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Schott Tagesliturgie

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  6
  Januar 2020
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    * Erscheinung des Herrn
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Montag, 06.01.2020____]
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6. Januar

Erscheinung des Herrn

  Hochfest

  Epiphanie, Erscheinung des Herrn: g�ttliche Wahrheit und Herrlichkeit
  leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem. Suchende
  Menschen finden den Weg (Magier, K�nige, Sterndeuter). Sie kommen mit
  Gaben und gehen als Beschenkte. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es
  f�r alle Menschen Hoffnung, auch f�r die in der Ferne.

Er�ffnungsversVgl. Mal 3, 1; 1 Chr 19, 12

  Seht, gekommen ist der Herrscher, der Herr.
  In seiner Hand ist die Macht und das Reich.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allherrschender Gott,
  durch den Stern, dem die Weisen gefolgt sind,
  hast du am heutigen Tag
  den Heidenv�lkern deinen Sohn geoffenbart.
  Auch wir haben dich schon im Glauben erkannt.
  F�hre uns vom Glauben
  zur unverh�llten Anschauung deiner Herrlichkeit.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und
  Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte
  der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen
  Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist
  da, er holt sein Volk heim. Die V�lker der Erde staunen und kommen
  herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.

Erste LesungJes 60, 1-6

  Die Herrlichkeit des Herrn geht strahlend auf �ber dir

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1Steh auf, werde licht, Jerusalem,
  denn es kommt dein Licht
  und die Herrlichkeit des Herrn geht strahlend auf �ber dir.
  2Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde
  und Dunkel die V�lker,
  doch �ber dir geht strahlend der Herr auf,
  seine Herrlichkeit erscheint �ber dir.
  3Nationen wandern zu deinem Licht
  und K�nige zu deinem strahlenden Glanz.
  4Erhebe deine Augen ringsum und sieh:
  Sie alle versammeln sich, kommen zu dir.
  Deine S�hne kommen von fern,
  deine T�chter werden auf der H�fte sicher getragen.
  5Da wirst du schauen und strahlen,
  dein Herz wird erbeben und sich weiten.
  Denn die F�lle des Meeres wendet sich dir zu,
  der Reichtum der Nationen kommt zu dir.
  6Eine Menge von Kamelen bedeckt dich,
  Hengste aus M�dian und Efa.
  Aus Saba kommen sie alle,
  Gold und Weihrauch bringen sie
  und verk�nden die Ruhmestaten des Herrn.

AntwortpsalmPs 72 (71), 1-2.7-8.10-11.12-13 (Kv: 11)

  Kv Alle K�nige werfen sich vor ihm nieder,GL 260
  es dienen ihm alle V�lker. - Kv

  1Verleih dein Richteramt, o Gott, dem K�nig, *
  dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten.
  2Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit *
  und deine Elenden durch rechtes Urteil. - (Kv)
  7In seinen Tagen sprosse der Gerechte *
  und F�lle des Friedens, bis der Mond nicht mehr da ist.
  8Er herrsche von Meer zu Meer, *
  vom Strom bis an die Enden der Erde. - (Kv)
  10Die K�nige von Tarschisch und von den Inseln bringen Gaben, *
  mit Tribut nahen die K�nige von Scheba und Saba.
  11Alle K�nige werfen sich vor ihm nieder, *
  es dienen ihm alle V�lker. - (Kv)
  12Ja, er befreie den Armen, der um Hilfe schreit, *
  den Elenden und den, der keinen Helfer hat.
  13Er habe Mitleid mit dem Geringen und Armen, *
  er rette das Leben der Armen. - Kv

  Zur 2. Lesung   Schon im Alten Testament war zu lesen, dass Gott
  Rettung und Heil nicht nur dem Volk Israel zugedacht hat. Aber solche
  Aussagen waren im Judentum weithin �berh�rt, jedenfalls nicht in ihrer
  ganzen Tragweite verstanden worden. Selbst f�r Paulus, den
  Schriftkundigen, war es eine gro�e Offenbarung, dass Gott ohne
  Unterschied alle V�lker zum messianischen Heil beruft.

