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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  23
  Juli 2020
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    * Donnerstag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Birgitta von Schweden
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 23.07.2020]
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  23. Juli

  Hl. Birgitta von Schweden

  Ordensgr�nderin

  Fest


  Birgitta (Brigitta), aus dem edlen Geschlecht der Folkunger, wurde 1303
  (oder 1302) in Finstad bei Uppsala geboren. Es war das Jahr, in dem
  Papst Bonifaz VIII. und die hl. Gertrud die Gro�e starben. 1316
  verm�hlte sich Birgitta mit dem Edlen Ulf Gudmarsson. Der gl�cklichen
  Ehe entsprossten acht Kinder, darunter die hl. Katharina von Schweden.
  Der Tod ihres Mannes, den sie liebte wie ihr eigenes Herz, bedeutete
  die gro�e Wende in ihrem Leben. Mit Hilfe des schwedischen K�nigs
  gr�ndete sie um 1346 in Vadstena das erste Kloster des Birgittenordens,
  auch Erl�serorden genannt, weil Christus selbst der hl. Birgitta den
  Wortlaut der Regel und die Angaben f�r den Bau der Kirche mitgeteilt
  haben soll. Der Orden, vor allem zu S�hne f�r die S�nden des Landes und
  zur Verehrung des Leidens Christi gegr�ndet, erlangte gro�e Bedeutung
  f�r die religi�se und literarische Kultur des Nordens. Birgitta selbst
  ging, einer inneren Stimme gehorchend, 1349 nach Rom. Sie verbrachte
  die letzten 24 Jahre ihres Lebens in Italien, bem�hte sich um die
  Reform der Kirche und (vergeblich) um die R�ckkehr des Papstes aus
  Avignon nach Rom. Birgitta hatte von Jugend an mystische Gnaden und
  Offenbarungen, die sie in schwedischer Sprache niederschrieb.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r heilige Frauen

  Schriftlesungen f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast der heiligen Birgitta

  eine innige Liebe zum Gekreuzigten geschenkt

  und ihr den Reichtum deines Erbarmens geoffenbart.

  Hilf uns,

  dass wir Christus auf seinem Leidensweg nachfolgen,

  damit wir ihn auch in seiner Herrlichkeit schauen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.



  Zur Lesung Keine eigene Leistung, und w�re es die Erf�llung aller
  g�ttlichen Gebote, kann den Menschen vor Gott gerecht machen, sondern
  allein die Gnade Christi. Der Getaufte ist mit Christus gestorben (R�m
  6,6-7); er ist frei geworden vom Gesetz, vom Zwang zur Leistung und zur
  Werkgerechtigkeit. Christsein hei�t sich selbst aufgeben und an die
  Liebe glauben, die im gekreuzigten Sohn Gottes sichtbar geworden ist.
  Durch die Worte ,So lebe nun nicht mehr ich, Christus lebt in mir gibt
  der Apostel zu verstehen: das Leben, das er lebte, war nicht mehr sein
  eigenes Leben, denn es war umgestaltet in Christus, so dass sein Leben
  mehr g�ttlich als menschlich war ... Sein Leben und das Leben Christi
  waren ganz und gar ein einziges Leben geworden. Das wird im Himmel
  vollkommen in Erf�llung gehen an allen, die Gott schauen d�rfen ... Sie
  leben nicht mehr ihr eigenes Leben, sondern das Leben Gottes, und doch
  auch wieder ihr eigenes, denn das g�ttliche Leben wird das ihre sein
  (Johannes vom Kreuz, Geistlicher Gesang). - Joh 13,1; 17,23; 1 Joh
  3,16; Gal 1,4.



ERSTE Lesung

                                                                       Gal 2, 19-20

Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

  Br�der!

  ^19Ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich f�r Gott
  lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden;

  ^20nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. So weit ich aber
  jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes,
  der mich geliebt und sich f�r mich hingegeben hat.



Antwortpsalm

                             Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)
         R Den Herrn will ich preisen alle Zeit. - R

                                                                                                              (GL neu 39, 1)
               Oder:
            R Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist! - R
2        Ich will den Herrn allezeit preisen;

                                                                                                              V. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn;

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen.

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und
  ehren,

            und er befreit sie.

  9        Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist;

            wohl dem, der zu ihm sich fl�chtet! - (R)

  10      F�rchtet den Herrn, ihr seine Heiligen;

            denn wer ihn f�rchtet, leidet keinen Mangel.

  11      Reiche m�ssen darben und hungern;

            wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren. - R

Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Joh 15, 9b.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in meiner Liebe!

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das wahre Licht
  ist und der gute Hirt und das lebendige Brot. Er ist die urbildliche
  Wirklichkeit, von der alles Geschaffene ein Gleichnis ist. In der Rede
  Jesu vom Weinstock gehen Gleichnis und Wirklichkeit ineinander �ber.
  Die gemeinte Wirklichkeit ist die lebensnotwendige Verbindung: der
  Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem Weinstock. Nur
  wer in der Einheit bleibt, hat das Leben. Die Mahnung Bleibt in mir!
  (15,4) wird in 15,9 erg�nzt und verdeutlicht durch das Wort: Bleibt in
  meiner Liebe!; in 15,17 hei�t es daf�r: Liebt einander! Die Liebe, die
  hier gemeint ist, ist die Treue des Glaubens; nur der liebende Glaube
  ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom H�ren und Aufnehmen des Wortes: in
  Jesus spricht uns Gott selbst an und fordert uns. Das Wort macht uns
  rein (15,3): nicht dadurch, dass wir es auseinander nehmen und
  untersuchen, sondern dadurch, dass wir unser zwiesp�ltiges Leben von
  der Kraft des Wortes Jesu sammeln und verwandeln lassen. Und nicht nur
  das gesprochene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den
  Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. - Jes 5,1-7;
  Jer 2,21; Mt 15,13; 1 Joh 3,21-24.



Evangelium

                                                                      Joh 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede
  Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine
  Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so
  k�nnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in
  wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir k�nnt
  ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er
  verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie
  verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann
  bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt
  und meine J�nger werdet.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die Herzen der Menschen erleuchtet, wollen wir
  beten:

  F�hre alle Christen, die an deinem Leiden teilhaben, zur Herrlichkeit
  der Auferstehung.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Best�rke die Menschen, ihre Gegens�tze friedlich zu �berwinden.

  Gib den Kranken Kraft, ihre Leiden anzunehmen und mit deinem Leiden zu
  vereinen.

  Steh uns bei, wenn wir auf einem Kreuzweg dir nachfolgen sollen.

  Herr Jesus Christus, du hast dich der heiligen Birgitta offenbart und
  sie dein Kreuz lieben gelehrt. In deinem Kreuz lass uns Leben und Heil
  finden jetzt und in Ewigkeit.     A.: Amen.


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