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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  2
  Juli 2020
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    * Donnerstag der 13. Woche im Jahreskreis
    * Maria Heimsuchung
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 02.07.2020]
    __________________________________________________________________

  2. Juli

  Mari� Heimsuchung

  Fest


  An diesem Tag wird die Erinnerung an den Besuch Marias bei Elisabet
  gefeiert. Die Heiligung Johannes des T�ufers im Mutterscho� (Lk
  1,41-44) und der Gesang des Magnificat (Lk 1,46-56) geh�ren mit zum
  Inhalt des Festes. Die Erinnerung an diese Ereignisse wurde in der
  Alten Kirche nur im Rahmen der Adventsliturgie gefeiert. Erst der hl.
  Bonaventura hat das heutige Fest 1263 im Franziskanerorden eingef�hrt
  und auf den 2. Juli, den Tag nach der Oktav Johannes des T�ufers,
  festgesetzt. 1389 wurde das Fest auf die ganze abendl�ndische Kirche
  ausgedehnt. Au�erhalb des deutschen Sprachgebietes wird es seit 1970 am
  31. Mai begangen.



Er�ffnungsvers

                                                                       Ps 66 (65), 16

  Ihr alle, die ihr Gott f�rchtet, kommt und h�rt;

  ich will euch erz�hlen, was er mir Gutes getan hat.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  vom Heiligen Geist gef�hrt,

  eilte Maria, die deinen Sohn in ihrem Scho� trug,

  zu ihrer Verwandten Elisabet.

  Hilf auch uns,

  den Eingebungen deines Geistes zu folgen,

  damit wir vereint mit Maria deine Gr��e preisen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Nachdem �ber Jerusalem das Gericht ergangen und das Volk zur
  Umkehr bereit ist, wird dem Rest Israels Mut zugesprochen. Die Lesung
  enth�lt im ersten Teil einen Aufruf zur Freude (3,14-15), im zweiten
  Teil ein Trostwort. Die Begr�ndung f�r beides: Jahwe ist in deiner
  Mitte; er z�rnt nicht mehr, er liebt dich, er besch�tzt dich: er ist
  dein K�nig und dein Gott. Er ist, was sein Name sagt: Jahwe, der
  wirkliche, gegenw�rtige, rettende Gott. - Die Tochter Zion, an die sich
  der Aufruf: Freu dich! richtet, ist nach dem Lukasevangelium Maria, die
  Mutter Jesu (Lk 1,28; gew�hnlich wird �bersetzt Sei gegr��t!). Der
  Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte: dieses Wort hat bei der
  Verk�ndigung an Maria eine ungeahnte neue Dimension erhalten. - Sach
  2,14; 9,9; Lk 1,28-35; Jes 12,6; Jer 31,3-6; Jes 62,5; Hos 11,1.



ERSTE Lesung

                                                                       Zef 3, 14-18

Der K�nig Israels, der Herr, ist in deiner Mitte

  Lesung aus dem Buch Zefanja

  ^14Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich, und frohlocke von
  ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!

  ^15Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur
  Umkehr gezwungen. Der K�nig Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du
  hast kein Unheil mehr zu f�rchten.

  ^16An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: F�rchte dich nicht, Zion!
  Lass die H�nde nicht sinken!

  ^17Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung
  bringt. Er freut sich und jubelt �ber dich, er erneuert seine Liebe zu
  dir, er jubelt �ber dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem
  Festtag.

  ^18Ich mache deinem Ungl�ck ein Ende, ich nehme die Schmach von dir.


  Oder:
ERSTE Lesung

                                                                      R�m 12, 8-16b

  Einf�hrung Gegen�ber der Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen
  offenbart Gott seinen Zorn (R�m 1,18), aber auch seine Gerechtigkeit.
  Seine Gerechtigkeit ist Barmherzigkeit. Aus dem Erbarmen (12,1), das
  nicht nur Gottes Eigenschaft, sondern Gottes Tat ist, ergibt sich die
  gro�e Mahnung von R�m 12-16. Das Wesentliche ist bereits in 12,1-2
  gesagt: Das Leben des Christen soll eine lebendige Opfergabe f�r Gott
  sein, ein Gottesdienst, der alle Schichten der menschlichen Person und
  alle Bereiche des Lebens einbezieht. Der Christ lebt nicht nur als
  Individuum; er steht in seinem Volk, in der Gemeinde, in der Kirche:
  Wir, die vielen, sind ein Leib in Christus ... (12,5). Jeder hat hier
  seine besondere Aufgabe, seinen Dienst entsprechend seinen Gaben und
  M�glichkeiten (12,6-8). Die Mahnungen der Verse 12,9-16 beginnen bei
  der Liebe und schlie�en mit der Demut. In diesen beiden ist alles
  andere enthalten: Achtung voreinander, Hoffnung, Gastfreundschaft,
  Mitleid und Mitfreude. - 1 Petr 3,8-9; Phi1 2,1-5; Mt 5,44; Sir
  7,32-34.


Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gew�hrt jederzeit Gastfreundschaft!

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^9Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das B�se, haltet fest am
  Guten!

  ^10Seid einander in br�derlicher Liebe zugetan, �bertrefft euch in
  gegenseitiger Achtung!

  ^11Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und
  dient dem Herrn!

