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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  1
  Juli 2020
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    * Mittwoch der 13. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 01.07.2020__]
    __________________________________________________________________

  Mittwoch der 13. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Herr,

  du hast uns

  zur Feier der g�ttlichen Geheimnisse versammelt.

  Nimm unser Gebet gn�dig an

  uns st�rke uns,

  damit wir den Versuchungen dieser Welt

  nicht erliegen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. (MB 98)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  In Genesis 16 wird erz�hlt, wie Hagar der harten Behandlung
  von Seiten Saras entfloh und dann wieder zu ihr zur�ckkehrte. Jetzt,
  nachdem Isaak, der verhei�ene Sohn und Erbe, geboren ist, muss Abraham
  selbst auf Verlangen Saras die Magd und ihr Kind versto�en. Es ist sehr
  schwer, sich die Aufs�ssigkeit Hagars und die Eifersucht Saras
  vorzustellen. Abraham leidet darunter, denn er liebt seine beiden
  S�hne, aber er erkennt den Fingerzeig Gottes. Ismael und Isaak werden
  verschiedene Wege gehen. Auf Isaak und seiner Nachkommenschaft ruht der
  Segen und die gro�e Verhei�ung; er soll nicht unter dem Einfluss des
  vielleicht st�rkeren Ismael stehen. Aber auch um Ismael k�mmert sich
  Gott. F�r die Zukunft der V�lker hei�t das: Gottes Schutz und F�hrung
  begleiten nicht nur das Volk Israel, die Nachkommen Isaaks; der Gott
  Abrahams ist auch der Gott der arabischen Beduinen, der S�hne des
  Bogensch�tzen Ismael, des Wildesels, der sich allen seinen Br�dern vor
  die Nase setzt (16,12). - Ri 11,2; R�m 9,6-8; Hebr 11,18; 1 K�n 19,3-8;
  Gen 16,7.



ERSTE Lesung

                                                                     Gen 21, 5.8-20

Der Sohn der Magd soll nicht zusammen mit meinem Sohn Isaak Erbe sein

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^5Abraham war hundert Jahre alt, als sein Sohn Isaak zur Welt kam.

  ^8Das Kind wuchs heran und wurde entw�hnt. Als Isaak entw�hnt wurde,
  veranstaltete Abraham ein gro�es Festmahl.

  ^9Eines Tages beobachtete Sara, wie der Sohn, den die �gypterin Hagar
  Abraham geboren hatte, umhertollte.

  ^10Da sagte sie zu Abraham: Versto� diese Magd und ihren Sohn! Denn der
  Sohn dieser Magd soll nicht zusammen mit meinem Sohn Isaak Erbe sein.

  ^11Dieses Wort verdross Abraham sehr, denn es ging doch um seinen Sohn.

  ^12Gott sprach aber zu Abraham: Sei wegen des Knaben und deiner Magd
  nicht verdrossen! H�r auf alles, was dir Sara sagt! Denn nach Isaak
  sollen deine Nachkommen benannt werden.

  ^13Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem gro�en Volk machen,
  weil auch er dein Nachkomme ist.

  ^14Am Morgen stand Abraham auf, nahm Brot und einen Schlauch mit
  Wasser, �bergab beides Hagar, legte es ihr auf die Schulter, �bergab
  ihr das Kind und entlie� sie. Sie zog fort und irrte in der W�ste von
  Beerscheba umher.

  ^15Als das Wasser im Schlauch zu Ende war, warf sie das Kind unter
  einen Strauch,

  ^16ging weg und setzte sich in der N�he hin, etwa einen Bogenschuss
  weit entfernt; denn sie sagte: Ich kann nicht mit ansehen, wie das Kind
  stirbt. Sie sa� in der N�he und weinte laut.

  ^17Gott h�rte den Knaben schreien; da rief der Engel Gottes vom Himmel
  her Hagar zu und sprach: Was hast du, Hagar? F�rchte dich nicht, Gott
  hat den Knaben dort schreien geh�rt, wo er liegt.

  ^18Steh auf, nimm den Knaben, und halt ihn fest an deiner Hand; denn zu
  einem gro�en Volk will ich ihn machen.

  ^19Gott �ffnete ihr die Augen, und sie erblickte einen Brunnen. Sie
  ging hin, f�llte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.

  ^20Gott war mit dem Knaben. Er wuchs heran, lie� sich in der W�ste
  nieder und wurde ein Bogensch�tze.



