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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  26
  Juli 2020
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    * 17. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Anna, Hl. Joachim
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 26.07.2020___]
    __________________________________________________________________

Siebzehnter Sonntag im Jahreskreis

  Weisheit, wie die Bibel sie versteht, ist nicht das Gleiche wie
  Philosophie oder Lebenskunst. Es handelt sich darum, die Wege Gottes
  und der Menschen zu begreifen und sich selbst zu verstehen. Das ist
  nicht nur eine Frage des Alters, der Begabung und des guten Willens.
  Die Weisheit ist ein Geschenk Gottes, ein notwendiges Geschenk, wenn
  unser Leben gelingen soll. Sie wird dem gegeben, der sie mit wachem
  Herzen sucht und um sie bittet.

Er�ffnungsversVgl. Ps 68 (67), 6-7.36

  Gott ist hier, an heiliger St�tte.
  Gott versammelt sein Volk in seinem Haus,
  er schenkt ihm St�rke und Kraft.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du Besch�tzer aller, die auf dich hoffen, ohne dich ist nichts
  gesund und nichts heilig.
  F�hre uns in deinem Erbarmen den rechten Weg
  und hilf uns,
  die verg�nglichen G�ter so zu gebrauchen,
  dass wir die ewigen nicht verlieren.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Nach seinem Regierungsantritt macht Salomo die
  Wallfahrt nach Gibeon und betet um das, was er als K�nig am meisten
  braucht: um Weisheit, d. h. Klugheit f�r die Praxis der Regierung. Er
  betet um ein "h�rendes Herz", um die F�higkeit der rechten
  Unterscheidung und Entscheidung. Schon aus dieser Bitte spricht die
  Weisheit Salomos. Gott gew�hrt sie ihm und gibt ihm ein paar
  Kleinigkeiten dazu: Reichtum, Ehre, langes Leben.

Erste Lesung1 K�n 3, 5.7-12

  Du hast um Weisheit gebeten

  Lesung
  aus dem ersten Buch der K�nige.

  In jenen Tagen
  5 erschien der Herr dem S�lomo nachts im Traum
  und forderte ihn auf:
  Sprich eine Bitte aus, die ich dir gew�hren soll!
  7Und S�lomo sprach: Herr, mein Gott,
  du hast deinen Knecht
  anstelle meines Vaters David zum K�nig gemacht.
  Doch ich bin noch sehr jung
  und wei� nicht aus noch ein.
  8Dein Knecht
  steht aber mitten in deinem Volk, das du erw�hlt hast:
  einem gro�en Volk,
  das man wegen seiner Menge
  nicht z�hlen und nicht sch�tzen kann.
  9Verleih daher deinem Knecht ein h�rendes Herz,
  damit er dein Volk zu regieren
  und das Gute vom B�sen zu unterscheiden versteht!
  Wer k�nnte sonst dieses m�chtige Volk regieren?
  10Es gefiel dem Herrn, dass S�lomo diese Bitte aussprach.
  11Daher antwortete ihm Gott:
  Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen hast
  und nicht um langes Leben,
  Reichtum oder um den Tod deiner Feinde,
  sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu h�ren,
  12 werde ich deine Bitte erf�llen.
  Sieh, ich gebe dir ein so weises und verst�ndiges Herz,
  dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen wird,
  der dir gleicht.

AntwortpsalmPs 119 (118), 57 u. 72.76-77.127-128.129-130 (Kv: 97a)

  Kv Wie sehr liebe ich deine Weisung, o Herr! - KvGL 312, 7

  57Mein Anteil ist es, Herr, *
  das habe ich versprochen, deine Worte zu beachten.
  72Gut ist f�r mich die Weisung deines Mundes, *
  mehr als gro�e Mengen von Gold und Silber. - (Kv)
  76Tr�ste mich in deiner Liebe, *
  nach dem Spruch f�r deinen Knecht!
  77Dein Erbarmen komme �ber mich, sodass ich lebe, *
  denn deine Weisung ist mein Erg�tzen. - (Kv)
  127Darum liebe ich deine Gebote *
  mehr als Rotgold und Wei�gold.
  128Darum halte ich alle deine Befehle f�r richtig, *
  alle Pfade der L�ge hasse ich. - (Kv)
  129Wunderwerke sind deine Zeugnisse, *
  darum bewahrt sie meine Seele.
  130Das Aufschlie�en deiner Worte erleuchtet, *
  den Unerfahrenen schenkt es Einsicht. - Kv

  Zur 2. Lesung   Unser Leben steht nicht nur in dem engen Raum zwischen
  Geburt und Tod. Es hat einen ewigen Ursprung und ein ewiges Ziel. Was
  der Mensch in Wahrheit ist und werden soll, ist in Christus sichtbar
  geworden. Dass wir ihm �hnlich werden und an seinem Leben teilhaben,
  das ist Gottes Absicht und unsere Hoffnung. "Wir wissen" - so beginnt
  diese Lesung -, dass unser Leben durch Leid und Tod hindurch diesem
  Ziel entgegengef�hrt wird.

