Freitag nach dem Sonntag, auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn
verlegt wird
Er�ffnungsvers
Vgl. Joh 1, 1
Am Anfang und vor aller Zeit war Gott, das Wort.
Er ist uns heute geboren als Heiland der Welt.
Tagesgebet
Heiliger Gott,
in Christus hast du den V�lkern
deine ewige Herrlichkeit geoffenbart.
Gib uns die Gnade,
das Geheimnis unseres Erl�sers
immer tiefer zu erfassen,
damit wir durch ihn
zum unverg�nglichen Leben gelangen,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Zur Lesung Der Dreiheit Liebe - Christusglaube - Sieg �ber die Welt
entspricht die andere Dreiheit: der Geist, das Wasser und das Blut. Den
Sieg �ber die Welt hat Christus errungen, und wenn wir an ihn glauben,
haben wir teil an diesem Sieg. Wer nicht glaubt, dass es der Sohn
Gottes ist, der am Kreuz starb, dem bleiben nur allgemeine Wahrheiten
�brig; es gibt f�r ihn kein Erf�llen der Gebote und keinen Sieg �ber
die Welt. Der Sohn ist gekommen durch Wasser und Blut. Bei der Taufe im
Jordan wurde er von Gott beglaubigt; durch das Blut, das er f�r die
S�nden der Welt vergoss, hat er die Welt besiegt und erl�st. Der Geist
aber ist die Wahrheit (V. 6); er bezeugt in der Gemeinde und in jedem
Glaubenden die Wahrheit, dass in Christus Gott selbst sich der Welt
mitgeteilt hat. - Joh 3,5; 4,14; 7,37-39; 14,26; 16,33; 19,34.
ERSTE Lesung
1 Joh 5, 5-13
Drei sind es, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut
Lesung aus dem ersten Johannesbrief
Liebe Br�der!
^5Wer sonst besiegt die Welt, au�er dem, der glaubt, dass Jesus der
Sohn Gottes ist?
^6Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus
Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im
Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die
Wahrheit.
^7Drei sind es, die Zeugnis ablegen:
^8der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.
^9Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes
gewichtiger; denn das ist das Zeugnis Gottes: Er hat Zeugnis abgelegt
f�r seinen Sohn.
^10Wer an den Sohn Gottes glaubt, tr�gt das Zeugnis in sich. Wer Gott
nicht glaubt, macht ihn zum L�gner, weil er nicht an das Zeugnis
glaubt, das Gott f�r seinen Sohn abgelegt hat.
^11Und das Zeugnis besteht darin, dass Gott uns das ewige Leben gegeben
hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn.
^12Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat
das Leben nicht.
^13Dies schreibe ich euch, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben
habt; denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.
Antwortpsalm
Ps 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)
R Jerusalem, preise den Herrn! - R
(GL neu 78,1)
(Oder: Halleluja.)
12 Jerusalem, preise den Herrn,
V. Ton
lobsinge, Zion, deinem Gott!
13 Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht,
die Kinder in deiner Mitte gesegnet. - (R)
14 Er verschafft deinen Grenzen Frieden,
und s�ttigt dich mit bestem Weizen.
15 Er sendet sein Wort zur Erde,
rasch eilt sein Befehl dahin. - (R)
19 Er verk�ndet Jakob sein Wort,
Israel seine Gesetze und Rechte.
20 An keinem andern Volk hat er so gehandelt,
keinem sonst seine Rechte verk�ndet. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Mt 4, 23b
Halleluja. Halleluja.
Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich
und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
Halleluja.
Zum Evangelium Jesus bringt, was sein Name besagt: Rettung, Heilung und
Heil. Er bringt das Heil durch sein Wort und durch die Tat. Die
Menschen str�men zusammen nicht nur, um von ihren Krankheiten geheilt
zu werden, sondern zuerst um sein Wort zu h�ren (V. 15). Die Heilungen
Jesu sind sichtbare Zeichen f�r das, was er eigentlich will: die
�berwindung des B�sen in allen seinen Formen, die Erneuerung der ganzen
Sch�pfung. - Mt 8,1-4; Mk 1,44-45; Lk 7,21-23; 4,14.
Evangelium
Lk 5, 12-16
Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit,
^12als Jesus in einer der St�dte war, kam ein Mann, der am ganzen
K�rper Aussatz hatte. Sobald er Jesus sah, warf er sich vor ihm zu
Boden und bat ihn: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich
rein werde.
^13Da streckte Jesus die Hand aus, ber�hrte ihn und sagte: Ich will es
- werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz.
^14Jesus befahl ihm: Erz�hl niemand davon, sondern geh, zeig dich dem
Priester und bring das Reinigungsopfer dar, wie es Mose angeordnet hat.
Das soll f�r sie ein Beweis deiner Heilung sein.
^15Sein Ruf verbreitete sich immer mehr, so dass die Menschen von
�berall herbeistr�mten. Sie alle wollten ihn h�ren und von ihren
Krankheiten geheilt werden.
^16Doch er zog sich an einen einsamen Ort zur�ck, um zu beten.
F�rbitten
Zu Jesus Christus wollen wir beten, der sich der Kranken und sie
heilte:
Rette deine Diener aus der Krankheit der Schuld.
A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
Offenbare dich den V�lkern, und befreie sie von der Blindheit der
Herzen.
St�rke alle Kranken, und mache sie gesund.
Schenke unseren Toten das ewige Heil.
G�tiger Gott, du kannst uns retten und schenkst uns Leben in F�lle.
H�re unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen.
Gabengebet
Herr, wir bringen unsere Gaben dar
f�r die Feier,
in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.
Nimm sie in Gnaden an
und schenke uns dich selbst
in deinem Sohn Jesus Christus,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Pr�fationen von Erscheinung des Herrn
oder Pr�fation von Weihnachten
Kommunionvers
Joh 3, 16
Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.
Schlussgebet
Allm�chtiger Gott,
wir danken dir f�r das Brot des Lebens,
das du uns gereicht hast.
Gib uns durch dieses Sakrament
Kraft f�r unseren Weg zu dir
und sch�tze uns in deiner nie versagenden Liebe.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Im Aussatz hat die Kirche schon fr�h nicht nur die leibliche Krankheit,
sondern auch ein Sinnbild der S�ndigkeit des Menschen gesehen. Jesus
wendet sich den S�ndern zu; er ruft auch die in seine Kirche, die zu
den Ausgesto�enen geh�ren. Die Heilung vom Aussatz durch Jesu Wirken
macht also zeichenhaft sichtbar, dass Jesus die S�nden der Welt
hinwegnimmt, auch unsere Schuld. Wie der Auss�tzige sollten wir
sprechen: Wenn du willst, kannst du mich rein machen (Lk 5,12) (Joh.
Joachim Degenhardt).
Schott Tagesliturgie
Samstag
11
Januar 2020
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* 11. Januar in der Weihnachtszeit
* Lesejahr: A II, StB: II. Woche
[Samstag, 11.01.2020___]
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