#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Montag
  27
  Januar 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Angela Merici
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Montag, 27.01.2020____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 3. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott.

  Du nimmst die S�nde ernst,

  aber du l�sst uns die M�glichkeit zur Umkehr.

  Du verurteilst unsere Verfehlungen,

  aber du l�dst uns ein zu einem neuen Anfang.

  Wir danken dir, dass du barmherzig bist.

  Gib uns den Mut umzukehren.

  Gib uns die Kraft, neu anzufangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 26)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Tod Jesu ist kein vor�bergehendes Ereignis; er ist ein
  Geschehen, das mit seinen Wirkungen im Raum der Ewigkeit steht. Seine
  Wirkungen: die neue Heilsordnung (der Neue Bund) mit der in Ewigkeit
  g�ltigen S�hne f�r die S�nden. Galt fr�her die Folge: S�nde - Gericht,
  so gilt jetzt: Vers�hnung - Heil. Durch sein einmaliges Opfer hat Jesus
  die S�nde aus der Welt geschafft. Wir k�nnen ein reines Gewissen haben
  und Gott so verehren, wie er verehrt werden will. Zwar wird uns der Tod
  nicht erspart, aber jetzt ist er f�r uns nur der Vorhang, durch den
  hindurch Christus uns vorausgegangen ist ins himmlische Heiligtum. -
  Hebr 8,6; Ga1 4,1-7; Hebr 4,14; 9,11-12; Apg 7,48; Hebr 7,25.27; Joh
  1,29; 1 Petr 3,18; Hebr 10,10; Jes 53,12; Apg 3,20-21; Phil 3,20-21; 1
  Tim 6,14.



ERSTE Lesung

                                                                    Hebr 9, 15.24-28

  Er wurde ein einziges Mal geopfert, um die S�nden hinwegzunehmen; beim
  zweiten Mal wird er erscheinen, um die zu retten, die ihn erwarten

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^15Christus ist der Mittler eines neuen Bundes; sein Tod hat die
  Erl�sung von den im ersten Bund begangenen �bertretungen bewirkt, damit
  die Berufenen das verhei�ene ewige Erbe erhalten.

  ^24Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes
  Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den
  Himmel selbst, um jetzt f�r uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;

  ^25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, denn er ist nicht
  wie der Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum
  hineingeht;

  ^26sonst h�tte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden
  m�ssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal
  erschienen, um durch sein Opfer die S�nde zu tilgen.

  ^27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben,
  worauf dann das Gericht folgt,

  ^28so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die S�nden
  vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der S�nde
  erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.



Antwortpsalm

                                          Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 1ab)
         R Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                            (GL neu 44,1 oder 54,1)
         denn er hat wunderbare Taten vollbracht. - R
1        Singet dem Herrn ein neues Lied

                                                                                                VII. oder VIII. Ton

              denn er hat wunderbare Taten vollbracht!

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - ( R)

  2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - (R)

  5        Spielt dem Herrn auf der Harfe,

            auf der Harfe zu lautem Gesang!

  6        Zum Schall der Trompeten und H�rner

            jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - R



Jahr II

  Zur Lesung Nach dem Tod Sauls wird David zun�chst K�nig �ber seinen
  eigenen Stamm Juda (2 Sam 2,1-4) und schlie�lich auch �ber die
  Nordst�mme (alle St�mme Israels, 5,1). Um die beiden Reichsh�lften zu
  regieren, braucht er eine Hauptstadt, die zentraler liegt als das
  s�dliche Hebron. Er w�hlt daf�r die alte Kanaan�erstadt Jerusalem und
  erobert sie durch einen Handstreich seiner Leute. Zion war der Name der
  vorisraelitischen Burg; der Name ging dann auf den ganzen Osth�gel
  �ber, der zur Stadt Davids, zum k�niglichen Eigentum und bald auch zum
  zentralen Heiligtum wurde. So trat der K�nig �ber Juda und ganz Israel
  die Nachfolge des kanaan�ischen Priesterk�nigtums an, als dessen
  geheimnisumwobener Vertreter uns Melchisedek bekannt ist. - Gen
  14,17-20; Ps 110,4; 1 Chr 11,1-9; Dtn 17,15; 2 Sam 3,10; 1 Sam 18,16; 2
  Sam 2,11; 1 Chr 3,4; Jos 15,63.



ERSTE Lesung

                                                                    2 Sam 5, 1-7.10

  Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^1kamen alle St�mme Israels zu David nach Hebron und sagten: Wir sind
  doch dein Fleisch und Bein.

  ^2Schon fr�her, als noch Saul unser K�nig war, bist du es gewesen, der
  Israel in den Kampf und wieder nach Hause gef�hrt hat. Der Herr hat zu
  dir gesagt: Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein, du sollst
  Israels F�rst werden.

  ^3Alle �ltesten Israels kamen zum K�nig nach Hebron; der K�nig David
  schloss mit ihnen in Hebron einen Vertrag vor dem Herrn, und sie
  salbten David zum K�nig von Israel.

  ^4David war drei�ig Jahre alt, als er K�nig wurde, und er regierte
  vierzig Jahre lang.

