auch Tote zu einem neuen,
  ewigen Leben zu erwecken (7,9).
  Nach biblischer Auffassung bildet
  der Mensch eine untrennbare
  Einheit; deshalb ist nicht nur
  von Unsterblichkeit der Seele die
  Rede, vielmehr ist es der ganze
  Mensch mit Leib und Seele, dem
  Gott die Hoffnung auf ewiges
  Leben gibt (7,14). F�r die B�sen
  gibt es keine Auferstehung zum
  Leben; das muss nicht hei�en,
  dass es f�r sie nur den Tod, also
  keine Ewigkeit gibt. Nach Dan
  12,2 gibt es f�r sie eine
  Auferstehung zur Schmach, zu
  ewigem Abscheu. Erst das Neue
  Testament, vor allem die
  Auferstehung Jesu selbst, hat in
  diese schwierige Frage mehr Licht
  gebracht (vgl. Evangelium). - Ps
  16,10-11; 73,23-26; Weish 3,1-10;
  Jes 26,19; R�m 12,1.



ERSTE Lesung

                        2 Makk 7, 1-2.7a.9-14

  Eher sterben wir, als dass wir
  die Gesetze unserer V�ter
  �bertreten

  Lesung aus dem zweiten Buch der
  Makkab�er

  In jenen Tagen

  ^1geschah es, dass man sieben
  Br�der mit ihrer Mutter festnahm.
  Der K�nig wollte sie zwingen,
  entgegen dem g�ttlichen Gesetz
  Schweinefleisch zu essen, und
  lie� sie darum mit Gei�eln und
  Riemen peitschen.

  ^2Einer von ihnen ergriff f�r die
  andern das Wort und sagte: Was
  willst du uns fragen und von uns
  wissen? Eher sterben wir, als
  dass wir die Gesetze unserer
  V�ter �bertreten.

  ^7aAls der Erste der Br�der auf
  diese Weise gestorben war,
  f�hrten sie den Zweiten zur
  Folterung.

  ^9Als er in den letzten Z�gen
  lag, sagte er: Du Unmensch! Du
  nimmst uns dieses Leben; aber der
  K�nig der Welt wird uns zu einem
  neuen, ewigen Leben auferwecken,
  weil wir f�r seine Gesetze
  gestorben sind.

  ^10Nach ihm folterten sie den
  Dritten. Als sie seine Zunge
  forderten, streckte er sie sofort
  heraus und hielt mutig die H�nde
  hin.

  ^11Dabei sagte er gefasst: Vom
  Himmel habe ich sie bekommen, und
  wegen seiner Gesetze achte ich
  nicht auf sie. Von ihm hoffe ich
  sie wiederzuerlangen.

  ^12Sogar der K�nig und seine
  Leute staunten �ber den Mut des
  jungen Mannes, dem die Schmerzen
  nichts bedeuteten.

  ^13Als er tot war, qu�lten und
  misshandelten sie den Vierten
  genauso.

  ^14Dieser sagte, als er dem Ende
  nahe war: Gott hat uns die
  Hoffnung gegeben, dass er uns
  wieder auferweckt. Darauf warten
  wir gern, wenn wir von
  Menschenhand sterben. F�r dich
  aber gibt es keine Auferstehung
  zum Leben.



  Antwortpsalm

  Ps 124 (123), 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)
            R Unsre Seele ist wie
  ein Vogel dem Netz des J�gers
  entkommen. - R

                     (GL neu 60, 1)
2        Hatte sich nicht der
Herr f�r uns eingesetzt,

                                                      VI. Ton

            als sich gegen uns
  Menschen erhoben,

  3        dann h�tten sie uns
  lebendig verschlungen,

            als gegen uns ihr Zorn
  entbrannt war. - (R)

  4        Dann h�tten die Wasser
  uns weggesp�lt,

            h�tte sich �ber uns ein
  Wildbach ergossen.

  5        Dann h�tten sich �ber
  uns die Wasser ergossen,

            die wilden und wogenden
  Wasser. - (R)

  7        Unsre Seele ist wie ein
  Vogel dem Netz des J�gers
  entkommen;

            das Netz ist zerrissen,
  und wir sind frei.

  8        Unsre Hilfe steht im
  Namen des Herrn,

            der Himmel und Erde
  gemacht hat. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: vgl. Mt 5, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die um der Gerechtigkeit
  willen Verfolgung leiden;

  denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die
  Seligpreisungen der Bergpredigt
  sind der Form nach Gl�ckw�nsche
  (Selig, die ...), der Sache nach
  Bedingungen f�r den Einlass in
  das Reich Gottes. Sie sind zu
  allen Menschen gesagt, nicht etwa
  nur zu den besonders Frommen. Sie
  sind Zusage und Forderung
  zugleich. Es ist anzunehmen, dass
  die k�rzere Form der
  Seligpreisungen bei Lk (16,20-23)
  die urspr�nglichere ist; in den
  Erweiterungen bei Matth�us liegen
  bereits Deutungen vor, in denen
  die Situation und Denkweise
  dieses Evangelisten (oder seiner
  Vorlage) sichtbar werden. Die
  Teilhabe an der Gottesherrschaft,
  der Eintritt in die neue Welt
  Gottes, wird den Armen, den
  Trauernden, den Hungernden
  zugesagt. Damit sind nicht nur
  wirtschaftlich-soziale Gruppen
  gemeint; es sind die Menschen,
  die (vor Gott) wissen und
  bejahen, dass sie nichts haben
  und nichts k�nnen, dass sie ganz
  auf Gott angewiesen sind. Nach
  den Armen wird das Himmelreich
  denen zugesprochen, die um Jesu
  willen beschimpft, verleumdet und
  verfolgt werden. Nicht weil er
  arm ist, wird der Arme gl�cklich
  gepriesen, und der Verfolgte
  nicht, weil er verfolgt wird;
  gl�cklich ist, wer zu Armut und
  Verfolgung ja sagen und sich
  dar�ber sogar freuen kann, weil
  er so Christus �hnlicher wird und
  in seiner eigenen Schwachheit die
  Kraft Gottes erf�hrt. - Zu 5,5-9:
  Zef 3,11-13; Jes 55,1-3; 57,15;
  61,1-2; Ps 34; Joh 15,3; Lk
  10,5-6. - Zu 5,10-12: Mt 23,34;
  Joh 9,22; 16,2-4; Apg 5,41; 1
  Petr 3,13-17.



Evangelium

                                Mt 5, 1-12a

Freut euch und jubelt: Euer Lohn im
Himmel wird gro� sein

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^1als Jesus die vielen Menschen
  sah, stieg er auf einen Berg. Er
  setzte sich, und seine J�nger
  traten zu ihm.

  ^2Dann begann er zu reden und
  lehrte sie.

  ^3Er sagte: Selig, die arm sind
  vor Gott; denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich.

  ^4Selig die Trauernden; denn sie
  werden getr�stet werden.

  ^5Selig, die keine Gewalt
  anwenden; denn sie werden das
  Land erben.

  ^6Selig, die hungern und d�rsten
  nach der Gerechtigkeit; denn sie
  werden satt werden.

  ^7Selig die Barmherzigen; denn
  sie werden Erbarmen finden.

  ^8Selig, die ein reines Herz
  haben; denn sie werden Gott
  schauen.

  ^9Selig, die Frieden stiften;
  denn sie werden S�hne Gottes
  genannt werden.

  ^10Selig, die um der
  Gerechtigkeit willen verfolgt
  werden; denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich.

  ^11Selig seid ihr, wenn ihr um
  meinetwillen beschimpft und
  verfolgt und auf alle m�gliche
  Weise verleumdet werdet.

  ^12aFreut euch und jubelt: Euer
  Lohn im Himmel wird gro� sein.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, dessen
  Botschaft im Herzen Afrikas
  freudige Aufnahme fand, wollen
  wir beten:

  Erf�lle alle Priester und Laien,
  die in Afrika das Evangelium
  verk�nden, mit Eifer und
  Ausdauer.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Festige die junge Kirche in
  Uganda im Glauben an dich und in
  der Liebe zu deinen Geboten.

  Gib allen verfolgten Christen
  Kraft, f�r dich zu leiden.

  Schenke jungen Christen Mut, nach
  dem Beispiel des heiligen Karl
  Lwanga den Glauben freim�tig zu
  bekennen.

  Allm�chtiger Gott, du hast dem
  heiligen Karl Lwanga und seinen
  Gef�hrten einen unerschrockenen
  Glauben verliehen. Bewirke, dass
  auf die F�rbitte der heiligen
  M�rtyrer der Glaube in allen
  L�ndern Afrikas wachse durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du hast den M�rtyrern von Uganda

  die Bereitschaft geschenkt,

  lieber zu sterben als zu
  s�ndigen.

  Nimm unseren Dienst am Altar
  gn�dig an

  und gib auch uns die Kraft,

  dir allein zu geh�ren.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



Kommunionvers

                                     Offb 2, 7

  Allen, die siegen, werde ich zu
  essen geben

  vom Baum des Lebens, der im
  Paradies Gottes steht. (MB 908)



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  aus diesem Sakrament

  empfangen deine Zeugen den Mut,

  Marter und Tod zu bestehen.

  Diese heilige Speise st�rke auch
  uns,

  damit wir den Glauben und die
  Liebe bewahren

  und alle Menschenfurcht
  �berwinden.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  3
  Juni 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 9. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Karl Lwanga
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 03.06.2020__]


Gottesdienste live mitfeiern

  Erzabtei St. Martin

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und
  Exegese der liturgischen Lesungen
  empfehlen wir Ihnen auch den
  Besuch der Seite
  perikopen.de
    ____________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge
  f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ____________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und
  Festtage Lesejahre A, B, C in der
  Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die
  Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus
  diesen B�chern entnommenen Texte
  die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016).
  � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ____________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu
  Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept &
  Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