#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  19
  Juli 2020
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    * 16. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 19.07.2020___]
    __________________________________________________________________

Sechzehnter Sonntag im Jahreskreis

  Weizen und Unkraut stehen auf dem Acker durcheinander. Und so ist es in
  der Kirche Gottes: Sie ist eine Kirche aus S�ndern und Heiligen. Wo
  verl�uft die Grenze? Gott l�sst jeden seinen Weg gehen, er l�sst auch
  das Unkraut wachsen. Am Tag der Ernte werden wir wissen, was Unkraut
  und was Weizen war. Und vielleicht wird die �berraschung gro� sein.

Er�ffnungsversPs 54 (53), 6.8

  Gott ist mein Helfer, der Herr besch�tzt mein Leben.
  Freudig bringe ich dir mein Opfer dar
  und lobe deinen Namen, Herr,
  denn du bist g�tig.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott, sieh gn�dig auf alle, die du in deinen Dienst gerufen
  hast.
  Mach uns stark im Glauben,
  in der Hoffnung und in der Liebe,
  damit wir immer wachsam sind
  und auf dem Weg deiner Gebote bleiben.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Seit eh und je neigt der Mensch - jeder von uns - dazu,
  seine Mitmenschen in Gute und B�se einzuteilen; das k�nnen einzelne
  Menschen oder ganze V�lker sein. Die Feinde sind immer die B�sen, und
  wir meinen, auch Gott m�sste das wissen. Dann aber sehen wir, dass Gott
  mit den B�sen Geduld hat und Nachsicht �bt, vielleicht sogar auf Kosten
  der Guten, und wir fragen nach seiner Gerechtigkeit. Gott aber ist
  gr��er, er wei� es besser. Er hat die Macht, und er ist gut. Auch die
  "Gerechten" leben von seiner Geduld und G�te.

Erste LesungWeish 12, 13.16-19

  Du hast deinen S�hnen und T�chtern die Hoffnung geschenkt, dass du den
  S�ndern die Umkehr gew�hrst

  Lesung
  aus dem Buch der Weisheit.

  13Es gibt keinen Gott, Herr, au�er dir,
  der f�r alles Sorge tr�gt;
  daher brauchst du nicht zu beweisen,
  dass du gerecht geurteilt hast.
  16Deine St�rke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit
  und deine Herrschaft �ber alles
  l�sst dich alles schonen.
  17St�rke beweist du,
  wenn man an deine unbeschr�nkte Macht nicht glaubt,
  und bei denen, die sie kennen,
  strafst du die anma�ende Auflehnung.
  18Weil du �ber St�rke verf�gst,
  richtest du in Milde
  und behandelst uns mit gro�er Schonung;
  denn die Macht steht dir zur Verf�gung,
  wann immer du willst.
  19Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt,
  dass der Gerechte menschenfreundlich sein muss,
  und hast deinen S�hnen und T�chtern die Hoffnung geschenkt,
  dass du den S�ndern die Umkehr gew�hrst.

AntwortpsalmPs 86 (85), 5-6.9-10.15-16 (Kv: 5a)

  Kv Du, mein Herr, bist gut und bereit zu vergeben. - KvGL 517

  5Du, mein Herr, bist gut und bereit zu vergeben, *
  reich an Liebe f�r alle, die zu dir rufen.
  6Vernimm, Herr, mein Bittgebet, *
  achte auf mein lautes Flehen! - (Kv)
  9Alle V�lker, die du gemacht hast, werden kommen /
  und sich niederwerfen, mein Herr, vor deinem Angesicht, *
  sie werden deinen Namen ehren.
  10Denn du bist gro� und tust Wunder, *
  nur du bist Gott, du allein. - (Kv)
  15Du, Herr, bist ein barmherziger und gn�diger Gott, *
  langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue.
  16Wende dich mir zu und sei mir gn�dig, /
  gib deinem Knecht deine St�rke *
  und rette den Sohn deiner Magd! - Kv

  Zur 2. Lesung   Unser Gebet leidet unter der Enge und dem Widerspruch
  unseres Lebens. Anstatt ein Lobgesang oder eine Bitte zu sein, ist es
  oft nur ein sprachloses Seufzen. Aber der Heilige Geist l�sst das, was
  er geschaffen hat, nicht im Stich. Er ist der Atem im Leben des
  dreifaltigen Gottes; er ist seit der Taufe auch der Atem unseres neuen
  Lebens. Er lehrt uns die Grundbewegungen dieses Lebens: Er hilft uns
  beten.