  ^5In Hebron war er sieben Jahre und sechs Monate K�nig von Juda, und in
  Jerusalem war er dreiunddrei�ig Jahre K�nig von ganz Israel und Juda.

  ^6Der K�nig zog mit seinen M�nnern nach Jerusalem gegen die Jebusiter,
  die in dieser Gegend wohnten. Die Jebusiter aber sagten zu David: Du
  kommst hier nicht herein; die Blinden und Lahmen werden dich
  vertreiben. Das sollte besagen: David wird hier nicht eindringen.

  ^7Dennoch eroberte David die Burg Zion; sie wurde die Stadt Davids.

  ^10David wurde immer m�chtiger, und der Herr, der Gott der Heere, war
  mit ihm.



Antwortpsalm

                                       Ps 89 (88), 20-21.22 u. 25.26 u. 29 (R: 25a)
         R Meine Treue und meine Huld begleiten ihn. - R

                                                                                                                    (GL neu 401)
20      Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

                                                                                                                                   VI. Ton

            Einen Helden habe ich zum K�nig gekr�nt,

            einen jungen Mann aus dem Volk erh�ht.

  21      Ich habe David, meinen Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt. - (R)

  22      Best�ndig wird meine Hand ihn halten

            und mein Arm ihn st�rken.

  25      Meine Treue und meine Huld begleiten ihn,

            und in meinem Namen erhebt er sein Haupt. - (R)

  26      Ich lege seine Hand auf das Meer,

            �ber die Str�me herrscht seine Rechte.

  29      Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,

            mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehen. - R




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                       Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

  und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Er ist von Sinnen, sagten seine Angeh�rigen; er ist von
  Beelzebul besessen, urteilten die Schriftgelehrten, die es wissen
  m�ssen. Jesus antwortet darauf mit einem Gleichnis, mit einer Bildrede,
  die nur dem verst�ndlich ist, der bereit ist, zu lernen und den Weg
  Jesu mitzugehen. Die Behauptung der Schriftgelehrten, Jesus treibe
  durch Beelzebul die Teufel aus, nennt Jesus eine Beschimpfung des
  Heiligen Geistes, Wer den Heiligen Geist (der in Jesus am Werk ist) mit
  dem Satan gleichsetzt, der hat sich f�r den Geist Gottes, auch f�r die
  erbarmende Liebe Gottes, undurchdringlich gemacht; das ist der Grund,
  warum diese S�nde nicht vergeben werden kann. - Mt 12,24-32; Lk
  11,15-23; 12,10.



Evangelium

                                                                      Mk 3, 22-30

  Das Reich des Satans hat keinen Bestand

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^22sagten die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren:
  Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anf�hrers der D�monen
  treibt er die D�monen aus.

  ^23Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form von Gleichnissen:
  Wie kann der Satan den Satan austreiben?

  ^24Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben.

  ^25Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand
  haben.

  ^26Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst
  im Streit liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn
  geschehen.

  ^27Es kann aber auch keiner in das Haus eines starken Mannes einbrechen
  und ihm den Hausrat rauben, wenn er den Mann nicht vorher fesselt; erst
  dann kann er sein Haus pl�ndern.

  ^28Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und L�sterungen werden den
  Menschen vergeben werden, so viel sie auch l�stern m�gen;

  ^29wer aber den Heiligen Geist l�stert, der findet in Ewigkeit keine
  Vergebung, sondern seine S�nde wird ewig an ihm haften.

  ^30Sie hatten n�mlich gesagt: Er ist von einem unreinen Geist besessen.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der um die Einheit der J�nger gebetet hat:

  Bewahre deiner Kirche die Einheit im Glauben und in der Liebe. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Best�rke alle, die sich f�r einen Ausgleich zwischen Arm und Reich
  einsetzen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Ermutige die Menschen, die unter der Last des Lebens leiden. (Stille)
  Herr, erbarme dich.
  Beh�te unsere Gemeinde, und f�rdere ihren Zusammenhalt. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Herr, unser Gott, auf dich k�nnen wir uns verlassen. Erh�re unsere
  Bitten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.

  Das biblische Wunder ist auf keinen Fall nur auf die Welt meines Auges,
  auf meinen Sehakt beschr�nkt, sondern es ist ein Ereignis, das drau�en
  in der Welt von Gottes Sch�pfermacht bewirkt wird. Es passiert etwas.

  Damit h�ngt es auch zusammen, dass die Menschen, die zu Zeugen eines
  solchen Geschehens werden, sich nicht etwa religi�s erhoben und
  innerlich erbaut f�hlen (wie beim Alpengl�hen), sondern dass sie
  erschreckt und schockiert sind, dass sie v�llig verdattert fragen:
  Wieso kann er das? Und dass sie sogar meinen k�nnen, Jesus sei mit den
  dunklen M�chten der Magie im Bunde.

  Nicht Erbauung also, sondern Schock folgt dem Wunder, nicht Einsicht in
  h�here Welten, sondern ein Anspruch Gottes, der festnagelt und zur
  Entscheidung zwingt. Das ist der Effekt des Wunders, den wir �berall
  beobachten k�nnen (H. Thielicke).


Schott Tagesliturgie

  Montag
  27
  Januar 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Angela Merici
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Montag, 27.01.2020____]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C in der
  Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
  B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
  entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
  biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
  deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