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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  24
  Januar 2020
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    * Freitag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Franz von Sales
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Freitag, 24.01.2020___]
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  24. Januar

  Hl. Franz von Sales

  Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Franz, auf dem Schloss Sales in Savoyen 1567 geboren, studierte in
  Paris und Padua. 1594 wurde er Priester. Er missionierte unter gro�en
  Anstrengungen und mit Erfolg bei den Kalvinisten s�dlich des Genfer
  Sees. 1602 wurde er Bischof von Genf mit dem Sitz in Annecy. Er war ein
  unerm�dlicher Seelsorger und Prediger, ein Lehrer des geistlichen
  Lebens durch Wort und Schrift. Seine ber�hmtesten Werke sind Philothea
  und Theotimus; man kann sie auch heute noch mit Nutzen lesen. Zusammen
  mit der hl. Johanna Franziska von Chantal gr�ndete er den Orden von der
  Heimsuchung Mariens, die Salesianerinnen (die Genossenschaft der
  Salesianer wurde vom hl. Johannes Bosco gegr�ndet). Er starb 1622 in
  Lyon, wurde 1665 heilig gesprochen, 1877 zum Kirchenlehrer ernannt.
  Patron der katholischen Presse und der Schriftsteller.


  Die Mitte

  Zu viel und zu wenig nachsichtig sein, beides ist gefehlt. Es ist f�r
  uns Menschen hart, die Mitte zu halten; doch wenn ich fehle, will ich
  lieber durch die gro�e Milde als durch zu gro�e Strenge fehlen.

  So sehr verlangen wir manchmal, Engel zu werden, dass wir vergessen,
  gute Menschen zu sein.

  Ich will keine absonderliche, unruhige, traurige und verdrossene
  Fr�mmigkeit, sondern eine milde, sanfte, angenehme und friedliche, mit
  einem Wort: eine freie und fr�hliche Fr�mmigkeit, die liebensw�rdig ist
  vor Gott und den Menschen. (Franz von Sales)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                      Vgl. Sir 45, 24

  Der Herr machte ihn zum Vorsteher seiner Gemeinde,

  zum Diener seines Bundes, dass er Priester sei in Ewigkeit. (MB 916)



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du hast den heiligen Franz von Sales

  dazu berufen,

  als Bischof und Lehrer allen alles zu werden.

  Hilf uns, sein Beispiel nachzuahmen

  und den Br�dern zu dienen,

  damit durch uns

  deine Menschenfreundlichkeit sichtbar wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Christus hat seine Kirche auf das Fundament der Apostel und
  der Propheten gestellt (Eph 2,20). In Eph 3,2-13 schreibt Paulus von
  seinem besonderen Auftrag im Dienst des Evangeliums. �ber zwei Dinge
  muss er unaufh�rlich staunen: 1. dar�ber, dass gerade er, der
  Unw�rdigste von allen, dazu berufen w�rde, die Botschaft zu den
  Heidenv�lkern zu tragen; 2. �ber den Inhalt dieser Botschaft, die
  bisher weder den Menschen noch den Engeln bekannt war, dass n�mlich
  alle Menschen, auch die Heiden, an den Verhei�ungen Anteil haben, die
  doch nur f�r Israel gegeben waren. Jetzt erst wird Gottes ewiger Plan
  sichtbar, und er verwirklicht sich durch die Mitarbeit von Menschen,
  die wissen, dass sie nichts sind und nichts k�nnen. - Zu 3,8-9: 1 Kor
  15,9-10; 2 Kor 12,1; Eph 1,7.9; R�m 16,25; Kol 1,16.26. - Zu 3,10-12: 1
  Petr 1,12; R�m 11,33; Eph 1,11; Hebr 4,16.



ERSTE Lesung

                                                                        Eph 3, 8-12

Den Heiden als Evangelium den unergr�ndlichen Reichtum Christi verk�ndigen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^8Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade
  geschenkt: Ich soll den Heiden als Evangelium den unergr�ndlichen
  Reichtum Christi verk�ndigen

  ^9und enth�llen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, das von
  Ewigkeit her in Gott, dem Sch�pfer des Alls, verborgen war.