Zweite LesungR�m 8, 26-27

  Der Geist selber tritt f�r uns ein mit unaussprechlichen Seufzern

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  26Der Geist nimmt sich unserer Schwachheit an.
  Denn wir wissen nicht,
  was wir in rechter Weise beten sollen;
  der Geist selber tritt jedoch f�r uns ein
  mit unaussprechlichen Seufzern.
  27Der die Herzen erforscht,
  wei�, was die Absicht des Geistes ist.
  Denn er tritt so, wie Gott es will,
  f�r die Heiligen ein.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.
  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;
  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen ist im
  Evangelium selbst die Deutung beigegeben. Die Zeit der Kirche ist die
  Zeit der Saat und des Wachstums. Jesus ist der S�mann, der Acker ist
  die ganze Welt. Aber es w�chst nicht nur guter Weizen. Es gibt auch in
  der Kirche das B�se: den Unglauben, den Hass, den Hochmut. Soll man
  alles Unkraut ausrei�en, das hei�t Menschen ausschlie�en? Die Antwort
  Jesu: Lasst beides wachsen: Es gibt den Tag des Gerichts; er aber ist
  nicht Sache der Menschen.

EvangeliumMt 13, 24-43

  Lasst beides wachsen bis zur Ernte

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  24 erz�hlte Jesus der Menge folgendes Gleichnis:
  Mit dem Himmelreich
  ist es wie mit einem Mann,
  der guten Samen auf seinen Acker s�te.
  25W�hrend nun die Menschen schliefen,
  kam sein Feind,
  s�te Unkraut unter den Weizen
  und ging weg.
  26Als die Saat aufging und sich die �hren bildeten,
  kam auch das Unkraut zum Vorschein.27Da gingen die Knechte zu dem
  Gutsherrn
  und sagten: Herr,
  hast du nicht guten Samen auf deinen Acker ges�t?
  Woher kommt dann das Unkraut?
  28Er antwortete: Das hat ein Feind getan.
  Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausrei�en?
  29Er entgegnete: Nein,
  damit ihr nicht zusammen mit dem Unkraut den Weizen ausrei�t.
  30Lasst beides wachsen bis zur Ernte
  und zur Zeit der Ernte
  werde ich den Schnittern sagen:
  Sammelt zuerst das Unkraut
  und bindet es in B�ndel, um es zu verbrennen;
  den Weizen aber bringt in meine Scheune!
  31Er legte ihnen ein weiteres Gleichnis vor
  und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn,
  das ein Mann auf seinen Acker s�te.
  32Es ist das kleinste von allen Samenk�rnern;
  sobald es aber hochgewachsen ist,
  ist es gr��er als die anderen Gew�chse
  und wird zu einem Baum,
  sodass die V�gel des Himmels kommen
  und in seinen Zweigen nisten.
  33Er sagte ihnen ein weiteres Gleichnis:
  Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig,
  den eine Frau nahm und unter drei Sea Mehl verbarg,
  bis das Ganze durchs�uert war.
  34Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge in Gleichnissen
  und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen,
  35damit sich erf�lle,
  was durch den Propheten gesagt worden ist:Ich �ffne meinen Mund in
  Gleichnissen,
  ich spreche aus, was seit der Sch�pfung der Welt verborgen war.
  36Dann verlie� er die Menge
  und ging in das Haus.
  Und seine J�nger kamen zu ihm
  und sagten:
  Erkl�re uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!
  37Er antwortete: Der den guten Samen s�t,
  ist der Menschensohn;
  38der Acker ist die Welt;
  der gute Samen, das sind die Kinder des Reiches;
  das Unkraut sind die Kinder des B�sen;
  39der Feind, der es ges�t hat,
  ist der Teufel;
  die Ernte ist das Ende der Welt;
  die Schnitter sind die Engel.
  40Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird,
  so wird es auch bei dem Ende der Welt sein:
  41Der Menschensohn wird seine Engel aussenden
  und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen,
  die andere verf�hrt und Gesetzloses getan haben,
  42und werden sie in den Feuerofen werfen.
  Dort wird Heulen und Z�hneknirschen sein.
  43Dann werden die Gerechten
  im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten.
  Wer Ohren hat, der h�re!