Antwortpsalm

                                            Ps 34 (33), 7-8.10-11.12-13 (R: vgl. 7)
         R Der Herr erh�rt den Armen,

                                                                                               (GL neu 39, 1)
         er hilft ihm aus all seiner Not. - R
7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

                                                                                                                              V. Ton

            Er half ihm aus all seinen N�ten.

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und
  ehren,

            und er befreit sie. - (R)

  10      F�rchtet den Herrn, ihr seine Heiligen;

            denn wer ihn f�rchtet, leidet keinen Mangel.

  11      Reiche m�ssen darben und hungern;

            wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren: -(R)

  12      Kommt, ihr Kinder, h�rt mir zu!

            Ich will euch in der Furcht des Herrn unterweisen.

  13      Wer ist der Mensch, der das Leben liebt

            und gute Tage zu sehen w�nscht? - R



  Jahr II

  Zur Lesung Feste und Opfer, Musik und Psalmengesang: das nennt man in
  Israel Gottesdienst. Jahwe aber l�sst sagen: Ich hasse eure Feste. Er
  braucht keinen Beifall wie die G�tzen, die Idole. Wo es keine
  Gerechtigkeit und keine Bruderliebe gibt, da gibt es keinen
  Gottesdienst. Solche antiliturgische �u�erungen, wie sie im zweiten
  Teil der heutigen Lesung stehen, finden wir auch bei anderen Propheten.
  Statt sie zu verharmlosen, m�ssen wir sie in ihrer ganzen Sch�rfe auf
  uns wirken lassen und uns fragen, wie weit sie unseren christlichen
  Gottesdienst treffen, nicht den Gottesdienst im Allgemeinen, sondern
  den unseren: in unserer Kirche, in unserer Gemeinschaft. - Der
  Schlusssatz der Lesung weist auf den Anfang zur�ck. Nicht das Nein ist
  Gottes letztes Wort. Der vorausgegangenen Gerichtsdrohung (V. 11-12a)
  stellt der Prophet sein Vielleicht entgegen: Vielleicht wird Jahwe
  Zebaot euch gn�dig sein; er will ja, dass ihr lebt, er will, dass ihr
  gl�ckliche Menschen seid; aber lebt so, dass man - dass er - es bei
  euch aushalten kann. - Am 5,4; Ps 34,13-15; 37,27; Joel 2,13-14; Jona
  3,8-9; Jes 1,11; Jer 6,20; Mt 23,23; Mk 12,33; Hos 8,13; Mi 6,8.



ERSTE Lesung

                                                                  Am 5, 14-15.21-24

Weg mit dem L�rm deiner Lieder! Die Gerechtigkeit str�me wie ein nie
versiegender Bach

  Lesung aus dem Buch Amos

  ^14Sucht das Gute, nicht das B�se; dann werdet ihr leben, und dann
  wird, wie ihr sagt, der Herr, der Gott der Heere, bei euch sein.

  ^15Hasst das B�se, liebt das Gute, und bringt bei Gericht das Recht zur
  Geltung! Vielleicht ist der Herr, der Gott der Heere, dem Rest Josefs
  dann gn�dig.

  ^21Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie und kann eure Feiern nicht
  riechen.

  ^22Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, ich habe kein Gefallen an euren
  Gaben, und eure fetten Heilsopfer will ich nicht sehen.

  ^23Weg mit dem L�rm deiner Lieder! Dein Harfenspiel will ich nicht
  h�ren,

  ^24sondern das Recht str�me wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie
  versiegender Bach.



Antwortpsalm

                                       Ps 50 (49), 7b-9.10-11.12-13.16b-17 (R: 23b)
         R Wer rechtschaffen lebt,

                                                                                            (GL neu 71, 1)
         dem zeig ich mein Heil. - R
7bc    Israel, ich klage dich an, ich, der ich dein Gott bin.

                                                                                                                           VIII. Ton

  8        Nicht wegen deiner Opfer r�hme ich dich,

            deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.

  9        Doch nehme ich von dir Stiere nicht an

            noch B�cke aus deinen H�rden. - (R)

  10      Denn mir geh�rt alles Getier des Waldes,

            das Wild auf den Bergen zu Tausenden.

  11      Ich kenne alle V�gel des Himmels,

            was sich regt auf dem Feld, ist mein Eigen. - (R)

  12      H�tte ich Hunger, ich brauchte es dir nicht zu sagen,

            denn mein ist die Welt und was sie erf�llt.