  ^10So sollen jetzt die F�rsten und Gewalten des himmlischen Bereichs
  durch die Kirche Kenntnis erhalten von der vielf�ltigen Weisheit
  Gottes,

  ^11nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn,
  ausgef�hrt hat.

  ^12In ihm haben wir den freien Zugang durch das Vertrauen, das der
  Glaube an ihn schenkt.



Antwortpsalm

                                            Ps 37 (36), 3-4.5-6.30-31 (R: vgl. 30a)
            R Der Mund des Gerechten spricht Worte der Weisheit. - R

                                                           (GL neu 312,7)
3        Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,

                                                                                                               II. Ton

            bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  30      Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,

            und seine Zunge redet, was recht ist.

  31      Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,

            seine Schritte wanken nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                           Vers: Joh 13, 34ac

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ein neues Gebot gebe ich euch:

  Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Liebe, von der Jesus spricht und die er uns zum
  Gebot macht, hat ihren Ursprung in der Liebe, mit der Gott seinen
  eigenen Sohn liebt, und sie hat ihr Vorbild in der Innigkeit, mit der
  sich der Sohn dem Vater zuwendet. Der Sohn war am Anfang bei Gott (Joh
  1,2), er ruht am Herzen des Vaters (1,18), er bleibt in der Liebe des
  Vaters (15,10) auch als der Menschgewordene. Den Willen des Vaters zu
  tun ist sein Leben und auch sein Sterben. Das Gegenteil von bleiben
  w�re sich trennen, sich entfernen, treulos werden, den Gehorsam
  aufk�ndigen. - Wir sind in ihm, seit er uns angenommen. geliebt hat,
  konkret: seitdem wir durch die Taufe in seinen Tod und in sein Leben
  hineingenommen wurden. Wir bleiben in ihm durch den Glauben und die
  Treue: dadurch, dass wir immer neu sein Wort aufnehmen, festhalten und
  tun. Frucht dieser Liebe ist die Freude, die Freundschaft, das
  Vertrauen. - Zu 15,9: Joh 3,35; 10,14-15; 13,1; 17,23. - Zu 15,10: Joh
  6,38; 8,29. - Zu 15,11: Joh 17,13; 1 Joh 1,4. - Zu 15,12: Joh 13,34. -
  Zu 15,13: 1 Joh 3,16; R�m 5,6-8. - Zu 15,15: R�m 8,15; Lk 12,4.



Evangelium

                                                                     Joh 15, 9-17

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich euch Freunde genannt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt
  in meiner Liebe!

  ^10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so
  wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe
  bleibe.

  ^11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit
  eure Freude vollkommen wird.

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine
  Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was
  sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe
  euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu
  bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht
  bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem
  Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!



  F�rbitten

  Jesus Christus hat uns die G�te und Menschenliebe Gottes offenbart. Zu
  ihm beten wir:

  Schenke deinen Gl�ubigen die menschenfreundliche Liebe, die den
  heiligen Franz von Sales auszeichnete. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Hilf den getrennten Christen, zur Einheit im Glauben zu gelangen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Erleuchte alle, die dem Glauben durch das geschriebene Wort dienen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Gib, dass wir deinen Willen in den allt�glichen Aufgaben erkennen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, der heilige Franz von Sales hat durch seine G�te die
  Herzen der Menschen gewonnen. Lass auch in uns diese G�te wachsen durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  das Opfer, das wir darbringen,

  entz�nde in unseren Herzen

  das Feuer des Heiligen Geistes.

  Lass in uns jene G�te wachsen,

  die den heiligen Franz von Sales

  so liebenswert gemacht hat.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                          Joh 21, 17

  Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich liebe. (MB 917)



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  hilf uns durch das Sakrament,
  das wir empfangen haben,
  die Freundlichkeit und Liebe
  des heiligen Franz von Sales nachzuahmen,
  und f�hre uns mit ihm zur Vollendung in dir.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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