  Oder Kurzfassung:

EvangeliumMt 13, 24-30

  Lasst beides wachsen bis zur Ernte

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  24 erz�hlte Jesus der Menge folgendes Gleichnis:
  Mit dem Himmelreich
  ist es wie mit einem Mann,
  der guten Samen auf seinen Acker s�te.
  25W�hrend nun die Menschen schliefen,
  kam sein Feind,
  s�te Unkraut unter den Weizen
  und ging weg.
  26Als die Saat aufging und sich die �hren bildeten,
  kam auch das Unkraut zum Vorschein.
  27Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn
  und sagten: Herr,
  hast du nicht guten Samen auf deinen Acker ges�t?
  Woher kommt dann das Unkraut?
  28Er antwortete: Das hat ein Feind getan.
  Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausrei�en?
  29Er entgegnete: Nein,
  damit ihr nicht zusammen mit dem Unkraut den Weizen ausrei�t.
  30Lasst beides wachsen bis zur Ernte
  und zur Zeit der Ernte
  werde ich den Schnittern sagen:
  Sammelt zuerst das Unkraut
  und bindet es in B�ndel, um es zu verbrennen;
  den Weizen aber bringt in meine Scheune!

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Warten k�nnen und wachsen lassen. - Geduld haben
  mit uns selbst. - Darauf vertrauen, dass das Gute sich am Ende
  durchsetzt. - Daran glauben, dass Gott alles zum Guten f�hrt bei denen,
  die ihn lieben.

Gabengebet

  Herr, du hast die vielen Opfer, die dir je von Menschen dargebracht
  werden,
  in dem einen Opfer des Neuen Bundes vollendet.
  Nimm die Gaben deiner Gl�ubigen an
  und heilige sie,
  wie du einst das Opfer Abels angenommen hast;
  und was jeder Einzelne zu deiner Ehre darbringt,
  das werde allen zum Heil.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 111 (110), 4-5

  Ein Ged�chtnis seiner Wunder hat der Herr gestiftet,
  gn�dig und barmherzig ist der Herr.
  Er gibt denen Speise, die ihn f�rchten.

  Oder:Offb 3, 20

  So spricht der Herr:
  Ich stehe an der T�r und klopfe.
  Wenn einer meine Stimme h�rt und die T�r �ffnet,
  werde ich bei ihm eintreten und mit ihm Mahl halten,
  und er mit mir.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet. Du hast uns im Sakrament
  das Brot des Himmels gegeben,
  damit wir an Seele und Leib gesunden.
  Gib, dass wir
  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen
  und als neue Menschen leben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Geduldig sein hei�t, einfach da sein, warten, bis etwas reif ist. Nur
  wer das Nichtstunk�nnen, das Nichtssehen, das Ausgeliefertsein an die
  Prozesse des Wachsens und Reifens aush�lt, wird ernten k�nnen, was reif
  ist. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass er alles selber
  machen will. Im Warten tr�gt er schwer an seiner Ohnmacht, dass das
  Wachsen und Reifen nicht ihm gehorcht, sondern einem anderen, dem
  inneren Prozess oder Gott, der das Wachsen und Reifen bewirkt. (Anselm
  Gr�n)

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