  ^12Seid fr�hlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedr�ngnis,
  beharrlich im Gebet!

  ^13Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gew�hrt jederzeit
  Gastfreundschaft!

  ^14Segnet eure Verfolger; segnet sie, verflucht sie nicht!

  ^15Freut euch mit den Fr�hlichen und weint mit den Weinenden!

  ^16abSeid untereinander eines Sinnes; strebt nicht hoch hinaus, sondern
  bleibt dem�tig!



Antwortpsalm

                                                    Jes 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 6b)
         R Gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. - R

                                                                                                                    (GL neu 650, 2)
2        Gott ist meine Rettung;

                                                                                                II. Ton

            ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.

            Denn meine St�rke und mein Lied ist der Herr.

            Er ist f�r mich zum Retter geworden. - (R)

  3        Ihr werdet Wasser sch�pfen voll Freude

            aus den Quellen des Heils.

  4bcd   Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!

            Macht seine Taten unter den V�lkern bekannt,

            verk�ndet: Sein Name ist gro� und erhaben! - (R)

  5        Preist den Herrn; denn herrliche Taten hat er vollbracht;

            auf der ganzen Erde soll man es wissen.

  6        Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner von Zion;

            denn gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 1, 45

  Halleluja. Halleluja.

  Selig bist du, Jungfrau Maria;

  du hast geglaubt,

  dass sich erf�llt, was der Herr dir sagen lie�.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nachdem Maria ihr gro�es Ja gesprochen hat, beeilt sie
  sich, Elisabet aufzusuchen; beide Frauen sind gesegnet und in
  besonderer Weise in den Heilsplan Gottes einbezogen. Der Vorl�ufer
  sp�rt die N�he des Herrn und beginnt schon im Mutterscho�, vom Heiligen
  Geist erf�llt (Lk 1,15), auf den Gr��eren hinzuweisen, der nach ihm
  kommt. Elisabet begr��t mit Freude und Ehrfurcht ihre j�ngere
  Verwandte; als Glaubende bezeugt sie das Geheimnis Marias und best�tigt
  deren Glauben. Der Lobgesang Marias, das Magnificat, ist ihre Antwort
  auf das, was ihr von Gott her geschehen und in diesem Augenblick neu
  bewusst geworden ist. Der Lobgesang aller Glaubenden Israels und der
  aller kommenden Generationen f�gt sich in dieses Danklied ein.
  Niedrigkeit und Erh�hung, dem�tiger Glaube und das Hochgef�hl der
  Erw�hlung klingen im Leben und im Lied Marias zusammen. Das Lied feiert
  die Gr��e Gottes, seine Macht, seine Barmherzigkeit und seine ewige
  Treue.  1 Sam 2,1-10.



Evangelium

                                                                      Lk 1, 39-56

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^39In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt
  im Bergland von Jud�a.

  ^40Sie ging in das Haus des Zacharias und begr��te Elisabet.

  ^41Als Elisabet den Gru� Marias h�rte, h�pfte das Kind in ihrem Leib.
  Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erf�llt

  ^42und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen
  Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.

  ^43Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  ^44In dem Augenblick, als ich deinen Gru� h�rte, h�pfte das Kind vor
  Freude in meinem Leib.

  ^45Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erf�llt, was der Herr ihr
  sagen lie�.

  ^47Da sagte Maria: Meine Seele preist die Gr��e des Herrn,

  ^47und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.

  ^48Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun
  an preisen mich selig alle Geschlechter.

  ^49Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, und sein Name ist heilig.

  ^50Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht �ber alle, die ihn
  f�rchten.

  ^51Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im
  Herzen voll Hochmut sind;

  ^52er st�rzt die M�chtigen vom Thron und erh�ht die Niedrigen.

  ^52Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und l�sst die Reichen
  leer ausgehen.

  ^54Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,

  ^55das er unsern V�tern verhei�en hat, Abraham und seinen Nachkommen
  auf ewig.

  ^56Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause
  zur�ck.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, den Maria zu Elisabet getragen hat, beten wir:

  Erf�lle alle Christen mit heiligem Geist, dass sie in den Lobpreis
  deiner Gr��e einstimmen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass alle, die sich gro� d�nken, erkennen, wie klein sie vor dir sind.

  Nimm alle Frauen, die ein Kind erwarten, unter deinen Schutz.

  Best�rke uns in der Verehrung deiner Mutter, die dem Wort Gottes
  geglaubt hat.

  G�tiger Gott, nach dem Vorbild der seligen Jungfrau Maria leite uns an,
  dir f�r dein Erbarmen zu danken und dein Lob zu verk�nden durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  wie du mit Wohlgefallen

  auf den Dienst geschaut hast,

  den Maria ihrer Verwandten erwiesen hat,

  so schau gn�dig auf unser Opfer

  und schenke uns dein Heil.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von der seligen Jungfrau Maria



Kommunionvers

                                                                         Lk 1, 48-49

  Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

  Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan,

  und sein Name ist heilig.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  mit der seligen Jungfrau Maria

  und der ganzen Kirche

  preisen wir dein Erbarmen,

  denn du hast Gro�es an uns getan

  in der Menschwerdung deines Sohnes.

  Lass uns Christus,

  den Johannes schon im Scho� der Mutter erkannte,

  immer wieder

  im Sakrament als unser ewiges Leben empfangen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


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