  13      Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen

            und das Blut von B�cken trinken? - (R)

  16bc  Was z�hlst du meine Gebote auf

            und nimmst meinen Bund in deinen Mund?

  17      Dabei ist Zucht dir verhasst,

            meine Worte wirfst du hinter dich. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Jak 1, 18

  Halleluja. Halleluja.

  Durch das Wort der Wahrheit hat uns der Vater das Leben geschenkt

  und uns zu Erstlingen seiner Sch�pfung gemacht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger haben einen schwachen Glauben, die Menschen
  �berhaupt keinen (vgl. Einf�hrung zum gestrigen Evangelium); die
  D�monen wittern in Jesus den, der zum Gericht kommt. Sohn Gottes nennen
  sie ihn, lange bevor Petrus ihn als den Sohn des lebendigen Gottes
  bekennt. Nur ein einziges Wort sagt Jesus zu den D�monen von Gadara:
  Geht! Widerwillen und Ekel muss  auch er empfunden haben. und ein
  tiefes Mitleid mit den Menschen.  Der heutige Mensch kann mit D�monen
  nicht viel anfangen, er hat f�r alles B�se und Kranke in der Welt
  andere, wissenschaftlichere Erkl�rungen. Jesus wei�, wie viel
  D�monisches im Menschen selbst wohnt, ohne dass man daf�r den Teufel
  bem�hen m�sste. Von innen her, aus dem Herzen, kommt das B�se, nicht
  von au�en. Dennoch nimmt er die D�monen als solche ernst, und die
  heutige Welt hat Grund genug, es auch zu tun. Jesus ist gekommen, um
  den Menschen von innen her zu heilen und den D�monen zu sagen: Geht! -
  Mk 5,1-20: Lk 8,26-39; Mt 4,3; 9,33; 10,1; 12,23.28; 15,22; 17,18; Lk
  4,33-36; 8,2; Apg 8,7; 10,38; 16,16-18; Jak 2,19.



Evangelium

                                                                      Mt 8, 28-34

  Bist du hergekommen, um die D�monen schon vor der Zeit zu qu�len?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^28Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen
  ihm aus den Grabh�hlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so
  gef�hrlich, dass niemand den Weg benutzen konnte, der dort
  vorbeif�hrte.

  ^29Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn
  Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu qu�len?

  ^30In einiger Entfernung weidete gerade eine gro�e Schweineherde.

  ^31Da baten ihn die D�monen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in
  die Schweineherde!

  ^32Er sagte zu ihnen: Geht! Da verlie�en sie die beiden und fuhren in
  die Schweine. Und die ganze Herde st�rzte sich den Abhang hinab in den
  See und kam in den Fluten um.

  ^33Die Hirten flohen, liefen in die Stadt und erz�hlten dort alles,
  auch das, was mit den Besessenen geschehen war.

  ^34Und die ganze Stadt zog zu Jesus hinaus; als sie ihn trafen, baten
  sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll beten wir zu Jesus Christus, der reich ist an Erbarmen:

  Mache die Diener der Kirche zu Boten deiner grenzenlosen Liebe zu den
  Menschen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, h�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, uns f�hre sie auf den rechten Weg. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse auszur�umen und Spannungen zu �berwinden.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater der Erbarmungen und der Gott allen
  Trostes. Erh�re unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  In der heiligen Liturgie  ersch�pft sich nicht das ganze Tun der
  Kirche; denn ehe die Menschen zur Liturgie hintreten k�nnen, m�ssen sie
  zum Glauben und zur Bekehrung gerufen werden. Wie sollen sie den
  anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von
  dem sie nichts geh�rt haben? Wie sollen sie aber h�ren, wenn niemand
  verk�ndigt? Und wie soll jemand verk�ndigen, wenn er nicht gesandt
  wird? (R�m 10,14-15.)

  Darum verk�ndet die Kirche denen, die nicht glauben, die Botschaft vom
  Heil. Alle Menschen sollen den allein wahren Gott erkennen und Jesus
  Christus, den er gesandt hat. Sie sollen von ihren verkehrten Wegen
  ablassen, sich bekehren und Bu�e tun. Denen aber, die schon glauben,
  muss sie immer wieder den Glauben und die Bu�e predigen, sie f�r die
  Sakramente bereitmachen und sie lehren, alles zu tun, was Christus
  befohlen hat. Sie muss die Menschen zu allen Werken der Liebe, der
  Fr�mmigkeit und des Apostolates aufrufen (II. Vatikan. Konzil, �ber die
  Liturgie 9).

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