Zweite LesungEph 3, 2-3a.5-6

  Jetzt ist offenbart worden: Auch die Heiden haben an der Verhei�ung in
  Christus Jesus teil

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  2Ihr habt geh�rt,
  welches Amt die Gnade Gottes mir f�r euch verliehen hat.
  3aDurch eine Offenbarung
  wurde mir das Geheimnis kundgetan.
  5Den Menschen fr�herer Generationen wurde es nicht kundgetan,
  jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten
  durch den Geist offenbart worden:
  6dass n�mlich die Heiden Miterben sind,
  zu demselben Leib geh�ren
  und mit teilhaben an der Verhei�ung in Christus Jesus
  durch das Evangelium.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 2, 2

  Halleluja. Halleluja.
  Wir haben seinen Stern gesehen
  und sind gekommen, dem Herrn zu huldigen.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Fremden Menschen, Ausl�ndern, Heiden leuchtet der
  Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen K�nig finden.
  Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias
  geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird
  schon am Anfang des Matth�usevangeliums sichtbar, was am Schluss klar
  ausgesprochen wird: Alle V�lker der Erde sind zum Heil berufen, das
  Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).

EvangeliumMt 2, 1-12

  Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu
  huldigen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  1Als Jesus zur Zeit des K�nigs Herodes
  in Betlehem in Jud�a geboren worden war,
  siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
  2und fragten: Wo ist der neugeborene K�nig der Juden?
  Wir haben seinen Stern aufgehen sehen
  und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
  3Als K�nig Herodes das h�rte, erschrak er
  und mit ihm ganz Jerusalem.
  4Er lie� alle Hohepriester
  und Schriftgelehrten des Volkes
  zusammenkommen
  und erkundigte sich bei ihnen,
  wo der Christus geboren werden solle.
  5Sie antworteten ihm: in Betlehem in Jud�a;
  denn so steht es geschrieben bei dem Propheten:
  6Du, Betlehem im Gebiet von Juda,
  bist keineswegs die unbedeutendste
  unter den f�hrenden St�dten von Juda;
  denn aus dir wird ein F�rst hervorgehen,
  der Hirt meines Volkes Israel.
  7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich
  und lie� sich von ihnen genau sagen,
  wann der Stern erschienen war.
  8Dann schickte er sie nach Betlehem
  und sagte: Geht und forscht sorgf�ltig nach dem Kind;
  und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir,
  damit auch ich hingehe und ihm huldige!
  9Nach diesen Worten des K�nigs machten sie sich auf den Weg.
  Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen,
  zog vor ihnen her
  bis zu dem Ort, wo das Kind war;
  dort blieb er stehen.
  10Als sie den Stern sahen,
  wurden sie von sehr gro�er Freude erf�llt.
  11Sie gingen in das Haus
  und sahen das Kind und Maria, seine Mutter;
  da fielen sie nieder und huldigten ihm.
  Dann holten sie ihre Sch�tze hervor
  und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
  12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde,
  nicht zu Herodes zur�ckzukehren,
  zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Herr, alles, was du ber�hrst, erf�llst du mit
  deinem Licht und machst es sch�n. Ich danke dir, dass du mir begegnest
  in der Gestalt des Brotes und des Weines. Mach mein Leben hell durch
  die Gemeinschaft mit dir. Erleuchte mein Herz und erf�lle es mit deiner
  herrlichen Gegenwart.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben deiner Kirche an.
  Sie bringt nicht mehr Gold,
  Weihrauch und Myrrhe dar,
  sondern er, den diese Gaben bezeichnen,
  wird f�r uns geopfert und uns zur Speise gegeben,
  unser Herr Jesus Christus,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation von Erscheinung des Herrn

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub

KommunionversVgl. Mt 2, 2

  Wir haben seinen Stern aufgehen sehen
  und sind gekommen, dem Herrn mit Geschenken zu huldigen.

Schlussgebet

  Wir danken dir, allm�chtiger Gott,
  f�r die heiligen Gaben
  und bitten dich:
  Erhelle unsere Wege mit dem Licht deiner Gnade,
  damit wir in Glauben und Liebe erfassen,
  was du uns im Geheimnis der Eucharistie geschenkt hast.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Begegnung

  Niemand hat Gott je geschaut, aber wenn wir einander lieben, bleibt
  Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet (1 Joh 4, 12). - In
  der liebenden Begegnung mit dem Bruder leuchtet uns das Bild Christi
  auf, geschieht Epiphanie: im L�cheln des Kindes, im Blick des geliebten
  Menschen, im dankbaren Auge des Beschenkten, im sorgendurchfurchten
  Gesicht des Kranken - in jeder liebenden Bewegung des Herzens, in jedem
  Dank, jedem Du. (Rudolf Pesch)

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