Zweite LesungR�m 8, 28-30

  Gott hat uns im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines
  Sohnes teilzuhaben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  28Wir wissen, dass denen, die Gott lieben,
  alles zum Guten gereicht,
  denen, die gem�� seinem Ratschluss berufen sind;
  29denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat,
  hat er auch im Voraus dazu bestimmt,
  an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben,
  damit dieser der Erstgeborene unter vielen Br�dern sei.
  30Die er aber vorausbestimmt hat,
  die hat er auch berufen,
  und die er berufen hat,
  die hat er auch gerecht gemacht;
  die er aber gerecht gemacht hat,
  die hat er auch verherrlicht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.
  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;
  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Am Ende der Gleichnisrede fragt Jesus die J�nger: Habt
  ihr das alles verstanden? Er fragt jeden von uns. Das wirkliche
  Verstehen geschieht mehr mit dem Herzen als mit dem Verstand. Auf das
  Herz kommt es an, auf die Bereitschaft, dem Wort Jesu Raum zu geben,
  damit es in uns wachsen und Frucht bringen kann. - Der heutige
  Abschnitt bildet den Schluss der Gleichnisrede. Die Freude des
  Evangeliums und der Ernst seiner Forderung kommen hier nochmals zur
  Sprache.

EvangeliumMt 13, 44-52

  Er verkaufte alles, was er besa�, und kaufte jenen Acker

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit sprach Jesus zu den J�ngern:
  44Mit dem Himmelreich
  ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war.
  Ein Mann entdeckte ihn
  und grub ihn wieder ein.Und in seiner Freude ging er hin,
  verkaufte alles, was er besa�,
  und kaufte den Acker.
  45Auch ist es mit dem Himmelreich
  wie mit einem Kaufmann, der sch�ne Perlen suchte.
  46Als er eine besonders wertvolle Perle fand,
  ging er hin, verkaufte alles, was er besa�,
  und kaufte sie.
  47Wiederum ist es mit dem Himmelreich
  wie mit einem Netz, das ins Meer ausgeworfen wurde
  und in dem sich Fische aller Art fingen.
  48Als es voll war,
  zogen es die Fischer ans Ufer;
  sie setzten sich,
  sammelten die guten Fische in K�rbe,
  die schlechten aber warfen sie weg.
  49So wird es auch bei dem Ende der Welt sein:
  Die Engel werden kommen
  und die B�sen aus der Mitte der Gerechten aussondern
  50 und sie in den Feuerofen werfen.
  Dort wird Heulen und Z�hneknirschen sein.
  51Habt ihr das alles verstanden?
  Sie antworteten ihm: Ja.
  52Da sagte er zu ihnen:
  Deswegen gleicht jeder Schriftgelehrte,
  der ein J�nger des Himmelreichs geworden ist,
  einem Hausherrn,
  der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.

  Oder Kurzfassung:

EvangeliumMt 13, 44-46

  Er verkaufte alles, was er besa�, und kaufte jenen Acker

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit sprach Jesus zu den J�ngern:
  44Mit dem Himmelreich
  ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war.
  Ein Mann entdeckte ihn
  und grub ihn wieder ein.
  Und in seiner Freude ging er hin,
  verkaufte alles, was er besa�,
  und kaufte den Acker.
  45Auch ist es mit dem Himmelreich
  wie mit einem Kaufmann, der sch�ne Perlen suchte.
  46Als er eine besonders wertvolle Perle fand,
  ging er hin, verkaufte alles, was er besa�,
  und kaufte sie.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus Christus ist der Schatz, die kostbare
  Perle - ihm gegen�ber verblasst alles andere. Wer ihn entdeckt hat,
  erlebt die Freude als eine Grunderfahrung des Christseins. Ein
  freudloses Christentum, ein freudloser Gottesdienst: das w�re weder
  wahres Christentum noch wahrer Gottesdienst.

Gabengebet

  G�tiger Gott, nimm die Gaben an,
  die wir von deiner G�te empfangen haben.
  Lass deine Kraft in ihnen wirken,
  damit sie uns in diesem Leben heiligen
  und zu den ewigen Freuden f�hren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 103 (102), 2

  Lobe den Herrn, meine Seele,
  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!&S_hz_ox;Oder:Mt 5, 7-8
  Selig, die barmherzig sind; denn sie werden Erbarmen finden.
  Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott, wir haben
  das Ged�chtnis des Leidens Christi gefeiert
  und das heilige Sakrament empfangen.
  Was uns dein Sohn
  in unergr�ndlicher Liebe geschenkt hat,
  das werde uns nicht zum Gericht,
  sondern bringe uns das ewige Heil.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Wir k�nnen uns von Tag zu Tag darin ein�ben, die sch�pferischen Kr�fte
  in uns selbst aufzusp�ren, um uns dadurch selbst auszudr�cken und auf
  vielf�ltige Art und Weise zur Sprache kommen zu lassen. Wenn wir wieder
  mehr in unsere Tiefe hineinf�hlen und wahrzunehmen lernen, welche
  Sch�tze in unserer eigenen Seele ruhen, dann werden wir eine leise
  Ahnung davon bekommen, dass der eigentliche Reichtum unseres Lebens
  weder in einer F�lle von materiellem �berfluss noch in grenzenlosem
  Erfolg liegt. Dann werden wir ein Gesp�r daf�r entwickeln, dass der
  Schatz unseres Lebens tief in uns selbst verborgen ruht und nur darauf
  wartet, im Laufe der uns zur Verf�gung stehenden Jahre gehoben zu
  werden. (Christa Spilling-N�ker)

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